[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Der RAID-Controller wurde nie genutzt - OpenMediaVault hat ein Software-RAID verwendet.

Heißt, ich schalte auf USB-Key um ? Die System-SSD ist am ODD-Port (dem ehemaligen CD-Laufwerk). Wie startet dann die SSD bei Umstellung auf USB-Key ?

Irgendetwas hat sich bei Aktivierung von AHCI im BIOS geändert, obwohl es zuvor alles bestens funktionierte - das heißt wohl, die BIOS-Puffer-Batterie ist leer, oder ?

Wer kann diesen nach AHCI-Aktivierung neu angezeigten Fehler deuten ?
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Puh, stehst gerade aufm Schlauch.. Du möchtest OMV von ODD starten. installieren lies es sich (die SSD ist also verfügbar). Aber nun startet der Microserver bei aktiviertem AHCI nunmal immer in der Reihenfolge der Laufwerke 0,1,2,3,ODD. Also muss ein Bootloader@USB-Key oder SD-Card eingerichtet und im Bios als primäres Bootdevice ausgewählt werden, welches dann auf ODD pointet.

Das auf dem Bild liegt nun daran, dass deine letzte OMV Installation über den b120i lief (weil eben das Bios resetet war). Darum wird in AHCI der unter b120i erstellte Softwareraid nicht laufen.

Jetzt musst du also 1. im Bios AHCI und die Brotreihenfolge mit USB-Boot einstellen
2. OMV von einem USB-Stick auf SSD@ODD installieren
3. Den Bootstick mit Bootloader einsetzen, um auf das frisch installierte OMV@ODD@AHCI zu pointen
 
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Ich habe die Settings aus Deiner Text-Datei übernommen, dabei auf AHCI geschaltet und den Boot-Stick angepasst.
Außerdem habe ich die alte ursprüngliche OpenMediaVault-HDD eingebaut und die neue SSD herausgenommen.

OMV bootet und läuft soweit... vielen Dank für die Hilfe...

Beim Booten hat das System die Fehler aus dem Screenshot angezeigt. Wie sind diese zu heilen ?
Außerdem hat es Fehler im Dateisystem mit Jobs behoben, allen voran Fehler auf dem USB-Backup-Stick. Diesen hatte jemand scheinbar physisch beschädigt im Server - man konnte sehen, dass er verbogen war. Auf diesem Stick konnte ich bisher auch keine weiteren Backups erstellen.

Ich werde nun noch die Puffer-Batterie vorsichtshalber austauschen und wundere mich, warum der Server von sich aus scheinbar auf RAID anstatt AHCI umgestellt hatte, was diese Fehler wohl erst ausgelöst hatte.

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Naja,

ACPI betrifft das Powermanagement. In diesem Fall anscheinend den seriellen Anschluss (Com-Port?, RS232? Wird der genutzt?Abschalten? oder ignorieren. Wird ja redetet zu default oder das was OMV dafür hält)
hw-PMU scheint ein BUG im Bios. HPE meint: safely ignore
 
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In der hier geposteten Textdatei wird aufgeführt, den virtual com port zu deaktivieren. Vielleicht ist das ein Problem.
 
Moin ihr Lieben,
ich hatte jetzt vor, die SSD mit Windows Server 2019 per ODD-Port zu booten und scheitere da.
Habe die SSD mit Adaptern usw. installiert und an den ODD-Port angeschlossen. Leider kann der Gen8 aber nicht vom Port5 bzw. ODD-Port booten, ohne dass man da nachhilft und ich hätte gerne die Festplattenschächte für die HDDs.
RAID möchte ich nicht, aktuell ist die Einstellung AHCI.

Nun habe ich die Bitte an euch, mir irgendwie zu helfen, dass ich den Gen8 vom ODD-Port aus booten kann.
Habe null Ahnung von Linux, Bootloadern o.ä., was auf vielen Seiten beschrieben wird. Ich kann eine Knoppix-Live-CD starten per USB, aber dann verließen sie mich auch.
Einen USB-Stick und eine SD-Karte hätte ich da ( zum Anschließen an die internen Schnittstellen ).

