[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

[martingo]

Sollst Du nicht. Steht da auch nicht. Controller auf AHCI. Das Betriebssystem z.b. auf Slot5. Den Bootloader auf die SD Karte (z.b. grub). Wie das geht, steht dort beschrieben. Dann laufen nur die ersten paar Sekunden nach dem Hochfahren über die SD Karte und der Rest direkt über die Platte 5.

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Nachtrag: interner USB Slot ist 2.0 und daher ungeeignet. Die externen Ports sind zwar 3.0, davon kann aber nicht gebootet werden, also auch ungeeignet.

Dazu kommt, dass Sticks und SD Karten sehr schnell sterben, wenn ein OS mit vielen Logs etc ständig den Stick beschreibt.

 

[Zocker_Nr_1]

Hi Leute,

ich brauche mal eure Hilfe.
Ich bekomme die Tage meinen gebrauchten Microserver. Ein Bekannten entlässt ihn aus seinem Firmeninventar, da er auf etwas stärkeres aufrüstet.
Der Server ist mit dem Pentium G2020T und 4 GB (2x 2GB) DDR3-1600 ausgerüstet.
Ich würde gerne folgende Upgrades vornehmen:
- Xeon E3 1220 v2
- 8 GB DDR3-1600
- SSD im "Laufwerksschacht"

Meine Fragen dazu:
- Der Xeon hat eine TDP von 69 W, der in meinem zukünftigen Server verbaute CPU-Kühler ist aber mit 35W max gelabelt (siehe Bild).

Gibt es da einen Austauschkühler mit mehr Leistung für den Xeon?

- Kann ich ganz normale DDR3-Module verwenden? Oder müssen es ECC-RAM sein? Oder gar spezielle HP-gebrandete?

- Der Server hat eine Blende für den "Laufwerksschacht", aktuell aber keine Montage für ein optisches oder anderes 2,5"-Laufwerk. Hat hier jemand die HP-Teilenummer, damit ich mir das Teil bei Ebay bestellen kann?

Ich danke euch vorab für eure Hilfe.


Gruß,

Zocker

 

[asche77]

Kann ich ganz normale DDR3-Module verwenden? Oder müssen es ECC-RAM sein? Oder gar spezielle HP-gebrandete?

Grds sollte normaler DDR3-RAM laufen, es empfiehlt sich aber ECC RAM - gebraucht ist der kaum teurer als non-ECC. Ich habe zB gerade 2x4GB DDR3 ECC für EUR 12+Versand bei ebay gekauft (nanya), läuft soweit gut. Angebot gibt es auch weiterhin.

 

[Lacelte]

Hallo zusammen!

Jetzt läuft mein Gen8 schon seit 3 Jahren, problemlos und durchgehend!

Leider hat das System in den 3 Jahren wenig Pflege bekommen und musste nun feststellen, das OMV seit längerem keine Updates mehr zieht > Fehlermeldung.
Mein Aufbau:
"B120i ->4x Singel Raid 0, die vier Logische Volumens per RAW in ESXi HPE 6.0.0 update2 an OMV 2.0.5 durch gereicht und zwei Software-Raid 1 erstellt."

Jetzt möchte ich das System updaten und eventuell den Aufbau verbessern.

Ich möchte das OMV updaten, auf die aktuelle Version (Neuinstallation als VM) und evtl ESXi auf die aktuelle Version bringen.
Zudem würde ich gerne, das OMV die SMART Werte sehen kann und außerdem möchte ich die NAS voll-verschlüsseln!


Wie muss ich das System Konfigurieren, das ich VM benutzen kann (OMV und Windows), OMV SMART auslesen kann und zudem die Storage-Platten durch OMV verschlüsselt sind?


Vielen Dank für eure Hilfe!

 

[Falcon210]

Hi Leute,

ich brauche mal eure Hilfe.
Ich bekomme die Tage meinen gebrauchten Microserver. Ein Bekannten entlässt ihn aus seinem Firmeninventar, da er auf etwas stärkeres aufrüstet.
Der Server ist mit dem Pentium G2020T und 4 GB (2x 2GB) DDR3-1600 ausgerüstet.
Ich würde gerne folgende Upgrades vornehmen:
- Xeon E3 1220 v2
- 8 GB DDR3-1600
- SSD im "Laufwerksschacht"

Meine Fragen dazu:
- Der Xeon hat eine TDP von 69 W, der in meinem zukünftigen Server verbaute CPU-Kühler ist aber mit 35W max gelabelt (siehe Bild).

