[Sammelthread] HP ProLiant N36L/N40L/N54L Microserver

Div. Fragen eines Neulings

Hallo,

ich hätt da mal ein paar Fragen zum HP Proliant N40L und FreeNAS.

  • Gibt es eine Möglichkeit (Shell?) innerhalb des Servers Daten von einer HDD auf eine andere HDD umzukopieren? Die Platten sind ohne RAID oder andere geräteübergreifende Verbindungen eingerichtet.

  • Ich bekomme im Webfenster dauernd Fehlermeldungen. Muß / sollte ich irgendwas unternehmen?
    Code:
    Feb 10 07:49:42 Server smartd[2226]: Device: /dev/ada0, 465 Offline uncorrectable sectors
    Feb 10 08:15:33 Server afpd[3573]: AFP Replay Cache match: id: 2916 / cmd: AFP_GETFLDRPARAM
    Feb 10 08:19:43 Server smartd[2226]: Device: /dev/ada0, 465 Offline uncorrectable sectors
    ...
    Feb 10 14:49:43 Server smartd[2226]: Device: /dev/ada0, 465 Offline uncorrectable sectors
    Feb 10 15:19:42 Server smartd[2226]: Device: /dev/ada0, 465 Offline uncorrectable sectors
    Feb 10 15:49:43 Server smartd[2226]: Device: /dev/ada0, 465 Offline uncorrectable sectors

    Bei dieser Platte handelt es sich um die dem Server mitgelieferte 250er. Die Statusampel zeigt mir immer noch grün an.

  • Ich habe gesehen, das es für FreeNAS Plugins gibt. Nur leider habe ich keine Beschreibung gefunden, was die machen oder wofür die gut sind. Und gibt es nur eine Installationsdatei für alle Plugins?

  • Ich kopiere gerade 2,2 TB vom Mac Mini auf das NAS. Der Datendurchsatz auf der Leitung (Interface Traffic (bge0)) beginnt mit 400M und sinkt über 6 Stunden fast kontinuierlich auf 350M ab. Das scheint die Zugriffsmechanik der liefernden HDD zu sein. Jedoch fällt der Durchsatz ab 23 Uhr auf ca. 200M ab um dann um Mitternacht auf nahezu Null zu fallen. Nach Mitternacht steigt der Durchsatz (zu) langsam wieder an um dann zwischen 200 und 300M zu pendeln.

    Das "Loch" um Mitternacht könnten irgendwelche Dämonen sein. Was läuft da ab?
    Warum schwankt der Durchsatz jedoch so stark? Immerhin sollte die Kopieraktion 13 Stunden dauern und ist jetzt nach 15 Stunden immer noch nicht fertig (aktuell ca. 1/2 Stunde Restzeit).

    Störungen wie ausgelasteter Rechner oder belegte Leitung kann ich ausschließen.

 

Anhänge

  • Bildschirmfoto 2013-02-10 um 07.55.28*1.jpg
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Ist der N54L eigentlich merkbar schneller oder nur das was man von den 700Mhz mehr erwarten kann, finde den Preis ja schon ziemlich extrem, 100% Preissteigerung für gerademal 30% mehr Takt (und Leistung ?)
 
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Hier habe ich zwar immer wieder mal was zur Gewindigkeit gefinden in dem Thread, aber auf die Lösng bin ich noch nicht gestoßen.
Soll das wirklich am ESXi liegen, das man nur noch 10% oder weniger Performance hat? Kann ich eine Karte direkt Nativ dem OMV zuordnen um das zu umgehen?
Was steht in meiner Signatur zwecks Plattenperformance ? Genau ...

Und nein, es ist unter ESXi in Verbindung mit dem N36L/N40L/N54L nicht möglich, eine PCIe-Karte direkt einer VM zuzuordnen, das hatten wir jetzt aber auch schon das gefühlte 100ste Mal.

Du willst richtige Platten-Performance unter ESXi ? Willkommen im Anwendungsgebiet für echte Hardwareraidcontroller mit Cache und BBU / FBWC


@ThomasSH

Feb 10 07:49:42 Server smartd[2226]: Device: /dev/ada0, 465 Offline uncorrectable sectors

bedeutet, dass die Platte fehlerhafte Sektoren hat. Datensicherung, und zwar sofort, danach Garantieaustausch durch HP
 
Problem mit Volume Manager

Hallo,

hier nun ein neues Problem. Vorgaben: Die mitgelieferte HDD steckt in Bay 1 und wird als ada0 geführt. Eine 3 TB HDD steckt in Bay 2 und nennt sich ada1. Diese Platte hat inzwischen 2,7 TB an Daten aufgenommen.

Nun möchte ich die dritte HDD (ebenfalls eine 3TB) einrichten. Unter "Zeige Festplatten" wird mir ada2 als Name angezeigt, im Volume Manager steht aber in "Verbundsfestplatten (0)" "ada1 (3.0TB)". Will der Volume Manager mir nun unbedingt die ada1 mit der ada2 verbinden? Oder was soll die Anzeige von ada1 in diesem Fall? Oder wie bekomme ich jetzt ein ZFS auf ada2?

Thomas
 
Kennt jemand einen Adapterrahmen mit dem ich 2,5" Laufwerke in die 3,5" Wechseleinschübe stecken kann?

Die was ich gefunden habe montieren die 2,5" HDD immer mittig. Das würde dann aber mit den SATA-Anschlüssen nicht passen.
 
Du willst richtige Platten-Performance unter ESXi ? Willkommen im Anwendungsgebiet für echte Hardwareraidcontroller mit Cache und BBU / FBWC
Ich bin der Meinung dass der Cache angeschaltet ist, werde dies aber nochmal prüfen. Ich gehe aber stark davon aus, dass auch ohne dem Cache eine geringfügig höhrere Performance als 4.5MB/s möglich ist, d.h. hätte eher auf Probleme beim Netzwerk getippt. USV hängt am kleinen Knubbel dran.

Werde das ganze mal am 2. N40L mit OMV testen, ob es dort die gleichen Probleme gibt, allerdings mit der internen LAN Schnittstelle. Dort kann ich dann auch mal OMV nativ installieren ohne den laufenden Betrieb zu stören.
 
Ich probier heute Abend mal den Adapter von adata. Da dieser die Platte direkt oben positioniert könnte der sogar passen, wenn man ihn in den Rahmen schraubt. Hab hier noch eine 128GB SSD mit Adapter rumfliegen, deswegen kein großer Aufwand :-)
 
Danke TiCar

Teqqy, Das Onboard RAID is ja mehr oder weniger Softwareraid und schafft unter Windows hervorragende performance von 100Mb/s
 
Danke TiCar

Teqqy, Das Onboard RAID is ja mehr oder weniger Softwareraid und schafft unter Windows hervorragende performance von 100Mb/s

Das es nur Software-Raid ist, weiß ich. :) Ging mir daher nur um die Performance. Aber wenn da die 100 MB erreicht werden, würde mir das schon fast reichen.
 
Das es nur Software-Raid ist, weiß ich. :) Ging mir daher nur um die Performance. Aber wenn da die 100 MB erreicht werden, würde mir das schon fast reichen.

Habe schon alles gesehen bei meinem N40L. 180 MBit/s bis 20 Mbit/s, war alles dabei. Keine Ahnung warum das am Onboard Controller so verdammt starkt schwankt.
Und ja ich habe den Drive Write Cache aktiviert.
 
Aber an sonsten stimmt deine Sig? Du nutzt zwei mal Raid1? Und wohl nur als Fileserver, oder?
 
Nutze bei mir jetzt auch nur Solo-Platten... Wie ein Arbeitskollege von mir schon sagte, wir haben im IT-Betrieb mehr Probleme mit Raid-Systemen, als mit Single-Platten. Da mach ich lieber ein Backup auf ner anderen Festplatte, als ein Raid zu nutzen... :)

Ich bin soweit mit dem Würfel zufrieden - Windows-Server inkl alles zusätzliche was ich haben wollte läuft.

Meine aktuelle Config:

=> N40L
+ 8GB ECC Ram
+ originale 250GB HDD für Windows-Server inkl. Daten-Temp Partition
+ 2 x 4TB Hitachi Deskstar
+ USB3.0 Erweiterungskarte für externe USB3.0 Platte 2TB (Backup für System und wichtigste Daten)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutze bei mir jetzt auch nur Solo-Platten... Wie ein Arbeitskollege von mir schon sagte, wir haben im IT-Betrieb mehr Probleme mit Raid-Systemen, als mit Single-Platten. Da mach ich lieber ein Backup auf ner anderen Festplatte, als ein Raid zu nutzen... :)

Ich bin soweit mit dem Würfel zufrieden - Windows-Server inkl alles zusätzliche was ich haben wollte läuft.

Meine aktuelle Config:

=> N40L
+ 8GB ECC Ram
+ originale 250GB HDD für Windows-Server inkl. Daten-Temp Partition
+ 2 x 4TB Hitachi Deskstar
+ USB3.0 Erweiterungskarte für externe USB3.0 Platte 2TB (Backup für System und wichtigste Daten)

Das klingt mir eher nach Bedienungsfehlern.

Ich habe auch sehr viel damit zu tun und eher andersrum Probleme.

Auch an meinem Server läuft RAUD 1 super!
 
Wonach etwas klingt ist ja erstmal egal... Jeder macht halt sein eigenen Erfahrungen und jede Lösung für sich selbst ist eh immer die Beste :)
 
Kann auch nur zustimmen, habe schon Hardware-Raids und Software-Raids ausprobiert und im Endeffekt habe ich mehr Wartung als wenn ich einfach regelmäßig Backups mache, die ohnehin gemacht werden müssen. Der einzige Vorteil ist, dass bei HDD-Ausfall einfach eine Neue eingebaut werden kann.
 
Ich probier heute Abend mal den Adapter von adata. Da dieser die Platte direkt oben positioniert könnte der sogar passen, wenn man ihn in den Rahmen schraubt. Hab hier noch eine 128GB SSD mit Adapter rumfliegen, deswegen kein großer Aufwand :-)

also der Adapter von ADATA ist nicht geeignet. Die Anschlüsse stehen damit ca. 5mm zu weit rechts :-/
 
@ticar hatte ich heute beim test mit nem ocz adapter auch. denke wird nicht gehen mit keinem adapter derzeit.weil schrauben nun mal eine gewisse länge haben die in das blech geschraubt werden müssen zum halten.daher kann ein 2.5" gerät auch nicht weit genug nach oben kommen.
 
Jungs brauch mal eure Hilfe :heul:

damn.png

hab mir in ESXi 5.1 LUNs erstellt und geb die der Freenas VM weiter. In ESXi frisst er die 3 TB GPT partitionierte Platte noch. In Freenas will er nur noch 2.2 TB sehen .... meine Frage: Warum denn das schon wieder ... ich denke Freenas kann mit Gpt platten umgeben -.- .....

oder liegts daran, dass ich Freenas auf der 3TB Lun laufen lasse ? Konfigurationsdatei /Arbeitsverzeichnis der virtuellen Maschine: [LUN_WD3TB] FreeNAS/FreeNAS.vmx ... tut der dann die oberen 500 Gb noch wegschneiden oder ists wirklich wieder nur eine "MBR only" Sache ?

wollte dann in Freenas entweder CIFS einrichten oder iSCSI um das wieder den ESXi VMs die ich noch draufschrubben will bereitzustellen .....


bin am verzweifeln :shake::shake::shake::shake:
 
wundert mich jetzt, weil mein ESXi wollte die 3TB Seagate nur als 2TB datastore anlegen. Wie hast du da ein 3TB Datastore hinbekommen?
 
Kann auch nur zustimmen, habe schon Hardware-Raids und Software-Raids ausprobiert und im Endeffekt habe ich mehr Wartung als wenn ich einfach regelmäßig Backups mache, die ohnehin gemacht werden müssen. Der einzige Vorteil ist, dass bei HDD-Ausfall einfach eine Neue eingebaut werden kann.

Also das kann ich beim besten Willen nicht verstehen.
Raid wird eingerichtet. Geht die Platte kaputt, wird se getauscht. Ziehen, stecken. Der Rebuild läuft sogar von alleine an. Was kann einfacher sein? Und zu Warten gibt es da eigentlich auch nichts. Wie gesagt, eingerichtet und gut ist. Naja, ok, man sollte schon über den Ausfall informiert werden, aber das ist auch eine einmalige Einrichtung. Du kannst sogar bei vernünftigen Controllern online die Speicherkapazität mit weiteren Platten erweitern oder auf anderes Raidlevel migrieren, nur um einen weiteren Vorteil noch zu nennen.

Backup musst du konfigurieren, die Daten speichern/aufbewahren. Geht die Platte mit den BackUp kaputt, guckste doof (ja, hast noch die Originaldaten, aber Murphy, beide gehen putt?). Zurückspielen von Backups musste testen ob das auch klappt wie du willst, sonst guckst im Ernstfall auch doof. Brauchst du also Zeit und einen extra Server für. Willste den Speicher erweitern, musste Daten sichern und zurückspielen. Und und und.

Und der Vorteil ist nicht nur "platte putt, neue platte rein". Wenn du eine hohe Verfügbarkeit haben willst, z.B. weil du selbst immer mit den Daten arbeiten musst oder weil du einem Kunden eine bestimmte Verfügbarkeit verkauft hast, dann führt an einem Raid fast gar nichts dran vorbei.

Klar, ein Backup-Konzept gehört trotzdem dazu. Ausfallsicherheit ist nur die halbe Miete, Datensicherheit die andere. Das gibst sich sozusagen die Hand. Von daher bin ich absolut pro Backup :)

So, und weil ich hier keine OT Diskussion starten will, war das mein einizger Kommentar zu dem Thema :)

Grüße

PS: falls es so rüberkommt: wollte keinem was Böses. Nur den Kommentar konnte ich mir nicht verkneifen.
 
Die Diskussion über die Sinnhaftigkeit eines RAID (egal ob software- oder hardwaremäßig) ist ja hier nicht off topic, sondern wird schon lange hier diskutiert.

Grundsätzlich sollte man sich erstmal die Frage stellen, was will ich damit bezwecken?

1. Will ich eine Hochverfügbarkeit meiner Daten gewährleisten?
Wenn ich einen Verbund von mind. 3 HDDs gleicher Größe in einem RAID5 habe, habe ich den Vorteil, dass beim Ausfall einer HDD der Datenverbund erhalten und somit verfügbar bleibt.
Macht in kurzer Zeit danach eine zweite HDD die Grätsche, bevor eine Austauschplatte eingebaut ist, sind die Daten und die Hochverfügbarkeit perdu.
Also würde man im nächsten Schritt eine Spare-Platte einbauen, die unmittelbar nach dem Ausfall der ersten Platte "übernimmt".
Das bedeutet aber, dass darauf die 1/3 der Daten incl. der verteilten Redundanzinformationen umgeschaudfelt werden.
Das kann bei einem Verbund von 3 2TB-Platten schonmal lange dauern und bei der preisgünstigen Hardware eben auch darauf hinauslaufen, dass die Systemlast auf dem Microsoerver deutlich ansteigt und somit die Verfügbarkeit des Datenarrays eher theoretischer Natur sein würde :asthanos:


2. Will ich durch verteilte Lese- / Schreibzugriffe eine deutliche Erhöhung des Datendurchsatzes schaffen auf Kosten der Stabilität?
Dann ist die Striping-Methode die richtige Wahl. Das Risiko eines Komplettausfalls aber ist beim Versagen einer Platte aber vorprogrammiert.
Man kann diese durch kombinierte RAID-Modi wie RAID 6 wieder sichern, der Materielle Aufwand dürfte bei einem Heimserver aber meist zu hoch werden.


Ich persönlich halte für die Heimserver-Lösung immer noch die Variante des Plattenpools wie z.B. den Drivepool von Stablebit für einen guten Kompromiss von Performance, Verfügbarkeit und Sicherheit.

Regelmäßige Backups sind in jedem Falle unerlässlich!
 
Na gut, wenn das kein OT ist, dann darf ich ja.. :d

Aus beruflicher Erfahrung kann ich sagen, dass es mittlerweile sehr selten ist, dass in einem "normalen" Server oder auch Storagedevice á la Netapp / EMC / HDS mehrere Platten zeitgleich ausfallen. Auch bei SATA. Klar macht ein RAID 6 + Hotspare im N40L keinen Sinn, aber bei einem normalen midrange Server mit 12x 2,5" Platten sieht das schon wieder anders aus, wenn es denn der Kunde so haben möchte.

Ich habe in meinem N40L 4x 2TB Serverplatten (günstig bekommen) drin, also auf Dauerbetrieb ausgelegt. Da ich aber nur selten die Daten brauche, ist der kleine meistens aus und wird bei Bedarf gebootet. Das mag die Serverplatte theoretisch eher weniger, also das ständige anlaufen und wieder in den Standby gehen. Daher rechne ich mit einer erhöhten Ausfallwahrscheinlichkeit, was für mich (mag Einbildung sein) das Raid 5 unumgänglich macht. Bzw. unter Server 2012 ist das ja kein Raid 5 mehr im eigentlichen Sinne, da wird ja jetzt auch mit Storagepools gearbeitet und der Aufbau der logischen Drives als "Parity" bezeichnet, was ja eigentlich ein Raid 5 gleich kommt.

Die Systemlast während des Rebuilds dürfte eigentlich nicht sooo schrecklich hoch sein. Nur die Plattenperformance ist im Keller. Ist mir aber ehrlich gesagt fast egal, ist "nur" ein Datengrab für privat :)

Zu 2. : Das ist ein ganz anderes Thema. Ursprünglich ging es um Aufwandsunterschiede Backup <-> Raid. Da habe ich die Performance ganz außen vor gelassen :)

Aber ich stimme dir voll und ganz zu. Das muss jeder für sich selber wissen, auf welches Pferd man setzt. Viele Wege führen nach Rom, da kann man schlecht richtig oder falsch sagen. Ausfallsicherheit ersetzt keine Datensicherheit und umgekehrt. Eine sinnvolle Kombination kann nie schaden. Mag aber mehr sein, als man gerade im privaten Umfeld benötigt.

Grüße
 
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