Ich hoffe, ihr könnt mir da irgendwie helfen, dass ich dem Gen8 'einfach' sagen kann, dass er nur vom ODD-Port bzw. Port5 booten soll.
Ziehe ich die HDDs raus, bootet er sofort problemlos in den Windows Server - sobald aber die HDDs wieder drin sind, streikt der Gen8 da.
Stelle ich den AHCI in den Legacy Modus, bekomme ich einen Bluescreen und er bootet neu - Schleife also.

Bitte helft mir, ohne dass ich Windows neu aufsetzen muss, da ich gerade erst fertig bin mit dem Aufspielen.
Ich hoffe, dass ich dies auch 'im Laufenden' System erreichen kann, dass dem Gen8 ja 'nur' gesagt werden soll, Booten bitte vom ODD-Port.
Oder ob ich evtl. eine Sicherung mit Acronis machen kann, dann im AHCI Legacy-Mode umswitchen kann und dann wieder ein funktionierendes System habe?!
Im AHCI Legacy-Mode kann ich nämlich einstellen, dass er vom 2. Controller starten soll, was in diesem Fall ja dann die SSD wäre am ODD-Port.

Danke schon mal für eure Hilfe!!
 
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Kannst du dir vorstellen, wie oft das in diesem Thread bereits erläutert wurde?
Wirst dich durchwühlen müssen.

Ich empfehle einfach mal die MicroSD-Karte für den Bootloader. Dann bleibt noch die Option über einen USBzu13PINSATA-Adapter ein DVDrom anzuschließen
 
Nun habe ich die Bitte an euch, mir irgendwie zu helfen, dass ich den Gen8 vom ODD-Port aus booten kann.
Habe null Ahnung von Linux, Bootloadern o.ä., was auf vielen Seiten beschrieben wird. Ich kann eine Knoppix-Live-CD starten per USB, aber dann verließen sie mich auch.
Einen USB-Stick und eine SD-Karte hätte ich da ( zum Anschließen an die internen Schnittstellen ).

Gen8 2.5 HDD in the ODD bay discussion - Page 6 - Microserver Gen 8 - RESET Forums (homeservershow.com)

Ist ne Schritt-für-Schritt-Anleitung die definitiv funktioniert. Einfacher gehts kaum noch.

(Nutze meinen Server auch mit ner System-SSD im ODD-Slot und ohne RAID mit AHCI).
 
Ich habe plötzlich weiterhin große Probleme mit dem Microserver gen8...

OpenMediaVault (OMV) lief lange Zeit mit 4HDDs im Software-RAID, das System lief dabei auf einer HDD am ODD-Port. Die SD-Karte verwies als Bootloader dabei auf die OMV-HDD. Plötzlich startete das System nicht mehr. Das Problem bestand wohl darin, dass das BIOS scheinbar aufgrund leerer Puffer-Batterie die Uhrzeit und einige Settings vergaß. Zurückgestellt auf AHCI startete OMV kurzzeitig wieder.

Nun treten merkwürdige Fehler auf. Ich habe die vorgeschlagenen Settings aus der hier kurz zuvor geposteten Textdatei übernommen.
Nun startet OMV, startet jedes Mal für den ebenfalls eingesteckten USB-Backup-Stick wohl einen Reparatur-Job. Dann kommt das OMV-Login hoch und teilt mit, es sei keine Ethernet-Schnittstelle auffindbar.

Ich habe also eine neue System-SSD eingebaut und OMV darauf problemlos installiert. Die Ethernetschnittstellen wurden problemlos erkannt und IPs via DHCP bezogen.
Beim Start von dieser SSD am ODD erhalte ich dann aber zahlreiche Fehlermeldungen. Das Starten von der SD ist auch nicht mehr möglich, vom internen USB-Port jedoch startet der Bootloader problemlos und verweist auf die SSD am ODD-Port.

