Ich habe mich damit selbst noch nicht näher beschäftigt, aber wenn du mit Microsoft virtualisiert anspruchsvolle Grafikgeschichten machen willst, gibt es da auch etwas namens RemoteFX (
https://blog.workinghardinit.work/2...-improvements-in-windows-server-2016-hyper-v/). Das setzt aber wieder einiges an Einarbeitung voraus, weshalb ich das bisher noch nicht in Angriff genommen habe.
M.E. brauchst Du keine (interne oder zweite) Grafikkarte, da Du an den ESXi Host ohnehin nach der Ersteinrichtung von ESXi eigentlich selbst nicht mehr heran musst, sobald Du eben über den Webclient oder vSphere darauf zugreifen kannst.
Ich würde an Deiner Stelle wahrscheinlich mit ESXi als Virtualisierer anfangen. Der dürfte out-of-The-Box eigentlich grundsätzlich alles können und recht einfach einrichten lassen, was du so gerne hättest. Insbesondere ist der bei den unterstützten Gastsystemen deutlich flexibler.
Etwas anders könnte es halt sein, wenn Dich die neuen Container bzw. Nanoserver Funktionen von MS beim zukünftigen Server 2016 ansprechen. Das ist aber zurzeit noch echt rar dokumentiert und auf "Enduser Anwendungsszenarien" stößt man noch gar nicht. Aber selbst wenn: zur Not kannst du mit dem ESXi mit ein paar wenigen Kniffen wiederum einen Hyper-V Host virtualisieren...
Bleibt die Frage, wie viele du von den VMs parallel laufen lassen willst. Im Heimeinsatz dürfte die CPU weniger das Problem sein, als die Menge RAM. Die E3 V3er sind alle bei 32GB RAM limitiert. Das sind quasi 7 VMs mit je 4GB plus 4 GB als Rest für den Host. Bei Skylake (E3 v5) hättest du das doppelte, aber ob das dann wiederum die CPU schafft, steht auf einem anderen Blatt.