[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Ist wohl eine Glaubensfrage, ich selbst sehe kein Problem darin die UTM zu virtualisieren - natürlich wenn für die Trennung der Netze nur vLANs verwendet werden gibt es sicherlich Angriffsszenarien die Trennung zu überwinden.
Ist der Firewall aber pro Interface ein eigener vSwitch mit eigener NIC zugeordnet so sehe ich das Risiko als sehr gering an. Das ist schon sehr paranoid besonders im Home Use Bereich.
Ein Eigene Hardware würde nur wieder zusätzlichen Stromverbrauch verursachen. Ich lasse mir als Argument noch einreden das der Internetzugang nicht lahmgelegt ist wenn mal der Hypervisor neugestartet wird oder ein Problem auftritt.
Wenn ich mir vorstelle wir hätten die Firewalls aller Kunden auf der Arbeit physisch dann würde das schon ein paar Racks füllen :fresse:
 
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Für Privatpersonen gibt`s Sophos UTM Home kostenfrei, einzig bei der Zuweisung von Arbeitsspeicher sollte man großzügig sein.

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Ist der Firewall aber pro Interface ein eigener vSwitch mit eigener NIC zugeordnet so sehe ich das Risiko als sehr gering an. Wenn ich mir vorstelle wir hätten die Firewalls aller Kunden auf der Arbeit physisch dann würde das schon ein paar Racks füllen :fresse:

Ja, das kenne ich nur zu gut. Aber bei ordentlicher Einrichtung sind Angriffe kein Thema. Ich kenne viele die Sophos UTM einsetzen, egal ob privat oder kommerziell lizenziert.
 
Wenn da 25 Leute drauf zugreifen wollen würde ich vielleicht statt der HDD eine SSD nehmen.
Ich würde 2x 250/500 GB SSD kaufen und in RAID 1 legen. Das ergibt dann 10/20 GB pro Person. Dazu eine oder zwei externe Platte auf die ihr 1Woche Vollbackup und täglich inkrementelles Backup macht (wenn 2, dann wöchentlich vor dem Vollbackup wechseln).

Falls euch die SSDs zu teuer sind und ihr einen mit einer Ausfallzeit von 1Tag leben könnt:
1HDD kaufen und einbauen, eine Externe als Datensicherung.

Zum Programm/OS:
Gibt es viel zur Auswahl. Die wichtigsten Fragen wären:
Worauf soll installiert werden? Gleiche Platte wie Owncloud Daten? SD-Karte? usw
Habt jemand Erfahrung mit sowas?

Ich würde zu meiner obersten Lösung greifen und einfach Ubuntu/Openmediavault auf die SSDs installieren.

Würden als Kompromiss nicht 2 * 1 TB HDD in Raid 1 + externe nicht auch funktionieren? Müssten wir natürlich Einbußen bei der Geschwindigkeit in Kauf nehmen, dafür aber eine höhere Stabilität, mehr Speicher und günstiger.
 
Würden als Kompromiss nicht 2 * 1 TB HDD in Raid 1 + externe nicht auch funktionieren? Müssten wir natürlich Einbußen bei der Geschwindigkeit in Kauf nehmen, dafür aber eine höhere Stabilität, mehr Speicher und günstiger.

Wenn ihr 25 Personen seid, was wäre euer Budget???

Schnell & sicher: 4x 1 TB als RAID 10, eine 250 GB SSD @Port 5 als RAID 0 Fake für Windows Server 2012 R2 und ne 2-4GB externe USB 3.0 HDD. Beide NIC-Ports als Link Aggregation/Teaming eingerichtet und schon habt ihr eure eigene, günstige Cloud vor der Nase.
 
Wenn ihr 25 Personen seid, was wäre euer Budget???

Schnell & sicher: 4x 1 TB als RAID 10, eine 250 GB SSD @Port 5 als RAID 0 Fake für Windows Server 2012 R2 und ne 2-4GB externe USB 3.0 HDD. Beide NIC-Ports als Link Aggregation/Teaming eingerichtet und schon habt ihr eure eigene, günstige Cloud vor der Nase.

