[Sammelthread] HP ProLiant N36L/N40L/N54L Microserver

eine m.2 ssd die via pcie karte angebunden ist.
Welche SSD und welche Karte hast Du konkret? M.2 ist nur ein Formfaktor, aber keine Schnittstelle, auch wenn das immer wieder so oft geschrieben wird.

Es gibt bei M.2 SSDs entweder SATA oder PCIe Anbindung und der muss entsprechend auch entweder PCIe Lanes oder einen SATA Port bieten, da gibt es auch beides. Es ist also extrem wichtig wovon wir hier konkret reden.
oder war meine idee wieder ein griff ins klo?
Das ist gut möglich, es hängt davon ab was Du konkret gekauft hat. Wenn es z.B. eine Samsung XP941 oder SM951 ist und dazu ein PCIe 3.0 x4 Adapter wie der DeLOCK 89370, dann passt es zwar zusammen, aber die beiden Samsungs sind OEM SSD und haben kein Option-ROM. Davon können nur Boards booten die diese konkreten SSDs kennen, aber der N54L gehört da nicht dazu.
 
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die SSD hat nur ein SATA interface und die Karte die du da verwendest reicht nur PCIe Lanes durch daher kann das so wie es für mich aussieht auch nicht funktionieren.
daher entweder z.B. eine Samsung SSD XP941 die hat ein PCIe interface oder eine Adapterkarte mit entsprechendem SATA interface
 
entweder z.B. eine Samsung SSD XP941 die hat ein PCIe interface oder eine Adapterkarte mit entsprechendem SATA interface
Die XP941 kann aber im N54L mit Sicherheit nicht booten, das BIOS unterstützt das Booten von der garantiert nicht.

Dann brauchst Du einen SATA Anschluss und hättest auch gleich eine (bessere) SATA SSD als diese mit dem alten SF-2281 nehmen können.

Kannst Du probieren, aber die hat einen Asmedia ASM1061R, keine Ahnung wie der sich verhält, aber der ASM1061 ist beim Booten davon manchmal zickig, gerade wenn beide Ports verwendet werden und er macht mit optischen Laufwerken gerne Probleme.
ist die kombi eventuell brauchbar bzw von der kompatibilität offener?
Laufen sollte es, beim Booten s.o. könnte es nicht so optimal sein.

Eine Alternaitve wären die Digitus DS-30104-1 (geht aber nur im PCIe x4 Slot und dort vermutlich nur im x1 Modus), die InLine 76617E, beide haben einen Marvell SATA Host Controller oder vielleicht auch die DeLOCK 89379, aber die ist auch nicht günstig, ich weiß nicht welchen Controller sie hat (vermutlich den Marvell 9230 wie die Digitus DS-30104-1) und ob die von der Länge passt.
 
Wieder so ein Stolperstein ja dann geht wohl mit der SSD nur Adapter auf SATA und ein Controller.
http://geizhals.de/asus-u3s6-a480158.html wurde schon getestet. aber an der blende muss man noch basteln.

die Frage ist wieso diese komplizierte Lösung? entweder Sata SSD oder nix das andre ist nur teuer und den vollen speed wirst du nicht nutzen können.
 
Ich habe den Nexus Double Twin jetzt eingebaut und kann berichten, dass er genau aber wirklich auf den Millimeter passt. Ich habe 2x WD Red 3TB mit dem Nexus im 5,25" Schacht montiert. Oberhalb sind es vielleicht 1-2mm und unterhalb schätzungsweise 3mm Luft. Das Ganze sitzt erstaunlich gut und im Betrieb gibt es keinerlei Vibrationen oder Kontakt. Ich denke man sollte vorsichtig sein mit Belastungwn auf den Gehäusedeckel, wenn dieser durch Gewicht oder Druck sich biegt könnte die obere HDD berührt werden. Zur Temperatur kann ich wenig sagen, weil mir die Blende für den 5,25" (noch) fehlt und die WD Red allgemein recht kühl sind. Ich gehe davon aus, dass der 120mm Lüfter auch die zwei extra HDDs kühl zu halten kann.
Fazit: Ich bin mit dem Nexus Double Twin sehr zufrieden.
Nochmal ne eigenartige Frage.. <<Hier>> sieht es ein bischen aus als wäre der Nexus Double Twin verschraubt.. bei mir sind aber bei bestem Willen keine Löcher für Schrauben vorhanden.. Täusche ich mich da und es ist ebenfalls nur hereingehängt? Reicht es aus, wenn man den evtl nur einhakt und durch den Druck der Gummistoppeln halt erzeugt wird? Oo Klingt mir alles ein wenig unsicher..
 
