[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Das Temperaturthema hatte ich eigentlich für mich ausgeschlossen da ich alle Test mit offenem Gehäuse durchgeführt hatte.
Laut ILO liegt die Temperatur der RAMs bei um die 30C, was ja weit unter der Schwelle (im ILO) von 82C ist
 
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Der Server sollte niemals offen betrieben werden, Nur bei geschlossener Abdeckung nimmt die Luft als Kühlmedium den vom Hersteller gewünschten Weg, jedoch nicht bei offenem Gehäuse.
Der verbaute I3-3240 ist eine 55 Watt CPU und damit 20 Watt über der Kapazität des Standardkühlkörpers (35 Watt). Ich hoffe, das bei Dir der 65 Watt Kühlkörper verbaut ist.
 
Hallo,

ich beobachte seit einigen Wochen ein sonderbares automatisches Einschaltverhalten durch einen Server reset. Ich vermute, seit ich ILO4 Update auf 2.79 Firmware durchgeführt hatte. Normalerweise betreibe ich den Server nur solange Clients verbunden sind und wecke ihn nur bei Anwesenheit im Haus.

Wenn mein MSgen8 ausgeschalten ist, startet er jedoch unerwünscht jeden Tag automatisch um 08:00Uhr(ILO4 Zeit 06:00Uhr)
Dies unabhängig davon ob LAN getrennt oder verbunden ist. Wenn ich im BIOS die Uhrzeit verstelle und den Server mit langen Tastendruck auf "power" ausschalte, erfolgt kein Server reset um 08:00 Uhr.

Habe inzwischen das BIOS auf Werkseinstellung zurück gesetzt und ILO 2.80 installiert ohne damit etwas ändern zu können.

Code:
10646   05/07/2022 06:00    05/07/2022 06:00    1    Server power restored.
10645   05/07/2022 06:00    05/07/2022 06:00    1    Server reset.

Ich kann nirgends im ILO oder BIOS eine Konfiguration für ein Autostart ausser bei Netzausfall finden. Und dies ist deaktiviert.
 
Welches OS? Windows? ;)
 
Debian-OMV5. Das OS sollte aber für den Server reset nicht relevant sein? Der MSgen8 kann ja kein Hibernate und fährt komplett runter.
 
Hallo,

Frage: Ich hatte meine Backupkiste letztens mit dem SPP auf Bios J06 / 2019 und den P420 auf 8.32 geupdated.
Seit dem funktionieren meine Platten im 4er Verbund nicht mehr - Drei ja - Vier nein. Alle Platten sind in Ordnung. Auch ein Switch auf den integrierten B120 im AHCI Betrieb liefert das selbige Spektakel.

Fehler ist direkt im Diagnostics beim Testen (oder Bare Metall mit TrueNAS beim ersten Zugriff / oder im P420 im RAID betrieb bei der Provisionierung -- You name it)
06h ASC ASCQ: 29a 00h - Sprich "POWER ON, RESET, OR BUS DEVICE RESET OCCURRED"

Hat hier jemand ähnliche "Erfahrungen" machen können?

Versuchte Diagnose bis jetzt:
- Festplatten einzeln SMART getestet - Jede für sich in Ordnung
- Festplattenplatz im Rahmen getauscht - Keine Änderung (Suche nach Kabelbruch)
- Verschiedene Festplatten im funktionierendem 3er Gespann - Keine Änderung (Suche nach spezifisch "defekter" Platte)
- HP P420 raus -> Direkt am B120 - Keine Änderung (Prüfung ob Controller oder PCIe Steckplatz defekt)
- Backplane (Kabel) getauscht - Keine Änderung (Kabelbruch Daten / Strom)
- Bios zurück auf J06/2015 - Keine Änderung
- HP P420 downgrade Firmware - Keine Änderung

So langsam bin ich echt am Ende. Das einzige das noch bleibt ist CPU oder Netzteil - MB schließe ich durch die HP P420 / B120 spielerei aus.

Jemand noch eine gute Idee?

Es scheint das Netzteil zu sein. Ich habe die Backplane jetzt einfach auf eine andere Stromschiene gehängt (anderer Anschluss). Auf diesem funktionieren alle 4 Platten gleichzeitig.

