[Sammelthread] HP ProLiant N36L/N40L/N54L Microserver

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@folkwang, Alex2108: Weil bei RAID 5 und auch bei RAID 6 Paritätsdaten berechnet werden müssen, daher ist der Hauptspeicher auf HW-Controllern zwingend.

Eine BBU oder auch ein FBWC-Modul sind wichtig, ersetzen aber keine USV. Beides zusammen ist sinnvoll, wenn einem die Daten wichtig sind.

Ein RAID 5 mit 4x 4 TB WD RED halte ich für Datengefärdung. Stichworte Rebuild, URE, 10 hoch 14, 12,5 TB

Die Hardware-Controller sollten gut belüftet sein (Gelochtes Slotblech, ggf. Lüfter). In den Hinweisen meines Treiberpaketes steht da auch was dazu.
 
für was brauch man bei dem server hier hardwarekontroller, wen eh alles übers netzwerk läuft tuts da auch ein softwareraid, das dan auf jedem system nutzbar ist. Und für Daten würde ich jetzt kein Windows nehmen, da gibts vieles kostenlose aufm markt :d
 
Der große Unterschied zwischen der Standard und essentials ist aber die Lizenzierung... Für die essentials brauchst du keine CALs, die ist schon für 25 Nutzer lizensiert!
Und als Student (Dreamspark) gibts zB keine CALs...
OK, das klingt interessant! Was heißt das konkret? -So wie ich es verstanden habe, braucht man ja auch schon wenn man den Server als reines Datengrab nutzt für jedes zugreifende Gerät/jeden zugreifenden Nutzer ein CAL, soweit richtig? Insofern wäre die Standard-Edition ohne CALs ja sinnlos, man müsste also -um die Lizenzbedingungen nicht zu verletzen -in jedem Fall die Essentials-Edition mit 25 Inklusiv-CALs nehmen. :rolleyes:
 
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OK, das klingt interessant! Was heißt das konkret? -So wie ich es verstanden habe, braucht man ja auch schon wenn man den Server als reines Datengrab nutzt für jedes zugreifende Gerät/jeden zugreifenden Nutzer ein CAL, soweit richtig? Insofern wäre die Standard-Edition ohne CALs ja sinnlos, man müsste also -um die Lizenzbedingungen nicht zu verletzen -in jedem Fall die Essentials-Edition mit 25 Inklusiv-CALs nehmen. :rolleyes:

nein die Cals brauchst du nicht wenn du nur freigaben machst
 
nein die Cals brauchst du nicht wenn du nur freigaben machst

OK, und wann braucht man die dann -im Falle der Heimanwendung, sprich wenn man nichts geschäftliches macht- (wobei der Anwendungszweck geschäftlich/privat wahrscheinlich egal sein dürfe...)? Wenn man z.B. einen Plex-Server laufen lässt braucht man dann CALs, da der Server dann ja etwas "tut"? Also wie wird entschieden wann man CALs braucht? Im Internet bin ich leider nicht schlau geworden. :confused:
 

Danke, das hatte sogar schon gelesen, das Problem ist, da steht dann
Mit einer Client Access License (kurz: CAL), das heißt einer Zugriffslizenz, lizenzieren Sie die Zugriffe von Geräten oder Nutzern auf Microsoft-Server, deren Lizenzmodell es vorsieht, dass die Zugriffe auf die Serversoftware gesondert zu lizenzieren sind. Beispiele sind Exchange Server 2013, SharePoint Server 2013 oder auch Windows Server 2012.
-Aber was genau ist jetzt mit "Zugriffe auf MS-Server" gemeint? Ich dachte erst, dass damit "alles" gemeint ist, auch das was man typischerweise mit einem NAS macht. Aber das scheint ja doch nicht zu stimmen:

nein die Cals brauchst du nicht wenn du nur freigaben machst

Sorry für die vielleicht DAU-Frage, aber eine klare, verständliche Antwort habe ich bisher trotz Google nicht gefunden... Wäre also dankbar für eine Antwort ab welchem Verwendungszweck CALs notwendig sind, um keinen Ärger mit MS zu riskieren ;)
 
Danke, das hatte sogar schon gelesen, das Problem ist, da steht dann
-Aber was genau ist jetzt mit "Zugriffe auf MS-Server" gemeint? Ich dachte erst, dass damit "alles" gemeint ist, auch das was man typischerweise mit einem NAS macht. Aber das scheint ja doch nicht zu stimmen:

Sorry für die vielleicht DAU-Frage, aber eine klare, verständliche Antwort habe ich bisher trotz Google nicht gefunden... Wäre also dankbar für eine Antwort ab welchem Verwendungszweck CALs notwendig sind, um keinen Ärger mit MS zu riskieren ;)

Doch genau "ALLES" ist mit Zugriff gemeint, darunter fällt definitiv auch die Netzwerkfreigabe. Du benötigst entweder für jedes Gerät (Device_CAL) oder für jeden User (User_CAL) ein Zugriffsrecht.
Dieses Recht ist so gesehen nur ein Stück Papier und keine physische Begrenzung, mit Ausnahme der angesprochenen z.B. (nicht mehr erhältlichen) Small Business oder Foundation Versionen.
Bei denen bekommst du bei der überschreitung der Grenze von 25 bzw 15 eine Warnmeldung.

Eine Besonderheit sind Exchange, Sharepoint, RDP, TS und MSSql, dafür gibt es gesonderte CALs.

Solltest du eine "Standard"-Version Nutzen, so sind IMHO 5 CALS inklusive. Des weiteren sind die DreamSpark/ MSNDAA-Versionen ganz offiziell eh nur zur "Studienzwecken" gedacht sind und nicht produktiv im Sinne von Microsoft verwendet werden dürfen (https://www.dreamspark.com/Student/Direct-EULA.aspx Punkt 3.B)
Für den "privaten" gebrauch würde ich mir dort aber weniger sorgen machen. Bei einer produktiven Umgebung ist MS sehr hinterher, da es dort um viel Geld geht. Bei einer privaten Umgebung, erst recht wenn du nur "Evaluierst", habe ich jedenfalls noch keinerlei Geschichten gehört daß MS dort Probleme bereitet.

Weiterführende und bessere Informationen: http://www.mcseboard.de/topic/22088-unterschied-normallizenz-und-cal/#entry1198884 bzw. http://www.mcseboard.de/forum/50-microsoft-lizenzen/

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für was brauch man bei dem server hier hardwarekontroller, wen eh alles übers netzwerk läuft tuts da auch ein softwareraid, das dan auf jedem system nutzbar ist. Und für Daten würde ich jetzt kein Windows nehmen, da gibts vieles kostenlose aufm markt :d

Was haben Datensicherheit mit Datentransport zu tun? Man benötigt zwangsweise eine Verbindung zu dem Rechner X um Daten dorthinzubekommen, was aber noch nichts darüber aussagt, wie die Daten gespeichert werden.
Ob ein Softwareraid ausreicht oder nicht steht auf einem anderen Blatt. Dort sind wir bei der gleichen Frage wie Windows oder Linux, BMW oder Mercedes und dergleichen.

Auch wenn es "vieles Kostenloses" auf dem Markt gibt, warum sollte man z.B. in einer reinen Windows-Umgebung dann unbedingt auf FreeNAS, Linux oder sonstwas setzen?
Zudem sollte man in den Genuß einer Matrikelnummer kommen, kommt man recht oft auch in den Genuß die Windows-Server-Betriebssysteme kostenlos bekommen zu können (Dreamspark / MSNDAA)
 
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Geplant hatte ich als Betriebssystem Windows 2012 Server R2.

Meine bisherige Vorstellung für das HP liegt bei 4x 4TB Western Digital Red Edition Hdd's als Software Raid 5 (nativ geht ja nur über einen extra Raid-Controller?!)
Windows SW_RAIDs sind von der Performance her mies, weshalb auch die Windows User immer gerne HW-RAID Controller einbauen, nur finde ich die Lösung wegen der Kosten suboptimal, denn gerade der Preis macht den H54L als NAS Ersatz ja so attraktiv.

und zusätzlich als Startfestplatte eine 2,5 Zoll SSD. Da ich in den Produktdaten von HP immer nur von 4 S-ATA Anschlüssen lese, ist meine Frage hier hin gehend,
ob ich alle Festplatte so angeschlossen bekomme, ich mir das Vorstelle?
Du hast einen internen SATA Anschluss für die DVD und einen eSATA Port, den Du über ein eSATA-SATA Kabel leicht nach innen führen kannst. Das habe ich auch so gemacht, die DVD gegen eine Hot-Swap Gehäuse für eine 3.5" und eine 2.5" Platte ersetzt (das von Fantec, ist aber schlecht, weil es vorne so einen Rand hat und nicht durch die Öffnung passt, also mies einzubauen ist).

