[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Ich hatte einen 1265L im Microserver und das ging problemlos mit dem originalen Kühler. Idle ~40-45° und unter normaler Alltagslast dann auch mal 55-60°. Höher ging er nie, ich habe aber auch kein Prime angeschmissen.
 
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So ähnlich sieht es bei mir auch aus.
Meine Empfehlung: pragmatischer Ansatz und erstmal so testen und wenn es zu Problemen kommen sollte nachbessern.
 
Lohnt sich überhaupt noch der 8Gen Microserver ? Er ist von der Hardware her von 2011 auch wenn ihn da noch nicht zu kaufen gab. :)
 
Kommt immer auf deine Bedürfnisse an. Wenn dir 16GB ECC und 8 Threads reichen ist es eine klare Empfehlung, sofern dir der Formfaktor wichtig ist. Nicht umsonst gehen die Teile noch für gutes Geld über die Theke.
 
Ist allgemein immer die Frage ob einem z.B. ein G8 noch taugt. Habe mir jetzt auch nen DL360 und mein ML350 g8 für lau hinstellen können und habe es trotz erhöhtem Stromverbrauch gemacht.
Wenn Du beim Kauf die Wahl zwischen g8, g9 oder g10 hast, entscheidet eben der Geldbeutel. Und auch wenn es mehr Verbrauch ist, ist Strom doch noch so viel billiger, dass es sich (rein finanziell) meist doch noch rechnet.
 
Ja gut. Dann wird das wohl der 16GB RAM und der 1265L V2. Aber das V2 dürfte kein Problem darstellen?!
 
Hallo,
leider habe ich widersprüchliche Aussagen zum i5 3470T bezüglich ECC gelesen. Auf der Startseite steht ja, dass die i5 und i3 alle ECC können, obwohl Intel etwas anderes sagt. Woanders liest man davon aber nichts. Auch die Tools, die die Verwendung von ECC checken sollen, sind wohl nicht unbedingt verlässlich, da sie zum Teil nur prüfen, ob es sich um ECC RAM handelt, nicht aber ob ECC auch verwendet wird. Wahrscheinlich steht die Antwort irgendwo auf den letzten 552 Seiten, ich finde aber keine "belastbare" Aussage zu dem Thema. Kann mir irgendjemand sagen, obs nun klappt oder nicht ;)
Gruß
 
Gemeinerweise kann i3/Celeron ECC. I5 hat mehr Kerne aber kein ECC.
Erst der Xeon kann alles. Wenigstens gibt es günstig 4 Core i3 (leider nur neuer Sockel 1151v2) mit ECC und vt-d.

Im Zweifel die Intel Seiten zu den CPUs befragen.
Für ECC braucht man aber immer Server-Chipsätze (Beginnen mit C-)

i5 + ECC geht meines Wissens in keiner Kombination
 
Zuletzt bearbeitet:
i5 3470t macht ecc. War bei mir so

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wo wir wieder beim Thema widersprüchlich wären ^^

Wie hast du das getestet? Bzw. gibt es einen verlässlich Test. Die CPU habe ich bereits bestellt und, da der Server gerade um/aufgerüstet wird, bin ich zu allen Schandtaten bereit, was testen angeht.
 
Hallo,

irgendwie zickt mein HP-SERVER mit Windows Server 2016 seit ein paar Tagen rum.
Er erkennt plötzlich nicht mehr die Client Computer die sich an der Domäne anmelden. Zugriff auf die Laufwerke von den Clients auf den Server funktioniert einwandfrei.
Habe heute dann mal einen Client vom Server getrennt und wollte diesen neu verbinden.
Jetzt kommt leider die Meldung, dass der Server nicht zur Verfügung steht. Gleiches Problem egal ob man die Verbindung über die Connect Software macht oder direkt über die Systemsteuetung.

Irgendwie halt wohl mein Server 2016 nen Schuss.

Jetzt hab ich zwei Überlegungen :
1. Komplette Neuinstallation von Windows Server 2016
2. Komplette Neuinstallation mit einer Alternativen Software oder NAS.

Was würdet ihr tun und welche Software, falls nicht mehr Server 2016.

VG
Holger


Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro

Keine Vorschläge?


Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
 
Um noch ein wenig mehr Verwirrung zu stiften:
Der i5 3470T heißt zwar i5, ist aber technisch ein i3 (2 Cores + HT anstatt 4 Cores ohne HT) und hat damit auch dessen (inoffiziellen) ECC Support. Genau wie der i3 aber auch nur mit speziellem Microcode, den wohl nur HP beim Microserver verwendet. Zumindest stand einige hundert Seiten weiter vorn, dass ECC mit i3/i5t nur im Microserver und nirgendwo sonst funktionieren würde. Mit normalen i5 (ohne t) funktioniert ECC generell nicht, auch nicht beim Microserver.
 
Um noch ein wenig mehr Verwirrung zu stiften:
Der i5 3470T heißt zwar i5, ist aber technisch ein i3 (2 Cores + HT anstatt 4 Cores ohne HT) und hat damit auch dessen (inoffiziellen) ECC Support. Genau wie der i3 aber auch nur mit speziellem Microcode, den wohl nur HP beim Microserver verwendet. Zumindest stand einige hundert Seiten weiter vorn, dass ECC mit i3/i5t nur im Microserver und nirgendwo sonst funktionieren würde. Mit normalen i5 (ohne t) funktioniert ECC generell nicht, auch nicht beim Microserver.

Heißt das im Umkehrschluss, dass im Microserver auch nur ECC unterstützende CPUs funktionieren?
 
ECC Speicher funktioniert in sehr vielen Systemen, auch wenn die ECC Funktionalität nicht vom Board oder der CPU unterstützt wird und damit der Speicher so wie Nicht ECC RAM arbeitet. Die Frage die hier aufkommt ist doch die, ob im HP die ECC Funktionalität aktiviert wird, die Intel so nicht vorgesehen hat oder für eine CPU Linie intern deaktiviert hat, so wie es lt Intel Datenblatt für den 3470T der Fall ist (ECC Unterstützung: nein)

Ich würde mich bis zum Beweis des Gegenteils am Intel Datenblatt der CPU orientieren.
 
Die Diskussion ist recht alt (aus der Anfangszeit des Microservers) und wenn man danach suchen mag, so wird man entsprechende Hinweise sicher noch finden:
- in alten Datenblättern wird die CPU noch als ECC: "ja" ausgewiesen. Irgendwann hat Intel das einmal geändert. Es gab auch (ich glaube im servethehome.com forum mal jemanden der es "nachgewiesen" hat/haben will).

Daher war der i5-3470T eine gern genommene günstige Alternative.

Ausgehend von dem folgenden Link wird man da sicher was finden.
Aber die E3-1265Lv2 sind mMn immer mal wieder für einen akzeptablen Preis verfügbar und eine gute Wahl. Habe selber einen in einem der Server verbaut.
 
ECC Speicher funktioniert in sehr vielen Systemen, auch wenn die ECC Funktionalität nicht vom Board oder der CPU unterstützt wird und damit der Speicher so wie Nicht ECC RAM arbeitet. Die Frage die hier aufkommt ist doch die, ob im HP die ECC Funktionalität aktiviert wird, die Intel so nicht vorgesehen hat oder für eine CPU Linie intern deaktiviert hat, so wie es lt Intel Datenblatt für den 3470T der Fall ist (ECC Unterstützung: nein)

Ich würde mich bis zum Beweis des Gegenteils am Intel Datenblatt der CPU orientieren.

Ich meine mich zu entsinnen, dass es beim i5 3470T auch so ist, dass die Funktionalität auch nur in Verbindung mit den C-Chipsätzen gegeben ist. Zudem soll es früher im Intel ARK auch mal anders dokumentiert gewesen sein, bis dann mal ´ne Änderung der Doku statt fand.

Wurde glaube ich auch früher hier im Thread schon mal durchgekaut. Die entsprechenden Tests unter Prüfung spezifischer CPU Register analog zum Xeon brachten unter Linux auf jeden Fall dann den Schluss das ECC mit dem 3470T aktiv ist. Habe das selber mal getestet.
 
Hallo,

Habe seit ein paar Tagen mit meinem HP microserver gen8 ungewöhnliche Problem und benötige Rat...

Konfiguration:
- 4 HDDs in den Schächten/trays
- anstatt des CD-Laufwerks ist eine SSD via SATA verbaut mit OpenMediaVault 4 (das müsste der ODD-Port sein)
- damit der Server von der HDD am ODD-Port startet, steckt im SD-Slot eine 2GB-SD-Karte
- die SD-Karte wurde via Yumi mit einem FreeDos-Image geflashed, das auf die OpenMediaVault-SSD verweist

Dies funktionierte lange Zeit.

