[Sammelthread] HPE ProLiant MicroServer Gen10 Plus G5420/E-2224

Dann ein weiterer Test mit dem Noctua NF-A8. Mangels passender Jumper-Kabel konnte ich nur 12V und Masse anschließen (rot und schwarz im Bild oben), kein PWM oder Tacho. Zusammen mit dem Noctua Low-Noise Adapter ist der Lüfter an sich sehr leise, aber gefühlt ändert sich das beim Einbau in den Microserver. Ich vermute, dass die Geräusche durch die Luftströmung im Gehäuse oder das Gitter am Auslass erzeugt werden.

Danke für deine Tests!
Hört sich echt spannend an … und irgendwie kann das nicht ganz stimmen. :-D Die Temperatur sollte sich durchaus ändern!

Code:
$ ilorest --nologo get --selector Thermal.

Ich stehe gerade auf dem Schlauch: Wie kommst du an dieses `ilorest`? Vielleicht kann ich dann auch mal ein paar Werte durchgeben.
 
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Danke für deine Tests!
Hört sich echt spannend an … und irgendwie kann das nicht ganz stimmen. :-D Die Temperatur sollte sich durchaus ändern!
Ich bin gespannt, ob es mal jemand testen kann, der das iLO Enablement Kit hat. Ich finde zur Zeit leider keinen Shop, der es vorrätig hat (und keine Mondpreise aufruft)...

Ich stehe gerade auf dem Schlauch: Wie kommst du an dieses `ilorest`? Vielleicht kann ich dann auch mal ein paar Werte durchgeben.
Hier ist die Übersicht aller Tools von HPE, da ist ilorest dabei: https://downloads.linux.hpe.com/SDR/index.html
Auch wenn das Repository offiziell nur bis Ubuntu 18.04 existiert, funktionieren die Pakete bei mir auch mit Ubuntu Server 20.04.
 
Hallo zusammen,

Ich stehe aktuell vor einem kleinen Problem bevor ich meine Lösung zum Thema: more than 4 Disks vorstellen kann.
Und zwar benötige ich eine Möglichkeit eine female SATA-Stromquelle im Server zu basteln, nur Strom, keine Daten.

Mir schwebt aktuell ein USB to SATA Power (female) Kabel im Kopf rum um Strom vom internen USB Port abzugreifen, bin mir aber nicht sicher ob das funktioniert... Hat jemand erfahrung mit so einem Kabel und kann vielleicht etwas empfehlen?

Bis dahin schon einmal vielen Dank
Mahalo
 
So, gestern ist mein Gen10plus mit der kleinen Pentium CPU angekommen.
Bin gespannt wie sich die CPU zum Xeon E3-1220L v2 meines Gen8 "schlägt". Besonders im Stromverbrauch der Kiste allgemein.
Hab noch einen 32GB Riegel addiert - somit aktuell 40GB RAM. Das ist zwar keine optimale Aufteilung, ermöglicht mir aber das Upgrade auf 64GB ohne dass ich einen bereits gekauften Riegel wegwerfen muss.
Das ILO-Kit lässt leider noch auf sich warten.

Hab ich das richtig verstanden, dass das "HP MicroServer Gen10 SFF Converter Kit (870213-B21)" aus dem Startpost einen Adapter für die 2,5" SSDs darstellt?
Damit passen die SSDs sauber in die HDD-Einschübe?
Ich habe dummerweise 4x das falsche gekauft - der Artikel war vom Namen sehr ähnlich/gleich, ich habs übersehen und 4x 870212-B21 gekauft, anstatt 4x 870213-B21.
 
