[Sammelthread] HomeServer Vorstellung - Bilder + Kommentare

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Na da freu‘ ich mich doch, wenn das Ding ein schönes neues Zuhause hat. :d

Bei mir war die Kiste zuletzt monatelang aus. War eigentlich auch als Testkiste für „mal eben schnell…“ gedacht, musste aber offenbar lange, lange nix getestet werden. Und nur für Rumstehen ist der Kram dann doch zu schade/leistungsfähig.
 
@spyfly:
Das Board hat nen 2,5GBit-LAN-Adapter. Insofern das unter FreeBSD läuft und die Netzwerkhardware das mitmacht, ist es ja schonmal nen deutlicher Gewinn. Zudem: Wenn ne Datenbank drauf läuft, die selbst nicht die ganzen Daten möglichst im RAM hält, bringt das schon was. Vorallem bei Videos und Fotos. Da ist die Anbindung fast nebensächlich, aber die Zugriffszeit macht den großen Unterschied zwischen fluffig arbeiten und Kaffeepause.
 
Der Proxmoxzwerg dient nur VMs, keine Fileservice-Dienste derzeit. Yup, da laufen Datenbanken drauf. Daher spielt die NIC (2.5G Realtek kann Proxmox/Debian so auch nutzen; FreeBSD dagegen mag eher keine Realtek) nur eine kleine Rolle. Eine X540 läge ja hier, aber mir gehts da i.W. um einen im Idle sparsamen, ZFS-basierten VM-Server, Würde Fileservice hinzukommen, wäre der Fokus eher auf Kapazität statt auf Super-Performance (zwei QVOs 4TB hätt ich noch...).
Vorteil des 5600X ist auch auf dem Board, dass PBO mit PBO-Overdrive funktioniert (=weitere einfach erreichbare +200 Mhz unter Last) und so die Kerne stärker clocken als z.B. ein 5650G. Ferner kann der 5600X x4x4x4x4 Bifurcation, der 5x50G nur x8x4x4, mit dem 5600X kann ich also auch eine NVME mehr unterbringen.
Die SN850s haben btw gerade mal je 180,- (inkl. Mwst) gekostet , CPU, Ram und Board lagen noch von anderen Builds da. :-)
Evtl. steig ich auf der großen Maschine (X570+5950X) auch von ESXI+FreeBSD auf Proxmox um, wenn sich der Zwerg bewährt.

Edit: Hab nochmal nachgemessen (FB Dect 200) ; 23W Idle. 23-25W wenn die primäre Datenbank-VM läuft.

pveperf-output:
Code:
SN850 2x2TB mirror, no compression

CPU BOGOMIPS:      88796.16
REGEX/SECOND:      5119533
HD SIZE:           1755.11 GB (sn/pt)
FSYNCS/SECOND:     3433.33

970 Evo Plus 1TB  (alte Variante, nicht die mit Elpis-Controller ) , LZ4 ist an:

HD SIZE:           871.54 GB (rpool/ROOT/pve-1)
FSYNCS/SECOND:     1165.94

Code:
bonnie++  für den SN850-Mirror:
Version  2.00       ------Sequential Output------ --Sequential Input- --Random-
                    -Per Chr- --Block-- -Rewrite- -Per Chr- --Block-- --Seeks--
Name:Size etc        /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP
pve         128432M  620k  98  1.8g  80  1.0g  62 1272k  99  3.6g  99  7237 409
Latency             13550us    8584us     283ms   12913us    5018us   10427us
Version  2.00       ------Sequential Create------ --------Random Create--------
pve                 -Create-- --Read--- -Delete-- -Create-- --Read--- -Delete--
              files  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP
                 16 +++++ +++ +++++ +++ 16384  32 +++++ +++ +++++ +++ +++++ +++
Latency               812us     420us     109ms     818us     838us   37102us
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bisher einen Deskmini A300 für eine spezielle "Server" Aufgabe: auf dem Teil laufen z.Zt. 14 Remote Desktop Verbindungen zu meinen Schach Rechnern, die ich damit kontrolliere. Bis zum Wochenende waren es nur 13 Verbindungen, und alles lief flüssig. Jetzt mit 14 ist der Speicher (2 x 8 GB) so voll, dass es kaum noch läuft. Ich stand nun vor der Entscheidung, neuen Speicher (SO-DIMMs) zu kaufen - 64 GB um wirklich Ruhe zu haben. Ich hab mich aber entschieden, einen Deskmeet X300 zu kaufen. Normale DIMMs hab ich noch diverse rumliegen - auch 4 x 16 GB ECC unbuffered. Einen Ryzen Pro 4750G hab ich auch noch über - der ist zwar stark übertrieben für die Aufgabe, aber kann ECC und hat derzeit keine Aufgabe.
@Trambahner
Dein Bericht zum Deskmeet hat mich dazu inspiriert - Dank dafür. Wahrscheinlich kriegt das Teil dann noch zusätzliche Aufgaben, z.B. schnelles Backup für mein NAS. Und 200€ für SO-DIMMs auszugeben vs. 210€ für ein neues Spielzeug und vorhandenen RAM zu nutzen - da war die Entscheidung leicht ;)
 
