[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Hallo servermensch,

der Microserver hat nur 4 Bays + einen weiteren ODD

2x 240GB SSD hoffentlich nicht im raid

Als SAS Controller funktioniert der HP Smart Array P222, dieser besitzt auch ein externen SAS Anschluss

Wie ich es verstehe, bietet dieser SDM Adapter die Möglichkeit insgesamt 2 2,5zoll Geräte in den ODD Schacht unterzubringen.
Klar will ich die SSD (2x 240GB) im Raid 1 betreiben. Eine defekte SSD muss verkraftbar sein! Sicher ist sicher denn ich betreibe auf dieser alle meine VMs. Trotz
Backupstrategie ist es immer ein großer zeitlicher Aufwand ein Restore zu betreiben.
Ich sichere sowohl auf eine externe USB3 Festplatte als auch auf LTO-3 Band. Für das LTO benötige ich aber einen Controller mit externen SAS Port.
Besitze zwar einen nagelneuen DELL SAS Controller mit 2 externen SAS Ports, allerdings kein Low-Profile :(

Grüße
Speerle
 
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hallo,
würde sich die variante mit dem g1060 mit 16GB ram (wegen zfs, ca 10TB speicherplatz geplant, max. 4 laufwerke) als kleiner backup/owncloud server anbieten? ich würde gerne freenas darauf lassen lassen.
das netzteil würde ich gegen eine pico 150xt austauschen (liegt hier rum).

oder wäre für meine anforderungen eine zusammenstellung auf ASRock J3160-ITX basis ohne ecc ram sinnvoller? viel cpu leistung brauche ich nicht, er wird keine verschlüsselung oder transkodierung benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,

Mein Microserver läuft jetzt einwandfrei, was mich jedoch noch ein wenig kränkt ist die doch Langsame Übertragung.

Ich weiß das die fast 12,mb,s normal sind aber das geht doch zu Langsam für mich.

Laut meinen Recherchen sollte mein Router die Bremse sein. Den habe ich vom Anbieter hier in Österreich A1 dazu bekommen.

Das model heißt VV2220 und wird von der Firma ADB hergestellt.

Mainboard das Asus X99-A2 hat 1GB LAN der Microserver auch und das Kabel sollte auch nicht das Problem sein.

Wie kann ich die Geschwindigkeit bei der Übertragung erhöhen? Muss ein neuer Router her?

lg
 
Dein Moden/Router kann nur 100Mbit => ich würde einfach einen Gbit fähigen Switch kaufen.
 
Hallo KropeX,
habe mir gerade das Datenblatt des VV2220 angesehen. Der hat leider nur 4 Fast-Ethernet Ports. Mehr als 100MBit als ca. 11MB bekommste nicht durch.
Bedeutet kurz und knackig, ein Neukauf ist fällig. Denke einen günstigen 5-port Switch mit GBit Anschlüsse kosten nicht die Welt.

Grüße
Speerle
 
Klar will ich die SSD (2x 240GB) im Raid 1 betreiben. Eine defekte SSD muss verkraftbar sein!

SSD im Raid zu betreiben ist sinnfrei und kann eher negativ sich auf der Performance auswirken, Stichwort Trim-Nachteil (Leistung bei Schreibzugriffen kann drastisch einbrechen), ebenso senkt sich zusätzlich dadurch die Lebenszeit der Zellen

Raid 1 macht nur bei mechanischen HDDs Sinn, da hier eher die mechanischen Komponenten defekt gehen können, was bei der SSD entfällt, da kommt es auf Schreib/Lesezylen an, die die Lebensdauer der SSD herabsetzen und da ist es egal im Raid 1 wenn beides gleiche Platten sind, die ebenfalls die gleiche Lebensdauer der Zyklen haben.

Ebenfalls sind andere Raid-Modus Varianten auch sinnfrei da aktuell die SATA3 (6G) sowieso mit einer einzelnen HDD fast schon ausgereizt wird so das sich z.b: Raid 0 nicht lohnt ->beim HP Microserver gibt es nur 2x6G SATA die anderen Anschlüsse haben nur 3G SATA
 
Zuletzt bearbeitet:
Na da spricht ja ein Experte. Auch SSDs gehen defekt - auch außerhalb der Spezifikation. Und neben der nakten Datenübertragung gibt es noch sowas wie I/O-Leistung... mal davon ab dass sata3 zwar vielleicht von einer flotten SSD ausgereizt wird, aber ein 10g-Netz deutlich flotter ist und darüber hinaus die Bandbreite PRO ANSCHLUSS gilt und daher 2xMax mehr ist als 1x.
 