Inwieweit müsste ich den Ram noch erweitern, da ich immer wieder im Zusammenhang mit dem HP lese, dass die Performance abhängig von der installierten RAM-Größe ist.
Alle Betriebssysteme nutzen RAM als Diskcache, so dass mehr RAM immer gut ist, aber rein als Filesystem / NAS reichen auch 4GB. Manche lassen ja noch VMs darauf laufen, die brachen dann halt auch mehr RAM.

Mit welchen Schreib- und Leseraten, könnte ich mit dieser Konfig über Samba in etwa rechnen?
Ich habe OpenMediaVault und 5 WD Red 3TB im SW_RAID 5 und komme intern auf folgende Werte:
root@hp54:/media/0..f# dd if=test2.dat of=/dev/null bs=32M
400+0 Datensätze ein
400+0 Datensätze aus
13421772800 Bytes (13 GB) kopiert, 25,1114 s, 534 MB/s
Das Gigabit Netz limitiert dann halt auf das Limit von maximal etwa 120MB/s, aber 10Gb Ethernet ist einfach zu teuer.

Ein RAID 5 mit 4x 4 TB WD RED halte ich für Datengefärdung. Stichworte Rebuild, URE, 10 hoch 14, 12,5 TB
Das stimmt, aber ein RAID ersetzt eben kein Backup sondern erhöht nur im Falle eines Ausfalls einer Platte die Verfügbarkeit. Von daher sollte man nicht auf ein Rebuild angewiesen sein, sondern die Daten woanders gesichert haben.

für was brauch man bei dem server hier hardwarekontroller, wen eh alles übers netzwerk läuft tuts da auch ein softwareraid, das dan auf jedem system nutzbar ist. Und für Daten würde ich jetzt kein Windows nehmen, da gibts vieles kostenlose aufm markt :d
Windows RAID sind eben nicht performant, die Linux User werden sich wohl kaum einen HW-RAID Controller kaufen, die SW-RAIDs unter Linux sind oft sogar performanter als HW-RAIDs. Immerhin hat selbst so eine kleine AMD CPU mehr Performance und der Rechner mehr RAM als jeder RAID Controller Chip.

Rein als NAS Ersatz oder Storageserver wird so ein N54L mit Windows Server und RAID Karte in meinen Augen zu teuer, da nimmt man besser fertige Distributionen wie FreeNAS, NAS4Free, OMV oder was auch immer. Damit sollten ja auch User klar kommen, die keine Linux Kenntnisse haben.

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Was haben Datensicherheit mit Datentransport zu tun?
Was hat das mit der Frage nach einem SW- oder HW RAID zu tun? Glaubst Du ein HW-RAID bietet mehr Datensicherheit als ein SW-RAID auf einem Rechner mit ECC RAM?

Ob ein Softwareraid ausreicht oder nicht steht auf einem anderen Blatt. Dort sind wir bei der gleichen Frage wie Windows oder Linux, BMW oder Mercedes und dergleichen.
Nicht wirklich, denn es kommt auf die Performance an und die ist bei Windows SW-RAIDs eben anders als bei denen unter LINUX. Unter Linux sehen keine Grund für einen HW RAID Controller, selbst wenn man SAS Platten nutzen möchte, reicht ein HBA.

Auch wenn es "vieles Kostenloses" auf dem Markt gibt, warum sollte man z.B. in einer reinen Windows-Umgebung dann unbedingt auf FreeNAS, Linux oder sonstwas setzen?
Warum nicht, man kann die Laufwerke über SMB oder iSCSI ja leicht für Windows zugänglich machen, dass ist kein Problem und die Systeme sind klein (passen leicht auf einen Stick, intern gibt es ja eine USB-A Buche), effizient, robust und komfortabel zu verwalten (man braucht keinen Bildschirm, ein Terminal wie putty reicht). Es gibt nicht so oft updates und vor allem braucht man den Rechner dafür praktisch nie neu zu starten, was alleine schon ein gewaltiger Vorteil ist.

