[Sammelthread] HomeServer Vorstellung - Bilder + Kommentare

Seitdem mein homeRZ in Betrieb ist, ist die Normal-Temperatur im Keller von 21 auf 27 Grad gestiegen (zugeben gleichzeitig von Winter Sommer geworden). Summa summarum 230W im idle, allein 50W der 10GBase-T Switch. Die zwei 1Gbit 24Port Switche hab ich nochg gar nicht gemessen.
 
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230W is schonmal nicht übel...

Wenn das Teil 24/7 läuft kostet der Kram ein bisschen mehr wie meine ganze Bude im Normalbetrieb :fresse:

Deswegen läuft mein Fileserver nur noch wenn ich wirklich was davon benötige.
 
230W = 3 Server + der 50W-Switch.
 
Ob das nun hier hin passt oder nicht ... ich finde es passt. Aber weniger reden, mehr zeigen! :)

Es ist immer ein Ding der Anforderung, dem einen reicht eben ein ITX System mit einer HDD, ein anderer hat sogar zwei 42er Racks im Keller stehen.
Mein Setup erweitert sich immer wieder, allerdings ist das noch quasi die "Einsteigerklasse" in Sachen Homelab. Nicht Homeserver, sondern Lab.

Ich denke, dass hier aber niemand etwas dagegen hat diese Umgebung zu teilen, oder? :d
Mal abgesehen davon (@besterino Hallo! :P), haben andere auch ganz nette Setups aufgebaut, ebenfalls mit 10G und mehreren Servern.

@onlyReaver:
Mich würde eher der Stormverbrauch oder gleich die monatlichen Kosten an Strom von dem System interessieren. Die müssen gigantisch sein :fresse:



Ein Glück habt ihr die Racks von den richtigen Nerds hier noch nicht gesehen.
Da ist das von Reaver noch mehr als harmlos.
Und natürlich ist das Homeserver. Mein Rack stellt auch den Server"raum" eines KMUs in den Schatten. Alles ist erlaubt, was Spaß macht. (und es macht ne Menge Spaß :fresse:)

Und über Stromverbrauch spricht man nicht. Der Strom kommt aus der Wand. ;)

Korrekt. Ich habe aktuell knapp über 80 GHz an Rechenleistung (Nur ESXI 1-3) und stelle damit den lokalen Cluster meiner Firma weit in den Schatten.
Auch viele größere Homelabs die ein stärkeres Setup haben sind nicht ganz in der Höhe wenn es um Rechenkraft geht, Arbeitsspeichertechnisch gibt es aber viel besseres.
Ich kenne Leute die Zuhaus um die 1,4 TB an Arbeitsspeicher fahren, oder ein Bladecenter + SAN Storage, ... und so weiter. Da bin ich noch weit entfernt.

Das hier ist ein Hobby und Arbeit zugleich, ob das hier hin passt oder nicht ... ich poste trotzdem. Die, die genau so wie ich auf Serverhardware abfahren, werden das auch verstehen. :fresse:
 
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Aus meiner Sicht völlig in Ordnung! Das ist doch hier (auch) der Angeber-Thread... :d

Bei mir ist's eigentlich nur Hobby (und deshalb beneide ich die Jungs und Mädels, die quasi über ihren Job günstig an die dicke Server-Hardware kommen). Daher muss ich mich z.B. damit zufrieden geben, heute den Jungs im EG dabei zuzusehen, wie sie die neue VNX/VPlex/DataDomain einbauen und dabei nicht (allzusehr) im Weg zu stehen... :d
 
Bei meiner Arbeit gibts das leider nich, aber die Hardware ist nun auch nicht so als das ich mich damit verbessern würde. :P

Aber n VNX würd ich auch nehmen. Bin aktuell auch auf Suche nach einer SAN, Equallogic oder ggfls. Netapp mit On Tape.
 
Ja das hätte mich auch interessiert :d Allerdings habe ich den Schrank ohne Dämmung nicht getestet....