Gibt es da einen Austauschkühler mit mehr Leistung für den Xeon?

- Kann ich ganz normale DDR3-Module verwenden? Oder müssen es ECC-RAM sein? Oder gar spezielle HP-gebrandete?

- Der Server hat eine Blende für den "Laufwerksschacht", aktuell aber keine Montage für ein optisches oder anderes 2,5"-Laufwerk. Hat hier jemand die HP-Teilenummer, damit ich mir das Teil bei Ebay bestellen kann?

Ich danke euch vorab für eure Hilfe.


Gruß,

Zocker

- Nimm ECC Ram, um Probleme zu vermeiden.
- ja es gibt Kühler und Mods, siehe Seite 1 (bin auch gerade am überlegen den e3-1220l v2 oder den e3-1280 v2 zu holen. der letztere braucht auch eine aktive kühlung.
- siehe Seite 1

die meisten sachen sind auf seite 1 verlinkt.

 

[ThomasH]

habe 3 von den Würfeln mit Intel Xeon Processor E3-1260L zu laufen
der hat 45W TDP und temps um die 37 Grad bei 14% Lüfter

- - - Updated - - -

hallo, weiss jemand, ob der interne USB auf dem MOBO ein USB2 oder 3 ist?

Gibt es einen PCIe-Controller auf dem ich 4 SSDs mit SATA3 laufen lassen kann?
Nice to have wäre noch, das der Controller jede Platte an das OS als einzelne Platte durchreicht, damit ich unter Windows Server ein 2 Knoten S2D Cluster aufbauen kann.

Danke

 

[pfaelzerbube]

Der interne USB Port ist 2.0


Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro

 

[ClearEyetemAA55]

Und so ein Controller nennt sich HBA oder eben ein ,in den IT-Mode geflashter, RaidController.

Jedenfalls belegt so ein Controller aber den wertvollen PCIe-Steckplatz. Bei 3 Servern im Cluster ist das aber eigentlich obligatorisch mit ner 10/40GBs-Netzwerkkarte belegt. Wobei es heute ja auch USB3->5gbits-Adapter gibt. Da könnte man vielleicht was mit basteln. Ist die Frage, wie performant das dann ist

 

[ThomasH]

OK, dass sich dieser Controlle HBA nennt war mir absolut neu. Das war für mich immer ein Storage NIC für iSCSI oder SAN.

Leider hat der Gen8 nur diesen einen Steckplatz und somit muss ich via SMB3 Multichannel die 2 internen 1Gbit NICs und je einen USB3 dual nic verwenden und habe dann nur 4 Gbit Durchsatz. Unter Server 2016 hatte ich das ganze sogar mit nur 2 x 1Gbit NICs am rennen.

Nun mal zum Thema:

Welchen RAID Controller == genaue Bezeichnung, der den HBA-Modus beherrscht und nicht teurer ist als ein Gen8 , könntet Ihr mir empfehlen?

 

[crazyk]

Nicht böse gemeint, aber hast du dir mal die erste Seite durchgelesen?😁 bei über 550 Seiten bist du nicht der erste, der diese Frage stellt.

 

[ThomasH]

ja, erste Seite habe ich schon oft gelesen, aber da steht nicht, welcher RAID Controller SATA3 per HBA Modus direkt durchreichen kann.

 

[martingo]

Das Original HP Teil dafür ist der H220. Hat zwei Mini SAS Anschlüsse intern, einen davon kannst Du an die 4bay Backplane anschließen. Gebraucht aus dem Ausland für ca. 30€ zu bekommen. In Deutschland eher so 70-90€

Z.b. hier: HP H220 9205-8I PCI-e 3.0 x8 Host Bus Adapter 660088-001 638834-001 Controller | eBay

Immer darauf achten, dass die LowProfile Blende dabei ist.