@Servermensch

1. SSDs im Raid sind absolut üblich und auch im Enterprise-Bereich Standard.
2. Raid und Trim schließen sich nicht aus. Jeder gute (freie) Raidcontroller der SSDs unterstützt auch Trim. (Der B120i unterstützt dies nur für HP-Platten)
3. SSDs haben auch Bestandteile die defekt gehen können. Meist gehen sogar vor den Speicherzellen die Controller flöten.
4. Lesezyklen haben keinen Einfluss auf die Haltbarkeit einer SSD.
5. keine HDD auf dem Markt reizt Sata3 aus.
6. Ein Verbund (Raid) kann natürlich mehr als SATA3 Geschwindkeit schaffen.

Selten so viel Schwachsinn und Halbwissen in einem Post gelesen.
 
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stimmt das mit der limitierung von 3TB per hdd? würde ungerne noch geld in eine seperate erweiterungskarte stecken, zumal ich sowieso kein raid verwenden will.

noch 'ne frage zur iLO lizenz: nach einem jahr gibt es keinen support mehr, aber man kann alles weiterhin benutzen, richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 3 TB beziehen sich auf bootbare Platten. Wenn du nicht von booten willst gehen auch locker 8 TB Platten.
 
ok danke, gut zu wissen. ich will freenas sowieso von einem usb stick intern angeschlossen laufen lassen.
 
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und auf der Suche nach Infos/Tipps bzgl. des HP Microserver Gen8.

Und zwar habe ich momentan noch eine WD MyCloud Mirror, mit der ich jedoch vor allem wegen der sehr eingeschränkten Funktionen unzufrieden bin. Daher bin ich auf der Suche nach einem neuem System und bin dabei auf den HP Microserver Gen8 gestoßen und mir überlegt, wie ich mit dem meine NAS ersetzen kann.
Generell würde ich den Microserver wahrscheinlich erstmal mit zwei Festplatten für die Daten im RAID 1-Modus sowie einer SSD für das OS laufen lassen. Als OS habe ich Windows Server 2012 R2 Essentials geplant, vor allem deshalb, da es dort die Weboberfläche für den Fernzugriff auf die Dateien gibt, was mir persönlich sehr wichtig ist. Neben der „normalen“ Dateifreigabe im Netzwerk sollte der Server dann auch DNS und DHCP übernehmen.

Meine erste Frage an euch wäre, was ihr generell von der Idee haltet oder ober ihr Verbesserungs-/Alternativvorschläge habt.

Zweitens: Standardmäßig ist der Celeron G1610T mit 4GB RAM verbaut. Ich würde auf jeden Fall auf 8 GB upgraden. Außerdem habe ich gelesen, dass man mit dem Intel E3-1220Lv2 noch mehr Leistung rausholen kann, der Server aber trotzdem strommäßig sparsam bleibt. Im Netz finde ich den aber nirgends zum Kaufen. Gibt es alternative CPUs, welche auf nochmal für einen Leistungsschub sorgen aber trotzdem sparsam sind? Schließlich läuft der Server ja durchgehend, daher ist mir ein geringer Strombedarf gerade im IDLE-Modus wichtig.

Drittens: Zusätzlich würde ich den Microserver gerne auch als Medienserver nutzen, also z. B. mit Serviio Filme im Netzwerk (1-2 Fernseher) verfügbar machen. Unter den Filmen sind auch einige mit 1080p/720p-Auflösung. Schafft der Microserver das (auch ohne dass die Leistung für die Dateifreigaben etc. stark leidet)? Bzw. brauche ich dann auf jeden Fall ein Prozessor-Upgrade? Mit der MyCloud Mirror hatte ich zumindest keine Probleme damit auch Full-HD-Filme auf den Fernseher zu streamen.

Wie ihr seht, will ich einiges wissen. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir mit eurem Wissen und Tipps weiterhelfen könnt. Bisher kenne ich den HP Microserver ja noch nicht ;)
Danke, Til
 
Gut dann hol ich mir den Switch den ich verlinkt habe.

Wie sieht es mit Windows aus...

Man kann die geschwindigkeit ja einstellen.

Derzeit ist die einstellung auf automatische aushandlung, wenn ich auf 1Gigabit vollduplex stelle verliere ich die verbindung zum Internet.