Nun startet seit neuestem OpenMediaVault nicht mehr von der SSD. Ich habe seither einiges versucht. Die SD-Karte und die OPenMediaVault-SSD habe ich ausgebaut und unter Linux gecheckt. Sie sind fehlerfrei.

Anschließend habe ich alle Daten-HDDs und die SD-Karte aus den Slots genommen. Dann habe ich die System-SSD durch eine neue SSD ersetzt. OpenMediaVault habe ich in den Front-USB-Port gesteckt und von diesem auf die SSD am ODD-Port installiert.

Aber, auch mit neuer SSD am ODD-Port startet das frisch installierte System nicht mehr vom ODD-Port. Der mit Yumi neu geschriebene Bootloader auf der SD-Karte soll nun wieder auf die neue System-SSD verweisen (Parameter Append wurde auf 2 gesetzt, da im System nun nur SSD an ODD und SD-Karte am SD-Port an-/eingesteckt sind.

Aber, der Bootloader startet endlos, da er die System-SSD nicht zu finden scheint.

Dass das System vom USB starten kann, hatte zur Installation von OpenMediaVault auf die ODD-SSD wunderbar funktioniert. Aber, warum startet er dann nicht von der ODD-SSD?
 
Moin,

hast Du mal eine andere SD-Karte probiert (auch wenn die jetzt verwendete ok zu sein scheint)?
Oder evtl. einen USB-Stick im internen Port anstelle der Karte ...

Gruß, Christoph
 
Ja, sowohl SD Karte als auch USB-Stick booten in den Bootloader, aber das OMV auf der SSD startet einfach nicht.
War zuvor nie ein Problem... man muss in der Bootloaderconfig einstellen, welche Platte gestartet wird. Da zum Test nur der Stick und die OMV-SSD verbaut sind, wählte ich APPEND1.
 
Ich habe die OMV-SSDs per USB-Case mit meinen Macs verbunden, um diese testweise zu booten. Die Macs erkennen aber die alte und neue OMV-SSD nicht als bootbar.

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System-ROM J06 vom 11/02/15, iLO 2.54.
SPS 2.2.0.31.2

AHCI ist mir noch nicht ganz klar... wo muss ich es einstellen? Zumal ich absolut nichts verändert habe. Es bootet einfach nicht von SSD, was stets kein Problem war. Kann ggf. eine Bios-Batterie ausgefallen sein, sodass Settings auf default sind?

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System-ROM J06 vom 11/02/15, iLO 2.54.
SPS 2.2.0.31.2

AHCI ist mir noch nicht ganz klar... wo muss ich es einstellen? Zumal ich absolut nichts verändert habe. Es bootet einfach nicht von SSD, was stets kein Problem war. Kann ggf. eine Bios-Batterie ausgefallen sein, sodass Settings auf default sind?
 
Das deine BiosSettings resetet sind, und deswegen der ODD nicht durch den Bootloader erkannt wird, war meine Überlegung, richtig.

Im Link findest du 2 Textdateien für AHCI. Je nach CPU kannst du im Bios die Settings danach, wie erforderlich einrichten
 
Ich habe im BIOS unter System Options/SATA die Auswahlen gefunden...
Mode Legacy, Mode AHCI oder RAID sind aktivierbar.

Es wird vor Datenverlust gewarnt, falls man den Modus umschaltet.

Was war denn bei der Boot Order einzustellen?
Vom ODD-Port kann der Microserver ja nicht booten. Stimmt die Boot Order in Deiner Datei, wenn diese die HDD als primäre Boot Order festlegt? Letztlich soll die SD-Karte starten und auf die ODD-HDD verweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im RAID ist die Bootreihenfolge frei konfigurierbar. Da ist ein Bootloader der auf die SSD verweist unnötig. Man erhält aber keinen direkten Zugriff auf SMARTWerte usw., da der b120 zwischengeschaltet ist

In AHCI keine Bootorder. Will man von ODD booten, ist ein Bootloader notwendig. In diesem Fall muss dann USB-Key als 1st gewählt werden, um dann auf ODD zu Pointen. Dafür kann OMV auf die SMARTWerte zugreifen.. TRIM usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
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