Alternativ hat der H222 einen internen und einen externen Anschluss, was für ein externes 4bay SAS Gehäuse gehen würde. Ist aber deutlich seltener und auch teurer. Der Vollständigkeit halber sei noch der H221 erwähnt, der hat dann zweimal extern, aber keinen intern, was ihn für dich uninteressant macht.

 

[ThomasH]

Das Original HP Teil dafür ist der H220. Hat zwei Mini SAS Anschlüsse intern, einen davon kannst Du an die 4bay Backplane anschließen. Gebraucht aus dem Ausland für ca. 30€ zu bekommen. In Deutschland eher so 70-90€

Z.b. hier: HP H220 9205-8I PCI-e 3.0 x8 Host Bus Adapter 660088-001 638834-001 Controller | eBay

Immer darauf achten, dass die LowProfile Blende dabei ist.

Alternativ hat der H222 einen internen und einen externen Anschluss, was für ein externes 4bay SAS Gehäuse gehen würde. Ist aber deutlich seltener und auch teurer. Der Vollständigkeit halber sei noch der H221 erwähnt, der hat dann zweimal extern, aber keinen intern, was ihn für dich uninteressant macht.

danke, das ist es, was ich gesucht habe. Preislich TOP.

 

[Zocker_Nr_1]

Hey Leute,

ich habe kürzlich einen HP Microserver Gen 8 mit dem Pentium G2020T und 4(2x 2GB) RAM erworben und das Ding treibt mich in den Wahnsinn....
1. Windows Server 2016 Standard x64 lässt sich nicht installieren
Kurz gesagt:
Windows Server 2016 x64 lässt sich auf der SSD (5. SATA-Port) nicht installieren. Fehlermeldung von Windows: "Es konnte keine neue Partition erstellt oder eine vorhandene Partition gefunden werden. Weitere Informationen finden Sie in den Protokolldateien zum Setup."
Ich nutze eine Samsung 840 Pro 128 GB (ist im Startpost als kompatibel angegeben). Die SSD ist im RAID 0 (anders hätte Windows sie gar nicht gefunden).
Im BIOS habe ich zudem die Option aktiviert, dass der Server Treiber während des Setup bereitstellt (vorher wurden gar keine Laufwerke angezeigt).
Als Storage verwende ich 4 HGST 4TB-NAS-Drives, welche ich im RAID 1 konfiguriert habe. Aber auf diese lässt sich das Windows nicht installieren. Selbe Fehlermeldung wie bei der SSD.
Ich bin dann auf diesen Thread gestoßen: Cant install Windows 10 - Page 4 - Microserver Gen 8 - RESET Forums (homeservershow.com) Ist der 4. Post
Anscheinend muss man für Windows 10 und damit auch das verwandte Windows Server 2016 ein Service-Pack bei HP herunterladen, damit man es installieren kann. Dieses hier: Drivers Software - HPE Support Center.
Dafür muss man aber über Service-Vertrag mit HP Enterprise verfügen... Welchen ich nicht habe. Und den ich mir wohl auch nicht zulegen werde.
Habe da auch ein paar Links im Startpost gefunden, aber irgendwie überfordert mich das gerade....
Kann mir jemand helfen? Welches OS kann alternativ drauf machen?

2. ODD-Adapter für SSD passt nicht:
Ich hatte mir für eine saubere Montage der SSD im ODD-Schacht den im Startpost empfohlenen Adapter angeschafft: Salcar - 2nd HDD/SSD SATA 3.0/2.HDD ODD SATA III: Amazon.de: Computer Zubehör
Und zudem den Adapter von Floppy-Strom auf SATA-Strom: Delock Adapter SATA Slim 13-pin zu SATA: Amazon.de: Computer Zubehör

Problem ist nur, dass der hintere Montagewinkel für das optische Laufwerk mit dem Strom-Adapter von Delock kolidiert (siehe Foto).


Habe ich bei der Montage irgendwas falsch gemacht? Ansonsten schicke ich den Adapter zurück und befestige die SSD mit Klettbändern oder Kabelbindern.

Ich danke euch vorab ganz herzlich für eure Hilfe!

