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OK, das klingt interessant! Was heißt das konkret? -So wie ich es verstanden habe, braucht man ja auch schon wenn man den Server als reines Datengrab nutzt für jedes zugreifende Gerät/jeden zugreifenden Nutzer ein CAL, soweit richtig? Insofern wäre die Standard-Edition ohne CALs ja sinnlos, man müsste also -um die Lizenzbedingungen nicht zu verletzen -in jedem Fall die Essentials-Edition mit 25 Inklusiv-CALs nehmen.Der große Unterschied zwischen der Standard und essentials ist aber die Lizenzierung... Für die essentials brauchst du keine CALs, die ist schon für 25 Nutzer lizensiert!
Und als Student (Dreamspark) gibts zB keine CALs...
OK, das klingt interessant! Was heißt das konkret? -So wie ich es verstanden habe, braucht man ja auch schon wenn man den Server als reines Datengrab nutzt für jedes zugreifende Gerät/jeden zugreifenden Nutzer ein CAL, soweit richtig? Insofern wäre die Standard-Edition ohne CALs ja sinnlos, man müsste also -um die Lizenzbedingungen nicht zu verletzen -in jedem Fall die Essentials-Edition mit 25 Inklusiv-CALs nehmen.
nein die Cals brauchst du nicht wenn du nur freigaben machst
-Aber was genau ist jetzt mit "Zugriffe auf MS-Server" gemeint? Ich dachte erst, dass damit "alles" gemeint ist, auch das was man typischerweise mit einem NAS macht. Aber das scheint ja doch nicht zu stimmen:Mit einer Client Access License (kurz: CAL), das heißt einer Zugriffslizenz, lizenzieren Sie die Zugriffe von Geräten oder Nutzern auf Microsoft-Server, deren Lizenzmodell es vorsieht, dass die Zugriffe auf die Serversoftware gesondert zu lizenzieren sind. Beispiele sind Exchange Server 2013, SharePoint Server 2013 oder auch Windows Server 2012.
nein die Cals brauchst du nicht wenn du nur freigaben machst
Danke, das hatte sogar schon gelesen, das Problem ist, da steht dann
-Aber was genau ist jetzt mit "Zugriffe auf MS-Server" gemeint? Ich dachte erst, dass damit "alles" gemeint ist, auch das was man typischerweise mit einem NAS macht. Aber das scheint ja doch nicht zu stimmen:
Sorry für die vielleicht DAU-Frage, aber eine klare, verständliche Antwort habe ich bisher trotz Google nicht gefunden... Wäre also dankbar für eine Antwort ab welchem Verwendungszweck CALs notwendig sind, um keinen Ärger mit MS zu riskieren
für was brauch man bei dem server hier hardwarekontroller, wen eh alles übers netzwerk läuft tuts da auch ein softwareraid, das dan auf jedem system nutzbar ist. Und für Daten würde ich jetzt kein Windows nehmen, da gibts vieles kostenlose aufm markt
Windows SW_RAIDs sind von der Performance her mies, weshalb auch die Windows User immer gerne HW-RAID Controller einbauen, nur finde ich die Lösung wegen der Kosten suboptimal, denn gerade der Preis macht den H54L als NAS Ersatz ja so attraktiv.Geplant hatte ich als Betriebssystem Windows 2012 Server R2.
Meine bisherige Vorstellung für das HP liegt bei 4x 4TB Western Digital Red Edition Hdd's als Software Raid 5 (nativ geht ja nur über einen extra Raid-Controller?!)
Du hast einen internen SATA Anschluss für die DVD und einen eSATA Port, den Du über ein eSATA-SATA Kabel leicht nach innen führen kannst. Das habe ich auch so gemacht, die DVD gegen eine Hot-Swap Gehäuse für eine 3.5" und eine 2.5" Platte ersetzt (das von Fantec, ist aber schlecht, weil es vorne so einen Rand hat und nicht durch die Öffnung passt, also mies einzubauen ist).und zusätzlich als Startfestplatte eine 2,5 Zoll SSD. Da ich in den Produktdaten von HP immer nur von 4 S-ATA Anschlüssen lese, ist meine Frage hier hin gehend,
ob ich alle Festplatte so angeschlossen bekomme, ich mir das Vorstelle?
Alle Betriebssysteme nutzen RAM als Diskcache, so dass mehr RAM immer gut ist, aber rein als Filesystem / NAS reichen auch 4GB. Manche lassen ja noch VMs darauf laufen, die brachen dann halt auch mehr RAM.Inwieweit müsste ich den Ram noch erweitern, da ich immer wieder im Zusammenhang mit dem HP lese, dass die Performance abhängig von der installierten RAM-Größe ist.
Ich habe OpenMediaVault und 5 WD Red 3TB im SW_RAID 5 und komme intern auf folgende Werte:Mit welchen Schreib- und Leseraten, könnte ich mit dieser Konfig über Samba in etwa rechnen?
