[Sammelthread] HomeServer Vorstellung - Bilder + Kommentare

p4n0 schrieb:
@Steggi Eine kleine Box als Firewall reicht oft einfach nicht aus. Bei mir muessen ein paar PS an den Router, sonst lauft er wie ein Sack schrauben. Ne gesonderte Kiste fuer den Router wuerde mich sicherlich 500€ und +50w Stromverbrauch kosten. Das seh ich nicht ein.
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Dann musst du dein Netz daheim anders planen. Meine künftige Firewall wird nur den WAN Traffic NATten und als VPN Gateway dienen, die muss keine 10/25/40/100 Gigabit/s routen/firewallen können, das kann nämlich mein Switch schon, in Hardware. Klar, ACLs sind was Anderes als ne Stateful Inspection Firewall, aber für das bisschen Heimnetz reichen doch in 99 % der Fälle ACLs zwischen den heimischen VLANs ?!
 
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Geht für mich bei Nextcloud schon mit dem imho zu großen Overhead los, Bilder-Sicherung unter iOS hat bei mir auch komplett versagt. Bin aber noch nicht dazu gekommen Immich mal anzuwerfen.
 
MisterY schrieb:
Was ist der Vorteil vom immich gegenüber nextcloud?
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Gibt auch noch ente.io, das wollte ich mir mal angucken, sobald ich größere Probleme oder fehlende Features bei immich entdecke. Das was mich im Moment an immich nervt: Regelmäßig kommen breaking changes (so alle 4 - 6 Wochen), die dann ein update der Server-Komponente erforderlich machen, sobald die App ein Update bekommen hat. Dank Docker ist das fix gemacht, aber es ist schon blöd, wenn du an den Server ran musst, wenn die App sich automatisch aktualisiert hat.

Schön ist: Das ist eine sehr kleine und aufgeräumte App, mit der man genau EINE Sache sehr gut machen kann: Fotos.
 
Ich finde die KI dahinter auch sehr gut. Im Vergleich zu Photoprism ist die Mega genau.

Dazu noch übersichtlich. Bei nextcloud hatte ich das Problem das ohne das etwas am tun war mein Handy Akku nach 4 Stunden leer war.
 
Hansbarrt schrieb:
Ich finde die KI dahinter auch sehr gut. Im Vergleich zu Photoprism ist die Mega genau.
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Ja das stimmt, da gibts nix zu meckern. Photoprism hatte damals auch noch keine User-Verwaltung, da lieft dann alles nur über einen Account (weiß nicht, wie das heute ist - aber ein Account ist für ne Familie einfach Mist) und die einzig brauchbare Sync-App musste man kaufen (wenn auch nur einmalig für 5 Euro).

Also alles in allem ist immich ziemlich genau das, was man haben will, wenn man hauptsächlich mit dem Handy Fotos macht. Für Spiegelreflex gibt es allerdings einige Einschränkungen (man braucht entweder externe Alben oder muss alle Fotos manuell per cli tool importieren).

Ich bin aber sehr zufrieden, dafür dass das kostenlos ist, läuft das echt super.
 
Ich bin auch von Nextcloud weg zu Immich + Cryptpad + Baikal, auch wenn die native Integration in Gnome schon etwas geil war. Bereue es aber nicht.
 
Ich habe in meiner nextcloud eine Foto oder Memorozi App, die meine Bilder nach Personen, Orte etc sortieren kann. Und einen automatischen Upload von meinem Smartphone habe ich auch.

Ich sehe irgendwie nicht den Sinn warum man da auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Programmen setzen soll, wenn es out-of-the-box was gibt, das alles kann.
 
Wobei die KI von Immich auch schon Macken hat, sie hat meinen Sohn mit seinem Cousin vermixt...
Stressig, das wieder auseinander zu klamüsern... -.-
Sollte eventuell mal das andere Modell probieren.
Das Antelopev2 hat starke Probleme mit Baby-Gesichtern...