Auf die SSD könnte man sogar noch verzichten (65euro wuhuuu).. Ansonsten würde ich dem voll und ganz zustimmen.

Wenn später der Zugriff lahmarschig ist, vorallem wenn man Bilder usw. (kleine Dateien) in die Cloud legt, werdet ihr euch ärgern.

Und mal ganz ehrlich.. ob nun 2x 1TB für 120 Euro oder 4x 1TB für 240 Euro.. Wir sprechen da von 5 Euro pro Person Differenz
 
Guten Tag zusammen!

Ich bin Mitglied einer Studentenorganisation, die sich eine eigene Cloud einrichten möchte, wir haben für unsere ca. 25 Benutzer den HP ProLiant MicroServer Gen8 Intel CDC G1610T ins Auge gefasst. Darauf hätte ich dann über ein Ubuntusystem owncloud installiert (wie zB hier: https://www.youtube.com/watch?v=xWVcUHo8YWg). Grundsätzlich sollte dies ja funktionieren.
Ich hätte nun aber die Frage, was denn die beste Option zur Datensicherung wäre. Mir wäre es am liebsten, wenn eine 1 TB - Festplatte für owncloud genutzt wird und auf der anderen 1 TB - Festplatte in der Nacht eine Datensicherung durchgeführt wird, damit bei einem Festplattenaufall nicht alles weg ist. Wie lässt sich das am Besten umsetzen, bzw gibt es Programmempfehlungen?
Ich bin sehr dankbar für jegliche Hilfe!

Viele Grüße


Hallo,

also erstens, 2x1 TB wird nicht reichen. Wenn Cloud speicherplatz vorhanden ist, werden mit sicherheit mehr Dienste dazukommen und dementsprechend euer Speicherplatz den Ihr benötigt.
- Einwurf: Ich spreche hier tatsächlich aus eigener Erfahrung im Uni Umfeld -

Geht zu eurem Dekan / eurer Dekanin und bittet hier um Unterstützung. Normalerweise gibt es hier spezielle Töpfe aus denen Ihr unterstütz werden könnt. Alternativ auch z.B. in München, fragt beim LRZ (oder eurem jeweiligen Rechenzentrum) nach Hardware. Hier ist normalerweise ein ganzer Funduns an Hardware bis hin zu ganzen Servern für Lau zu bekommen. Vom LRZ gab es seinerzeit immer mal wieder interne Mails mit Hardware die man sich (auch teils Privat) abholen konnte. Da waren schon ein paar sehr sehr schöne Stücke dabei. Zur Not -> Ausschlachten.

Aber weiter im eigentlichen Thema:

Meine Empfehlung:
Nextcloud -> inkl. Bayerncloud Authorisierung. Das hat den extremen Vorteil, dass Ihr lokal auf der Installation nur den Nutzernamen erstellen müsst und die Quota/internen Berechtigungen setzen müsst. Die Authentifizierung des Nutzers selber passiert dann jedoch direkt über die Radius-Kennung. Somit ist auch nach Ausscheiden aus dem universitärem Umfeld kein Log-In auf dem System mehr möglich und das vollautomatisch. Nur das Löschen der Nutzer darf man natürlich nicht vergessen :-)

Nextcloud hat, genauso wie Owncloud den Vorteil mehrerer Apps. Ich selber benutze z.B. sehr gerne den LaTeX Kompiler, da ich mir hier das ewige Installieren der Umgebung spare und auch mal Online, oder auch vollautomatisiert PDF Daten generieren kann.

Zur Hardware: Ich selber bin ich in solch einem Umfeld eher Raid 6 verfechter. D.h. z.B. 4 x 2 TB Enterprise Platten = 4 TB nutzbar. Meiner persönlichen Meinung nach sollte man in diese kleinen Kisten keine Desktop-Festplatten verbauen. (Stichwort MTBF, Temperaturbereich etc...). Wenn NUR die Cloud darauf laufen soll würde ich dannn z.B. 16 GB RAM verbauen und einen Teil davon (z.B. 6 GB) als Upload Cache für die Cloud, respektive WebDAV einsetzten. Das funktioniert sehr sehr gut.
Und natürlich eine USV darf hier einfach nicht fehlen. Eine kleine APC für zirka 160 Euro sollte hier genug Überbrückungszeit liefern, damit das System geregelt Herunterfahren kann. Beispielsweise über USB das USV an das Cloud System durchreichen und über apcupsd das Shutdownsignal auslösen.