Bei der Verwendung als NAS/Storageserver fällt mir eigentlich kein Grund ein, warum man Windows nehmen sollte, auch wenn man es umsonst bekommt, aber einige für Linux.
Zudem sollte man in den Genuß einer Matrikelnummer kommen, kommt man recht oft auch in den Genuß die Windows-Server-Betriebssysteme kostenlos bekommen zu können (Dreamspark / MSNDAA)
Nicht jeder ist Schüler oder Student und bekommt Windows umsonst, das ist Nachwuchspflege von MS.
 
Was hat das mit der Frage nach einem SW- oder HW RAID zu tun? Glaubst Du ein HW-RAID bietet mehr Datensicherheit als ein SW-RAID auf einem Rechner mit ECC RAM?

Nicht wirklich, denn es kommt auf die Performance an und die ist bei Windows SW-RAIDs eben anders als bei denen unter LINUX. Unter Linux sehen keine Grund für einen HW RAID Controller, selbst wenn man SAS Platten nutzen möchte, reicht ein HBA.

Du solltest Aussagen und Antworten nicht auseinander reissen. Ein RAID hat nichts mit dem Netzwerktransport zu tun wie in der ursprünglichen Aussage stattgefunden.
Ob man dann nun auf Software oder harte Ware steht bleibt jedem selbst überlassen.

Wenn ich SAS-Platten einsetze, habe ich auch dementsprechend einen vernünftigen Unterbau in Form von Prozessoren mit einem X vorne dran. SAS in dem Microserver wäre eher ein Witz in Tüten.
Auf jeden Fall hat so ein Xeon und Chipsatz genug Power um tatsächlich auch SW-Raid "nebenbei" zu ermöglichen, wenn man auf einem Microserver Leistung möchte sieht es
dort anders aus. Also auch da kommt es ganz auf die äusseren Umstände und den persönlichen Geschmack an.

Warum nicht, man kann die Laufwerke über SMB oder iSCSI ja leicht für Windows zugänglich machen, dass ist kein Problem und die Systeme sind klein (passen leicht auf einen Stick, intern gibt es ja eine USB-A Buche), effizient, robust und komfortabel zu verwalten (man braucht keinen Bildschirm, ein Terminal wie putty reicht). Es gibt nicht so oft updates und vor allem braucht man den Rechner dafür praktisch nie neu zu starten, was alleine schon ein gewaltiger Vorteil ist.

Bei der Verwendung als NAS/Storageserver fällt mir eigentlich kein Grund ein, warum man Windows nehmen sollte, auch wenn man es umsonst bekommt, aber einige für Linux.
Nicht jeder ist Schüler oder Student und bekommt Windows umsonst, das ist Nachwuchspflege von MS.

Sicher mag Linux vorteile haben, aber ich persönlich habe weder die Lust noch die Zeit mich zusätzlich z.B. in Linux einzuarbeiten zumal ich auch von Berufswegen bisher nur mit Windowsumgebungen zu tun habe.
Mir fallen genügend Gründe ein explizit Windows zu nehmen, so unterschiedlich sind die Präferenzen. Und selbst als Nicht-Student kann man immer noch auf die guten WHS zurückgreifen, so man denn ein Redmonder-OS
nutzen möchte. Ich schreibe niemandem Vor was er zu nutzen hat, ich sage lediglich daß es nicht per definition "Das Beste Betriebssystem ohne wenn und aber" gibt.
 
Hi Leute,

weiß jemand, ob man eine spezielle Einstellung im BIOS machen muss, oder die HDDs speziell "einrichten" muss, wenn man einen Raidcontroller (in meinem Fall LSI Megaraid 9240-4i, habe gelesen, dass der funktioniert) nutzt? Ich hänge jetzt immer da, wo normalerweise das bootfähige Speichermedium den Installer laden sollte... jedoch kommt der nicht, sondern dafür ein unendlich lange blinkender cursor in der linken ecke. Habe schon gegoogelt und zig Lösungsansätze ausprobiert, alles ohne Erfolg. Vielleicht kennt jemand diese Symptom und kann helfen?

Danke für eure Hilfe!
 