Memories habe ich auch in Nextcloud, aber wie schon gesagt ist Nextcloud eher nen Datensammler für alles.
Ich will da auch eher nicht meine große Bildersammlung drin haben.
Werde jetzt in Nextcloud nur noch die letzten 2..3 Jahre an Bildern lassen (für die Schwiegereltern) und den Rest in die große Bilderdatenbank kippen...
Was mir an Immich noch fehlt ist die Wahrzeichenerkennung, die ist in Nextcloud ganz gut.
 
Jeder PC/Server mit SMB/NFS ist wie deine eigene Dropbox. Obwohl Dropbox und Co schon nochmal anders sind "cloud" nicht local.
 
MisterY schrieb:
Ich sehe irgendwie nicht den Sinn warum man da auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Programmen setzen soll, wenn es out-of-the-box was gibt, das alles kann.
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Das ist schön wenn für dich Nextcloud gut genug funktioniert das du kein Bedarf dafür hast.

Gibt da auch andere Meinungen. @19:40
 
Haldi schrieb:
Das ist schön wenn für dich Nextcloud gut genug funktioniert das du kein Bedarf dafür hast.
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Also Nextcloud lüppt bei mir gut und erfreulich unauffällig
für Shares im 7/24 hab ich auf meinem AllInkl Webhosting die WebDisk (glorified Name für ein uralt protokoll) :)
 
Ich verfolge gespannt eure Diskussion um Nextcloud und bin ehrlich gesagt etwas verwundert.

Aus meiner Sicht ist das stärkste Argument gegen NC leider NC selbst. Trotz sehr schnellem Rootserver bekomme ich NC nicht ans Fliegen. Es läuft wie ein Sack Nüsse. On Top hatte ich immer mal wieder Herausforderungen mit Updates und von der Integration der Office-Apps will ich gar nicht erst sprechen.
- NVMe, 2,5G Internet, EPYC CPU, ausreichend RAM
- läuft in Docker mit REDIS und MariaDB

Ist Nextcloud bei euch responsive oder habt ihr noch Tipps, die ich mal ausprobieren sollte?



On Topic: Die Tage ist ein Lenovo Tiny mit 8500T angekommen und Proxmox ist bereits installiert. Ich werde auch mal testen, ob hier Nextcloud flotter agiert.
 
@paulianer Ich habe insgesamt 3 Nextcloud Instanzen am laufen. Mit dem Skript hier: https://www.c-rieger.de/nextcloud-installationsskript-v2-0/ oder dem LXC-Turnkey Funktioniert es einwandfrei. Absolut flüssig und schnell. Vielleicht ist auch einfach deine Hardware zu schwach? Office läuft übrigens auch ohne Probleme.

Ah, okay, du nutzt Docker, da ist das Problem. Ich habe die Erfahrungen gemacht, dass Docker a) Resourcen frisst ohne Ende (sorry, aber 5 % CPU Last bei NICHTSTUN?!) und b) lahm ist wie ne faule Banane.

Deswegen schaue ich mir zwar mal Immich an, aber ich habe auch hier die Befürchtung, dass hier unnötig Ressourcen verbratet werden. Ist ja schon fast so schlimm wie ne Android App, die ohne ersichtliche Gründe über 800 mb belegt.
 
@Haldi Ich habe mal Immich installiert. Wo sehe ich, wo die Bilder auf der Festplatte gespeichert werden? Ich möchte da gerne auch noch ohne die Webgui drankommen können.

Wie kann ich das automatisch von Nextcloud übertragen lassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Immich steht bei mir auch ziemlich weit oben auf der Liste. Kann ich das Tool als Backup/Sync Target fuer Icloud Devices nutzen? Weiß das zufaellig jemand ?
Oder kommt ne App aufs Smartphone und das Ding Synchronisiert dann im Hintergrund?
 
Trambahner schrieb:
Pass bei den HDDs aber auf den Luftstrom auf, falls die HDDs das bräuchten. Für z.b. große Helium-Laufwerke würde es schwierig mit der Kühlung.
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mhmm
Ich dachte 30-40°C Waren Optimaltemperatur für Betrieb der HDDs oder? (Nicht Helium sondern normale 6TB WD Red)
Steht Operational Temperature 0-60°C drin.

