[Sammelthread] HomeServer Vorstellung - Bilder + Kommentare

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Stimmt schon. wobei man nicht jede Art von Strahlung schirmen kann.

Aber solange Gehäuse mit plexiglasfenster verkauft werden und nicht mal ein Warnhinweis drinsteht, dass man das Case nicht genau neben den Kopf stellen soll... kann man schwer Leuten erklären, dass es sinnvoll ist einfache Tower zu kaufen
 
Neuer Aufbau. & Quick´n´ Dirty-Pic ...

Wird demnächst entstaubt und die fehlende 1HE Blende wird verbaut:


Schrank: ALLNET Wandschrank - 12HE
Nachträglich mit Dämm-Matten und Kugelrollen ausgestattet.

Innereien:
(von oben nach unten)
- Synology RT1900ac (WLAN-Antennen wurden nach Außen verlegt)
- HP 1810G-24 ProCurve
- Synology DS1815+ mit 3x Seagate Constellation CS 2TB + 2x Mushkin Chronos 90GB (Read/Write-Cache)
- APC Smart-UPS 750 RM mit APC AP9617 Network Management Card

Verbrauch: ~ 85-90W

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Das überlebe ich schon eine Weile :fresse:

So schaut das ganze normal aus:

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Hab schon relativ viel geändert für so ein kleines Gehäuse :d
Neues Lüftergitter, LEDs an der Gehäusefront für NICs & Error und Dämmung wo geht ;)

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Was sagt ihr jetzt dazu?
Als erste richtige Serverhardware schon ok finde ich, nur einen IBM Server mit 2 Xeon hatte ich noch.
Der war aber eher laut und hatte weniger Leistung als mein Surface :xmas:
 

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Nach langem stillen Mitlesen hier mal mein System, das ich angesichts der Konkurrenz im Thread höchstens als "Homeserverchen" bezeichnen kann. Es ist mein erster Homeserver (abgesehen von einer QNAP, die mir aber schnell zu klein wurde), hat allerdings schon diverse Aufrüstungen erlebt (zu Anfang war ein i3-530 und eine PicoPSU verbaut). Stromverbrauch ist 27W im Idle, wenn alle Platten schlafen.

CIMG7642.jpg

  • Fujitsu D3222-B Der Chipsatz ist ein Q87, das ist praktisch, weil ich via AMT auf den Rechner komme und so aus der Ferne Rebooten und die Keyphrase eingeben kann, mit der die Festplatten verschlüsselt sind.
  • Core i5-4570 unter einem Scythe Shuriken Rev. B Die CPU ist vermutlich stärker als nötig, aber ich bin trotzdem ganz glücklich damit. Der Minecraft-Server braucht relativ viel Power, wenn er läuft, und auch sonst ist es nett, wenn ich von unterwegs auf eine ordentliche Rechenleistung zugreifen kann, z.B. wenn ich mal schnell ein Video umkodieren will oder Ähnliches.
  • 8GB Kingston HyperX LoVo (2x4GB) Den habe ich ausgesucht, weil er mit 1,25V läuft.
  • Silverstone PS08 Wie ihr auf dem Bild seht ist das nicht optimal und weniger aufgeräumt als ich es gerne hätte. Das Problem ist, dass der Schrank, in dem der Rechner stehen muss, ziemlich schmal ist und keine Gehäuse breiter als 18cm passen.
  • FSP Aurum 400 Ersetzt ein 160W-PicoPSU, das die Menge an Festplatten einfach nicht mehr hoch bekommen hat.
  • 2x Noctua NF-S12B ULN Einmal als Frontlüfter; der zweite lüftet den Schrank, in dem die Maschine steht.
  • SATA-Controller HighPoint Rocket 640L War seinerzeit die günstigste und stromsparendste Möglichkeit, mehr SATA-Ports zu bekommen. RAID nutze ich nicht.
  • Intel 530 120GB für das System und häufig genutzte Daten (Mail, Minecraft, SVN)
  • Samsung Spinpoint M8 1TB für Nutzerdaten. Habe hier eine Notebookplatte genommen, damit sie häufigeres Anfahren verkraftet und wenig Strom braucht.
  • 1x Hitachi 5K4000 4TB für das interne wöchtenliche Backup. Ein externes Backup (auf USB-Festplatten) gibt's natürlich auch.
  • 2x Western Digital AV-GP 3TB und 2x Hitachi 5K4000 4TB für Musik & Filme
  • Terratec T5 DVB-T-Empfänger
  • EnerGenie USB-Steckdosenleiste Damit kann der Server notfalls die FritzBox neu starten, wenn sie sich aufhängt und die Internet-Verbindung ausfällt. Das passiert zum Glück in den neuesten FritzOS-Versionen eher selten.
  • Ubuntu Server 14.04 Mit Virtualisierung habe ich mich nicht beschäftigt, auch weil ich fürchte, dass dann der Stromverbrauch hoch geht.

