[Sammelthread] HP ProLiant N36L/N40L/N54L Microserver

Hallo Zusammen,

ich habe mir nun auch einen N54L zugelegt und will mit ihm ein bisschen virtualisieren :)
Habe ihn jetzt auf 16GB ECC Ram aufgestockt.
Zusätzlich habe ich 2x WD Red 4TB im Tray, diese sollen für das gesamte Heimnetz Backup (Filme, Serien, Fotos, Musik) gespiegelt verwendet werden.
Ich möchte ESXi von einem Stick onBoard laufen lassen.
Die Standard mitgelieferte 250GB HDD möchte ich als OS HDD für die VMs verwenden.
Eine weitere 500GB HDD verwende ich als Bachup der OS HDD.

Jetzt zu meiner Problemstellung, dem Grund warum ich bei ESXi gelandet bin.
Ich möchte gerne AD, DHCP, DNS, SCCM, Exchange Server, SQL Server, SharePoint Server und Lync Server in einer Testumgebung laufen lassen.
Leider geht das nicht unter einer einzigen Windows Server 2012 R2 Maschine.
Habe jetzt gerade auf der mitgelieferten HDD Windows Server 2012 R2 installiert und AD, DHCP und DNS schon eingerichtet um ein bisschen zu testen.

Wie viele virtuelle Server benötige ich?
Ich hätte gedacht 3:
1 AD, DHCP, DNS, SCCM
2 Exchange Server, Lync Server
3 SQL Server, SharePoint Server

Die Freigaben für die Storage (2x 4TB) würde ich über Server 1 steuern.

Vom Arbeitsspeicher her klappt das alles so locker, beim CPU bin ich mir nicht ganz sicher, wie seht ihr das?
Irgendwelche Verbesserungsvorschläge oder Einwände?

Liebe Grüße
SaX

Also bei Virtualisierung ist der Storage und Arbeitsspeicher immer das was eng wird. Ich habe mir deswegen zu meinem N40L noch einen ML310e geholt weil ich dort 32 GB rein stecken kann. Die ganzen 2013 Produkte von MS sind sehr Speicher hungrig

Gesendet von meinem HTC EVO 3D X515m mit der Hardwareluxx App
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Hallo Leute,

ich wollte eventuell in meinen N54L mit Freenas 4x 3TB WD Red reinpacken.

Habe nicht große Lust mich einzulesen und wollte fragen, ob es richtig ist dass ich mit Raid 5 dann 9 TB mit relativ hoher Ausfallsicherheit habe?

R.A.I.D 5 hat immer die Kapazität n-1.
In Deinem Falle wären das 3x3TB-1x3TB=6TB
Der Rest geht für die Redundanz-Checksummen drauf.

Wieder die wesentliche Frage: Willst Du 1) Ausfallsicherheit oder 2) Schutz vor Datenverlust ?

Raid 5 hilft Dir nur bei 1)
Schutz vor Datenverlust 2) gibt es nur bei regelmaßigen Backups auf ein getrenntes Backupmedium

Gruß
Uwe
 
Also bei Virtualisierung ist der Storage und Arbeitsspeicher immer das was eng wird. Ich habe mir deswegen zu meinem N40L noch einen ML310e geholt weil ich dort 32 GB rein stecken kann. Die ganzen 2013 Produkte von MS sind sehr Speicher hungrig

Es wird ein ganz ganz kleines Test Lab, hängen nur 3 bis maximal 10 Clients dran, wie gesagt nur zum Funktionen testen usw.
Die Systeme sollen auch nicht 24/7 laufen.
Die virtuellen OS mit den Diensten/Software sind nur zum spielen da, der erste Server (oder wenn sinnvoll ein eigener) soll die Medien im Heimnetzwerk verteilen.

Wäre die Aufteilung auf 3 virtuelle Server wie oben beschrieben denn so sinnig oder habt ihr andere Empfehlungen?