Schade - ich bin ja immer noch auf der Suche nach dem absoluten Geheimtipp in Sachen Dämmmaterial fürs PC Gehäuse. Meine bisherigen Versuche in dem Bereich waren, wie soll ich sagen, ergebnismäßig eher indifferent... :fresse:
 
Was macht ihr effektiv mit solch nem setup? Ich habe zwei Server, wovon sich einer nur langweilt und fast immer aus ist :fresse2:
 
Bei mir langweilen sich auch alle Server zu 90% der Zeit.

Hauptaktivität hat der ESXi-Solaris-Filer als "pseudo SAN" für meine Daddelbox (Luxus/Schwachsinn) und eben die beiden anderen Server plus AD-Controller und VPN-Server in VMs. Die anderen beiden Server langweilen sich (wovon einer eben "Backup" der Pseudo-SAN ist und der zweite der zentrale Hyper-V mit 2 "Semi-produktiv-VMs") noch mehr, vor allem wenn gerade kein replikationsjob läuft. ;)

Dafür völlig oversized aber ab und an ziehe ich halt mal ein Testcluster hoch, da hilft vor allem RAM (wirklich rechnen muss bei mir nix, außer vielleicht die Graka in der Daddelbox).
 
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Zum Teil gar nicht. :d

Solaris und AD-Controller (ein 2. ist halt auch auf dem Backup-Server) sind ratzfatz wieder neu installiert.

Die VPN-VM liegt auf dem ZFS-Storage, also Teil der Snaps und Storage Replikation.
 
Ich nutze Veeam B+R.

Replizierung ist aktuell geplant, werde mal schauen ob ich es umsetze. Entweder mit Veeam oder der VMware Appliance.
Da ich aktuell aber nur einen von drei Hosts dauerhaft hochgefahren habe überlege ich mir das noch, vorallem wenn dieser
mal mehr Arbeitsspeicher bekommt muss nicht jeder Host immer Online sein.

Verbrauche durch den neuen Router, Accesspoint und zweiten Switch nun auch ca. 200W mit einem Host, statt sonst 200W mit zwei Hosts.

Achja, und Snapshots auf den iSCSI LUNs. Jeweils 7 Stück, jede Nacht um 1 Uhr.
 
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Hab n neuen Homeserver am laufen. Bin noch dabei die Daten zu migrieren, deshalb fehlen noch ein paar hdds.

Hardware:
Mobo: ASRock 980DEU/U3S3
CPU: Opteron 3280 octacore mit einem cooler Master Hyper 612S
Ram: 20gb non-ecc
Netzteil: BeQuiet Pure Power 430 cm
Gehäuse: Noname, hab ich von nem Radiosender für n Euro bekommen dadrin sind noch ein paar Lüfter.
Wechselrahmen mit 3*3TB von Toshiba und einmal 1,5 tb von Seagate.
OS: OMV 2.xx mit Snapraid, aufs, VirtualBox, plex...

Finde ich ganz nett.

Stromverbrauch: Idle (hdds schlafen) -> 35w
Volllast: 88W
 
Paar Bilder von meinem künftigen Wahnsinn nach dem motto "Stromverbrauch ist egal" Da ja nich so viel gequatscht werden soll ersma nur Bilder
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sieht doch nur nach einer Energiekostenverlagerung aus: Von Heizungskosten auf Stromkosten :fresse:
Bin auf weitere Infos gespannt :)
 
Ich muss mal wieder neuen Stoff bringen, so wenig los hier ... :P

Auch wenn's vom Homeserver abdriftet, dieser Host wurde von mir für ein RZ in Frankfurt vorbereitet.
Ab und zu läuft er in meinem Rack, um schon mal Adressen, ESXI Treiber für Controller, etc. vorzubereiten, daher Homeserver. :fresse:







Mit viel Arbeit passte auch der Raidcontroller, das meiste ist quasi "vom Werk", nur das alte SAS Kabel flog raus und das rote kam rein.
Ansonsten ist da nicht mehr viel Ausbaufähigkeit drin, im mittleren Bild sieht man zwei Bleche, die man in der Front einsetzen kann anstatt der Lüftungsbleche.
Aktuell habe ich damit Platz für 4x 3,5 und 2x 2,5 bzw. mit meiner Konfiguration 6x 2,5 Platten. Mit den Samsung 850er SSDs im Hardwareraid ist das System wirklich schnell.