Aufgaben, die der Server derzeit erüllt:
  • Nutzerdaten über WebDAV und im lokalen Netz über SMB bereitstellen
  • Meine E-Mails von den verschiedenen Providern einsammeln, sortieren und über IMAP meinen diversen PCs und dem Handy zur Verfügung stellen.
  • Addressbuch und Kalender über GroupDAV synchronisieren (via eGroupware). Außerdem werden die SMS vom Handy gebackupt und in ein IMAP-Postfach gesteckt.
  • SVN-Server
  • Zentraler Speicher für Musik und Filme (SMB und DLNA)
  • Daten von der Wetterstation (über seriell angebunden) in eine MYSQL-DB loggen und über Apache bereitstellen
  • Täglich automatisch Medien (Podcasts, Comics etc.) downloaden
  • TV-Server (tvheadend) Läuft nur bei Bedarf (via xinetd), anders könnte ich den Stromverbrauch nicht halten, da der tvheadend-Prozess immer mit 3% CPU rumidlet.
  • Minecraft-Server (Vanilla, 5 Welten) Auch mit xinetd, hier ist's sogar noch schlimmer, die Java-Instanzen würden bis zu 10% CPU brauchen, selbst wenn kein Nutzer verbunden ist.
  • Jabber-Server (ejabberd mit kleinen Änderungen, die ich reingepatcht habe, um in ein IMAP-Postfach loggen zu können)
  • Die FritzBox überwachen, insbesondere bei Abstürzen neu starten und prüfen ob sie die DynDNS-Adresse richtig gesetzt hat.

Geplante Projekte:
  • Firefox-Sync-Server einrichten, damit ich nicht mehr auf die Mozilla-Cloud angewiesen bin um meine Firefox-Lesezeichen zu synchronisieren.
  • Die beiden 3-TB-Platten sollen raus und durch eine 8-TB-Platte ersetzt werden. Dadurch wird dann auch der zusätzliche SATA-Controller überflüssig.
  • RAM auf 16GB aufrüsten. Eventuell sogar mehr, dann könnte ich manche Dienste auf eine RAM-Disk legen.
  • Angedacht ist auch ein Umstieg von eGroupware (das eher auf >1 Benutzer ausgelegt ist) auf Owncloud. Problem ist, dass Owncloud derzeit in Sachen Kalenderverwaltung einfach noch zu grottig ist.
  • Außerdem spiele ich mit dem Gedanken an eine USV. Bisher gab's zwar nie einen Stromausfall oder Blitzschlag, aber der steinalten Hauselektrik traue ich nicht so recht. Dagegen spricht der höhere Stromverbrauch, den man mit einer USV unweigerlich hat.
  • Langfristig würde ich gerne mehr Hausautomatisierung machen, z.B. Temperatur und Luftfeuchtigkeit der verschiedenen Räume erfassen, Stromverbrauch messen, Geräte schalten. Am meisten schreckt mich hier noch ab wie unglaublich unsicher solche Sachen sind (kaum was verschlüsselt und wenn doch, dann anfällig für Replay-Attacken etc.). Vielleicht werde ich mal wieder meinen Lötkolben rausholen und selber was auf AVR-Basis bauen.
 