Man lernt nie aus.

Gruß & Dank
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
So langsam kommen die Gen8 in das Alter, wo die Netzteile ersetzt werden sollten. Das Blech selbst läuft mit den in meiner Signatur angegebenen BIOS/Firmwareständen auf mehr als 6 Maschinen stabil bisher.
 
So langsam kommen die Gen8 in das Alter, wo die Netzteile ersetzt werden sollten. Das Blech selbst läuft mit den in meiner Signatur angegebenen BIOS/Firmwareständen auf mehr als 6 Maschinen stabil bisher.
Ja leider, wobei der Würfel jetzt auch die letzten Jahre non-stop 24/7 gelaufen ist.
Dummerweise sind die Preise für die Ersatzteile auf den Niveau von Insulin in Amerika.
 
Hallo zusammen
Ist schon lange her das ich mich um meinen Gen8 kümmern musste, lief jetzt fast 4 Jahre Problemlos 24/7 bis vor kurzem

- SSD für OS defekt
- 1 Datenplatte defekt

Problem gelöst neue SSD und Datenplatte
Hab jetzt als OS Windows Server 2019 scheint auch gut zu laufen.
Ich würde den kleinen gern auf den aktuellen BIOS und Firmware Stand bringen sowie Ilo updaten aber irgendwie finde ich nicht die richtigen Updates.

Wer kann hier helfen die richtigen Updates und Firmware Updates zu identifizieren und zu installieren??

Danke Timo
 
Moin,

kurze Frage: Kann der HP MS Gen 8 auch HDDs mit 14 oder 18TB verwalten oder gibt es da irgendwelche Probleme?

Danke,
Moritz
 
lässt sich auf dem Gen8 eigentlich ProxMox 7 vernünftig einsetzten? Derzeit habe ich einen Xeon E3-1220L v2 mit 8GB verbaut. Darauf läuft Windows Server 2016 Essentials.
Künftig würde ich gerne Proxmox 7 einsetzen. Darunter soll eine VM mit Windows Server 2019 Essentials laufen und noch ein paar Container (pihole, Bitwarden, Plex, ...)

Welche Upgrades wären notwendig/sinnvoll?
 
Ja. Da aber Proxmox VE ja selbst schon ein komplettes Debian ist solltest du auf 16GB RAM upgraden. Dazu eine NVME SSD mit Adapter im PCIE Slot als datastore, idealerweise Enterprise und eine kleine SATA SSD im Slot 1 zum booten.
 
Ja, 16GB habe ich mittlerweile schon auf dem Zettel. Gibt es eigentlich noch iwo original HP RAM Module?
Ich überlege auch, die CPU gegen eine E3-1265L v2 zu tauschen. Ist das sinnvoll?

Beim Speicher habe ich andere Pläne:
Proxmox selber will ich auf der SSD im ODD-Bay installieren. In die vier HDD-Bays kommen Sata-SSDs.
 
Original HP Module sind ab und zu in der Bucht zu finden, aber zu Apotheken Preisen. Bei mir tats aber SK Hynix genau so gut...
Bezüglich Prozessor: klar, der 1265l v2 kann nicht schaden wenn du ihn günstig bekommen kannst. Ob nötig lässt sich Mangels genauerer Info was der 2019 Essential alles tun soll schwer sagen.
Hinweis 1: Proxmox auf der SSD am ODD (SATA 5) zu booten wird Kopfstand, da musst du wohl noch ne SD-Karte oder USB am internen Port stecken und da einen Boatloader drauf tuen.
Hinweis 2: Bay 3 und 4 sind nur SATA2 angebunden wenn du nicht auf einen zusätzlichen HBA aufgerüstet hast. Da laufen deine SSDs nur mit 300MB!
 
Ich hab einen HP SA P222 im PCIE Slot. Das löst schon mal das Boot-Problem von SATA 5.
Und wenn ich mich nicht täusche, sollte sich der P222 auch auf HBA umstellen lassen. Damit muss ich mich aber noch auseinandersetzen.
Hast du zu deinen RAM Modulen die genaue Bezeichnung?