In Summe überschlage ich mal 180,- Server + 100,- 16GB DDR3 ECC RAM + 4 x 150,- = 600,- Festplatten + 160,0 USV. -> 1040,- Euro. Aus meiner Erfahrung muss ich sagen, dass das im Uni Umfeld normalerweise geradezu lächerlich kleine Beträge sind, gerade jetzt wo das Jahr dem Ende zugeht und die Gelder noch zwingend ausgegeben werden MÜSSEN!
Und wie gesagt, evtl. lässt sich das noch durch kostenlosen Rechenzentrums-Zugaben drücken.

Aber überhaupt, es gibt doch z.B. in Bayern die Bayerncloud mit 50 GB für Lau. Was ist den damit?

Edit die n-te:
- Fragt außerdem mal bei eurer zentralen IT nach Anschluss an das globale Backupsystem. Bei uns z.B. konnte man sich gut an das Vertias Backupsystem ankoppeln und kostenlos sichern. Ich glaub sogar bis 10 TB, aber da bin ich mir jetzt nicht so sicher. Außerdem bietet normalerweise euer Rechenzentrum einen Backupdienst und Archivierungsdienst an, der auch äußerst kostengünstig ist.
Bei uns konnten sich die Fakultäten auch zwei virtualisierte Server für Lau stellen lassen. Fragt auch da mal nach ob Ihr die Möglichkeit habt, denn dann habt Ihr gar keine Probleme mehr.

Gruß
Tom
 
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Hallo!

Ich hätte ein Frage zum CPU Tausch....geht der Intel Xeon E3-1220 - 3,1 GHz 4 (BX80623E31220) auch oder muß es die v2 Version sein?

Danke!!
 
non-v2 wird im prinzip gehen, sollte aber sehr gut gekühlt werden (80W statt 69W bei v2, der std kühlkörper ist für 35W ausgelegt)
 
ok super danke für die Info

Edit:

Habe eben mal zum Testen einen i5-2400 verbaut..nun erkennt er keine von meinen Arbeitsspeicher mehr...sehr suspekt...
 
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@FF_Teratec

Es gibt nur einen i5 der unterstützt wird. Und das ist der mit T Subfix und 2 Kernen.

PS:Jemand Intresse an dem Original HP 4GB Riegel?
Ich frag mal hier bevor ich ihn in einen Verkaufsthread werfe.
 
Hallo ihr Lieben,

ich bin sonst stiller Mitleser hier, aber jetzt muss ich mich doch mal melden weil ich eure Hilfe brauche.

Ich bin vor etwa 1 1/2 Monaten umgezogen und habe die Tage meinen Würfel zum ersten mal seit dem Umzug angeschmissen. Davor funktionierte alles ohne Probleme, jetzt wird jedoch nur noch die HDD an Port 1 erkannt. Zuerst dachte ich, die Festplatte sei irgendwie defekt, obwohl sie hörbar anläuft. Allerdings läuft sie im externen Gehäuse ohne Probleme. Durch probieren bin ich dann drauf gestoßen, dass die Ports 2-4 nicht funktionieren. Ich habe bereits das BIOS einmal komplett resetet und neu eingestellt und auch den RAID-Modus probiert (läuft sonst im AHCI-Modus), jedoch funktioniert weiterhin nur Port 1.

Habt ihr eine Idee, was passiert sein könnte? Irgendwas gelockert oder doch eher Backplane kaputt?

Danke für eure Mühe!
d4d4
 
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Blickt die Front-LED? Was steht in der Log-Datei?
Stöpsel alle Kabel einmal ab & wieder an!

Welche Front-LED meinst du genau? Mir sind außer der Power-LED und der Festplatten-Zugriffs-LED bislang keine LEDs an der Front aufgefallen... Log gibt es keine - die Festplatten in 2-4 werden vom BIOS garnicht erst erkannt. Meinst du alle internen Kabel? Ich hab die Kiste noch nicht offen gehabt, will ich heute Abend mal machen.
 