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@jdcr: Find ich spannend, da Du mal den Fokus auf die "Anwendungsgebiete" setzt mit mehr Detail (nicht nur was, sondern auch wie und warum). Interessante Sachen dabei.

Home Automation wär schon was, aber mir fehlt dazu einfach noch alles (vor allem z.B. funkschalter für elektr. Rolläden wären nett - wer welche kennt, die bezahlbar sind, gerne PN).
 
Das überlebe ich schon eine Weile :fresse:

So schaut das ganze normal aus:


Hab schon relativ viel geändert für so ein kleines Gehäuse :d
Neues Lüftergitter, LEDs an der Gehäusefront für NICs & Error und Dämmung wo geht ;)


Was sagt ihr jetzt dazu?
Als erste richtige Serverhardware schon ok finde ich, nur einen IBM Server mit 2 Xeon hatte ich noch.
Der war aber eher laut und hatte weniger Leistung als mein Surface :xmas:

Was ist genau alles Verbaut in dem kleinen Gehäuse... ?
 
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XTaZY: Ich glaub, das ist der gleiche Schrank wie ich noch im Keller eingemottet habe. Wie tief ist der? Kannst du mir mal ein Bild von hinten zeigen?
Und was ist das für eine Stromleiste?

Grüße
 
@besterino: Danke, ich hatte gehofft etwas Interessantes zu schreiben und nicht nur die 1000. Komponentenauflistung. Außerdem bin ich selber immer auf der Suche nach nützlichen Ideen, wofür ich mein Maschinchen noch so einsetzen könnte.

Nur zu Rolläden kann ich dir leider nichts sagen.
 
Gestern kam wie geplant neuer Speicher ...

IMG_1996.jpg

Wurde schnell eingebaut und auch gleich erkannt, bis jetzt super. Geschwindigkeit ist eben gleich wie das vorhandene 16 GB Modul.
Bis jetzt finde ich Crucial und Kingston noch am besten für Speichermodule. Wobei ich so auch noch nie etwas anderes hatte ... :d

Somit habe ich nun folgende Ressourcen in meinem Intel Cluster zur Verfügung: (Speicherplatz wird dauernd neu zugewiesen)

ee7df98a41.png

Interessieren sich manche eigentlich auch nach Teststellungen? Also weitere Produkte von VMware oder anderen Herstellern. :d
Bin da immer im Netz am schauen wie andere ihre Umgebungen so aufbauen.
 
Habe meinem T20 von weiter vorne nun noch eine 6.HDD spendiert, so dass nicht nur der Hauptrechner auf Raidz2 ist, sondern auch die Backupmaschine.

Ferner wird der Hauptserver und meine zentralen 2 Switche nun durch eine USV (Backups Pro 900) gesichert, damits der Kiste nicht den Strom wegzieht wenn evtl. noch GByte-weise Daten im Ram nicht weggeschrieben sind (kann bei 10GbE und SMB ja passieren, da hilft auch der ZIL nicht) und ich die Kisten vom Notebook aus noch erreichen kann.
 
@ HiSN,

wäre für dich nich eine Synology DS3615xs für die Platzansprüche ehr geignet und auch sparsamer?

PS: Welche SSDs würdet ihr als Read/Write Cache nutzen bei 5x2TB Daten?
 
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Nachdem ich mit der alten Gehäusesituation absolut nicht zufrieden war, war es Zeit etwas daran zu ändern.

Altes Gehäuse mit unpassendem TFX Netzteil da das Mainbaord ein nicht normalgerechten ATX Anschluss hatte.