Gruß

 

[ClearEyetemAA55]

Also mit dem Adapter:
Da habe ich seinerzeit auch nen Moment gestutzt. Es muss aber einfach erst der ODD-Adapter mitsamt SSD eingeschoben werden und danach der SATA-SlimAdapter aufgesteckt und verschraubt werden. So sitzt das ganze dann auch fest

Server2016 läßt sich definitiv installieren. Entweder mit aktuellem IPP als geführter installationsvorgang, oder auch einfach indem in iLO das ISO von MSServer16 gemountet und gebotet wird.

 

[pfaelzerbube]

Festplatten rausnehmen und nur mit der SSD installieren


Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro

 

[martingo]

Adapter habe ich auch so gehandhabt. Nur noch die Rückseite etwas mit Tape isoliert.

Die RAID Variante hat einige Nachteile, insofern habe ich bisher immer nur im AHCI Modus gearbeitet und SATA5 dann per Bootstick gestartet.
Ich würde in beiden Fällen den Weg über das Intelligent Provisioning wählen, das kannst Du beim Booten auswählen. F9 oder so. Steht ganz unten im zweiten Bootscreen (der mit Logo usw.).
Tip bzgl. SPP bzw. PPP: anhand des Dateinamens auf der HP Website findest Du meist den Direktlink zu HP oder zu einem anderen Hoster. Integrität kannst Du über die Checksumme auf der HP Seite validieren.

- - - Updated - - -

Festplatten rausnehmen und nur mit der SSD installieren

Das löst keines seiner Probleme. Wäre nur der Weg, um erstmal im AHCI Modus booten zu können, bevor der Bootstick für Boot von HDD5 erstellt ist.

 

[Zocker_Nr_1]

@ ClearEyetemAA55:

Also mit dem Adapter:
Da habe ich seinerzeit auch nen Moment gestutzt. Es muss aber einfach erst der ODD-Adapter mitsamt SSD eingeschoben werden und danach der SATA-SlimAdapter aufgesteckt und verschraubt werden. So sitzt das ganze dann auch fest

Super Tipp, teste ich gleich mal!

Server2016 läßt sich definitiv installieren. Entweder mit aktuellem IPP als geführter installationsvorgang, oder auch einfach indem in iLO das ISO von MSServer16 gemountet und gebotet wird.

Die Info gefällt mir schon einmal. Nur weiß ich nicht was IPP bedeutet. Und wo kann ich das Image in ILO mounten? Ist übrigens noch das originale ILO 4 im Auslieferungszustand drauf. Meines Wissens nach wurde der Server nie upgedatet.

@pfaezerbube:

Festplatten rausnehmen und nur mit der SSD installieren

Habe ich auch schon getestet, hat auch nicht geklappt.

@martingo:

Adapter habe ich auch so gehandhabt. Nur noch die Rückseite etwas mit Tape isoliert.

Die RAID Variante hat einige Nachteile, insofern habe ich bisher immer nur im AHCI Modus gearbeitet und SATA5 dann per Bootstick gestartet.
Die RAID Variante hat einige Nachteile, insofern habe ich bisher immer nur im AHCI Modus gearbeitet und SATA5 dann per Bootstick gestartet.

Im AHCI-Modus hat Windows die Laufwerke nicht gesehen. Erst nachdem ich die RAIDs erstellt hatte, sind die überhaupt aufgetaucht. Aber ich teste das gerne nochmal. Muss ich dann die RAIDs wieder komplett löschen?

Ich würde in beiden Fällen den Weg über das Intelligent Provisioning wählen, das kannst Du beim Booten auswählen. F9 oder so. Steht ganz unten im zweiten Bootscreen (der mit Logo usw.).

Sagt mir gerade gar nix. Aber bei diesem Gerät muss ich sowieso alles erstmal nachschlagen.... Werde das wohl finden...
Meinst du das da: Intelligent Provisioning OID5219984 | HPE Deutschland ? Was tut das?

Tip bzgl. SPP bzw. PPP: anhand des Dateinamens auf der HP Website findest Du meist den Direktlink zu HP oder zu einem anderen Hoster. Integrität kannst Du über die Checksumme auf der HP Seite validieren.

Auch da verstehe ich gerade nur Bahnhof und bitte um Hilfe!

Aber erst einmal schonmal herzlichen Dank an euch alle für die Antworten!