TrueNAS Scale hat neu NetData inkludiert, die zeigen auch Smart HDD Temps an.
Das Grüne S12 ist die Samsung 840pro 256gb Boot drive.
Das Orange ist die Seagate IronWolf 6TB. Die läuft einfach mal 10°C Heisser als die WD Red platten... hab ehrlich gesagt nicht mal geachtet wo ich die eingebaut habe xD Läuft aber laut Datasheet auch von 5-70°C
das Gelbe ist die 2TB adata SX8200 pro. Darauf laufen alle Docker/VMs
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Wie sieht das bei euch so mit HDD temps aus?
 
MisterY schrieb:
Deswegen schaue ich mir zwar mal Immich an, aber ich habe auch hier die Befürchtung, dass hier unnötig Ressourcen verbratet werden. Ist ja schon fast so schlimm wie ne Android App, die ohne ersichtliche Gründe über 800 mb belegt.
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Mhmm.... kommt drauf an. Das ist TrueNas Scale App von Immich.
Im docker laufen da 5 Container. Auf nem i3-10100T sind das:
Machine_learning: 280MB 0.2% CPU
Microservices: 308MB 0.3% CPU
Postgres: 600MB 0.2% CPU
Redis: 20MB 0.2% CPU
Server: 150MB 0.1% CPU

Ehrlich gesagt hat sich aber die RAM nutzung auf dem System nicht gross verändert.... vor und nach immich installation.
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Stromverbrauch auch nicht...

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Das system war nach installation kurz 2h beschäftigt um die 18'413 Fotos mit 76GB zu finden, sortieren, analysieren und thumbnails erstellen.
Danach ist der Idle verbrauch wieder auf ein sehr ähnliches Niveau wie vorhin gesunken.
Also im Idle kann man Immich nicht besonders viel vorwerfen.
Die Frage ist natürlich wie das aussieht wenn 5 Leute dauernd Backup drauf machen oder Fotos browsen.


BTW; wo wir gerade dabei sind...
gleich mal BTT:
Hab auf Ebay für 150.- nen HP ProDesk 400 G6 mini gefunden mit i3-10100T drin.
Die dinger haben wundervollen Idle verbrauch von 3W wenn man nix tut und nix angeschlossen hat.
Der i3-10100T hat etwa gleich viel Leistung wie ein i5-8500T. Mit 4 anstatt 6 Kerne. Nur haben die i3 kein vPro und kein AMT....
Egal.
Leider kam das Drecksding ohne HDD cage... und die Adapter die ich nachbestellt habe (4.- aus China) haben meine befürchtung nur bestätigt, der Sata Port hat wohl kein 12V also dürften 3.5" HDD wohl kaum anlaufen.... Muss mich da wohl um nen Frankensteinmod kümmern.
Wieso hab ich mir das ding zugetan? Als Offshore Backup, für meine Eltern um das Synology DS413j zu ersetzen. TrueNAS Scale auf 16gb Partition der nvme installiert. gibt noch genügen Platz für alle Daten und mit täglichem Backup auf die HDD verzichte ich da auf Raid.
Da sollten auch die 8GB RAM gerade so knapp reichen.... und sonst wir halt nochmal 8 oder 16 nachgeschoben. Hat ja 2 Slots.

Jedenfalls läuft momentan Testhalber auf dem ding TrueNAS Scale 24.04.0 mit HAOS in einer VM, apps sind keine installiert aber im Jail läuft Portainer mit Jellyfin, Syncthing und nun neu auch noch Immich.
Was ohne HDD bei einem Durchschnittlichen verbrauch von 6W endet.
 
Dann zeig ich doch mal meinen kleinen Homeserver :)

Hatte davor einen HP MicroServer Gen10 und wollte etwas haben, was nach dem Umzug ins Rack passt.
Im Fokus lag die Lautstärke und der Stromverbrauch.
Die beiden Gigabyte Boards, die momentan für kleines Geld zu haben sind, hatte ich ebenfalls getestet.
Da mir der Spender für das Mainboard günstig zugeflogen ist und mir das Gesamtpaket gefallen hat, sind wir jetzt hier.