Wenn Dir Ethernet nicht sicher genug ist, dann hast Du aber bei viele Servern ein Problem und kommst auch preislich in Bereiche, wo der N54L bestimmt gar nicht konkurrieren will. Der ist heute ein toller Ersatz für ein NAS und macht sich gut als kleiner Storage Server für zuhause oder Small-Buissens, da ist er auch preislich gut positioniert.
Wenn ich SAS-Platten einsetze, habe ich auch dementsprechend einen vernünftigen Unterbau in Form von Prozessoren mit einem X vorne dran. SAS in dem Microserver wäre eher ein Witz in Tüten.
Das habe ich ja auch nicht vorgeschlagen, sondern als einzigen Grund genannt, warum man bei einem Linux betriebenen N54L viel Geld für einen Zusatzcontroller ausgeben wollen könnte. Da kann ich nur zurückgeben:
Du solltest Aussagen und Antworten nicht auseinander reissen.
Fast den Kaufpreis oder gar noch mehr in einen RAID Controller oder HBA für den N54L zu investieren, führt das ganze irgendwie ad absurdum, denn der Charme des N54L ist ja gerade der Preis, der selbst unter dem der günstigsten 4-Bay NAS Gehäuse liegt. Als echter Server ist er mit der kleinen CPU dann doch zu begrenzt, weshalb man auch keine so tolle I/O braucht, die CPU kann das sowieso nicht umsetzten und wer schnelle Storage braucht greift heute zu SSDs, zu RAIDs aus SSDs greift man, wenn man viel Kapazität (für wenig Geld) benötigt. Herausragende Server-Performance sollte man da nicht erwarten, dafür ist die 2.2GHz Dual-Core AMD CPU zu schwach, dafür wäre eine andere Basis zu wählen, das ist klar.

Auf jeden Fall hat so ein Xeon und Chipsatz genug Power um tatsächlich auch SW-Raid "nebenbei" zu ermöglichen
Bei einem Linux-SW RAID langweilt er sich auch, das lastet die Kerne nicht ansatzweise aus, da kommt selten mal eine Kern über 10%. Selbst wenn ich das RAID über eine Konsole intern voll auslaste, bekomme ich maximal 50% auf einem Kern (RAID 5 aus 5 WD Red 3TB) und bei mir läuft noch die alte Version von mdadm, die noch nicht mutlithreadingfähig ist und daher nur einen Kern auslasten kann.

Sicher mag Linux vorteile haben, aber ich persönlich habe weder die Lust noch die Zeit mich zusätzlich z.B. in Linux einzuarbeiten zumal ich auch von Berufswegen bisher nur mit Windowsumgebungen zu tun habe.
Ist ja auch in Ordnung, wenn man dann mit den Nachteilen leben kann. Aber wer nur ein NAS bauen will, der braucht keine Linux-Kenntnisse. Eine Distribution wie OMV zu installieren erfordert kein Spezialwissen und den Rest verwaltet man wie bei jedem NAS über eine Web Oberfläche.

saschaglo, beschreiben doch mal genauer, was Du machst und welches OS Du installieren willst.
 
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Fast den Kaufpreis oder gar noch mehr in einen RAID Controller oder HBA für den N54L zu investieren, führt das ganze irgendwie ad absurdum, denn der Charme des N54L ist ja gerade der Preis, der selbst unter dem der günstigsten 4-Bay NAS Gehäuse liegt. Als echter Server ist er mit der kleinen CPU dann doch zu begrenzt, weshalb man auch keine so tolle I/O braucht, die CPU kann das sowieso nicht umsetzten und wer schnelle Storage braucht greift heute zu SSDs, zu RAIDs aus SSDs greift man, wenn man viel Kapazität (für wenig Geld) benötigt. Herausragende Server-Performance sollte man da nicht erwarten, dafür ist die 2.2GHz Dual-Core AMD CPU zu schwach, dafür wäre eine andere Basis zu wählen, das ist klar.

Stimme dir zu.
Beim mitlesen wunderte mich schon häufig warum auf Server-Systeme gesetzt wird.
Wer bitteschön braucht ADs zuhause? Ok, wer zwingend z.B. Hyper-V benutzen möchte, aber die meisten wissen doch schon mit dem Begriff nichts anzufangen.
Server-Technik fängt, bei mir zumindest, erst bei 19"-Racktechnik, QuadCPU mit 8 oder 16 Cores an.
Natürlich nicht zuhause, sondern in Firmen. Die können sich von der EEG befreien, und noch mehr Blumensträuße bei der feierlichen Übergabe meiner Strom-Jahresabrechnung brauche ich bestimmt nicht.