@alle:
Falls das hilft: Den Stick habe ich mit dem Windows 7 USB/DVD-Tool erstellt. Die ISO ist eine Evaluationskopie direkt von MS. Habe aber einen gültigen Key über meine Uni bekommen. Auf einem "normalen PC" oder einer VM kann ich Windows Server ohne Probleme installieren.

 

[mastersteve1]

Sämtliche Partitionen auf der Platte gelöscht? Wenn nicht mach das vorher mal. Dann klappt normal auch die Installation.

 

[Zocker_Nr_1]

Die SSD hatte ich mit Secure Erase vorher gelöscht. Klappt trotzdem nicht.

 

[ClearEyetemAA55]

Vergiss für den Moment erstmal die Installation von MSServer16

Deine Nahziele sind:
Ilo Updaten (in ilo selbst; der dritte Netzwerkanschluss am Server)
Anschließend Biosupdate (wiederum in ilo)
[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer - Seite 188
Dann SPP einspielen (ISO von S.1 des Threads sind die Downloads; Die Iso dann in iLO mounten und davon booten)
Dann IPP updaten (ISO von HP Link aufm Thread, ebenfalls über iLO)




Und erst dann, wenn alle Firmwarestände aktuell sind, kann man IPP booten und darüber das Betriebssystem angehen

 

[Techlogi]

Hi,

noch die aktuellen Versionen:
BIOS: Drivers Software - HPE Support Center.
ilo: Drivers Software - HPE Support Center.

 

[martingo]

iLO: integrated Lights Out: das Remote Management von HP. Bei Dell heißt es DRAC, allgemeiner Standard ist IPMI. Über einen separaten Netzwerkport kannst Du über den Browser oder eine Windows Anwendung remote alles tun, als ob Du davor säßest.

IP: Intelligent Provisioning: eine separate Boot Option, die das ISO eines Betriebssystems verwendet und gleichzeitig alle Treiber usw. installiert.

SPP: Server Pack for Proliant: eine ISO, die alle Firmwarestände des Servers aktualisiert und noch bissl mehr. Letztes SPP für gen8 dürfte 2017.07.01 sein.

PPP: nicht offizielle Abkürzung für Post-Production-Pack. Separates SPP für Hardware, die nicht mehr regulär unterstützt wird. Aktuell alles kleiner gen9.

IPP: vermutlich (ebenfalls nicht offizielle) Abkürzung für Intelligent Provisioning Pack oder so, also Aktualisierung des IP.

Grundsätzlich dürften viele Deiner Fragen auf den ersten paar Seiten des Threads beantwortet werden.

Den MS gen8 gibt es seit einigen Jahren nicht mehr neu von HP. Wenn Deiner nicht seit vielen Jahren irgendwo unbenutzt in der Ecke verstaubt ist, dürften IP und iLO zumindest hinreichend aktuell sein. Ich denke mein MS wurde von Werk aus schon mit hinreichend neuen Versionen ausgeliefert, dass ich WS 2016 installieren könnte.


Erstes Nahziel: Einrichten von iLO und Screenshot mit den Versionsständen der Firmware posten.

 

[Zocker_Nr_1]

Hi,

nochmals Danke an alle für die sehr guten Tipps und Anleitungen. Leider war ich die letzten 2 Tage komplett mit UNI-Kram eingedeckt. Ich werde heute Abend mal schauen und melde mich dann wieder.

 

[ClearEyetemAA55]

Je nachdem welches HardwareSetup dein Microserver mitbringt sollte es so aussehen:
HPMSGen8 | Pentium G2020T | 2x2gb ECC | B120i SSD@ODD 4xHDD@SAS | BIOS: J06 04/04/2019 | iLO4: 2.70 | IP 1.62.14

Bios-Einstellungen etwa so:
http://hppmsgen8.de/rbsu/B120i_G1610T_G2020T_i3_3240.txt

 

[Bodenseematze]

Neu hier...

Hallo zusammen,

ich habe mir einen Microserver G8 mit Xeon E3-1230V2 CPU, 16 GB RAM un iLO Advance Lizenz gekauft.
Am ODD-Port hängt eine 240 GB SSD.
Den Plattenkäfig habe ich an einen P420-Controller mit 1GB RAM und Batteriepufferung gehängt - als Platten werden z.Zt. 4x2TB verwendet, das spielt aber z.Zt. noch keine Rolle...