Gruß SaX
 
Ich Arbeite alleine daran und Exchange 2013 sowie Sharepoint 2013 kannst du mit weniger als 4GB Speicher knicken :)

Musst es halt testen ob man damit ordentlich Arbeiten kann. ESXI braucht auch so zwischen 1-2 GB für sich. Ich bin gerade am Umzug vorbereiten in 3 Wochen danach werde ich mein Homelab endlich mal fertig einrichten.
Mal sehen ob ich eine Komplette MCSE 2012 Umgebung aufgebaut bekomme mit meinen 2 Server.
 
Lohnt sich der kauf der teureren version mit 4GB Ram, wenn man ihn nur als NAS verwenden will - sprich ich brauchs nur um meine 8 (vu+ dvb-s2 reciver) clients mit einem video archiv zu bedienen.

Meiner Meinung nach: Nein. Für ZFS sind die 4 GB zu wenig, wenn man den RAM aufrüstet, kommt der Riegel raus. Ich habe mit wesentlich mehr Diensten ca. 500 MB Verbrauch im Idle, hatte noch nichts wo er viel höher ging. Ich kann allerdings gerade nicht sagen, was er so beim Transcodieren braucht. Außerdem benutze ich ein selbst konfiguriertes OpenSUSE (also Linux, kein Windows).

Edit: Als ich vor derselben Frage stand, entschied ich mich für die 4 GB Variante. Motto: Mehr RAM ist immer gut. Für die 250 GB HDD hätte ich keine Verwendung gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was sagst du zur Aufteilung der Server?
Am liebsten hätte ich natürlich die eierlegende Wollmilchsau ^^ sprich alle Anwendungen auf einem physischen Server normal installiert.
Aber das geht ja nicht, da sich ein paar Dienste (z. B. IIS) überschneiden.

Nochmal zur Info:
Der "Hauptserver" (mit AD, DHCP, DNS, SCCM) wird oft laufen weil an ihm hauptsächlich rumgespielt wird.
Einen Mailserver sehe ich auch noch als "must have" an.

Die anderen Server mit den Anwendungen (SQL, SharePoint, Lync) sind ein "nice to have" weil ich gerne auch hiermit ein bisschen spielen würde.
Falls es hilfreich für eine alternative Lösung ist: Ich habe auch noch einen Desktop PC mit 8GB Ram und noch 2x1TB freie Platten.
 
Dein Post richtet sich wohl an LichtiF, dennoch: Wie wäre es, sämtliche Spielereien zum Lernen etc. auf deinem Desktop-PC zu testen und den MicroServer nur für den produktiven Einsatz zu nutzen? So mache ich das bei meinen Sachen zumindest.
 
@LazyTiger:
Ja war an LichtiF gerichtet, eigentlich über die "direkt Antworten" Funktion.

OK formuliere ich die Frage anders: Der MicroServer ist mein Test Server.
Er wird zwar produktiv Medien für das Heimnetz verteilen, aber der Rest ist Spielerei.
Natürlich will ich versuchen eine Mini-Umgebung zu erstellen, in der alle oben genannten Anwendungen laufen und harmonieren.
Es werden KEINE "großen Arbeiten" daran geschehen. Es soll lediglich getestet werden, ob ein paar Clients mit den Anwendungen in dieser Kleinstumgebung laufen und kommunzieren können.
Es soll hier in keinster Weise ein kleines Firmennetzwerk was 100% produktiv und immer ausfallsicher sein muss erstellt.
Das einzige was ausfallsicher sein MUSS sind die 2x4TB WD Red die gespiegelt als Storage im Heimnetz zur Verfügung stehen sollen.

Also nochmal die Frage:
Ist es in dieser kleinen Umgebung wo es auch nicht so viel Traffic gibt (da keine wirklich User hierin arbeiten) möglich alle Anwendungen auf einem einzigen MicroServer zum Laufne zu bringen?
Wenn ja (wovon ich in dieser Größenordnung stark ausgehe) wie viele virtuelle Server würdet ihr dafür verwenden, macht meine genannte Aufteilung Sinn oder kann man es sogar von 3 auf 2 virtuelle Server minimieren?

