[Sammelthread] HP ProLiant G10 X3216/X3421 MicroServer

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Tgt79 schrieb:
bessere Bit-Error-Rate (10^15 vs 10^14)[/URL]
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Genau die hat die Red Pro nicht, denn schau mal genau was im Datenblatt steht:
<10 in 10^15
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10:10^15 sind aber genau das Gleiche wie 1:10^14, wenn Du eine bessere UBER willst, muss Du die Seagate Ironwolf nehmen, die hat dann als 8TB auch 7200rpm und eine UBER von 1:10^15 und max. 210MB/s. Die Performance dürfte bei Gigabit Ethernet aber auf jeden Fall vom Netzwerk beschränkt sein und die Pro Versionen der Red und Ironwolf sind meist nur interessant, wenn man mehr als 8 HDDs (bis 16) in einem Gehäuse verwenden will.
 
In früheren Datenblattversionen stand bei den normalen REDs noch 10:10^14 anstatt 1:10^14, ich bin mir nicht sicher was davon jetzt richtig ist oder ob WDC die UBER bei den normalen REDs tatsächlich in neueren Revisionen erhöht hat.
 
Kommt mir das nur so vor oder kommt der MS Gen10 nur sehr schleppend auf dem Markt an?

Auch findet man nur wenig Videos auf YouTube, die letzten sind vom August (und insgesamt mehr sogar vom Beta Gen10) und nur ein paar oberflächliche Testbereichte, wenn man die so nennen kann.

Ich bin immer noch unentschlossen ob ich eine Storage Gen8 oder Gen10 kaufen soll ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ein absolut ähnliche Gefühl. Ich warte auch darauf, dass Amazon das Ding endlich direkt verkauft.
 
Mich stören einfach die nicht gesockelte CPU und das fehlende ILO massivst.
 
Anders als beim Vorgänger fehlt einfach die Flexibilität bei der Verwendbarkeit. Der G8 konnte mit entsprechenden Hardwarekomponenten genauso als Workstation, Hypervisor oder als Storage funktionieren.

Die Generation 10 hingegen steht mit ihrem Funktionsumfang viel direkter in der Auseinandersetzung mit Cloudangeboten.
 
martingo schrieb:
Mich stören einfach die nicht gesockelte CPU und das fehlende ILO massivst.
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Kurze Frage:

Wann brauchst du ILO genau? Ich gehe von privatem Einsatz aus, richtig? Geschäftskritisch also eher nicht...
Und dann kann ein Ausfall auch Mal 5min länger dauern bis du einen Monitor für das Debugging angeschlossen hast.

Wie immer... Mein Grundtenor zum G10... Kirche im Dorf lassen.

P.S.: zur soldered cpu habe ich mich ja bereits ausgelassen - :) sorry, aber ich bin schnell genervt von begrenzenden Tellerrandputzern *g

P.P.S.:

Der g8 konnte zwar als kleine Workstation missbraucht werden, aber da haben wir es ja... Er wurde missbraucht für eine Funktion, für die HP ihn nicht konzipiert hat. Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, dass HP irgendwo geschrieben hat, dass der g8 eine Workstation ist. Ihr etwa?

(Achtung, Provokation verleiht Diskussionen erst die rechte Würze)

Gesendet von meinem XT1635-02 mit Tapatalk
 
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Also ich starte meinen Server ab und an mal neu (Kernelupdates, ...), dann muss ich ein Plattenpasswort eingeben...da würde es mich tierisch nerven immer erst in den Keller zu rennen und einen Monitor im MiniRack anzufummeln.
 
Traumzauberbaum schrieb:
Wann brauchst du ILO genau? Ich gehe von privatem Einsatz aus, richtig? Geschäftskritisch also eher nicht...
Und dann kann ein Ausfall auch Mal 5min länger dauern bis du einen Monitor für das Debugging angeschlossen hast.
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Privater Einsatz, korrekt.
Erstens habe ich im Keller keinen Monitor und sehe auch nicht, wieso ich mir einen reinstellen sollte. Es ist doch deutlich komfortabler, am Schreibtisch sitzend, zu administrieren, als sich in den Keller zu stellen.
Zweitens gibt es einiges, was man an einem Server Preboot machen kann.
Drittens administriere ich nicht immer von daheim.
Viertens: Wieso rechtfertige ich mich hier eigentlich? Das ist meine Meinung und du kannst gerne eine andere haben. Der g10 ist ein schönes Gerät und hat durchaus Vorteile zum g8, das erkenne ich an. Trotzdem stören mich diese beiden Dinge.
 
