ok, also verwenden könnte ich ihn, aber eleganter wäre dann wohl einen 2ten dieser riegel zu bestellen. wenn ich das nicht tue, dann läuft er eben mit 1333...verstanden.
dann gehe ich nochmal in mich und entscheide das spontan.
wahrscheinlich wäre es ja auch kein Problem meinen original 1333/8gb riegel loszuwerden...
bzw. gibt's hier vllt jemanden der genau so einen loswerden will
dann wäre diese Richtung auch ne Überlegung wert
danke schonmal, werde sicher noch einige fragen haben wenn das ding erstmal da ist....
freue mich schon sehr auf mein neues Spielzeug ^^
Hallo zusammen,
ich habe mich extra hier angemeldet, weil ich auch den selben Fehler gemacht habe wie ehenning. Mir ist erst nach dem Kauf des E3-1220Lv2 Servers und eines zusätzlichen 1600er Riegels von HP aufgefallen, dass der Server nur mit einem 1333er 8GB Modul (647909-B21) ausgeliefert wird.
Das ist für mich vollkommen unverständlich. Vorher hatte ich das Einsteigermodell mit Celeron und selbst da steckte 1600er RAM drin, obwohl der Celeron nur 1333MHz unterstützt. Ist doch bescheuert. HP kombiniert 1600er RAM mit Celerons, aber die Xeons, die 1600er ab können, bekommen nur 1333er. Diese Konfig versteht wohl nur HP.
Da die originalen 1333er HP-Module im Netz kaum bzw. nur totel überteuert zu kaufen sind und ich bei eBay auch nichts gefunden habe, habe ich schließlich in den sauren Apfel gebissen und ein zweites 1600er-Modul ((669324-B21) gekauft und eingebaut.
Ich habe hier jetzt also ein quasi fabrikneues originales 1333er 8GB Modul (647909-B21) herumliegen. Eigentlich wollte ich das bei eBay rein tun, aber da mir die Lektüre dieses Threads so geholfen hat, würde ich das gegen ein faires Angebot auch an einen der anderen HP-Microserver-Geschädigten
hier abtreten.
Ich habe dazu allerdings noch eine Frage. Was passiert, wenn mein Würfel in den Service muss? Da würde ich nur ungern die teuren nachgekauften 16GB drin lassen. Macht HP da Ärger, wenn man einen Würfel ganz ohne Speicher einschickt? Ich meine, der bootet ganz ohne RAM ja nichtmal. Hat diesbezüglich schonmal einer der Mitlesenden Erfahrungen gesammelt?
Danke für eure Erfahrungen und für diesen wahnsinnigen Berg an sinnvollen Infos in diesem Thread.
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Hallo nochmal,
eine zweite Frage treibt mich um:
Ich würde gerne den lauten Netzteillüfter (30,5 dB(A) laut Datenblatt) durch einen leiseren ersetzen. Die allgemeine Empfehlung (hier wie beim Gen7) ist ja der Sunon HA40201V4-999.
Der ist mit 12,8dB(A) schön leise und ein solider Industrie-Lüfter - nicht so ein fancy-transparentes Casemodding-Ding. So weit so gut.
Jetzt habe ich aber mal die Daten dieses Wunderlüfters mit denen des originalen Delta-Lüfters verglichen und bin etwas erschrocken:
Seht bitte selbst (Großhändler-Datenbank, aber die Datenblätter bestätigen das):
http://www.digikey.de/product-searc...t=0&page=1&quantity=0&ptm=0&fid=0&pageSize=50
Der Sunon hat nur etwa die Hälfte des Luftstroms (da könnte ich vielleicht noch mit leben), aber richtig gefährlich sieht es beim statischen Druck aus. Da kommt er nichtmal auf ein viertel des Originallüfters.
Der Luftdurchsatz des Netztels dürfte vermutlich bei unter einem Drittel des Originallüfters liegen und das ist eindeutig zu wenig!
Ich halte diesen Lüfter an dieser Stelle für brandgefährlich.
Hier (Forum von OpenMediaVault) schreibt sogar ein angeblicher HP-Mitarbeiter, dass der Sunon-Lüfter ok ist:
http://forums.openmediavault.org/index.php/Thread/5577-HP-Proliant-Servers/?postID=50331#post50331
Ich denke jedoch, dass der gute Mann (und einige andere Bastler) bei ihrer Recherche über die verschiedenen Einheiten für Luftstrom und statischen Druck gestolpert sind.
Beispiel Luftstrom:
9,34 m³/h vom Sunon sind nicht gleich 9,4 CFM (Cubic Foot per Minute) vom Originallüfter sondern nur 5,5 CFM
Und beim statischen Druck gibt es im Netz auch ein lustiges Drucheinander aus metrischen und imperialen Einheiten ...
Einheitenbereinigt ergeben sich 88,2 Pa beim Originallüfter und nur 19,9 Pa beim empfohlenen Sunon.
Gibt es bezüglich dieses Sunon-Lüfters Langzeiterfahrungen? (abgebrannte Gen7 Gen8 Server oder so?)
Meiner Meinung nach ist es höchst fahrlässig, so einen Lüfter zu empfehlen.
HP bzw. Delta (Netzteilhersteller) wird da zwar ein Sicherheitspolster eingeplant haben, aber so Lüfter werden im Laufe der Jahre durch Verunreinigunen im Luftweg immer schwächer.
Das Problem ist, dass alle Lüfter, die auf ähnliche Werte wie der Originallüfter kommen, auch ähnlich laut sind.
Die Diskussion ist hiermit eröffnet.
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Ok, das Board scheint meine Beiträge alle zu einem großen zusammenzufassen. Nicht sehr übersichtlich, aber ich habe noch ein drittes Thema:
Ich weiß nicht, ob das hier schon angesprochen wurde. Habe den Tipp aus einem englischsprachigen Forum:
Ich betreibe in meinem Microserver 4 Festplatten und eine SSD, die leider keine Temperatur liefert. Der B120i läuft im AHCI-Modus.
Bei 23°C Raumtemperatur komme ich auf 13% Lüfterdrehzahl, bei 26°C auf 16% usw.
Das ist eigentlich schon ganz ordentlich, aber ich wollte wissen, ob es ohne große Bastelei noch leiser geht.
Und tatsächlich: Wenn man den Umgebungssensor (Sensor 1) am Mainboard ausstöpselt (vorne direkt neben dem Stromstecker), steht im iLO eine -1 und die Lüfterdrezahl liegt konstant bei 6%.
Jetzt hört man wirklich nur noch die Platten und den Netzteillüfter. Ich hatte etwas Bedenken, was bei sommerlichen Temperaturen passiert, aber
alle Komponenten sind bei 6% Drehzahl höchstens 4°C wärmer als bei 14% und selbst heute waren sie noch weit vom jeweiligen Grenzwert entfernt. (min. 17° Abstand)
Auch den Festplatten (aktiv, aber momentan kaum Zugriffe) gehts bei 6% hervorragend (alle haben aktuell laut SMART 33° bei ca. 27° Raumtemperatur (gemessen am Wandthermometer).
Ich bin mit dieser Lösung super zufrieden. Jetzt fehlt nur noch eine Alternative für den Netzteillüfter (siehe oben
)