Ukle
Enthusiast
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[*]Würde man die 4 Daten-Platten vom Proliant-Raid-Controller als RAID-Verbund verwalten lassen, wie sieht es da mit der Performance aus?
RAID0 scheidet aus, da würde ich die Verwaltung von DriveBender auf OS-Ebene vorziehen. RAID1 verschwendet mir zuviel Plattenplatz und ist deswegen auch raus. RAID5 wäre eigentlich meine Wahl, aber hier befürchte ich Performance-Probleme. Zumindest bei der Variante mit dem G1610T. Würde das die Variante mit dem Pentium oder Xeon ohne Performance-Einbußen leisten können?
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Wenn Du die den Sata-Controller im RAID-Modus betreibst, kannst Du die Platten dennoch als Einzelplatten betreiben, indem Du sie als einzelne Platten dort initialisierst.
Dann kannst Du sie auch mit Drivebender zu Verbünden zusammenfassen.
234 GB Booo
Ich betreibe meine Platten im AHCI-Modus und boote mein Windows Server 2012R2 Essentials von einer 2TB Seagate mit einer 234 GB Bootpartition und nutze den Rest der Platte als systemnahe Datenpartition mit Daten wie z.B. Clientcomputersicherungen usw.
Dadurch spare ich einen Einschub und mir das Gefrickle mit RAID-Modus oder Booten von USB o.ä.
Die SSD als Bootdevice bringt geschwindigkeitsmäßig am Microserver fast nichts, weil die meiste Bootzeit bei den Initialisierungsroutinen des BIOS beim Start und genauso beim Erwachen aus dem Ruhezustand verbraucht wird.
Anstelle des Drivebenders benutze ich den Stablebit Drivepool mit einem z.Zt. 16,4 TB Datenpool in Zusammenarbeit mit dem Stablebit Smart und betreibe die ganze Sache 24/7 seit etwa 1 Jahr störungsfrei.
Mit dem Drivepool kann ich wichtige Verzeichnisse 2-x-facher Redundanz speichern lassen.
Die Systemplatte habe ich auch schon mal problemlos getauscht, da mir ein Händler eine OEM-Platte mit nur 6 Monaten Garantie untergejubelt hat, die ich dann tauschen musste. Das war die beste Gelegenheit, die Serversicherung mit einer realen Restoreaufgabe zu verifizieren