Die BIOS-Settings lassen sich nicht mehr auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Die Settings hatte ich nach Übernahme des Einstellungen aus obiger Textdatei als User-Defaults zuvor gespeichert.

Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum erst die BIOS-Settings verloren gingen, nach neuer Batterie kurz alles problemlos lief, nun aber die Ethernetschnittstellen plötzlich nicht mehr erkannt werden und die SD-Karte nicht mehr den Bootloader starten kann.

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Ich habe OpenMediaVault ein System-Backup auf USB-Stick anlegen lassen. Das RAID us 4 HDDs wartet auf die Einbindung.

Aber, wie beschrieben, lässt sich aus irgendwelchen Gründen das frisch installierte OMV nicht starten, obwohl es problemlos auf der SSD installiert wurde...

Was sagt der obige Fehler ? Wie setzt man das BIOS komplett auf Werkseinstellungen zurück ?
 
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Vielleicht erstellst du mal eine Signatur, mit allen Komponenten, Firmware- und Updateständen und Konfiguration von OMV. Und richte mal iLo ein. Dann kannst du bequem von einem anderen Gerät auf der shell arbeiten (und leserliche Screenshots erstellen).
 
iLo Advanced läuft und ich habe Zugriff... mir ist nur nicht ganz klar, wie ich genau diese wichtigen Informationen abfragen kann...

Aktuell läuft OpenMediaVault nun auf dem Microserver... aber auch nach einer Neu-Installation meint OMV "no available ethernet interfaces found".

Einen Screenshot poste ich noch auf die unprofessionelle Art. Habe "ip link status" ausgeführt, sodass man ggf. das Problem eingrenzen kann. Vielleicht weiß ja jemand Rat.

IMG_0837.jpg
 
iLo Advanced läuft und ich habe Zugriff... mir ist nur nicht ganz klar, wie ich genau diese wichtigen Informationen abfragen kann...

Aktuell läuft OpenMediaVault nun auf dem Microserver... aber auch nach einer Neu-Installation meint OMV "no available ethernet interfaces found".

Einen Screenshot poste ich noch auf die unprofessionelle Art. Habe "ip link status" ausgeführt, sodass man ggf. das Problem eingrenzen kann. Vielleicht weiß ja jemand Rat.

Anhang anzeigen 476273

Blinken die LEDs am LAN Anschluss, wo deine haben Kabel angeschlossen sind oder alles tot?
 
Die LEDs blinken wild... und dennoch "no ethernet available"... so frustrierend. x-mal neu installiert.
Würde gerne das BIOS vom ProLiant zurücksetzen. Hatte aber die Settings als default user settings gespeichert, sodass er nie die factory settings wiederherstellt.

Hatte diese Settings hergenommen:
Index of /rbsu

Irgendetwas scheint die Ethernet-Port/NICs zu deaktivieren. Network Boot ist dort deaktiviert.

Gibt der Screenshot etwas her ? Wie kann ich das BIOS/NVRAM resetten ?
 
Ich würde vorschlagen mittels „omv-firstaid“ die Netzwerkverbindung neu einzurichten, denn die beiden Netzwerkanschlüsse eno1 und eno2 scheinen ja erkannt zu sein.

Im übrigen habe ich mich auch sehr lange mit Bootloader und USB-Stick/SD-Karte rumgeärgert und bin mittlerweile dazu über gegangen das erste Kabel/ Backplane vom Schacht 1 abzuschrauben und nach oben in den ODD zu legen, dafür Schacht 1 an den ODD Port zu hängen. Man braucht keinen Bootloader mehr und hat Sata6 für die SSD verfügbar, verliert aber ohne die Backplane leider den festen Halt des ersten Festplattenkäfigs. Ich lebe damit seit einem Jahr sehr gut, der Server bewegt sich im Alltag relativ wenig durch den Raum und die Tür hält die Festplatte davon ab aus dem Server zu fallen ;)
 
Der Bootloader tut ja mittlerweile genau das, was er soll. Ich musste während des GRUB-Screens "e" drücken und in der cfg-Datei alle Verweise /sdX auf /sda1 ändern.