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Technische Daten:
CPU: i5-4570
RAM: 16GB DDR3 (2x8)
Festplatten:
- 1x SSD 128GB OS
- 4x 3TB Seagate NAS
- 3x 4TB Seagate NAS
- 1x 4TB WD RED
- 1x 4TB WD Green

Software:
OS: Debian
AUFS Pool mit 4x3TB + 4x4TB
Snapraid mit Paritiy auf der WD Green, befindet sich 99% der Zeit im Spindown

Das Neue Gehäuse ist ein Fractal Design R4

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Das Mainboard habe ich gewechselt da das alte Mainboard einen nicht genormten ATX Anschluss hatte und ich ansonsten Probleme mit einem neuen Netzteil gehabt hätte. Habe das Board+CPU sehr günstig bekommen und die Leistung des i3 reicht mir eigentlich völlig aus. Durch den Verkauf des i5 bin ich dann sogar noch etwas Gewinn gemacht.

Was auf der Maschine alles läuft?

- PlexMediaServer
- Samba Netzlaufwerke
- DHCP Server
- OpenVPN Client
- SQL Server für Jameica / Hibiscus
 

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Mit dem neuen setup hast du einen guten griff getan. Die installation sieht auf den fotos auch sauber ausgeführt aus > optik :bigok:
 
jup das case ist (imho) die erste Wahl für Homeserver....
 
  • Außerdem spiele ich mit dem Gedanken an eine USV. Bisher gab's zwar nie einen Stromausfall oder Blitzschlag, aber der steinalten Hauselektrik traue ich nicht so recht. Dagegen spricht der höhere Stromverbrauch, den man mit einer USV unweigerlich hat.
Hat mich auch erst zweifeln lassen, weil ich eine Line-Interactive-USV habe, die um die 30W schluckt. Hab' dann etwas recherchiert und mir die APC Back-UPS USV ES700G-GR GREEN gekauft, welche einen Eigenverbrauch von um die 6W hat. Damit kann man denke ich leben.
 
Bei 6 Watt sind das selbst bei 0,28€ pro kWh 14,68€ im Jahr! Bei 30W entsprechend 73,38€.

Wenn ich für ~5€ im Monat ein ruhiges Gewissen haben kann.... :)
 
Meine 900er Backups Pro (Line Interactive) zieht so 17-18W.
Bei den Kosten darf man aber nicht vergessen, dass da auch mal die Akkus fertig sind und getauscht werden wollen.
 
Hat mich auch erst zweifeln lassen, weil ich eine Line-Interactive-USV habe, die um die 30W schluckt. Hab' dann etwas recherchiert und mir die APC Back-UPS USV ES700G-GR GREEN gekauft, welche einen Eigenverbrauch von um die 6W hat. Damit kann man denke ich leben.

Danke für den Hinweis. Aussagekräftige Verbauchsangaben sind bei USVs ja eher selten zu finden. 30W wären mir definitiv zu viel, das ist ja mehr als der Server selbst braucht. 6W sind dann schon eine ganz andere Hausnummer; ich werde mir diese USV mal anschauen.

Bei 30W entsprechend 73,38€.
Klar, man wird jetzt nicht arm davon, aber es ist trotzdem ein deutlich messbarer Anteil am Gesamtstromverbrauch. Von 73€ könnte ich den Strom für den ganzen Haushalt für einen Monat bezahlen und hätte noch was übrig. Zusammen mit der offenbar geringen Ausfallwahrscheinlichkeit würde sich das, zumindest bei 30W, für mich nicht lohnen. Liegt natürlich auch daran, dass die hypothetischen Kosten eines Ausfalls gering sind, denn auf dem Server ist ja nur mein privater Kram drauf.
 
Mal so grundsätzlich, warum habt ihr denn eine USV zu Hause? Was ist da euer Use Case?

Ich frage mich das, und viele werden das kennen, z.B. weil man (ich :d) von gewissen Leuten mal schief angesehen werde wegen Redundanzen im Storage. OS so weit es geht immer Raid 1, Daten ebenfalls mit irgendeiner Redundanz je nach dem und jeweils mindestens ein Backup. Sogar mein Notebook läuft mit einem Raid 1. Als ich meine zentralen Fileserver noch hatte waren das daher auch grundsätzlich zwei. Alles diente der Verfügbarkeit, einzelne Speichermedien halte ich für Schwachpunkte, die ich so weit es geht relativieren möchte. Aber bei einer USV gerate ich dann auch so langsam an die Grenzen.