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@ janero
die ssd habe ich herumliegen gehabt, war aus einem laptop den ich wieder zurückgeben hab müssen und wollte sie kostengünstig weiter verwenden. folglich adapter um 20e nehmen und rein damit. wurde eines besseren belehrt.
extra eine neue ssd kaufen wenn ich eine zuhause habe ist halt auch eine frage der finanziellen mittel. somit freunde ich mich eher mit einer geschwindigkeitseinbuße an.
trotzdem danke für eure tipps!
 
Ja da ist das dann gerupft wie gesprungen. Wenn du die SSD verkaufst und eine Normale 2,5" holst. Dann dürfte der Verlust auch nicht mehr wie 20,- sein und das kostet dich auch ein Adapter.
 
Neues Problem:

Wegen kleineren Unstimmigkeiten habe ich heute von FreeNAS.org die aktuelle 9.3 "Stable" Version installiert. Nach Neustart des Servers bekomme ich jedoch ein Keyboard-Error (siehe Foto). Warum das? (Die Fehlermeldung kommt mit oder ohne oder mit anderer Tastatur) Es handelt sich um eine komplette Neuinstallation, da dürft sowas doch nicht vorkommen, oder? Und was kann ich jetzt machen, ausser eine Vorversion zu installieren?

Thomas

NAS-Fehler20150503_170034.jpg
 
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Umzug von N36L auf N54L: HDDs einfach "umstecken" - geht das?

Hallo, seit langem läuft bei mir ein N36L als Audio- und Videoserver (UPnP). Ich habe mich jetzt entschlossen (solange es noch Hardware gibt), einen N54L zu kaufen, da ich vom schnelleren Prozessor profitieren möchte. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich - da die Hardware ja fast identisch ist - einfach alle Festplatten und zusätzlich eingebaute Controller "umziehe" (=umstecke), und mir damit eine Neuinstallation des Betriebssystems und aller Konfigurationen (Musik- und Film-Datenbanken etc.) erspare.
Einziger für mich feststellbarer Hardware-Unterschied ist der Prozessor: AMD Athlon II Neo N36L 2x 1.30GHz, vs. AMD Turion II Neo N54L, 2x 2.20GHz

Als Betriebssystem läuft bei mir Windows Home Server 2011 - wie verhält sich das beim "Umzug"? Würde es beim einfachen Umstecken der Festplatten (und damit des Betriebssystems) den anderen Prozessor "akzeptieren", da der ja auch mit Standardtreibern läuft? Oder würde das System nicht booten?

Falls WHS2011 ein einfaches "Umstecken" wegen des anderen Prozessors nicht akzeptiert - gibt es da eventuell einen Trick, wie ich ihn mal für eine andere Windows-Version gelesen hatte? Da mußte man irgendwelche Kommandos ausführen, dann wurde das Betriebssystem irgendwie "gelockt" und beim Neustart im anderen Rechner suchte es nach nötigen Treibern für veränderte Hardware, installierte diese und ließ aber den Rest der Installation (Programme etc.) unangetastet - alles war wie vorher und fertig eingerichtet.

Ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen, eine aufwändige Neuinstallation "from scratch" zu vermeiden.

Danke schonmal!
 
einfach alles um stecken -> fertig. da muss nichts neu installiert werden
 
Hallo Zusammen,

nachdem ich hier im Forum fleißig mitgelesen haben, habe ich mir vor etwa einem Jahr einen N54l zugelegt.
Drin ist eine SSD am SATA-Port des DVD-Laufwerks und bisher 2x 2 TB WD Red als RAID1 über den internen Raid-Controller.
Ich benutze Windows Server 2012 R2 Essentials.
Soweit so gut.

Ich habe jetzt zusätzlich 2x 4 TB WD Red Platten dazugekauft.
Das Problem: Ich kann diese zwar im Bios des Raid-Controller als Raid angeben, wird auch als functional angezeigt.
In Windows jedoch bekomme ich statt einem 4TB-Laufwerk die beiden Platten separat angezeigt.
Zusätzlich habe ich nun als Laufwerk 4 und 5 in der Datenträgerverwaltung nochmal jeweils 4TB, die allerdings immer als offline angezeigt werden.
Ich habe schon Verschiedenes probiert, auch Suche hier und per Google hat mich nicht wirklich weiter gebracht.