Der Rest ist gleich geblieben, neues Barebone, 32 Threads, 128 GB und Platz für weitere 128 GB.
 
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Ich muss mal wieder neuen Stoff bringen, so wenig los hier ... :P

Auch wenn's vom Homeserver abdriftet, dieser Host wurde von mir für ein RZ in Frankfurt vorbereitet.
Ab und zu läuft er in meinem Rack, um schon mal Adressen, ESXI Treiber für Controller, etc. vorzubereiten, daher Homeserver. :fresse:

Hallo onlyReaver,

was ist denn das für ein Server? Dell? Aber was für einer?

Gruss,
Pieper
 
So - dann darf ich mal bitten:
Kombinierte Xeon-Server/Workstation

Hardware
Gehäuse: Lian Li PC-V352r
Netzteil: FSP 350-60EGN (80+ Gold, 350W)
CPU: Xeon E3-1245 v5
Board: Fujitsu D3417-B
RAM: 1x8GB Corsair ValueSelect DDR4 (Single Rank) (wird noch auf 2x16GB ECC-DDR4 aufgerüstet)
GPU: keine (CPU-intergiert)
Backplane: Chieftec SST2131SAS (Lüfter-Mod)
Kühler: Dynatron K129 + Lian Li LI128025BE-4 80x25mm
eSATA: Highpoint RockedRAID 644L (PCIe 2.0 x2, 4xeSATA-6Gbps)

Modifikationen:
Es befinden sich 2 USB3.0 Front-Panels an derm Gehäuse. Gedacht ist es entweder links ODER rechts. Ich wollte beides. Bild #8 (rechte Seite) zeigt das nachträglich gekaufte PW-IS20AH55ATO I/O-Panel. Die kleine rote Blende musste mit Löchern ausgesägt werden damit die Ports passen. Es ist nur eine Seitenblende, die dalle Öffnungen hat. Bild #6 (linke Seite) zeigt die original-Blende inklusive USB2.0 SD-Cardreader. Somit stehen 4 native USB3.0-Ports an der Front zur Verfügung nebst 2x eSATA-6Gbps-Ports die vom Chipsatz kommen und rückseitig 4x eSATA über die Karte.
Der Power-LED-Anschluss musste mittig zersägt werden, da er als 3-PIN vorlag, das Board aber nur 2-PIN-Stecker hat. Alle anderen Anschlüsse passten.

Auffällig: Das Board hat eine nur Realtek-STEREO-Soundkarte - dazu ohne Digitalausgang. Ich hoffe ich bekomme über dem HDMI meinen Ton raus.
Die beiden großen Frontlüfter werden direkt über das Mainboard gesteuert. Der rückseitige FAN über die nebenliegende manuelle Schaltung, der in der Backplane kann nicht verändert werden und der CPU-Lüfter hängt am PWM-Anschluss.
Die Kombination K129+CPU-Lüfter ist eine eigene Konstruktion mit reingesteckten Gummipins. Der K129 ist ein Passiv-Modell. Da nun doch kein E3-1235L v5 zum Einsatz kommt, bedarf es einer kleinen Kühlung für die Leistungsspitzen.

Ausblick: In Kürze kommt eine NVME-SSD hinzu und meine HDDs verlassen den i7 gen Cube und Extern.
So - das System steht nun also (nach einer Anlaufzeit von sagenhaften 3 Jahren, Gehäuse Aug.2013 gekauft). Jetzt werd ich mal eine Win7 Testinstallation machen und das BIOS updaten.

PS: so'n Cube hab ich auch noch in blau als PC-V351 da :-) Der steht noch versteckt im Keller und wartet....
An dem roten kann ich mich garnicht satt genug sehen :-) Einfach nur Wahnsinn was Lian Li da abgeliefert hat. Gerade der 352 ist der schönste aller Cube's - auch abseits von Lian Li.
 