Kann jemand sagen, ob eine Remote Access Card aus einem alten N40L funktioniert?

Danke im voraus.
 
@martigo
Ist natürlich kein direkter Ersatz, aber über KVM over IP nachgedacht? Gerade wenn man mehrere Geräte hat. Ich glaube bei aliexpress Einzelgeräte unter 100 Euro gesehn zu haben, möglicherweise lohnt sich etwas größeres.
 
Klar, machen kann man viel. Dann noch eine smarte Steckdose zum schalten...wird halt immer teurer. Aber man hätte es auch einfach einbauen können.
 
Keine Audio-Ausgabe (BIOS enabled)

Ich habe Ubuntu Server 16.04 installiert, hdmi wird erkannt und ist aktiv. Mit aplay oder speaker-test erhalte ich jeweils "Erfolgsmeldungen", es kommt aber kein Ton.

Das hdmi-Kabel funktioniert an einem anderen Gerät, als Displayport Adapter nutze ich den empfohlenen Club3D Adapter DisplayPort > HDMI 2.0 3D aktiv. Den Displayport Adapter kann ich mangels Alternative leider nicht überprüfen.

Hat jemand eine Idee?
 
Hast du mal testweise ein Windows installiert? Nicht das es nur am Treiber liegt.
 
Die Soundausgabe unter Windows funktioniert. Dann kann ich jetzt wenigstens einen Hardwaredefekt ausschließen.

Danke für den Tip. Hatte nur Linux-Systeme getestet.
 
Ich möchte auch mal meinen Senf dazugeben:

Für den geschäftlichen Bereich würde mir persönlich ILO abgehen. Es ist wesentlich einfacher zu administrieren.
Für den privaten Bereich sehe ich das nicht so. Abgesehen von ein paar Freaks, die permanent Kernel kompilieren oderwasweißichnoch braucht man im privaten Umfeld eigentlich kein ILO. Ich auf alle Fälle nicht. Abgesehen davon hat es mich Stunden zusammen mit dem HPE Support gekostet um mein privates HP Konto händisch zu aktivieren - diese Zeit hole ich mein restliches Leben mit ILO und BMC nie mehr rein ;) (Aber das ist eine andere Geschichte.)

Zur Performance von parity RAIDs:

Ich habe selber im privaten Bereich (geschäftlich ist etwas völlig anderes) 2 Server:
1x HP Microserver N54L, 16GB ECC RAM, 5x5TB Platten, 1x SSD für das System als Backupgerät (ohne ILO)
und 1x HP Proliant ML10v2, 24GB ECC RAM, 4x6TB, 1x SSD für das System als Produktivserver (mit aktivierten ILO)

Beide mit Debian, dm-crypt direkt auf den Platten und über die HDDs ein ZFS raidz (vergleichbar mit RAID5). Bei großen Dateien ist das GBit Netzwerk limitierend. Bei vielen kleinen Dateien liege ich bei 30MB/sek bis Limit Gbit Netzwerk je nachdem wie groß und wie viele. Beim Schreiben wohlgemerkt, Lesen ist eigentlich immer Netzwerk limitiert.

Zur Eingabe von Passphrasen für Festplattenverschlüsselung:

Das habe ich auch früher über ILO bzw. bei anderen Hersteller über den jeweils verbauten BMC gemacht. Megaumständlich. Mittlerweile mache ich das nicht mehr. Denn wogegen will mich schützen? Gegen eine Hausdurchsuchung? Gegen Diebstahl? Oder doch eher dagegen das ausgebaute, recycelte Platten nicht gelesen werden können? Dagegen hilft am besten ein USB Stick im Server mit einem Schlüssel.
Wenn es denn eine Passphrase sein muß, dann geht das auch über einen SSH Zugang in Grub. (Jaaaaaaa.... ist dann meist root und das geht sicherheitstechnisch ja garnicht.. bleibt am Boden: Wer physischen Zugriff auf den Server hat (Hausdurchsuchung, Diebstahl), hat root Zugang.)