Die Anforderungen an Windows Server 2019 Essentials sind:
  • AD Domain Controller
  • DHCP-Server
  • DNS-Server
 
Ja wenn du einen P222 hast gibts kein Problem beim booten vom ODD Port. HBA Modus bzw. IT-Firmware brauchst du ja nur, wenn du für Proxmox ZFS verwenden willst.
Bzgl. RAM: Ich hatte in einem Würfel "SK Hynix HMT41GU7BFR8A-PB 8GB 2Rx8 PC3L-12800E-11-13-E3" Problemlos im Einsatz. Im zweiten war es was von Samsung, da habe ich aber die genaue Bezeichnung nicht mehr zur Hand. Ich habe mich vor einem halben Jahr von meinen Gen8 verabschiedet....
 
ZFS hatte ich nicht vor, da speicherintensiv und der Gen8 halt bei 16GB gedeckelt ist.

Aber was ist denn bezüglich der Controller-Konfiguration "best practice" bei Proxmox? Ich dachte, Proxmox hätte gern direkten Zugriff auf die einzelnen Laufwerke, um daraus selber ein LVM zu basteln. Und dafür wäre HBA eigentlich besser anstatt jedes einzelne Laufwerk als Raid1 zu konfigurieren.
Die Alternative wäre ja, den P222 das RAID bauen zu lassen, also RAID10 oder 5
 
@Nieter Laut dem letzten HPE Datenblatt für den P222 (4 Ports intern, 4 extern) ist die maximale offizielle HDD Größe 3 TB, der P420 (8 Ports intern) listet 4 TB als maximale offizielle HDD Größe. Ich habe auch in den von mir betreuten Servern keine größeren Platten im Einsatz. Bitte keine HDD's mit SMR Aufzeichnung verwenden wollen, die Warscheinlichkeit, dass das bei einem Rebuild etc, in einer Katastrophe endet, dürfte recht groß sein.
Und nein, weder P222 noch P420 unterstützen offiziell einen HBA Modus, das sind reine Hardware Raid Controller.
 
Und nein, weder P222 noch P420 unterstützen offiziell einen HBA Modus, das sind reine Hardware Raid Controller.
Das kann ich so nicht ganz stehen lassen - beide Controller unterstützen den HBA-Modus und wurden je nach System auch in diesem Modus ausgeliefert, wie auch schon der P410 und verwandte Modelle (und generell alle Adaptec-basierten RAID-Controller). Es war aber ursprünglich für den Nutzer nicht möglich, den werksseitigen Betriebsmodus zu ändern, deshalb steht es auch nicht in den Quickspecs. Letzteres geht aber für die Px2x-Serie inzwischen mit Firmware 8.32 und SSA 4.15 einfach über die grafische Oberfläche, ich habs ausprobiert. Der FBWC ist aufgrund Firmwareeinschränkungen aber auch im HBA-Modus erforderlich, d.h. ein defekter Cache-Controller führt in jedem Fall zum Totalausfall.

Tgt79
 
Der verbaute I3-3240 ist eine 55 Watt CPU und damit 20 Watt über der Kapazität des Standardkühlkörpers (35 Watt). Ich hoffe, das bei Dir der 65 Watt Kühlkörper verbaut ist.
Die CPU mag zwar von Intel die von dir genannte TDP genannt haben (weshalb HP ja "gezwungen" war einen größeren Kühlkörper zu designen), diese wird jedoch NIEMALS erreicht. Erst recht nicht mit deaktivierter GPU. Realistisch sind hier 18-20W, also überhaupt kein Problem.

Ja leider, wobei der Würfel jetzt auch die letzten Jahre non-stop 24/7 gelaufen ist.
Dummerweise sind die Preise für die Ersatzteile auf den Niveau von Insulin in Amerika.
Meistens ist das Netzteil dann defekt, wenn es einmal abgekühlt ist in solchen Fällen. Der ESR der Kondensatoren die darin austrocknen könnten sinkt nämlich bei höheren Temperaturen, sodass die Kiste dann weiter läuft.
Finde jetzt 50€ für ein passendes Netzteil nicht sonderlich viel.