Hallo,

gibt es irgendeine Bezugsadresse für ein stärkeres Netzteil. Mein Kleiner hat ein 150 Watt-Netzteil. Mit 4 Platten, Grafikkarte, Xeon Prozessor und 2 USB 3 - Festplatten 2,5Zoll würde der sich garantiert über was stärkeres freuen. Es wurden doch auch Gen8 Mikroserver mit 200 Watt - Netzteilen ausgeliefert. Wo kann man ein solches kaufen?

Jörg
 
Welche Front-LED meinst du genau? Mir sind außer der Power-LED und der Festplatten-Zugriffs-LED bislang keine LEDs an der Front aufgefallen... Log gibt es keine - die Festplatten in 2-4 werden vom BIOS garnicht erst erkannt. Meinst du alle internen Kabel? Ich hab die Kiste noch nicht offen gehabt, will ich heute Abend mal machen.

Gleiches Phänomen war bei mir als das SAS-Kabel nicht richtig eingesteckt war.
 
Welche Front-LED meinst du genau? Mir sind außer der Power-LED und der Festplatten-Zugriffs-LED bislang keine LEDs an der Front aufgefallen... Log gibt es keine - die Festplatten in 2-4 werden vom BIOS garnicht erst erkannt. Meinst du alle internen Kabel? Ich hab die Kiste noch nicht offen gehabt, will ich heute Abend mal machen.

Die Zierleisten-LED unten, welche eigentlich blau leuchtet. :coolblue:

SAS-Datenkabel, Stromkabel von der Platine und von dem Einschub entfernen bzw. dann wieder anbringen.

Per iLO auf die System-Log zugreifen, da steht ggf. der Fehler bzw. Grund drin, warum was gerade läuft bzw. eben nicht läuft.
 
Bei mir lag es auch am SAS-Kabel. Das steckte nicht richtig auf dem Mainboard.

Das war bei mir bei zwei von vier Gen8 und bei meinem Gen7 ebenfalls so, scheint wohl irgendwer beim Zusammenbauen zu schlampen bei HP
 
Mein HP steht im BIOS auf AHCI, die Hürde mit dem Booten aus dem ODD Slot habe ich auch genommen.
Allerdings schalten sich die Festplatten trotz ausbleibendem Zugriff nicht ab.
Die Wartezeit habe ich auch probeweise mal auf 1min gestellt, leider bleiben alle Platten an.

Benötige ich einen speziellen Treiber, damit HDD Spindown möglich wird?
 
Mein HP steht im BIOS auf AHCI, die Hürde mit dem Booten aus dem ODD Slot habe ich auch genommen. Allerdings schalten sich die Festplatten trotz ausbleibendem Zugriff nicht ab. Die Wartezeit habe ich auch probeweise mal auf 1min gestellt, leider bleiben alle Platten an. Benötige ich einen speziellen Treiber, damit HDD Spindown möglich wird?

Spindown ist möglich, es bedarf keinen Treiber dafür, sondern wird z.B. vom Betriebssystem per Befehl ausgeführt.

Leider weiß ich nicht welches OS du installiert hast, noch welches HDD-Modell verbaut ist ... bitte Signatur erstellen!
 
Ich habe Windows 2012R2 installiert. Die Festplatten waren vorher in einem NL54 installiert und haben sich richtig ausgeschaltet.

Ist es richtig, dass der SATA Kontroller als "standard AHCI" erscheint?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Windows 2012R2 installiert. Die Festplatten waren vorher in einem NL54 installiert und haben sich richtig ausgeschaltet. Ist es richtig, dass der SATA Kontroller als "standard AHCI" erscheint?

Hmmm, bei Windows Server 2012 R2 bin ich "Out of service", kenn ich ich nur vom Hörensagen. Werde ich mir demnächst mal unter ESXi als VM installieren! :lol:
 
Guck mal unter den Energieoptionen->Erweitert: Unbenannt.PNG
 
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