Zur verlöteten CPU: Ich habe seit dem Pentium keine einzige CPU in keinen einzigen PC, Workstation oder Server nachgerüstet. Einfach weil der Performancegewinn durch die neue Generation so hoch war, dass ein Aufrüsten des alten Systems nicht mehr wirtschaftlich war. Mir persönlich ist das egal. WEnn mir beim Kauf des System die CPU bereits "zu klein" ist und ich austausche und die alte verkaufe, dann habe ich imho das falsche System gekauft.

Ich kann die Kritik am Gen10 nicht nachvollziehen. Ja, er ist nicht perfekt. Aber für die Zielgruppe ziemlich nahe dran. Nur meine Meinung.
 
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Du kann mal noch schnell zum Test Ubuntu 17.10 Beta 2 vom Live USB Stick booten, diese hat einen sehr aktuellen Linux kernel 4.13.
Zur nächsten LTS in 6 Monaten wärs dann nicht lang ...

Ubuntu 17.10 (Artful Aardvark) Beta 2

ralphd schrieb:
Keine Audio-Ausgabe (BIOS enabled)

Ich habe Ubuntu Server 16.04 installiert, hdmi wird erkannt und ist aktiv. Mit aplay oder speaker-test erhalte ich jeweils "Erfolgsmeldungen", es kommt aber kein Ton.

Das hdmi-Kabel funktioniert an einem anderen Gerät, als Displayport Adapter nutze ich den empfohlenen Club3D Adapter DisplayPort > HDMI 2.0 3D aktiv. Den Displayport Adapter kann ich mangels Alternative leider nicht überprüfen.

Hat jemand eine Idee?
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

hat hier mal jemand Solaris 11.3 auf dem "Neuling" installiert/zum laufen bekommen ?
Würde den gerne als Backupserver einplanen.

Gruß Lucky
 
Mein Lenovo ideacentre 200 ist leider am Wochenende von mir gegangen und wird mir erstattet. Ich benötige den Rechner nur fürs surfen, Emails, Word und mal youtube schauen. Gespielt wird nicht, und wenn dann mal, sind das 10 Jahre alte Spiele.
Wäre der Gen10 dafür geeignet oder eher wirklich nur für den Serverbetrieb. Ich hatte mal einige Zeit einen Gen8 Microserver. War echt ein super Teil, hat mir sehr gut gefallen.
 
Hallo Leute,

ich bin seit 2 Tagen komplett am verzweifeln mit meinem kleinen neuen MicroServer.
Ich hab die Variante mit der kleinsten CPU genommen. 8GB RAM ist weiterhin nicht vergrößert worden.
Ich wollte eigentlich ein NAS erstellen auf Basis von Win Server 2016.

Mein Problem: Wenn ich den Server booten will und er auf UEFI steht, dann kann ich nicht weiter als das UEFI kommen.
Als Bootmöglichkeiten habe ich beide NICs als IPv4 und IPv6 sowie EFI Shell zur Auswahl.
Verbaut habe ich aktuell eine WD 1,5TB Festplatte auf Port 1 und eine Samsung 830 SSD auf Port 5.
Beide werden auch im BIOS unter SATA-Configuration erkannt. Bei den Bootmöglichkeiten werden beide jedoch nicht aufgelistet.
Genauso mein USB Stick (64GB NTFS auf USB3 und USB2 getestet, sowie auch ein 32GB Stick auf USB3 und USB2) wird auch nicht aufgelistet.

Gut, dann hab ich das mal auf Legacy umgeschaltet und alles funktioniert, ich kann booten, er hat beide Speicher erkannt und ich konnte den Win Server2016 installieren.
Aber ich will, dass der Server auf UEFI läuft, da ich Festplatten >2TB habe. Ich komme einfach nicht weiter, wenn ich UEFI auswähle. Sobald er am BIOS vorbei ist, bekomme ich einen schwarzen Bildschirm (aber Signal). Angeschlossen über DP1.

Was mache ich zum Teufel falsch?
 
Wie wurde das Image auf dem USB Stick erstellt? Ich benutze das Windows 7 USB/DVD Download Tool dies hat bei meinen Servern mit UEFI bisher immer funktioniert.
 
Ich hab es mit Rufus gemacht. Einmal als NTFS mit MBR und einmal als mit MBR für BIOS und UEFI. Das hat bisher bei allen PCs immer funktioniert.