Klar weil der Router die 1Gigabit nicht unterstützt.

Kommt windows damit klar wenn zb. Etwas runtergeladen wird und Gleichzeitig etwas auf den NAS kopiert wird?

Das sind dann ja zwei verschiedene Geschwindigkeiten über das Kabel?

Lg
 
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und auf der Suche nach Infos/Tipps bzgl. des HP Microserver Gen8.

Und zwar habe ich momentan noch eine WD MyCloud Mirror, mit der ich jedoch vor allem wegen der sehr eingeschränkten Funktionen unzufrieden bin. Daher bin ich auf der Suche nach einem neuem System und bin dabei auf den HP Microserver Gen8 gestoßen und mir überlegt, wie ich mit dem meine NAS ersetzen kann.
Generell würde ich den Microserver wahrscheinlich erstmal mit zwei Festplatten für die Daten im RAID 1-Modus sowie einer SSD für das OS laufen lassen. Als OS habe ich Windows Server 2012 R2 Essentials geplant, vor allem deshalb, da es dort die Weboberfläche für den Fernzugriff auf die Dateien gibt, was mir persönlich sehr wichtig ist. Neben der „normalen“ Dateifreigabe im Netzwerk sollte der Server dann auch DNS und DHCP übernehmen.

Meine erste Frage an euch wäre, was ihr generell von der Idee haltet oder ober ihr Verbesserungs-/Alternativvorschläge habt.

Zweitens: Standardmäßig ist der Celeron G1610T mit 4GB RAM verbaut. Ich würde auf jeden Fall auf 8 GB upgraden. Außerdem habe ich gelesen, dass man mit dem Intel E3-1220Lv2 noch mehr Leistung rausholen kann, der Server aber trotzdem strommäßig sparsam bleibt. Im Netz finde ich den aber nirgends zum Kaufen. Gibt es alternative CPUs, welche auf nochmal für einen Leistungsschub sorgen aber trotzdem sparsam sind? Schließlich läuft der Server ja durchgehend, daher ist mir ein geringer Strombedarf gerade im IDLE-Modus wichtig.

Drittens: Zusätzlich würde ich den Microserver gerne auch als Medienserver nutzen, also z. B. mit Serviio Filme im Netzwerk (1-2 Fernseher) verfügbar machen. Unter den Filmen sind auch einige mit 1080p/720p-Auflösung. Schafft der Microserver das (auch ohne dass die Leistung für die Dateifreigaben etc. stark leidet)? Bzw. brauche ich dann auf jeden Fall ein Prozessor-Upgrade? Mit der MyCloud Mirror hatte ich zumindest keine Probleme damit auch Full-HD-Filme auf den Fernseher zu streamen.

Wie ihr seht, will ich einiges wissen. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir mit eurem Wissen und Tipps weiterhelfen könnt. Bisher kenne ich den HP Microserver ja noch nicht ;)
Danke, Til

1. Ich würde eher Hyper-V oder ESXi installieren und dann mehrere VMs.
Eine Für NAS.
Eine als DC inkl DHCP und DNS
etc.

2. Zum Verbruach kann ich wenig sagen. Viele, wie ich z.B. setzen auf den 3220 oder 3240. Wieviel der mehr Verbaucht (nicht auf dem Papier sondern real) kann ich dir nicht sagen.

3. Je nachdem wie start dekodiert werden muss schafft das auch der G1610T. Wenn die Clients per WLAN verbunden sind muss mehr (herunter) gerechnet werden. Für ein FireTV per LAN angeschlossen geht die CPU (3240) auf vllt. 2 % hoch. :d
Ich konnte zwei Streams damit fahren.
Mit dem i3 3240 idlet die VM die mit Plex die Filme bereitstellt mit 10 % CPU Auslastung. Parallel laufen noch eine Linux VM und drei 2016er Windows Server.
 
Kommt windows damit klar wenn zb. Etwas runtergeladen wird und Gleichzeitig etwas auf den NAS kopiert wird?

Das sind dann ja zwei verschiedene Geschwindigkeiten über das Kabel?
Belaste dein Gemüt nicht mit so schweren Fragen. :lol: Windows ist es egal und auch dem rest von deiner Hardware ob du etwas auf deinen Rechner lädst und gleichzeitig auf das Nas kopierst.
 
....Wie sieht es mit Windows aus...

Man kann die geschwindigkeit ja einstellen.