Die Frage ist nun für mich:
a) kann der interne Raid-Controller mit 4TB überhaupt umgeben oder gibt es eine Begrenzung?
b) falls das nicht so ist: liegt das Problem an Windows?

Wer kann helfen oder hat dasselbe Problem schon mal gehabt..?
 
Aus diesem Grund gibt HP fuer den NxxL nur maximal 2 TB große Platten frei.
Der RAID-Modus des NxxL kann anscheinend keine Platten größer 2 TB.
Solange der Controller im AHCI-Modus läuft und ein Bootgerät (Platte, SSD) kleiner 2TB vorhanden ist, gibt es mit größeren Platten keine Probleme.
 
Bei manchen Fragen zweifele ich fast an der Ernsthaftigkeit. :hmm:
Ich kaufe doch auch keinen 40t LKW und frage anschließend ob ich den mit Klasse 3 Führerschein fahren darf. :d
 
Aus diesem Grund gibt HP fuer den NxxL nur maximal 2 TB große Platten frei.
Der RAID-Modus des NxxL kann anscheinend keine Platten größer 2 TB.
Solange der Controller im AHCI-Modus läuft und ein Bootgerät (Platte, SSD) kleiner 2TB vorhanden ist, gibt es mit größeren Platten keine Probleme.

Das heißt also, falls ich ein Raid weiterbetreiben möchte benötige einen separaten Controller, der auch mit größeren Platten umgeben kann.
Oder alternativ: was ist von der Windowsfunktion der Plattenspiegelung zu halten. Das wäre ja dann ein Software-Raid-Verbund. Nicht?
Die Tatsache, dass es sich bei dem verbauten N54l-Raid-Controller um kein Hardware-Raid handelt ist mir übrigen bewusst.

- - - Updated - - -

Danke übrigens für die qualifizierte Antwort.
 
Nun folgt eine ernst gemeinte Frage Lordy :d

Betreibe DSM 5.0 auf meinem N54L. Habe freigegebene Ordner bei denen die Rechte auch wunderbar funktionieren.
Allerdings habe ich ein Problem mit dem Windows Dateidienst. Und zwar komme ich mit den Windows-Rechnern in meinem Netzwerk manchmal einfach nicht über den Explorer drauf auf die Kiste?!
Konnektivität besteht, kann per HTTP etc. immer drauf zugreifen. Allerdings klappt eben der Zugriff über den Explorer manchmal einfach nicht, was für den fixen Datenaustausch für zwischendurch echt nervig ist.
Habe im Netz auch nichts kompliziertes laufen, sind alle einfach nur in der Standard WORKGROUP drinne. Und in 50% der Fälle funktioniert ja auch alles wie es soll...
Jemand ne Idee an was das liegen könnte?

Danke!
 
Obwohl auf meinem N54L kein DSM läuft, dafür aber auf meiner echten Synology versuche ich eine ernsthafte Antwort. :d
Das DSM dürfte ja gleich sein.

"Windows Dateisystem" unter <Systemsteuerung> <Dateidienste> hast du aktiviert ?
Die angesprochenen Rechner haben Windows 7 (oder höher) ?

Die Netzwerkumgebung unter Win7 (oder höher) funktioniert leider nicht mehr so "bequem" wie z.B. unter XP.
d.h. wenn dein N54L in Sleep-Modus geht, oder die HDDs sich "abschalten" verschwindet das Netzgerät schnell aus der Netzwerk-Umgebung.
Das habe ich bei meiner Synology ebenfalls ständig. Für eine dortige schnelle Verbindung klicke ich dann auf den Eintrag <Netzwerk> und schreibe oben in der Titelleiste den Namen meiner NAS, also \\SYNOLOGY_1. Dann wird die quasi angepingt, wacht auf und steht sofort unten in <Netzwerk>

Ich hoffe jetzt das du dieses Phänomen damit meinst. Sonst bitte komplexer beschreiben.
 
Danke für deine (ernste ^^) Antwort Lordy!

Windows Dateidienst ist im DSM aktiviert und alle angesprochenen Rechner verfügen über Win7.
Ich verstehe welches Problem du meinst, allerdings trifft das nicht exakt auf meinen Fall zu. Bei mir funktioniert es in der Hälfte der Fälle auch direkt nach dem Starten des Servers nicht (selbstverständlich mit ausreichend Zeit zum Starten der Dienste, habe bis zu 10 Minuten gewartet, also an der Geduld liegt es nicht :) )
Wenn ich meine, dass ich über den Explorer nicht darauf zugreifenn kann, dann beinhaltet dies auch \\NAME\ bzw. \\IP\ ... dort besteht das Problem dann ebenfalls und mir wird von der Windows Problemfindung (ich hätte ja nie gedacht, dass ich die mal nutzen werde xD) gemeldet, dass die Gegenseite einen Zugriff über SMB wohl nicht zulässt?! Sorry, das hätte ich direkt dazu schreiben sollen!
Zur gleichen Zeit besteht Netzwerkkonnektivität allerdings in Form von Ping, HTTP, etc. ... Auch nach solch einem Zugriff ändert sich jedoch nichts an besagtem Problem. Wenn ich den Server neustarte dann geht es mal, und mal eben nicht :-/ Kann da nirgends Parallelen erkennen?!

Danke für deine Hilfe bis hierhin!
 
Server Message Block (SMB) funktioniert entweder über NetBIOS over TCP (NBT - Port 137 bis 139), die Namensauflösung über WINS bzw. Broadcasts.
In Windows 7 nutzt SMB eher Port 445 über Link-local Multicast Name Resolution (LLMNR).

Hast du feste IPs in deinem LAN vergeben (wie es sich für anständige Netze gehört), oder das verkrüppelte DHCP (für WLAN isses ja ok) ?
Dazu begrenzt man im Router die DHCP-Range auf z.B. 100-150. Alle stätionären Geräte bekommen feste IPs, ausserhalb dieser Range.
z.B. Router = 192.168.1.1 = Gateway ; Compi/Geräte = 192.168.1.11 - 99, Gateway = 192.168.1.1, Primary DNS = 192.168.1.1, Secondary DNS = empty or alternates.
Definitiv Vorteile da mobile Geräte bei IP-Vergabe keine "Collisions" auslösen.
Außerdem (auch wenn es echt blöd klingt) merkt sich Windows 7 die LAN-Umgebung nach kurzer Zeit einfach besser.
Ich sagte ja bereits, damals mit XP war vieles einfacher, da Microsoft sich kurz und knapp an gewisse Specs gehalten hat, aber mit jeder neuen Version sollen ja auch DAUs "einfach" klarkommen, daher DHCP.
Oder damals Plug&Pray, war doch auch so'n Scheiss. Ich hab noch Karten gejumpert, das war eindeutig wer welchen IRQ hat.

Obige Ports mal checken ob eventuell per Firewall o.ä. geblockt werden, falls DHCP mal überdenken, testen und berichten.
Dieses geht/geht-nicht Verhalten klingt z.B. ein wenig nach temporäre Blockagen per Desktop-Firewall.
Sicherlich alles nur allgemeine Hinweise, aber vielleicht hat ja jemand anderes Tipps bezüglich DSM auf N54L.
 
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Hast du feste IPs in deinem LAN vergeben (wie es sich für anständige Netze gehört), oder das verkrüppelte DHCP (für WLAN isses ja ok) ?
Dazu begrenzt man im Router die DHCP-Range auf z.B. 100-150. Alle stätionären Geräte bekommen feste IPs, ausserhalb dieser Range.
z.B. Router = 192.168.1.1 = Gateway ; Compi/Geräte = 192.168.1.11 - 99, Gateway = 192.168.1.1, Primary DNS = 192.168.1.1, Secondary DNS = empty or alternates.
Definitiv Vorteile da mobile Geräte bei IP-Vergabe keine "Collisions" auslösen.
Außerdem (auch wenn es echt blöd klingt) merkt sich Windows 7 die LAN-Umgebung nach kurzer Zeit einfach besser.
Ich sagte ja bereits, damals mit XP war vieles einfacher, da Microsoft sich kurz und knapp an gewisse Specs gehalten hat, aber mit jeder neuen Version sollen ja auch DAUs "einfach" klarkommen, daher DHCP.
Oder damals Plug&Pray, war doch auch so'n Scheiss. Ich hab noch Karten gejumpert, das war eindeutig wer welchen IRQ hat.

Obige Ports mal checken ob eventuell per Firewall o.ä. geblockt werden, falls DHCP mal überdenken, testen und berichten.
Dieses geht/geht-nicht Verhalten klingt z.B. ein wenig nach temporäre Blockagen per Desktop-Firewall.
Sicherlich alles nur allgemeine Hinweise, aber vielleicht hat ja jemand anderes Tipps bezüglich DSM auf N54L.

Kann nur darum bitten das zu ignorieren.
Die meisten Router bieten die Option einem Gerät immer die Selbe IP zuzuweisen. In den allermeisten Fällen passiert das auch so ohne das man es explizit anhacken muss. Und ich sehe hier auch nicht das dies ein Problem ist wenn der Rechner sich anpingen lässt.
In der heutigen Zeit Manuell IPs zu vergeben ist eher rückständig man macht das im Allgemeinen am DHCP. Kollisionen können hier auch nur entstehen wenn man IPs Manuell vergibt.

Man kann die shares eines Gerätes, einmal gefunden, auch mit einem Rechtsklick und "Netzlaufwerk verbinden..." dauerhaft im Explorer hinzufügen. Hier gibt es keine Notwendigkeit für die Suche nach Serveradressen und co.

Was ich mal prüfen würde ist ob der SMP Server auch zweifelsfrei auf dem Xpenology läuft.
 
...
Die meisten Router bieten die Option einem Gerät immer die Selbe IP zuzuweisen ... Manuell IPs zu vergeben ist eher rückständig ...
Und wenn man so einen "Krüppelrouter" hat wie eine aktuelle Fritzbox, dann kommst da gar nicht drum herum, deine IPs selber manuell zu vergeben.
Da kann man eben nicht feste IPs vorgeben, sondern nur die dynamischen IPs fixieren, was erstens unsortiert und chaotisch ist (feste Ips zwischen dynamischen) und nach Reset des Routers nicht wiederherstellbar die gleichen Server IPs erneut zugewiesen werden können.
Viel Spaß, wenn du dann deine Dienste alle neu konfigurieren oder prüfen musst - denn die hostnames-Geschichte ist bei der Fritz genauso schrottig und nicht ernsthaft zuverlässig nutzbar.

Da bleibt nur, einen separaten DHCP- und DNS-Server aufzusetzen, der es richtig und voll konfigurierbar macht (habe ich so gemacht).
DANN kann man auch die Server-IPs zuverlässig per DHCP festlegen!

Aber eben ein User, der sowas wie eine Fritzbox als Router und DHCP/DNS-Server hat und keinen separaten Serverdienst dafür aufsetzen will, ist durch diesen kastrierten Router förmlich gezwungen, eine Server-IP manuell außerhalb des DHCP-Bereiches zu vergeben.

Feste IPs für Server sind Pflicht - feste IPs per DHCP zu vergeben aber nur dann, wenn man einen zuverlässigen und gut konfigurierbaren DHCP-Server laufen hat!

BTW: Feste IPs per DHCP schützt nicht vor Doppelvergabe durch falsche Konfiguration - wohl aber eine saubere Struktur bei seinen IPs, die aber durch DHCP bei Fritzbox und co nicht möglich ist!
 
Alle relevanten Geräte, inklusive des N54L, verfügen über feste IPs außerhalb der DHCP-Range. Daran kann es nicht liegen. Der Name kann auch jedes Mal korrekt aufgelöst werden, zumal ich es im zweifelsfall in der Fehlerfindung sowieso mit der direkten IP probiere. Diese ist auch kein 2. Mal vergeben (natürlich geprüft worden).
Mittlerweile bin ich darauf gekommen, dass sobald ich im DSM Dateidienste->Windows Dateidienst->erweiterte Einstellungen ganz unten den SMB-Cache lösche (und daraufhin der SMB-Dienst neugestartet wird) alles wieder sofort geht.
Es muss irgendwie damit zusammenhängen, dass sich dieser Dienst regelmäßig aufhängt? Aber ich kann mir nicht erklären warum?!
 
Windows Server 2012 R2 + LightsOut + Clients

Hallo Leute,

bin schon seit längerem hier Mitleser und seit heute Mitglied im Forum :)

Ich habe meinen N54L schon seit ca 2 Jahren erfolgreich in Betrieb gehabt, mit WHS11. :)

Setup bisher:
- 250GB Seagate SysemHDD (aus dem Lieferumfang)
- 1x WD Red 3TB für Daten
- 1x WD Red 3TB für Backup von Datenplatte über CobianBackup 1mal pro Woche
- Server startet mit Clients und geht 20 Minuten nachdem Herrunterfahren/Sleep der Clients wieder in Ruhezustand
- zusätzliche IP-Überwachung von Mediacenter via LightsOut, damit der Server sich hier wie bei den Clients verhällt (Aufwecken, Aktiv halten, Ruhezustand)

Funktionierte alles fast 2 Jahre tadellos, doch jetzt zum Problem.....


Jetzt habe ich mich entschlossen ein Upgrade auf Server 2012 R2 zu machen,

Neues Setup:
- 128GB SSD (SanDisk SDSSDP-128G-G25) in 5,25" Laufwerksschacht und Anschluss an SATA auf Mainboard (LW-Port)
- 2 WD Red 3TB übernommen aus vorherigem Setup
- 320GB Seagate HDD für Serversicherung hinzugefügt


bis jetzt habe ich erfolgreich folgende Schritte ausgeführt:
- BIOS Update auf Mod-Bios mit O41100113.ROM (01.10.13)
- Einbau SSD
- Installation Server 2012 R2
- Installation Treiber (Grafikkarte, Netzwerkkarte)
- Installation LightsOut (Nach Lizenz Neukauf mit dem Gutschein)
- Integration der Festplatten (die 2 WD Red 3 TB und eine weitere 320GB zur Serversicherung)
- Einrichtung Serversicherung (Backup Server-SSD auf 320er HDD)
- Einrichten der Benutzer
- Einrichtung der Ordnerfreigaben
- Mounten der Ordnerfreigaben als Netzlaufwerke auf Clients
- Konfigurieren Netzwerkkarte (DHCP off, feste IPv4, WoL, Energiesparoptionen)
- Konfigurieren BIOS (WoL on)
- Aktivierung des Ruhezustandes
- Installation Clientsoftware auf Clients (über http://server/connect) (alles Win8.1Pro 32/ 64 Bit)


Nun hänge ich aber an folgenden Problemen:
- Clientssoftware funktioniert, loggt sich aber nicht automatisch am Server ein (trotz gespeicherten Anmeldedaten)
- Clients bleiben nach letztem Server Neustart nicht bei "Geräte" gelistet, in LightsOut ebenfalls verschwunden
- Clientsoftware lässt sich auf Clients auch nicht deinstallieren (zwecks Neuinstallation)
- Clients wecken den Server nicht aus dem Ruhezustand


Ich möchte die selbe Funktionalität wie unter WHS11 nun auch bei WSE12 haben... bin aber nun schon seit 2 Tagen am verzweifeln...

Darum bitte ich euch nun hiermit um Hilfe und hoffe, dass mir jemand weiter helfen kann :)


Gruß Peter :)
 
Alle relevanten Geräte, inklusive des N54L, verfügen über feste IPs außerhalb der DHCP-Range.
Merke schon. Jemand der "alten Schule". Würdigt "Workgroup" statt "Heimnetz", und hat Ahnung von TCP/IP. :bigok:
Mittlerweile bin ich darauf gekommen, dass sobald ich im DSM Dateidienste->Windows Dateidienst->erweiterte Einstellungen ganz unten den SMB-Cache lösche (und daraufhin der SMB-Dienst neugestartet wird) alles wieder sofort geht.
Leider wieder nur aus der Sicht meiner echten Synology.
SMB Cache musste ich noch nie löschen. Dort unter <Erweiterte Einstellungen> hab ich nichts aktiviert.
Unter <Windows-Dateidienste> Dienst, SMB 2 und große MTU aktiviert. Mac und NFS brauche ich nicht.

Hier im Thread sind doch doverse die eine N54L mit DSM betreiben. Keiner derer Ideen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann nur darum bitten das zu ignorieren. Die meisten Router bieten die Option einem Gerät immer die Selbe IP zuzuweisen.
Hmmh, wer lässt einen Router DHCP-Server spielen?
ohne das man es explizit anhacken muss.
Wenn Du diese recht empfindliche Technik anhackst, wird sie schnell kaputt sein :)
In der heutigen Zeit Manuell IPs zu vergeben ist eher rückständig man macht das im Allgemeinen am DHCP.
Echt? Kannst Du in Omma Trudes Kleinmädchennetzwerk so machen, Router, Server und Switches bekommen bei mir immer und prinzipiell eine feste Abdresse.

Also eher mal nicht ignorieren, sondern mal vor dem posten kurz nachdenken.

LG, Thomas
 
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