Durch Zufall ging es plötzlich beim xten Mal.
Leider habe ich das gleiche Problem wie unter Legace Boot.

Die erste HDD passt super rein und alles ist gut (1.5TB), die zweite 1TB Platte nimmt er auch.
wenn ich nun die 3. Platte (2TB Seagate Barracuda) einsetze, dann verschwinden alle Platten bis auf die Systemplatte. Auch in der Datenträgerverwaltung wird nur noch die SSD geführt.
Genauso, wenn ich booten möchte und diese HDD ist eingesetzt, bootet er nur bis zum UEFI und weiter nicht. Ich kann die Platte ganz normal per USB anschließen und alles ist gut. Der Server hat UEFI an und die Systemplatte ist mit GPT installiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab mir den Gen10 Entry gekauft (wollte ich nicht, aber für 207€ musste ich mal zuschlagen), und welcher heute dann geliefert wurde.

Als erstes fällt mir auf, das an einigen Stellen gespart wurde, sei es die kleinen Dinge wie die fehlenden Gummipuffer der Lüfterschrauben um die Vibrationen zu demmen oder einfach an der günstig kontruierten HDD-Käfige (wenn man es überhaupt so nenne kann) oder ganz auffällig die vordere Abdeckung die einen gleich entgegen kommt, nicht wie noch beim G8 welche man aufklappen oder aushängen konnte.

Ein richtigen Hardware Raid-Controller wird man nie verbauen können, da HPE SSA nicht vorhanden und auch keine Batterieklemme am Gehäuse vorhanden, da geht HPE wohl aus das da nie ein Hardware Raid-Controller für den G10 geben wird.

Die typischen Server-Post Meldungen,Selftest des Lüfters oder die guten langen "Wartezeiten" sucht man vergeblich...hier arbeitet er wie typischerweise jeder andere Desktoprechner sein Boot Programm in kürzerer Zeit ab.

Einstellmöglichkeiten Bios sehr gering, Temperturwerte noch weniger vorhanden (CPU/Gehäuse).

zu den fehlendne iLO sag ich mal nicht viel da jeder die Vorteile kennt, ohne geht bei mir nicht, ständig den Monitor anhängen sowie Tastatur/Maus geht gar nicht, ausserdem will ich im Servereinsatz jede Kleinigkeit gemeldet bekommen wenn es Abweichungen gibt, wie man es von den HP Insight Management Agents kenne, dafür brauch ich keine iLO Lizenz das macht der Agent für Windows sogar besser welcher ja die iLO als Schnittstelle nimmt.

Zu Testzwecken vSphere 6.0 U3 installiert (ich weiss nicht in der Kompatibilitätsliste)..läuft halt.

Also meine Meinung ist, dass es den Namen ProLiant absolut nicht verdient hat, da sollte man sich lieber ein Mini-PC kaufen und somit wandert der G10 nach nicht einmal einer Stunde im Testbetrieb wieder zurück zum Händler.

Dann lieber ein G8 kaufen so lange es noch geht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du so sehr iLO willst, wieso kaufst du dann denn den G10 ohne iLO? Das macht keinen Sinn. Zudem kannst du per Remote auf den Server zugreifen mit Teamviewer etc., da brauchst du auch keine Tastatur und sowas.

ausserdem will ich im Servereinsatz jede Kleinigkeit gemeldet bekommen wenn es Abweichungen gibt
Zum Vergrößern anklicken....
Dann kauf dir keinen 200€ Server. :coffee:
 
es gibt den G10 nicht mit iLO, falls du das nicht weisst, und ich wollte ein Generationsvergleich mit dem Resultat das ich diesen nicht weiterempfehlen kann wenn man die G8 Systeme kennt.

Den G10 kann man nur als reines Bare Metal System welcher unterm Schreibtisch steht nutzen, mehr nicht.

Und Remote nützt nur wenn das Betriebssystem läuft und der Client so konfiguriert ist das Teamviewer ohne Aufsicht läuft, wenn das System tod ist, nützt dir dein Teamviewer auch nichts.

Auf Ubuntu-Server Systeme oder FreeNAS bringt dir auch kein Teamviewer was

Dann kauf dir keinen 200€ Server.
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Für 200€ bekommt man den G8 und der kann diese tolle Sachen :wall:
 
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