Ich hätte gedacht ich benötige 3 virtuelle Server:
1 AD, DHCP, DNS, SCCM
2 Exchange Server, Lync Server
3 SQL Server, SharePoint Server
 
Ich habe seit nun knapp 4 Wochen den N54l im Betrieb und möchte an dieser Steller mal kurz meine ersten Erfahrungen loswerden bzw. vor einem Fehlkauf warnen....
Insbesondere nach dem tollen Video von sysops zum Einstieg, macht man sich schon seine Gedanken was auf so einem Server alles Tolles laufen kann.

Meine Ziele:

Ursprünglich wollte ich den Server nur als NAS einsetzen und lernte die 4 x 3,5 Zoll Einschübe zu schätzen.
Nun lebe ich aktuell in einer WG und mich haben die Verwaltungsmöglichkeiten von Sophos für Gastnetzwerke und das Logging so fasziniert, dass ich die Kiste nebenher noch als Router/Firewall mit den entsprechenden Optionen laufen lassen wollte.
Mit ESXI stehen einem da ja alle Möglichkeiten offen, soweit zumindest die Theorie.

Meine Konfig sieht wie folgt aus:

N54l
2x8 GB ECC
Intel CT Gbit Nic,
4xWD Red 2 TB

Jetzt zur Praxis:

FreeNas könnt ihr komplett vergessen, wenn die Kiste nicht mindestens 4 GB Ram nur für die NAS VM hat!
Sophos braucht auch mindestens 4 GB Ram!
(Also sind 16 GB schon Pflicht!)

Bei mir sah die Gesamtkonfig wie folgt aus:

EXSI 5.1, 1 VM mit Sophos, 1 VM mit Debian als NAS (mit Freenas geht garnix mehr, aber dazu später), 1 Vm mit Debian für Webanwendungen (läuft nicht viel nur 128 MB Ram je VM), 1 VM mit Debian + Asterisk

Soviel zur Theorie, jetzt zur ernüchternden Praxis:

Leider hat sich herausgestellt, dass die Kiste schon mit Sophos alleine die CPU Leistung voll verbrät.
Ein Download + zeitgleiches Speichern via einfacher Debian SMB Freigabe ist nicht mit Fullspeed möglich, der DL bricht häufig auf 2 MB/s ein.
Die CPU Auslastung liegt währenddessen laut vsphere bei 3800 MHz (also am Limit)

Wenn ich einen Download auf dem Desktop abspeicher, bekomme ich konstant meine gewohnten 5,2 MB/s
Die CPU Auslastung steigt dabei auf etwa 90 Prozent an.
Verlagern von Daten vom Desktop zur NAS VM klappt mit 90 MB/s (also ohne jegliche Limits)

Meine Empfehlung: Wer die Kiste zeitgleich als Datenspeicher und für ernsthafte Virtualisierung nutzen will ist erst mit dem Microserver G8 + Xeon CPU gut beraten.
Der N54l taugt bestenfalls als single Nas System (ohne Virtualisierung) oder wenn man diverse kleinere Debian VM's laufen hat.

Für alle anderen Zwecke ist die CPU defintiv nicht performant genug!

Sophos + FreeNas in Kombination endet in einem DL Speed von unter 1 MB/s!

Ich weiß um ehrlich zu sein nicht, was die Jungs bei Sysops mit dem Server gemacht haben oder ob die Kombination aus den älteren Builds evtl deutlich weniger Ressourcenhungrig ist.
Mit den aktuellen SW Builds ist ein Betrieb in der vorgeführten Art und Weise aufgrund der fehlenden Leistung jedenfall nicht möglich!

Die CPU Leistung ist nicht annäherend mit einem 2 GHz Dual Core ala Athlon X2 zu vergleichen!

Soviel nur als Tip für alle potentiellen Kunden, nicht dass ihr ähnlich enttäuscht seid wie ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach: Nein. Für ZFS sind die 4 GB zu wenig, wenn man den RAM aufrüstet, kommt der Riegel raus. Ich habe mit wesentlich mehr Diensten ca. 500 MB Verbrauch im Idle, hatte noch nichts wo er viel höher ging. Ich kann allerdings gerade nicht sagen, was er so beim Transcodieren braucht. Außerdem benutze ich ein selbst konfiguriertes OpenSUSE (also Linux, kein Windows).