Das Gigabit Netz limitiert dann halt auf das Limit von maximal etwa 120MB/s, aber 10Gb Ethernet ist einfach zu teuer.root@hp54:/media/0..f# dd if=test2.dat of=/dev/null bs=32M
400+0 Datensätze ein
400+0 Datensätze aus
13421772800 Bytes (13 GB) kopiert, 25,1114 s, 534 MB/s
Das stimmt, aber ein RAID ersetzt eben kein Backup sondern erhöht nur im Falle eines Ausfalls einer Platte die Verfügbarkeit. Von daher sollte man nicht auf ein Rebuild angewiesen sein, sondern die Daten woanders gesichert haben.Ein RAID 5 mit 4x 4 TB WD RED halte ich für Datengefärdung. Stichworte Rebuild, URE, 10 hoch 14, 12,5 TB
Windows RAID sind eben nicht performant, die Linux User werden sich wohl kaum einen HW-RAID Controller kaufen, die SW-RAIDs unter Linux sind oft sogar performanter als HW-RAIDs. Immerhin hat selbst so eine kleine AMD CPU mehr Performance und der Rechner mehr RAM als jeder RAID Controller Chip.für was brauch man bei dem server hier hardwarekontroller, wen eh alles übers netzwerk läuft tuts da auch ein softwareraid, das dan auf jedem system nutzbar ist. Und für Daten würde ich jetzt kein Windows nehmen, da gibts vieles kostenlose aufm markt
Was hat das mit der Frage nach einem SW- oder HW RAID zu tun? Glaubst Du ein HW-RAID bietet mehr Datensicherheit als ein SW-RAID auf einem Rechner mit ECC RAM?Was haben Datensicherheit mit Datentransport zu tun?
Nicht wirklich, denn es kommt auf die Performance an und die ist bei Windows SW-RAIDs eben anders als bei denen unter LINUX. Unter Linux sehen keine Grund für einen HW RAID Controller, selbst wenn man SAS Platten nutzen möchte, reicht ein HBA.Ob ein Softwareraid ausreicht oder nicht steht auf einem anderen Blatt. Dort sind wir bei der gleichen Frage wie Windows oder Linux, BMW oder Mercedes und dergleichen.
Warum nicht, man kann die Laufwerke über SMB oder iSCSI ja leicht für Windows zugänglich machen, dass ist kein Problem und die Systeme sind klein (passen leicht auf einen Stick, intern gibt es ja eine USB-A Buche), effizient, robust und komfortabel zu verwalten (man braucht keinen Bildschirm, ein Terminal wie putty reicht). Es gibt nicht so oft updates und vor allem braucht man den Rechner dafür praktisch nie neu zu starten, was alleine schon ein gewaltiger Vorteil ist.Auch wenn es "vieles Kostenloses" auf dem Markt gibt, warum sollte man z.B. in einer reinen Windows-Umgebung dann unbedingt auf FreeNAS, Linux oder sonstwas setzen?
Nicht jeder ist Schüler oder Student und bekommt Windows umsonst, das ist Nachwuchspflege von MS.Zudem sollte man in den Genuß einer Matrikelnummer kommen, kommt man recht oft auch in den Genuß die Windows-Server-Betriebssysteme kostenlos bekommen zu können (Dreamspark / MSNDAA)
Was hat das mit der Frage nach einem SW- oder HW RAID zu tun? Glaubst Du ein HW-RAID bietet mehr Datensicherheit als ein SW-RAID auf einem Rechner mit ECC RAM?
Nicht wirklich, denn es kommt auf die Performance an und die ist bei Windows SW-RAIDs eben anders als bei denen unter LINUX. Unter Linux sehen keine Grund für einen HW RAID Controller, selbst wenn man SAS Platten nutzen möchte, reicht ein HBA.
Warum nicht, man kann die Laufwerke über SMB oder iSCSI ja leicht für Windows zugänglich machen, dass ist kein Problem und die Systeme sind klein (passen leicht auf einen Stick, intern gibt es ja eine USB-A Buche), effizient, robust und komfortabel zu verwalten (man braucht keinen Bildschirm, ein Terminal wie putty reicht). Es gibt nicht so oft updates und vor allem braucht man den Rechner dafür praktisch nie neu zu starten, was alleine schon ein gewaltiger Vorteil ist.
Bei der Verwendung als NAS/Storageserver fällt mir eigentlich kein Grund ein, warum man Windows nehmen sollte, auch wenn man es umsonst bekommt, aber einige für Linux.
Nicht jeder ist Schüler oder Student und bekommt Windows umsonst, das ist Nachwuchspflege von MS.
Das habe ich ja auch nicht vorgeschlagen, sondern als einzigen Grund genannt, warum man bei einem Linux betriebenen N54L viel Geld für einen Zusatzcontroller ausgeben wollen könnte. Da kann ich nur zurückgeben:Wenn ich SAS-Platten einsetze, habe ich auch dementsprechend einen vernünftigen Unterbau in Form von Prozessoren mit einem X vorne dran. SAS in dem Microserver wäre eher ein Witz in Tüten.