Guckst Du in seine Signatur...
 
Work in Progress
… und ich kann mich immer noch nicht zwischen TrueNAS und Unraid entscheiden …

Der kleine i3 ist beheimatet in einem unverbasteltem, gedämmten a05nb mit original 140mm Top Cover 🤩 den Dock hab ich passend bei eBay geschossen 👻 ich hoffe das ich die Quadro am Ende rausschmeißen kann und das Teil Headless läuft.
 

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Ich stell die Frage jetzt mal ganz unqualifiziert hier als Kommentar rein, macht ein Wechsel von nem i5 6500 auf nen i5 11 Gen Sinn? Beides quasi die gleichen MicroPCs. Anschaffungskosten für den neueren hab ich keine, müsste nur den RAM von 8 auf 16GB upgraden. Ich frag mich nur ob das Sinn macht, meine ganze Proxmox Umgebung auf den umzuziehen nur um Strom zu sparen.

Edit: mit dem Gen6 bin ich bei ca. 12-15W Stromverbrauch, im Proxmox laufen Home Assistant, Paperless NGX, PiHole, n UniFi Controller und ein Ubuntu Server als Fileserver. Bis auf Home Assistant alles als Container.
 
Ich frag mich nur ob das Sinn macht, meine ganze Proxmox Umgebung auf den umzuziehen nur um Strom zu sparen.
Mit dem Hintergrund Strom zu sparen eher weniger.
Ich würde es machen, weil die 11th Gen einfach massiv mehr Perf bietet als die 6th Gen.

Aufwand für den Umzug ist doch am Ende nicht mehr als die SSDs umzustöpseln?
 
Da war ich mir nicht sicher ob SSD umsteckend reicht, hab’s aber gehofft. Dann mach ich mir mal Gedanken ob sich dann das RAM Upgrade dafür lohnt, die allgemeine CPU Auslastung ist jetzt gerade kaum n Problem.
 
Da war ich mir nicht sicher ob SSD umsteckend reicht, hab’s aber gehofft. Dann mach ich mir mal Gedanken ob sich dann das RAM Upgrade dafür lohnt, die allgemeine CPU Auslastung ist jetzt gerade kaum n Problem.
Naja, Netzwerkinterfaces müssen vmtl. noch umkonfiguriert werden, aber das war's dann quasi schon.
 
Ja gut, das ist klar. Ich mach das jetzt mal davon abhängig was der RAM kostet :d
 
Mein kleiner ZFS Fileserver

zfs1.jpgzfs2.jpg

Basis:

- HP MicroServer N54L
- 16 GB Kingston ECC RAM
- 150 W Passives Netzteil
- 120mm Noiseblocker NB-eLoop Lüfter
- HP RAC für Remotezugriff

Speicher:

- 120 GB Intel SSD für Betriebssystem (aktuelles OmniOS LTS mit napp-it als WebGUI)
- 2x 6TB Seagate IronWolf NAS HDD @ ZFS Mirror
- 6 TB Seagate IronWolf NAS HDD @ ZFS Backup (der ZFS Pool wird nach Backup exportiert und die HDD wird rausgenommen)

Ich habe den N54L nun seit 2013 und das Teil läuft einfach wunderbar, als reine Dateiablage mit ZFS als Unterbau vollkommen ausreichend. Ich habe nur die alten Seagate Constellation CS Festplatten gegen die aktuellen Seagate IronWolf NAS ausgetauscht, auch wenn die SMART Werte alle noch perfekt waren, das hohe Alter von fast 10 Jahren macht die HDDs nicht zuverlässiger auch wenn ich Regelmäßig Backups gemacht hab, wurde es mal Zeit für neue Festplatten.
 