Edit: Als ich vor derselben Frage stand, entschied ich mich für die 4 GB Variante. Motto: Mehr RAM ist immer gut. Für die 250 GB HDD hätte ich keine Verwendung gehabt.

Transcoding muss er nicht da die reciver die files alle problemlos selber decodieren, sprich es müssen nur die files transferiert werden über eine 1gbit netzwerk anbindung. Und das für maximal gleichzeitig 2-3 clients.

Würde die NAS per CIFS bzw NFS mounten. Und ziemlich wahrscheinlich das ganze als raidverbund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe schon öfters gelesen das man bei ZFS 1GB Speicher Pro 1TB Festplattendaten einplanen sollte um die Optimale Performance zu bekommen.
 
Gerade wenn es um Preformance geht, frage ich mich, ob ich bei meinem HP Prolaint N54L etwas falsch eingestellt habe.

Folgende Komponenten habe ich verbaut:
HP Proliant N54L
BIOS Mod um den zusätzlichen SATA Anschluss später voll nutzen zu können
ADATA 32GB USB Stick, auf dem auch Freenas 9.2.0 läuft
16GB Corsair DDR3 RAM
3x3TB WD RED (laufen als Raid Z)
1x250GB (läuft nur als Zwischenspeicher, ohne Sicherung)

Meinen 100 MBit Switch habe ich gestern noch gegen einen TP Link TL-SG1016DE Switch getauscht.

Folgende Preformance Fragen habe ich.
1) Wenn ich Daten über das WLAN auf den Server packe, übertrage ich im Durchschnitt 6 MBit/s. Ich denke das ist für den Flaschenhals am Laptop okay.
2) Wenn ich Daten von der 250 GB Festplatte auf die 3x3TB Platten rüberschiebe, dann habe ich auch nur einen Datendurchsatz von 8MBit/s. Ist das normal??
 
Ob MBit´s oder MB´s ist doch eigentlich wurscht.....

Beides viel zu wenig würd ich sagen.
 
Gerade wenn es um Preformance geht, frage ich mich, ob ich bei meinem HP Prolaint N54L etwas falsch eingestellt habe.

Folgende Komponenten habe ich verbaut:
HP Proliant N54L
BIOS Mod um den zusätzlichen SATA Anschluss später voll nutzen zu können
ADATA 32GB USB Stick, auf dem auch Freenas 9.2.0 läuft
16GB Corsair DDR3 RAM
3x3TB WD RED (laufen als Raid Z)
1x250GB (läuft nur als Zwischenspeicher, ohne Sicherung)

Meinen 100 MBit Switch habe ich gestern noch gegen einen TP Link TL-SG1016DE Switch getauscht.

Folgende Preformance Fragen habe ich.
1) Wenn ich Daten über das WLAN auf den Server packe, übertrage ich im Durchschnitt 6 MBit/s. Ich denke das ist für den Flaschenhals am Laptop okay.

2) Wenn ich Daten von der 250 GB Festplatte auf die 3x3TB Platten rüberschiebe, dann habe ich auch nur einen Datendurchsatz von 8MBit/s. Ist das normal??

Hast du die 250er Platte per USB über eine Fritzbox o.ä. per LAN an der Borg-Kiste verbunden?
:confused:


Viele Grüße,
stolpi
 
Leider bin ich mit meinem DSM Problem nicht weitergekommen.

Die Festplatten gehen nur in denn Ruhezustand wenn das Netzwerkabel nicht gesteckt ist. Macht es Sinn die 4.2 zu testen ?

Habe jetzt Testweise OPenMediavault installiert. - Hier geht es ohne Probleme.

Gibt es hier auch eine Erweiterung die mir denn Zugriff auf die Daten der Festplatten über die Web Administation ermöglicht ?