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Ja, die "roten" von Liam Li sind schon recht weit weg vom Rot.
Ich habe das 354 noch in rot ergattern können, das zum Glück ein wenig dunkler wirkt :)
 
Auffällig: Das Board hat eine nur Realtek-STEREO-Soundkarte - dazu ohne Digitalausgang. Ich hoffe ich bekomme über dem HDMI meinen Ton raus.
Wie kommst du darauf? Meine 4x 3417-B haben, entsprechend der SPEC, einen ALC671 drauf. Und das ist ein 6 Kanal Chip. Daher wird da auch 5.1 Sound rauskommen. (ich selber betreibe nur Stereo, ist ja nen WS-Mainboard)
Über HDMI bekommst auf jeden Fall auch Sound raus. (habe 1225V5er XEONs)
BIOS-Update ist auf jeden Fall notwendig. Und auf jeden Fall Geduld mitbringen. Das Windowstool macht es auf jeden Fall sehr easy.
 
Er hat das mit nem Blick auf das io-panel interpetiert: grün, blau, pink.
Bei Realtek kann man im Windows-Tool in der Regel aber die Ausgänge konfigurieren, und nen Header wirds sicher auch noch geben.
 
Im Handbuch gibt es keinen Hinweis auf eine Mehrkanal-Funktionalität der Soundkarte. Dass man per Software doch 5.1-Ton rausbekommen kann, darauf würde ich mich persönlich nicht verlassen. Ich habe eh vor, digitalen Sound zu extrahieren. Entweder in HD über HDMI in den AV/Receiver oder per SPDIF. SPDIF hat den Vorteil, dasss keine Bildschirmneuinitialisierung beim Anschalten des Receivers erfolgt. Schade dass es keinen nur-Sound-HDMI gibt.
Wenn alle Stricke reißen kommt eine Terratec USB-Soundkarte an den USB, der hat dann optischen Toslink.


Die Farbe ist doch geil! :-) Ja es geht etwas ins rosa, das war aber bei Lian Li schon immer so. Das leigt daran, dass etwas blau mitreingemischt ist.
Rote Gehäuse gab es über Jahre nicht mehr von dem Hersteller - neuerdings kam aber wieder ein Cube in rot - aber der sieht blöd aus.

Weiterer Vorteil des Gehäuses ist, dass 100% Standardkomponenten zur Anwendung kommen. Vom ATX-Netzeil bis zu Micro-ATX-Boards - alles Standard und aufbautechnisch sehr durchdacht. Was ich hier so beim Durchstöbern an fürchterlichen Aufbauten gesehen habe, da stellen sich mir die Nackenhaare auf. Das fängt schon bei Netzteilen mit viel zu langen Kabeln an und geht bis zu Kabelwirrwars bei dem man einfach garnicht mehr durchblicken kann. Dazu hässliche Geähuse u.s.w.

Zu dem Gehäuse gibt es dann noch 2 externe Festplatten:
Einmal eine semi-professionelle RAID1-Box mit Display und ein professionelles Hot-Swap-SAS 1Bay-Laufwerk, beide haben eSATA3Gbps und USB3.0 und Firewire-400/800
 
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Na dann sag mir mal an welcher Stelle das im Handbuch genau steht und vor allem in welchem Handbuch.
 
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Aber es nutzt ja nichts wenn die 3-4 zusätzlichen (analogen und der digitale) Kanäle nicht nach außen geführt werden. Für ein Server/Workstation-Board ist das völlig normal. N Wunder dass überhaupt Sound beiliegt.

Das nur NVME-SSDs in den M.2 2280 passen steht auch nicht in jeder Beschreibung zu dem Board. In den Tech Notes 1.4 iost das klar rot gekennzeichnet. In den ersten Revisionen der Dokumentation war das noch nicht so genau beschrieben. Unter diesem Umständen dürfte aller Vorraussicht nach auch ein Booten von OEM-NVME-Platten möglich sein ohne das sagenumwobene Spezial-Bit der 950 Pro von Nöten ist.

EDIT:
Noch so nebenbei: Meine 3 TFTs sind auch Fujitsu-Modelle, wie auch die Tastatur und mein Tablet :-)
 
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Da jedes Board 3x Stereo Klinke hat, wüsste ich nicht, wo die Q1X0-Boards die zusätzlichen Signale hinzaubern sollen.

Ich versuche das mal nachher zu testen.
 
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