Mit dem APCUPSD dürfte man die entsprechenden Befehle an ein Zielgerät im Netzwerk weiter schicken - Kann man in der Synology einrichten?
Ich hab das genau umgedreht und lasse von der Synology beim herunterfahren ein entsprechendes Signal an Zielserver (IPs) senden, die dann entsprechend auch herunterfahren.
 
Mit dem APCUPSD dürfte man die entsprechenden Befehle an ein Zielgerät im Netzwerk weiter schicken - Kann man in der Synology einrichten?
Ich hab das genau umgedreht und lasse von der Synology beim herunterfahren ein entsprechendes Signal an Zielserver (IPs) senden, die dann entsprechend auch herunterfahren.
Wie hast Du das realisiert? Aus den Gedanken gekramt macht die Syno das im Standard doch nur an andere Syno´s oder?
 
Synology braucht einen NUT Server. Ich habe es aber einfach über ein Script gelöst. Da mein Switch ebenfalls an der USV hängt kommt der Shutdown Befehl dann vom Script und fährt das NAS ordentlich herunter.
 
Mal ein BIld von meinem Netzwerkschrank in der Speisekammer.

10 Zoll Schrank mit 2x 1 HE Patchpanels
Zyxel 10 Zoll Switch
2* PoE Switch für Kameras und 2 Fritzboxen
Fujitsu Futro S740 mit 16GB und 256GB SSD als Proxmox Server mit: AdGuard, Wireguard, Home Assistant (unterm Netzwerkschrank kleben Zigbee, Bluetooth und Homematic IP Dongle), Paperless-ngx und Windows VM
Synology DS220j

Glasfaser Anschluss vom lokalen Stadtwerk mit Fritzbox 5530
Im Wohnzimmer ist dann noch eine Fritzbox 6490 mit PoE Adapter für Multimedia und um DVB-C ins Netzwerk zubekommen.
In der Garage ist dann noch eine Fritzbox 7560mit PoE Adapter als AccesPoint und als Switch für 3D Drucker etc.

Was mir jetzt noch fehlt ist eine USV für das NAS und den Proxmox Server damit die beiden sauber herunterfahren.
Kann jemand dafür was empfehlen?


PXL_20221202_054042470.jpg
 
Hier mal mein Netzwerk Schrank. Weil er im Cinema/Gaming Room (Keller) in der Wand steckt sind ausschließlich SSDs im Gesamten Rack verbaut. Zudem ausschließlich Noctua Fans. Der Schrank ist sehr sehr leise!

Zur Hardware:
Patchpanel + Keystone Panel + abgesicherte 19" Mehrfachsteckdose
Unifi UDM Pro Noctua moded + 2TB SSD für die Überwachungskameras
Unifi USW-24-POE (Fanless)
1.5 HE 19" Server mit i5 6500/16GB RAM/4TB +1TB SSDs. Darauf läuft Windows 10 mit ein paar Server Mods für TS3,Resilio Sync, Mediaserver, NAS und Backup-Server.
Vom Unifi PoE Switch werden zusätzlich zu den Patchfeldern noch 5 Unifi Access Points und 3 Kameras versorgt. Zusätzlich noch 2x Unifi USW-Switch Minis, die ebenfalls per POE versorgt werden.

Es liegt bereits LWL LC OM3 Kabel zu meinem PC. in wenigen Tagen werde ich damit dann den Server und den PC per 10GBit/s über die UDM Pro per SFP+ anbinden.

IMG_8817.JPEG IMG_8816.JPEG
 
Zuletzt bearbeitet:
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