(Hochladen, Runterladen usw. )

Extplorer habe ich gerade getestet - hier kann ich aber nur die Systemdaten sehen und hab kein Möglichkeit die Datenfestplatten einzubinden, oder ?
 
BIOS flashen war erfolgreich und die Installation von Microsoft Server 2012 R2 lief ohne probleme durch. Vorher wurden im BIOS die in der Anleitung erwähnten Einstellungen gesetzt, die auch direkt mithilfe des Servers überprüft wurden (HotSwap). Leider musste ich feststellen, dass einer der vier internen Festplattenschächte NICHT mehr funktionert bzw. nach dem Einschieben einer Festplatte (es wurden mehrere getestet) meldet Server ein schweres Problem und muss heruntergefahren werden. Es handelt sich hierbei um rechte, äußere Einschiebefach. Kann mir da jemand weiterhelfen? Äußerlich konnte ich keine Schäden an dem "Festplatten-Gegenstück" erkennen...
 
Leider hat sich herausgestellt, dass die Kiste schon mit Sophos alleine die CPU Leistung voll verbrät.

Hallo,
echt schade, ähnliches hab ich auch vor...
Ich hab das Ding jetzt zwei Wochen - bin aber noch nicht so weit wie Du.

ESXi 5.5 und die ein oder andere Test VM (Linux, Hirens XP ) laufen schon.

Wegen NAS bin ich am suchen wegen Replizierung.


Eines fällt mir aber zu Deinem Problem ein. Hast Du mal versucht Sophos und der NAS VM jeweis nur eine CPU zu geben?
Wenn beide gleichzeitig CPU ziehen ist das mit den Context Switches zwischen den VM ein ziemlicher Overhead...

OT: Dieser Thread hier ist zwar von den Tipps super - aber mit so vielen Seiten total überfrachtet. Wär nicht ein eigener Punkt im Forum angebrachter?
 
Hallo zuz242,

eine Frage; wenn ich Xpenology in einer VM unter Windows Server 2012R2 installiere: wie formatierst Du dann Deine Festplatten? Oder hast Du Partionen/einzelne Festplatten für die jeweiligen Systeme?
Danke und Gruß
Bis jetzt sind die "Festplatten" bei mir virtuelle Images auf den normalen Windows Partitionen. Ob man in der VM auch direkt die realen Platten einbinden kann hab ich nicht probiert, da ich für mich keinen Vorteil sah.
 
R.A.I.D 5 hat immer die Kapazität n-1.
In Deinem Falle wären das 3x3TB-1x3TB=6TB
Der Rest geht für die Redundanz-Checksummen drauf.

Wieder die wesentliche Frage: Willst Du 1) Ausfallsicherheit oder 2) Schutz vor Datenverlust ?

Raid 5 hilft Dir nur bei 1)
Schutz vor Datenverlust 2) gibt es nur bei regelmaßigen Backups auf ein getrenntes Backupmedium

Gruß
Uwe

Sicher ?

Ich dachte das wäre (Anzahl der Festplatten − 1) × (Kapazität der kleinsten Festplatte)

Also 4-1 * 3 = 3*3 = 9 (TB)

Was für Vorteile hat nun RaidZ1? Ich habe gehört, dass ich zB. dies mit 3 Festplatten beginnen kann und später einfach mit einer weiteren 3TB HDD erweiten.

Ausfallsicherheit reicht mir für diese Daten.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ist auch richtig so er hat sich nur verrechnet würde ich meinen

@Hardwareluxxer Support tel nummern findest du im Startpost verlinkt
@MichaelLOHO Startpost? wenn jemand Probleme hat läst sich das aber schlecht allgemein lösen. die meisten hier habe aber eher Probleme mit der eingesetzten Software was nur selten Hardwarespezifisch ist. und eigentlich auch besser in den entsprechenden Foren für die Software aufgehoben wäre
 
ne - verrechnet habe ich mich mich nur verlesen (war noch vor dem ersten Kaffee) und die Rechnung für 3 HDDs statt für 4 HDDs gemacht. :coffee:
 
Sicher ?