Bevor ich jetzt hier meine Probleme / Gedanken poste, habe ich (versucht) mir alles an Informationen aus diesem riesigen Sammelthread zu holen.
Teilweise erfolgreich, aber einiges ist mir immer noch nicht klar bzw. kam für mich widersprüchlich rüber.

Bitte verzeiht, wenn meine Fragen vielleicht doch bereits beantwortet sind (die Wahrscheinlichkeit ist hoch) - dann ist das bei mir in dem riesigen Informationspool untergegangen

1.) Updates
Ich habe gleich mal Firmwareupdates und iLO-Updates durchgeführt - soweit ich diese bei HP gefunden habe und dann über iLO aktualisieren konnte.
So sieht's aktuell auf der iLO Firmware Informationsseite aus:


Hier schon meine ersten Fragen: für den P420 habe ich zwar Firmwareupdates gefunden, aber alle nur für Installation über "Betriebssysteme" - d.h. es muss entweder Linux, Windows oder ESXi installiert sein - über iLO geht das nicht, oder?
Auch der "System ROM Bootblock" mit dem Datum 02/04/2012 kommt mir komisch vor - kann man den auch aktualisieren?
Ist der Rest aktuell?
Auf der iLO "Firmware Update"-Seite wird auch noch "SL/XL Chassis Firmware" und "System Programmable Logic Device" erwähnt - wo finde ich da Updates für?

2.) Installation
Soweit ich verstanden habe, lässt sich von einer SSD am ODD nur dann booten, wenn sie als RAID eingestellt ist.
Oder habe ich das missverstanden und von ihr lässt sich überhaupt nicht booten?

Ich habe versucht OpenMediaVault (OMV) in der aktuellen Version zu installieren - dabei habe ich das ISO auf einen USB-Stick kopiert, diesen vorne an eine Port gehängt, von diesem gebootet und bei der Installation als Ziel die SSD ausgewählt.
Die Platten im Käfig habe ich zu dem Zeitpunkt entfernt.
Trotzdem bekomme ich es nicht hin, dass er nach der Grundinstallation dann (wenn er neu starten will) von der SSD bootet (Stick habe ich da natürlich entfernt).
Es kommt immer nur die Meldung, dass nichts bootfähiges gefunden wird...
Geht das prinzipiell nicht oder muss ich da noch was machen?
Edit: erledigt - ich hatte vergessen, im Raid-Controller das definierte "Array" der SSD als bootable zu markieren (s.u.)

Ich bin mir auch nicht so sicher, ob das OMV das richtige für mich ist - es erschien mir einfach nur aktueller und von den recherchierten Informationen "sympathischer" als FreeNAS.
Was ich eigentlich machen will: zum Einen soll das Gerät als NAS für mein Heimnetzwerk dienen (d.h. die Platten im Käfig als Datenplatten im RAID-5 oder RAID-10 Verbund) und zum Anderen will ich darauf Nextcloud mit ca. 25 Leuten (mehr als drei sind aber eigentlich nie gleichzeitig drin) verlagern, das ich aktuell auf einem Shared Hoster laufen habe.

Ich dachte auch schon an einer Virtualisierung und wollte auch mal ESXi ausprobieren - nur habe ich bisher das letzte angepasste 6.5U3-Image nicht gefunden - alle Links auf der Startseite des Threads führen ins Leere bzw. zu Standardseiten bei HP.
Ich habe zwar eine Seite bei HP gefunden, die verlinken dann aber wiederum nach VMWare - und da finde ich es wieder nicht...
Edit: Download jetzt möglich, dank wenzilinho's Antwort (s.u.) - Danke dafür!

3.) Netzwerk
Die beiden Netzwerkanschlüsse möchte ich eigentlich gerne zusammenschalten mit Loadbalancing - aber (wenn's dann von der Installation her soweit ist) welches Verfahren soll ich denn da wählen? Round Robin, 802.3ad, Adaptive transmit load balancing, Adaptive load balancing?
Ich möchte einfach dafür sorgen, dass Backups von anderen Rechnern im Heimnetz so schnell wie möglich auf dem Server landen...
Edit: 802.3ad ist die Lösung, wenn der Switch es kann (Antwort von wenzilinho - Danke dafür!)