Fast den Kaufpreis oder gar noch mehr in einen RAID Controller oder HBA für den N54L zu investieren, führt das ganze irgendwie ad absurdum, denn der Charme des N54L ist ja gerade der Preis, der selbst unter dem der günstigsten 4-Bay NAS Gehäuse liegt. Als echter Server ist er mit der kleinen CPU dann doch zu begrenzt, weshalb man auch keine so tolle I/O braucht, die CPU kann das sowieso nicht umsetzten und wer schnelle Storage braucht greift heute zu SSDs, zu RAIDs aus SSDs greift man, wenn man viel Kapazität (für wenig Geld) benötigt. Herausragende Server-Performance sollte man da nicht erwarten, dafür ist die 2.2GHz Dual-Core AMD CPU zu schwach, dafür wäre eine andere Basis zu wählen, das ist klar.Du solltest Aussagen und Antworten nicht auseinander reissen.
Bei einem Linux-SW RAID langweilt er sich auch, das lastet die Kerne nicht ansatzweise aus, da kommt selten mal eine Kern über 10%. Selbst wenn ich das RAID über eine Konsole intern voll auslaste, bekomme ich maximal 50% auf einem Kern (RAID 5 aus 5 WD Red 3TB) und bei mir läuft noch die alte Version von mdadm, die noch nicht mutlithreadingfähig ist und daher nur einen Kern auslasten kann.Auf jeden Fall hat so ein Xeon und Chipsatz genug Power um tatsächlich auch SW-Raid "nebenbei" zu ermöglichen
Ist ja auch in Ordnung, wenn man dann mit den Nachteilen leben kann. Aber wer nur ein NAS bauen will, der braucht keine Linux-Kenntnisse. Eine Distribution wie OMV zu installieren erfordert kein Spezialwissen und den Rest verwaltet man wie bei jedem NAS über eine Web Oberfläche.Sicher mag Linux vorteile haben, aber ich persönlich habe weder die Lust noch die Zeit mich zusätzlich z.B. in Linux einzuarbeiten zumal ich auch von Berufswegen bisher nur mit Windowsumgebungen zu tun habe.
Fast den Kaufpreis oder gar noch mehr in einen RAID Controller oder HBA für den N54L zu investieren, führt das ganze irgendwie ad absurdum, denn der Charme des N54L ist ja gerade der Preis, der selbst unter dem der günstigsten 4-Bay NAS Gehäuse liegt. Als echter Server ist er mit der kleinen CPU dann doch zu begrenzt, weshalb man auch keine so tolle I/O braucht, die CPU kann das sowieso nicht umsetzten und wer schnelle Storage braucht greift heute zu SSDs, zu RAIDs aus SSDs greift man, wenn man viel Kapazität (für wenig Geld) benötigt. Herausragende Server-Performance sollte man da nicht erwarten, dafür ist die 2.2GHz Dual-Core AMD CPU zu schwach, dafür wäre eine andere Basis zu wählen, das ist klar.
Hi Leute,
weiß jemand, ob man eine spezielle Einstellung im BIOS machen muss, oder die HDDs speziell "einrichten" muss, wenn man einen Raidcontroller (in meinem Fall LSI Megaraid 9240-4i, habe gelesen, dass der funktioniert) nutzt? Ich hänge jetzt immer da, wo normalerweise das bootfähige Speichermedium den Installer laden sollte... jedoch kommt der nicht, sondern dafür ein unendlich lange blinkender cursor in der linken ecke. Habe schon gegoogelt und zig Lösungsansätze ausprobiert, alles ohne Erfolg. Vielleicht kennt jemand diese Symptom und kann helfen?
Danke für eure Hilfe!
Man muss es nicht übertreiben, der N54L hat Server Technik, wozu eben auch Dinge wie ECC RAM gehören. Auch braucht nicht jeder Server massiv CPU Power mit vielen Kernen, das hängt immer von der Verwendung ab und zuhause vom Budget. Man muss den richtigen Server für den richtigen Zwecke einsetzen, das ist wie immer im Leben. Die Post hat Fahrräder für die Briefzusteller und Lastwagen für den Transport der Post zwischen den Verteilcentern. Du möchtest wohl weder mit dem Fahrrad Postsäcke zwischen weit entfernten Städten verwenden noch die Post in der Stadt mit einem LKW austragen, oder?Server-Technik fängt, bei mir zumindest, erst bei 19"-Racktechnik, QuadCPU mit 8 oder 16 Cores an.
Natürlich nicht zuhause, sondern in Firmen.
Herzlichen Glückwunsch!
Das schafft auch nicht jeder. *gg*
"interne USB-Port" ??
Doch wohl nicht vorne links zwischen Batterie und SAS-Peitschenanschluss. Das wäre ein VGA-Port für die RAC. Die Kiste hat doch genug USB-Anschlüsse, da nimmst du ausgerechnet den einzigen Falschen? *lol*