Der Server soll später Datenablage, Router / Firewall, Unifi Controller, Home Automatisierung und DNS Werbeblocker sein.

IMG_6147.JPEG


Folgende Hardware ist verbaut:

- Silverstone RM23-502-MINI
- Fujitsu D3417-A21 (aus Fujitsu Celsius W550)
- Intel Xeon E3-1260L v5
- Low Profile 115X CPU Kühler mit Noctua NF-A8 PWM Chromax
- 2x 16GB Samsung 2400MHz UDIMM ECC RAM
- 1x 256GB Samsung PM981 NVMe SSD
- 4x 1TB Samsung PM893 SATA SSD
- 300W Netzteil (aus Fujitsu Celsius W550) --> Lüfter gegen einen Noctua NF-A8 PWM Chromax getauscht
- 2x Noctua NF-A8 PWM Chromax in der Front
- Intel i226 PCIe Netzwerkkarte

Jetzt kommt vermutlich der Part, an dem die Meinungen zu den eingesetzten Lösungen auseinander gehen :lol:

Als Hypervisor hab ich mich wieder für ESXi 8.0 entschieden. Hintergrund ist einfach, dass ich mich damit auskenne.
Proxmox möchte ich mir aber definitiv auch noch einmal anschauen.

Für die Datenablage läuft Xpenology, der SATA Controller mit den 4x 1TB SSDs wird direkt an VM durchgereicht.
TRIM, SMART Werte, auslesen der Temperatur, Seriennummer etc. funktioniert ohne Probleme.
TrueNAS war davor im Einsatz, hat auch super funktioniert und war sogar etwas performanter.
Anhand meiner Festplattengröße sieht man aber denke ich, dass mein Datenbestand überschaubar ist.
Ein paar Filme liegen auf dem Share drauf, die kann ich mit Plex, was direkt auf DSM läuft, am TV schauen.

OPNsense habe ich zum Test mal installiert, gefällt mir bis jetzt gut.
Soll später auch die PPPoe Einwahl machen. Alternativ zur OPNsense wäre Sophos noch eine Option.

Für Werbeblocker momentan PiHole, wollte mir aber auch mal AdGuard noch anschauen.

Der Unifi Controller ist selbsterklärend und recht unspektakulär.

Für die Automatisierung gibts noch nichts, kommt dann nach dem Umzug.


Den genauen Stromverbrauch müsste ich bei Gelegenheit nochmal nachschauen.
Mit allen VMs eingeschaltet und keiner Last müssten es ~ 22W gewesen sein.

Möglichkeit auf 10G über Glas steht noch offen, schauen wir mal... :)
 
Habe mich die Tage mit PLEX auf meiner Gurke beschaeftigt.

Scheint soweit auch grundsaetzlich zu laufen.
Setup ist folgendes:
Plex VM in DMZ Netz, hat ne 2. NIC fuer das Storage Netz zur TrueNAS VM. Mediendaten kommen also vom NAS, werden per NFS an die Kiste gemounted. Fluscht alles i.O.

Jetzt zum 'Problem': Das Ding rennt auf ESXi7, AM5 Plattform. Meine CPU hat ne integrierte GPU, die ich aktuell nicht nutze. (Gibt nen IMPI aufm Board).
Wie schaffe ich es unter ESXi7 die IGP von der AMD CPU (Ryzen 9 7945 PRO) fuer HW Transcoding zu verwenden?
Habe unter den VM Settings bereits 3D Beschleunigung aktiviert:
1716210595378.png


Brauche ich jetzt irgend nen VMWARE 3D Treiber innerhalb der Ubuntu-Plex VM? Sollte das nicht automatisch mit den VMWare Tools mitkommen?

Ueber kleine Tips wo ich suchen muss waere ich sehr dankbar :d

Unter Plex findet sich das Device nur als 'Unknown'
1716210709218.png


Also iiiirgendwas scheint die Ubuntu-VM mitzubekommen. Beim Transcoden rennt jedoch nur die CPU Last hoch.
 
Screenshots zählen nicht.
 
Du brauchst den Plex lass dafür
 
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