Derzeit ist die einstellung auf automatische aushandlung, wenn ich auf 1Gigabit vollduplex stelle verliere ich die verbindung zum Internet. ...

Der Gigabit-Switch bedient jeden Port mit der zugehörigen LAN-Verbindung einzeln mit der am höchsten ausgehandelten Geschwindigkeit und puffert die Daten auch zwischen, sodass der Router die 1Gbit/s-Lan-Geräte nicht ausbremsen kann, da der Switch jedes Gerät als Punkt-zu-Punkt-Verbindung versorgt.
 
@Bambuleee,
ich würde die Server Essentials nicht als Hostbetriebssystem installieren. Die Essentials installiert direkt AD und DNS mit. Somit fällt Hyper-V als Hypervisor quasi raus.
Entweder ESXi oder Windows Standard Server 2016 und anschließend die VMs darauf bedienen. Falls du eine Standard Server 2016 Lizenz besitzt, darfst du 2 Standard Server VMs ohne weitere Lizenz auf diesem Gerät betreiben.
Mittels ILO hast du eine direkte Schnittstelle zur Hardware. Du bedienst quasi den Server remote als würdest du vor dem Server an der Tastatur arbeiten. Ist sehr angenehm da kein Monitor auzustellen ist.

Meine Anforderung sind Deiner sehr ähnlich. Das schöne am Microserver ist, er bietet eine solide Basis die Luft nach oben läßt. Teste erstmals ob der Celeron für Deine angestrebten Aufgaben ausreicht.
Wichtiger meiner Ansicht nach ist der Arbeitsspeicher. Beim Windows Server sind 4GB RAM bereits belegt, bleiben als ggf. noch 8 oder 12GB übrig für weitere Rollen oder VMs.

Hast du Deine Maschine bereits bestellt?
 
Habe mir jetzt einen 3220T gebraucht gekauft. Hat zwar weniger Leistung als ein normaler 3220, aber mir lag doch der Stromverbrauch am Herzen. Schon durch den kleinen 1610t der fast 24/7 im Idle läuft, hat man doch einen beträchtlichen Anstieg auf der Stromrechnung. Dennoch hat er gut ein Drittel mehr Leistung als der 1610t. Einen entsprechenden i5 mit T-Suffix konnte ich leider nicht finden.

CPU und RAM habe ich bereits gekauft. Nun fehlt nur noch SSD und ODD-Adapter... dann kann das fröhliche basteln beginnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Brauche Hilfe - Fans permanent auf 50% - Lärm nervt

Hallo Leute,

ich folge diesem Thread schon lange, vielen Dank an alle, die hier so fleißig Informationen liefern und helfen!
Mit dieser Unterstützung läuft mein Kistchen problemlos, nur den Lüfter konnte ich nie zähmen. Der läuft mit 50% Leistung, und das trotz magerer Ausstattung und im Mittel sehr wenig Last ( ~ 10% CPU-Leistung). Ich habe viele Tipps hier im Forum angewandt, neueste Firmware für Server-ROM, iLO4 und B120i installiert, alle Treiber mit dem aktuellen HPE Service Pack (SPP 2016.10.0) upgedated, - geholfen hat es nicht.
iLO4 meldet keinerlei Probleme. Die Power Regulator Settings sind auf "OS Control" gesetzt. Der B120i ist aktiv, die beiden 4TB-Disks in Bay 1 und 2 laufen als RAID-1, die 2.5" WD-Platte im ODD-Bay als RAID-0. Es sollte also keine Probleme mit nicht auslesbaren Festplattentemperaturen geben. Und doch ...
Reboote ich die Kiste, kann ich beobachten, wie kurz nach dem POST der Eintrag "04-HD Max" vom Status "OK" auf "Not installed" wechselt. Solange geht der Lüfter auf Speeds von 9 bis 11% zurück. Wenige Sekunden nach dem Start von Server 2012 wechselt der Status von "04-HD Max" auf "OK" zurück, und - schwupps - lärmt der Lüfter wieder bei 50% Speed.
Falls jemand irgendeine Idee dazu hat, her damit! Ich dreh' langsam am Rad wegen des Lärms ....