Sorry, obiges reizte mich gerade zu diesem, meinen ersten Beitrag. Eigentlich sollte hier durchaus die Beschreibung meiner Konzeption stehen.
Der wird aber etwas größer, brauche ich etwas Zeit dafür.
Generell hat mir dieser, wenn mittlerweile auch sehr unübersichtliche Thread sehr bei der Entscheidung geholfen, und vorallem bei der Auswahl notwendiger Modding-Teile.
 
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zu90-99% sind Booten mit Raidcontrollern nicht möglich, mit diesem auch nicht. mach ne HDD an den ODD port fürs OS oder BootOS, Raid direkt über den controller dan :d

Hi Leute,

weiß jemand, ob man eine spezielle Einstellung im BIOS machen muss, oder die HDDs speziell "einrichten" muss, wenn man einen Raidcontroller (in meinem Fall LSI Megaraid 9240-4i, habe gelesen, dass der funktioniert) nutzt? Ich hänge jetzt immer da, wo normalerweise das bootfähige Speichermedium den Installer laden sollte... jedoch kommt der nicht, sondern dafür ein unendlich lange blinkender cursor in der linken ecke. Habe schon gegoogelt und zig Lösungsansätze ausprobiert, alles ohne Erfolg. Vielleicht kennt jemand diese Symptom und kann helfen?

Danke für eure Hilfe!
 
zu 100% kann man auch über zusätzliche RAID-Controller booten, da sie i.d.R. ein eigenes Boot-ROM haben !
Im MoBo-BIOS stellt man dazu meist auf SCSI. (In der N54L weiß ich spontan nicht wie es dort in der Bootreihenfolge bezeichnet wird).

Ich weiß aber definitiv das es über meine LSI 3ware 9650SE-4LPML gehen würde, wenn meine im RAID1 befindlichen HDDs nicht am internen Controller angeschlossen wären.
Warum ich das weiß ? Weil nach dem Update der Firmware der PCIe Karte das vorhandene Karten-BIOS aktiviert war, und ich mich wunderte das mein System nicht starten wollte.
Selbstverständlich musste ich das Boot-BIOS vom PCIe-Controller abschalten, damit vom internen Controller gebootet werden konnte.
 
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Mein N54L ist heute gekommen, komme leider erst morgen dazu mich näher mit dem guten Stück zu befassen, da ich meine 4x3TB WD Red erst morgen holen kann. Das Teil wirkt aber vom Gehäuse her sehr wertig(kein Vergleich zum Plastik Gehäuse von Synology)
 
Server-Technik fängt, bei mir zumindest, erst bei 19"-Racktechnik, QuadCPU mit 8 oder 16 Cores an.
Natürlich nicht zuhause, sondern in Firmen.
Man muss es nicht übertreiben, der N54L hat Server Technik, wozu eben auch Dinge wie ECC RAM gehören. Auch braucht nicht jeder Server massiv CPU Power mit vielen Kernen, das hängt immer von der Verwendung ab und zuhause vom Budget. Man muss den richtigen Server für den richtigen Zwecke einsetzen, das ist wie immer im Leben. Die Post hat Fahrräder für die Briefzusteller und Lastwagen für den Transport der Post zwischen den Verteilcentern. Du möchtest wohl weder mit dem Fahrrad Postsäcke zwischen weit entfernten Städten verwenden noch die Post in der Stadt mit einem LKW austragen, oder?

Wo ich eine optimale Anwendung für den N54L sehe, habe ich aus ausgiebig beschrieben, aber wer anders verwendet und keine hohen Ansprüche an die CPU Leistung stellt, von der alten AMD Dualcore 2.2GHz CPU darf man eben nicht so viel erwarten, der kann auch damit glücklich werden.
 
Falls jemand Interesse am einem n54l hat, werde wohl meinen wieder verkaufen (zum Preis dem ich bezahlt habe). Neu in ovp.
 
Weiß jemand, wie man ein optisches Laufwerk im Netzwerk freigibt, so dass man theoretisch auch darauf brennen könnte? Mit welchem OS wäre dies machbar? FreeNAS, Synology?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Holt,
Klang ein wenig hart, zugegeben.
Sehe es im Kontext mit der Verwunderung das bei der Kombination RAID, ECC, usw. automatisch auch ein Server-Betriebssystem angesehen wird.
Einen wattierten Briefumschlag mit einer SD-Karte würdest du bestimmt auch nicht zwingend mit einem 3,5t Transporter zustellen.