  • 75.94% @10%
  • 82.78% @20%
  • 85.74% @50%
  • 84.02% @100%

Das doppelt so teure 300w SUG (Gold) ist besser, wenn der Server die meiste Zeit nur im Idle läuft, sind das dann vielleicht 1,5W mehr mit dem schlechten Netzteil (also weniger als 10€ im Jahr).
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Versuche, Proxmox auf dem guten allten Gen8 zu installieren, sind leider kläglich gescheitert. Ich hatte mir extra noch ein "Mini-SAS zu 4x SATA Kabel" besorgt, damit meine Boot-SSD im ODB nicht am langsamen Port5 hängt. (Die HDD-Bays sind bei mir ja mit dem SA P222 verbunden.)
Da ich nicht so der Linxu-Hardware-Profi bin und mir die Internet-Recherche nicht wirklich helfen konnte, habe ich das Projekt beerdigt. Wenn Proxmox, dann auch neuer, modernerer HW...

Jetzt steh ich vor einem anderen Dilemma:
Ich habe 2 (nahezu) baugleiche Würfel bei mir stehen - beide haben einen SA P222 verbaut. Laut HP-Dokumentation sollte es möglich sein, den RAID5-Verbund bestehend aus 4x 4TB HDDs aus Würfel 1 einfach in den Würfel 2 zu stecken. Beide Controller haben Firmware 8.32 und der RAID5-Verbund ist "healthy".
Ganz wohl ist mir dabei aber nicht. Hat jemand Erfahrungen damit?
 
Das habe ich mit einem DL380 Gen8 und dem P420 so gemacht, beide aus, Verbund aus Server 1 raus in Server 2 rein und booten.

on das mit einem Boot Device klappen würde kann ich allerdings nicht sagen
 
Ich habe 2 (nahezu) baugleiche Würfel bei mir stehen - beide haben einen SA P222 verbaut. Laut HP-Dokumentation sollte es möglich sein, den RAID5-Verbund bestehend aus 4x 4TB HDDs aus Würfel 1 einfach in den Würfel 2 zu stecken. Beide Controller haben Firmware 8.32 und der RAID5-Verbund ist "healthy". Ganz wohl ist mir dabei aber nicht. Hat jemand Erfahrungen damit?
Angst haben muss nur derjenige ohne Backup ;)

Ich persönlich würde bei dem Speicherbedarf lieber 12TB oder 16TB als Raid-1 fahren, da ist wesentlich robuster bzw man hat bei Problemen andere Möglichkeiten.

Weiterhin: wenn Du den Controller mit wechselst (der merkt sich ja auch eine Konfig), <sollte> es keine Probleme mit dem Raid Set geben.

Da ist das das derzeit installierte OS eher empfindlich, weil es neue NICs erkennt wegen anderer MAC Adresse.
 
Backup habe ich, fürchten tue ich die Migration trotzdem, weil:

  • Auf dem RAID ca. 8 TB "Nutz-Daten" gespeichert sind => ein Restore unter "normalen" Umständen schon 24h dauern würde.
  • von o.g. 8 TB sind ca 5 TB BlueRay Rips, wo das "Backup-Medium" quasi die Original-BlueRay ist ==> ein "Restore" noch wesentlich zeitaufwendiger ist
 
Moin,

@anderl1969 darf ich fragen woran es an deiner Proxmox Installation auf dem Würfel genau gescheitert ist? Ich habe nämlich genau das vor…

Danke,
Moritz
 
@Nieter Bei mir läuft Proxmox seit 6 Tagen auf dem "Kleinen" :)
Iso von der Proxmox-Seite runtergeladen, USB-Stick damit erstellt und "durchgeklickt"; lief "fast" wie am Schnürchen (Ich hatte beim "ersten" USB-Stick UEFI ausgewählt statt MBR...oder wars umgekehrt?!...Egal, beim Installieren hat Proxmox mir mitgeteilt, das ich da das Falsche in Rufus ausgewählt hatte, aber das kostet ja nur 5 Minuten den nochmal neu zu machen)
 
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