Nach dem Umschalten auf eno2 via omv-firstaid startet die WebGui, ist dann aber unnutzbar.

"connection refused"..."ignoring unsafe power cap"... "cannot create socker to localhost:2812"... networking.service failed with result exit-code".

Würde gerne alles resetten, aber wie das BIOS resetten ?
 
Hallo zusammen,
ich habe vor kurzem einen Microserver Gen8 übernommen. Dummerweise scheint der interne B120i-Controller nicht so ganz zu funktionieren.

Sobald ich den HP Smart Storage Administrator über F5 (Version 3.30.14.0) starte, wird mir mitgeteilt "No controllers detected".
In der Diagnostic werden mir die eingebauten HDDs angezeigt, allerdings unter einem 6 Series/C200 SATA RAID Controller.

Controller ist laut RBSU aktiv (System Options -> SATA Controller Options -> HP Smart Array B210i RAID Support Enable), unter PCI Devices ist der Controller auch Enabled
Im Boot wird er mir auch angezeit (2 Logical Volumes).

Auch iLO zeigt mir den Controller an, darunter werden die Logical Volumes gruppiert und darunter die HDDs.

Ich habe schon das System-RBSU auf System Default Einstellungen zurück gesetzt (Restore Settings/Erase Boot Disk), ohne Erfolg.

Verbaut sind 4 Stück a 4 TB WD REDs, die vorher in einem anderen Server gesteckt haben (mit einem LSI 9620-4i-Controller).
Bios-Version ist J06 (04/04/2019).

Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann?

Gruß
salnet
 
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Würde gerne alles resetten, aber wie das BIOS resetten ?

Bedienungsanleitung Seite 79:

IMPORTANT: Replacing the system board battery resets the system ROM to its default configuration. After replacing the battery, reconfigure the system through RBSU.

Alternativ vielleicht auf das Backup ROM switchen?
 
Würde gerne alles resetten, aber wie das BIOS resetten ?
System ausschalten, an den DIP-Switches* den mit der Nummer 6 auf On stellen, System einschalten und warten bis das System eine entsprechende Meldung zum Reset macht. Dann System ausschalten und DIP-Switch wieder auf Off stellen. Damit wird NVRAM und Bios auf Werkseinstellungen gesetzt.
*Nach dem Aufschrauben des Gehäuses auf der linken Seite in der Nähe des Slot-Bleches.
 
Dummerweise scheint der interne B120i-Controller nicht so ganz zu funktionieren.

Sobald ich den HP Smart Storage Administrator über F5 (Version 3.30.14.0) starte, wird mir mitgeteilt "No controllers detected".
In der Diagnostic werden mir die eingebauten HDDs angezeigt, allerdings unter einem 6 Series/C200 SATA RAID Controller.
Mittlerweile habe ich festgestellt, dass ich den B120i ohne Probleme mit der SSA CLI auf einem ESXi-Server managen kann.
Lustigerweise zeigt mir iLO jetzt nur keine System Seriennummer und UUID mehr an. Echt strange.
 
Vielleicht ne blöde Frage, aber hat jemand einen link mit Bezugsquelle für Esxi für den HP Microserver? Irgendwie werde ich nicht wirklich fündig


Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
 
Hallo,

hat jemand Proxmox 6.0 auf seinem Microserver laufen? Irgendwelche Probleme?

Bin am überlegen von XPEnology auf FreeNas zu wechseln und hadere mit mir ob ich direkt installieren soll oder mit Proxmox drunter, per IOMMU dann den Controller durchreichen.

Hat jemand ein ähnliches Setup laufen?
 
Proxmox VE6 läuft auf meinem Microserver problemlos. Ich habe allerdings keine FreeBSD VMs, sondern nur Linux LXC Container und Microsoft VMs.
 
Bei mir ähnlich, Proxmox (seit Jahren) und darauf dann ein SMB Container, der aber sowohl AD Controller als auch Fileserver für den per mountbind eingereichten ZFS Pool macht.
 
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