4.) P420-Controller - Kühlung
Ist hier eine Kühlung über einen eigenen Lüfter wirklich notwendig?
Muss ich hier auch (sinnvollerweise) einen eigenen Temperatursensor anbringen?
Der Server an sich steht bei mir im kühlen Keller - die Umgebungstemperatur sollte ihn auch im Sommer nicht übermässig aufheizen...
Edit: besser ist es, ihn mit einem 40x40mm Lüfter zu kühlen, weil der Airflow im PCIe-Bereich nicht so toll ist (Antwort von KBastian - Danke dafür!)

Ergänzt:
5.) iLO-Konsole
Die einzige Konsole, die bei mir funktioniert, ist die HTML5-Version im Browser (bei mir Firefox 70 unter Win10-x64) - bei der .NET IRC-Variante passiert überhaupt nichts wenn ich draufklicke, Java im Browser habe ich schon lange nicht mehr...
In der Konsole habe ich aber Probleme mit der Tastatur - iLO erkennt eine ganze Menge Tasten (z.B. die Shift-Tasten - nur Caps-Lock geht), es scheint mir so, als ob er ein anderes Tastaturlayout verwendet?
Kann ich ihm da irgendwie auf die Sprünge helfen?
Und geht irgendwie auch Copy/Paste?

Ich hoffe, meine Fragen sind nicht alle totale Anfängerfragen und schon tausendmal beantwortet worden (und ich habe die Antworten nicht gefunden)

 

[wenzilinho]

Also von hier:
Installieren von ESXi auf HPE ProLiant Servern mit kundenspezifischen HPE ESXi-Images | HPE Deutschland

Kommst du nach da:
Download VMware vSphere

Auf Download klicken, anmelden, und auf der neuen Seite erneut auf Download.

Für die Nutzung als NAS würde ich den P420 rausnehmen und den internen b120i auf AHCI stellen. Vorallem ZFS will direkten Zugriff auf die Platten. FreeNAS kann auf USB Sticks installiert werden, bei 2 Sticks z.B. als RAID-1.

Edit:
Wenn dein Switch es kann, würde ich für Link-Aggregration 802.3ad dynamic nehmen.

 

[Bodenseematze]

Auf Download klicken, anmelden, und auf der neuen Seite erneut auf Download.

Ich könnte schwören, dass ich das gestern auch schon genau so gemacht habe, nur kam da dann eine allgemeine VMWare-Seite bzw. irgendwas von "nicht lizenziert"...
Heute geht's
Jetzt kann ich mich ja mal am ESXi versuchen...

Für die Nutzung als NAS würde ich den P420 rausnehmen und den internen b120i auf AHCI stellen. Vorallem ZFS will direkten Zugriff auf die Platten. FreeNAS kann auf USB Sticks installiert werden, bei 2 Sticks z.B. als RAID-1.

ich habe den P420 doch extra dafür dazugekauft, damit ich ein gutes Hardware-Raid machen kann und nicht per Software...
ZFS soll ja ziemlich prozessorintensiv sein - bekomme ich da nicht Probleme mit der geplanten Nextcloud-Installation?

Wenn dein Switch es kann, würde ich für Link-Aggregration 802.3ad dynamic nehmen.

Ja, meine Switches sollten das können...

Acha, ein weiteres meiner o.a. Probleme ist bereits "gelöst" (das Problem war eindeutig PEBCAC! ) - ich kann jetzt von der SSD booten (man muss bei der Definition des Arrays im Raid dieses auch als bootable markieren, dann klappt's auch mit dem Nachbarn
(allerdings sagt mir der installierte OMV jetzt, dass er keine Netzwerkkarten findet - und einloggen kann ich mich auch nicht, das gesetzte root-Passwort nimmt er nicht...)

 

[Hunter06]

Hallo,
Gibt es neben der Bucht (ebay) noch eine Gute Anlaufstelle für den HP-Proliant? Ich verfolge die Threads hier schon länger, allerdings ohne Benutzerkonto. Jetzt würde ich mir natürlich auch gerne einen zulegen
Empfehlung? Gebraucht?

gruß Hunter06

 

[Ceiber3]

Warun kein Gen10 ?