Dank' euch im Voraus.
Schnurpf
 
@Bambuleee,
ich würde die Server Essentials nicht als Hostbetriebssystem installieren. Die Essentials installiert direkt AD und DNS mit. Somit fällt Hyper-V als Hypervisor quasi raus.
Entweder ESXi oder Windows Standard Server 2016 und anschließend die VMs darauf bedienen. Falls du eine Standard Server 2016 Lizenz besitzt, darfst du 2 Standard Server VMs ohne weitere Lizenz auf diesem Gerät betreiben.
Mittels ILO hast du eine direkte Schnittstelle zur Hardware. Du bedienst quasi den Server remote als würdest du vor dem Server an der Tastatur arbeiten. Ist sehr angenehm da kein Monitor auzustellen ist.

Meine Anforderung sind Deiner sehr ähnlich. Das schöne am Microserver ist, er bietet eine solide Basis die Luft nach oben läßt. Teste erstmals ob der Celeron für Deine angestrebten Aufgaben ausreicht.
Wichtiger meiner Ansicht nach ist der Arbeitsspeicher. Beim Windows Server sind 4GB RAM bereits belegt, bleiben als ggf. noch 8 oder 12GB übrig für weitere Rollen oder VMs.

Hast du Deine Maschine bereits bestellt?

DAs Essentials habe ich gekonnt überlesen. Als Platform zum Virtualisieren natürlich nicht erste Wahl. ;)
Also entweder Hyper-V 2016 Server (kostenlos!) oder 2016 Standard mit Hyper-V Rolle.
 
Habe mir jetzt einen 3220T gebraucht gekauft. Hat zwar weniger Leistung als ein normaler 3220, aber mir lag doch der Stromverbrauch am Herzen. Schon durch den kleinen 1610t der fast 24/7 im Idle läuft, hat man doch einen beträchtlichen Anstieg auf der Stromrechnung. Dennoch hat er gut ein Drittel mehr Leistung als der 1610t. Einen entsprechenden i5 mit T-Suffix konnte ich leider nicht finden.

CPU und RAM habe ich bereits gekauft. Nun fehlt nur noch SSD und ODD-Adapter... dann kann das fröhliche basteln beginnen.
Der spart aber kein Strom, da das ein Leistungssparprozessor ist, der hat einfach nur weniger Leistung.
Bezahlen tust du aber die Arbeit, und die ist ein Produkt aus Leistung mal Zeit.
Die CPU braucht halt etwas länger um eine Aufgane zu erfüllen und ist dadurch weniger Zeit im Stromsparmodus, wo dann tatsächlich Energie gespart wird!
 
Hallo

hab seit ein paar Tagen den G1610T microserver.

Will im AHCI satamode auf der SSD am 5. sata-odd port Windows Server 2012 r2 installieren.

Hab es jetzt endlich geschafft, Windows 2012 r2 auf eine SSD im 5. sata-odd port zu installieren
(nachdem ich nach langem vergeblichen probieren von usb-stick zu installieren meinen Ehrgeiz aufgegeben hab und von DVD installiert hab (ohne Intelligent Provisioning)


jetzt das aktuelle Problem:

Von den Methoden, auf die auf der ersten Seite dieses Sammelthreads verlinkt wird, eine microSD oder USBstick so einzurichten, dass von der SSD im 5.sata-odd port auch gebootet werden kann, wenn in den Bays Festplatten sind, hab ich bisher die bcdboot und die yumi - Methode versucht. Funktionieren aber beide nicht.

bcdboot-Methode:
mit microSD (mit einer sandisc 16GB u. einer billigen memstar 8GB versucht) und mit einem 8GB usbstick
scheint hier gleich gar nicht auf die microSD bzw. usbstick beim hochfahren zuzugreifen
im Bios natürlich entsprechend die Bootreihenfolge eingestellt und sogar unter 'System options / usb options / Removeable flash media boot sequence' auf 'Internal SD card first' gestellt (im Falle der microSD), obwohl das ja überflüssig sein sollte, wenn eh nur ein bootfähiges Wechselmedium am server angeschlossen ist.


yumi-Methode: (hier gleich nur mit dem usb-Stick probiert)
startet zwar beim hochfahren zumindest yumi (also zumindest mal ein Zeichen, dass der usb-stick am internen usb-port erkannt wird),
fährt aber dann die SSD auch nicht hoch
Es kommt
'Attempting boot from Hard Drive (C:)
macht aber dann mit NIC weiter, also das übliche

in der syslinux.cfg hab ich unter 'APPEND hd*' von 1 bis 5 durchprobiert (die Bays sind alle 4 besetzt)

kein Erfolg

Bevor ich die nächsten grub-Methoden versuch, vielleicht weiß ja jemand schon einen Tipp.
Befürchte nämlich, dass das mit grub auch nicht funktioniert, weils vielleicht an was anderem liegt.

Vielen Dank


Nachtrag:
ich schließ die Frage gleich mal selbst ab:

Zusammenfassung:
Anleitung 1, 4 und 6: grub-Methoden: funktionieren bei mir nicht
Anleitung 2 (bcdboot) und 5 (yumi) auch nicht (s.o.)

Anleitung 3 mit bcdedit funktioniert
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich würde gern mein Gen8 Microserver ein bisschen mehr Dampf verpassen. Hat nicht zufällig jemand von euch den Xeon 1220 v2 getestet mit 69 TDP? Mich würden die Idle Werte interessieren und ob ich mit der passiven kühlung noch hin komme?
 
Vielen Dank schonmal für die Antworten!

@Bambuleee: Lohnt sich die Virtualisierung denn für mich? Dementsprechend also z. B. HyperV oder den Standardserver mit HyperV nutzen und als VMs
- den Windows Server Essentials (wegen Weboberfläche) als Fileserver (mit AD)
- DNS und DHCP (Linux oder Windows?)

Ich plane eigentlich nicht, dem Server noch weitere Aufgaben "aufzubürden" als die bereits jetzt geplanten. Lohnt sich dann die Virtualisierung überhaupt für mich? Dann läuft ja für die Freigabe sowie DHCP/DNS jeweils ein eigenes OS. Gerade DHCP/DNS lassen sich als "leichte" Dienste doch gut in einem vorhandenen OS nutzen. Oder meinst du, ich soll auch eine eigene VM nur für das Streaming erstellen? Da könnte ich dann natürlich auch Linux nehmen.

Zum Verbrauch: Weißt du wie hoch dein Stromverbrauch mit dem 3220 ist?

Zum Streaming: OK, das klingt ja schonmal recht ermunternd ;) Ich habe einen (evtl. auch einen zweiten) Samsung-TV, der über LAN ans Netzwerk angeschlossen ist. An den sollen die Mediendateien dann auch gestreamt werden. Also heruntergerechnet werden muss da eigentlich nichts.

@speer: War dein Post eher an mich gerichtet? Über ILO habe ich auch schon ein bisschen gelesen, das finde ich eben auch sehr gut am HP Microserver ;)

OK, dann sind 8 GB RAM wahrscheinlich eher schon die untere Grenze und lieber mehr? Nein, gekauft habe ich mir den Würfel noch nicht, würde erst noch planen wie ich das Ganze denn überhaupt umsetzen kann :)

Ach ja, was meint ihr: Lohnt sich eine SSD als Systemplatte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine SSD lohnt immerals Systemplatte. Als ESXI würde ich aber einen USB Stick vorziehen dann ist ein Port mehr frei auf dem Board. Esxi arbeitet nach dem booten nur noch im Ram. Die Logfiles muss man nicht auf den usb Stick legen.
 
@Schnurpf: Unter iLO4 Webmanagement -> Information -> System Information -> Temperatures
Sensor 1: Inlet Ambient hat wieviel Grad Celsius ?
Sensor 4: HDD Max hat wieviel Grad Celsius ?

Ich habe 22 / 35
 
@hppmsfan: Der Standort isr recht kühl, 01-Inlet Ambient: 16 Grad (dürfte allerdings real etwas höher sein, eben Raumtemperatur).
04-HD Max: 41 Grad. Gerade die Festplattentemperatur finde ich recht hoch, zumal auf der Kiste im Mittel wenig bis nichts los ist. Ich bin einfach nicht sicher, ob der Wert korrekt ist!?
Hab' vorhin nochmal rebootet. Gleiches Verhalten: nach dem POST geht der Fan-Speed kurzzeitig auf <10% zurück. Sobald in der iLO-Temperatur-Anzeige "04-HD Max" wieder auf "OK" geht läuft der Fan wieder mit ~ 50%.
Ich habe das Gefühl, der Fan-Speed hängt wohl doch mit den Platten zusammen. Belegen kann ich das nicht.

P.S. bzw. Nachtrag: Der Smart Storage Administrator meldet aktuell für alle drei Platten (ODD, Bay 1/2) eine Temperatur von 21 bzw. 22 Grad. Glaub' ich eher, interessant ist die krasse Differenz zu dem iLO-Wert!
 
Zuletzt bearbeitet:
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