Ich dachte das wäre (Anzahl der Festplatten − 1) × (Kapazität der kleinsten Festplatte)

Also 4-1 * 3 = 3*3 = 9 (TB)

Was für Vorteile hat nun RaidZ1? Ich habe gehört, dass ich zB. dies mit 3 Festplatten beginnen kann und später einfach mit einer weiteren 3TB HDD erweiten.

Ausfallsicherheit reicht mir für diese Daten.

ja Rechnung stimmt nur bei ZFS ist das nicht so einfach mit erweitern geht nur neues raidz dazu oder Festplatten einzeln austauschen gegen größere.
 
Kleine Zwischenfrage ich habe derzeit ein kleines (OnBoard) Raid 1 laufen mit 2x2TB Platten. Wenn ich das Raid auflösen möchte (damit Smart funktioniert) bleiben die Daten dann erhalten oder muss ich diese extern sichern bevor ich das Raid auflöse?


Gruß

Sc0rc3d
 
Habe nun einen N54L und möchte diesen mit Windows einsetzen. Durch MSDNAA gibt es eine großzügige Auswahl;).
Da der N54L nur bei Bedarf laufen soll, also kein 24/7h, finde ich einen 2012 Essentials mit dem AD zu langsam beim starten (wobei das Windows Server Essentials Media Pack interessant ist). Wäre für ein SW Raid 5 WinSrv2008 R2 besser geeignet als ein Win7 mit Zusatzsoftware? Gibt es überhaupt kostenlose Zusatzsoftware, welche ihr empfehlen könnt?
 
Habe schon öfters gelesen das man bei ZFS 1GB Speicher Pro 1TB Festplattendaten einplanen sollte um die Optimale Performance zu bekommen.

Sofern man kein Dedup eisetzt bei dem die Dedup-Tabellen im RAM gehalten werden sollten, gibt es keinen derartigen Zusammenhang. Man kann nur sagen, dass man 1-2 GB RAM haben sollte damit das OS stabil läuft.

ZFS selber hat an sich gar keinen weiteren RAM Bedarf. Die Performance ist dann halt Plattenperfomenance pur. Wenn man damit nichts anderes machen möchte als dass eine Person oder Anwendung damit arbeitet, dann ist das sogar ok.

Das Besodere an ZFS ist aber der 5s Schreibcache um aus vielen kleinen random Writes ein großes sequentielles Write zu machen. Das braucht bei 1Gbit/s Netz etwa ein GB RAMs onst bremst das. Das ergibt 2-3 GB RAM als sinnvolles Minimum.

Hinzu kommt, dass ZFS (zumindest unter Solaris) per default den freien RAM als ReadCache nutzt damit man bei erneutem Lesen nicht mehr auf die langsamen Platten muss. Für diesen Lesecache gibt es keinen anderen Zusammenhang als den dass viel viel hilft. Je größer desto seltener wird von Platte gelesen. Das bringt richtig Performance und ist der Grund für ZFS Storageserver mit mehreren Hundert GB RAM. Damit können dann sehr viele Leute gleichzeitig mit dem Storage arbeiten ohne dass Performanceeinbrüche entstehen.
 
Hallo,
Ich komm grad einfach nicht weiter.
Ich hab auf meinem N54L DSM 4.2 mit 4x 3 TB im RAID 5 laufen was auch wunderbar funktionert. Die 250GB Platte hab ich als 5te Platte nach dem BIOS Patch als zweites Volume eingerichtet um den Virenscanner und sonstige Erweiterungen zu Installieren.
Booten tu ich über einen USB-Stick aber seit einem Neustart wird die 5te Platte im Bios zwar noch gefunden aber im DSM ist sie nicht mehr zu finden. Ich habe die Einstellung im BIOS für das HOTSWAP nochmal überprüft aber ohne Erfolg.

Ich hoffe mich kann jemand auf die richtige Spur führen.

Danke schonmal
Michl
 
Damit eine 5te Platte bei DSM erkannt werden kann brauchst Du die letzte Trantor-Beta-Boot und nimm die 4.3 - Habe ich produktiv am laufen.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh