@Ironcurtain86: Schau Dir mal den Stablebit Drivepool in der Version für Windows Homeserver 2011 an:
StableBit - The home of StableBit DrivePool and the StableBit Scanner
Das fasst transparent im NTFS-Filesystem Pools von beliebiger Größe auf den zum Pool hinzugefügten Platten zusammen und verteilt sie optimal.
So bilden bei mir 3 Platten à 4TB einen Pool auf dem virtuellen Laufwerksbuchstaben J: in Größe von 12TB ab, in dem meine Filmsammlung, Bilder, Musikfiles, Dokumente, selbsterstellte Videofilme, ... im Zugriff sind, ohne dass ich mir Gedanken machen muss, ob z.B. das Verzeichnis für die Fotos bald zuläuft.
Ist dann der Gesamtpool langsam voll, kann ich Platten beliebiger Größe und Anschlussart (auch USB+USB3,...) ohne Datenverlust dem Pool hinzufügen oder bei weniger Platzbedarf entfernen.
Wichtige Daten kann ich pro freigegebenem Ordner im Pool duplizieren, d.h. bei Plattenausfall findet man die Daten des Ordners auf zwei Platten wieder, eine Kopie bleibt also erhalten.
Baut man eine Einzelplatte des Pools aus, findet man im NTFS-Dateisystem der Teilpoolplatte auf einem beliebigen Windows-Rechner unter dem versteckten (!) Verzeichnis "PoolPart<Poolkennung>\Serverfolders\<Ordnername> die Teildateien der Ordnerfreigabe dieser Poolplatte.
Man kommt auch ohne Plattenforensik an die Daten heran, wenn der Pool korrupt wäre.
Das ist mir in fast 2 Jahren intensiver Nutzung nie passiert und in Verbindung mit dem Add-in "Stablebit-Scanner" verlagert der Drivepool automatisch beim Erkennen von S.M.A.R.T-Auffälligkeiten einer Teilpoolplatte deren Daten - solange sie noch lesbar sind - auf gesunde Bereiche des Pools.
Voraussetzung dazu ist allerdings, dass der Restpool noch groß genug ist.
Durch die gute Integration in das Windows Home Server 2011-Dashboard kann man es auch auf Headless-Servern gut konfigurieren und kontrollieren:
Den Drivepool kann man ohne Einschänkungen 30 Tage testen und für 19.98$ bzw. 34.95$ zusammen mit der Stablebit-Scanner ist das ein sehr fairer Preis!