Gerade die stromsparende Ausstattung, gemessen an der zu erwartenden Leistung überzeugte mich ja auch zu der Kaufentscheidung (für zuhause).
Aus Software-Kompatibilitätsgründen und spezielle Einsatzzwecke im 24/7 P2P-Bereich entschied ich mich zu Windows 7 x64 als System. Allerdings bereits mit AIK auf das nötigste reduziert.
Möglichkeiten gibt es ja viele hübsche, es muss nicht autonatisch eine Server-Plattform sein. Ich denke auch über XPEnology nach, zumal bereits eine 2bay Synology vorhanden ist.

@Sarkasimus,
ääähhh, Testfrage oder ernst gemeint?
Freigabe google-Auswahl . Bei "Berechtigungen" noch Rechte für "Jeder" setzen, erspart Passwort-Eingaben. Anschließend Freigabe als Netzlaufwerk setzen.
 
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@TheLordy: natürlich war meine Frage ernst gemeint.. unter Windows kenne ich die Freigabe.. ich bezog meine Frage auf ein "typisches" NAS-OS oder eben DSM...
 
Zur Info, ich hatte noch aus einem DELL Server folgenden Speicher übrig, funktioniert aber leider nicht:

SAMSUNG 4GB 2Rx8 PC3 - 10600R - 09 - 10 - B0 - D2
M393B5273CH0 - CH9 1032
 
DSM sicher nicht.
FreeNAS vielleicht ? Kenne ich zu wenig um verlässliche Aussagen zu treffen.
<4GB RAM nimm aber lieber UFS, mit 4 oder mehr dann das neue ZFS. Dran denken das beim Einrichten der Volumes vorhandene Daten gekillt werden.
Und um diese dann für Windows bzw. NTFS verfügbar zu machen brauchte dann auch noch CIFS.

Ist mir alles zu kirre, und habe ja eh eine Synology als NAS. Kam also für mich nicht in Frage.
Da werden dir hier andere sicher bessere Infos geben können.

Grad noch bei Tante google gefunden: How to share ....
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sir Diablo Reg Speicher wird generell nicht unterstützt steht auch noch mal dick und fett in rot im Startpost ;)
 
So, mein nagelneuer N54L ist nun defekt. Die Lampe im Logo ist ROT.
Ich habe über dem internen USB-Port ein VMWARE ESXi installiert und nach ca. 10 Minuten ist bei dem Server das Bild ausgefallen. Nach anschliessen der Spannung, dreht der Lüfter und das Logo ist ROT.

Der Stick wurde als USB-Stick erkannt und die Installation lief auch durch.

Ich habe bei dem HP-Support angerufen und die haben eine Reparatur abgeleht! Der interne USB-Port ist nur für eine "Tape Drive Option" und ich habe durch das anschließen des USB-Stick das System zerstört.

Keine Garantie :-(
 
Na da wär ich aber ein wenig schärfer dahinter.
Ggf. ein wenig flunkern und sagen, das ein Tape Drive angeschlossen war.
Das HP sich in letzter Zeit bei RMA Geschichten etwas aggressiv verhält, ist schon mehrfach aufgefallen.
Immer dranbleiben. Wir hatten schonmal einen User hier der vertröstet wurde. Dieser hat auf sein Recht bestanden, und wurde dann mit einem Austauschgerät belohnt.
 
Herzlichen Glückwunsch!
Das schafft auch nicht jeder. *gg*

"interne USB-Port" ??
Doch wohl nicht vorne links zwischen Batterie und SAS-Peitschenanschluss. Das wäre ein VGA-Port für die RAC. Die Kiste hat doch genug USB-Anschlüsse, da nimmst du ausgerechnet den einzigen Falschen? *lol*
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlichen Glückwunsch!
Das schafft auch nicht jeder. *gg*

"interne USB-Port" ??
Doch wohl nicht vorne links zwischen Batterie und SAS-Peitschenanschluss. Das wäre ein VGA-Port für die RAC. Die Kiste hat doch genug USB-Anschlüsse, da nimmst du ausgerechnet den einzigen Falschen? *lol*

Sekunde... Der G7 hat nur einen internen USB Anschluss. Dieser ist in keinsterweise mit der RAC verbunden!
Dieser USB Anschluss kann für USB Sticks, TapeDrives, whatever genutzt werden!
Selbst so genutzt und auch googlebar. Also keinen Quatsch verbreiten.
 
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