Ich gehe jetzt mal von ein paar Dingen aus:
Die wenigsten Leute werden zu Hause redundante Stromversorgungen und redundante Internetanbindungen haben. Und die Endgeräte werden auch nicht mit an der USV hängen, denn dazu braucht man dann normalerweise eine so große USV, dass sich das niemand zu Hause hinstellen will.
Was bringt die USV am Server also noch? Um beim Stromausfall mit allen Geräten mit Akku noch drauf zugreifen zu können? Um Zeit zum runterfahren zu gewinnen, weil man der Robustheit der Dateisysteme nicht traut? :)

Mich interessieren da eure Use Cases, denn entweder macht ihr das alles für die Katz und merkt es nicht :-))) oder mir ist nicht klar, dass da offenbar doch ein Bedarf für sowas existiert. Das ist keinesfalls provokativ gemeint, wirklich mehr so als Realitätsabgleich für mich!
 
Naja mein Use-Case ist das NAS hier. Da hängen vier Platten drin und die finden das nur bedingt witzig, einfach so auszugehen. Daher die USV.
Normalerweise sind hier auch keine Stromausfälle, aber wenn mal die Sicherung fliegt ist eben auch alles weg. NAS und USV kommunizieren und wenn der USV der Saft komplett ausgeht (aka echter längerer Stromausfall), meldet sie dem NAS, das es doch schleunigst mal runterfährt. Wenn der Strom wiederkommt, fährt alles wieder hoch.
 
Use-Case von einer USV? Lass mal dein NAS laufen und zieh dann einfach mal den Stecker :fresse:

Wenns das RAID zerlegt ist RAID1 auch fürn Arsch ;)
 
Der ein odere andere hier nutzt ja auch eine Verschlüsselung - sind die ggf empfindlicher bez. plötzlicher Stromausfälle ?
Oder man wohnt einfach in einem alten Gebäude mit einer nicht so stabilen Energieversorgung und will so schwankungen ausgleichen - mit der entsprechenden USV.
 
Hardware mag es einfach nicht, wenn man ihr mal hart den Saft abdreht. Ich hab bei meinen Servern auch USVs dran, aber nicht um zig Minuten zu überbrücken, sondern wenn halt mal eine Sicherung rausfliegt oder mal eben sonst kurz der Strom weg ist (selten, aber kommt vor) und als Barriere für einen fehlgeleiteten Blitz.

Aber Haupteinsatz ist auslösen der Sicherung.

Besonders blöd ist ja, wenn häufig in kürzeren Abständen hintereinander der Strom ausfällt, wieder kommt, ausfällt usw. Wenn das 2, 3x hintereinander passiert, während auch noch Dein Server gerade rebootet, parität/raid wegen Hard reset checkt oder noch schlimmer das Filesystem repariert, kannst Du fast sicher sein, dass Du die Kiste neu aufsetzen/Backup einspielen musst.

Also, bei mir ist das Faulheit.
 
grummel .... haben will, bestellte den schon vor 3 Monaten vor .... grrrrrr (sry offtopic)

Auch etwas OT.....

Grrr...soll ich euch ärgern? Seit Weihnachten hängt mein AC-LR schon...bei OMG kurz nach Ankündigung bestellt und irgendwann erhalten :d
 
Use-Case von einer USV? Lass mal dein NAS laufen und zieh dann einfach mal den Stecker :fresse:

Wenns das RAID zerlegt ist RAID1 auch fürn Arsch ;)
ZFS ist immer konsistent, ein gerade laufender Schreibvorgang ist dann natürlich nicht abgeschlossen und hat somit nicht stattgefunden.
Daufü nutzt man wiederum bei Raidcontrollern BBU's, die fangen nämlich auch noch Netzteilausfälle und BSODs ab.
 
edit: hier stand offtopic :)
 
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