Nun ist es soweit - der Nachfolger für meinen G8 ist heute gekommen.
Nach dem Auspacken war ich von der super kompakten Bauform und der Verarbeitungsqualität ziemlich begeistert - trotz des happigen Preises.
Ich habe den Kleinen schon in Betrieb genommen und es läuft schon Microsoft Windows Server 2019 Essentials drauf, das Servicepack ist installiert und ich habe ihn schon im Keller im 6HE 19" Wandschrank, da ich ihn zur Konfiguration schon per Windows-Remotedesktop-Funktion erreichen kann, auch ohne ILO-Kit.
Nun steht die schrittweise Migration der User und der Daten (-freigaben) von etlichen TB an. Das wird noch ein paar Tage dauern, bis ich auf den neuen Server umschwenken kann.
Das ILO 5 Kit ist bestellt und wird hoffentlich in ein paar Tagen eintreffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Eingangspost soll, im Gegensatz zum Gen10, WoL funktionieren?

Wie sieht es mit der Unterstützung von ESXi aus? Lief auf dem Gen10 auch super, nur dass ich da keine Temperaturwerte der CPU und HDD auslesen konnte. Ist dies nun beim Gen10 möglich? Interessant wäre es auch, einzelne Platten schlafen legen zu lassen unter Linux, das ging leider beim Gen10 nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, ob das schon bemerkt wurde, aber HPE hat die SPP jetzt zum normalen Download freigegeben. Man benötigt keinen Servicevertrag mehr, sondern nur noch ein HPE Passport Konto.

Keine Ahnung wo so eine Meldung am besten aufgehoben wäre. :-)

Zu erreichen ist das ganze über den Shortlink:
spp.hpe.com
Hat das schon jemand geschafft, das SPP 2020.03.0 Mar 30, 2020 runterzuladen?
Ich habs probiert - trotz HPE Passport Account wird ein Support-Vertrag gefordert - kann's nicht laden.
 
Laut Eingangspost soll, im Gegensatz zum Gen10, WoL funktionieren?
WOL hat aber 2 Teile, sowohl Hardware als auch der Treiber (und ggf. die Firmware) muß das unterstützen, nützt gar nichts, wenn die Hardware zwar grundsätzlich WOL kann und unterstützt, der Treiber dieses aber nicht implementiert - wie ja schon in der Vergangenheit bei einigen NICs unter FreeBSD :-)
 
Hat das schon jemand geschafft, das SPP 2020.03.0 Mar 30, 2020 runterzuladen?
Ich habs probiert - trotz HPE Passport Account wird ein Support-Vertrag gefordert - kann's nicht laden.

Ich hatte es mir heruntergeladen. Und ein Kollege am anderen Standort auch. Ich kann es mir heute nochmal anschauen ob es bei mir immer noch geht.
 
Also irgendetwas stimmt bei mir mit den Schreibraten nicht.
Ich hab 4x SSD verbaut, im Raid5.
Und ich schaffe maximal an die 70 MB/s - egal ob ich was per Gigabit kopiere oder von Partition zu Partition kopiere.
Ist der S100i so schwach? Kann ich mir kaum vorstellen...

Vll. hängt das mit meinem gewählten Workload-Profile "Virtualization - Power Efficient" zusammen?
Der S100i wurde übrigens mit dem Standard "General Power Efficient Compute" (ich denke das war es) Profile überhaupt nicht erkannt.
Mit dieser Einstellung konnte ich im HP StorageManager meine Platte keinem Controller zuweisen.
Erst nach dem Umstellen auf "Virtualization - Power Efficient" wurde der Controller erkannt.

Hat noch jemand so schlechte Schreibraten? Habe die Pentium Variante.
 
Das iLO Enablement Kit kam endlich
Gestern ist mein ILO-Kit auch angekommen (das ich mir auf dem großen Fluss für 56,08€ originalverpackt ergattert habe statt die Mondpreise von >= 120 €) und ich habe es auch erfolgreich eingebaut und wird auch im Gerätemanager unter Windows Server 2019 Essentials gefunden.
Nun suche ich nach einer Anleitung, wie ich den LAN-Port nun nutzen kann, um auf die ILO-Oberfläche zuzugreifen. Auf HPE findet man (ich?) da nicht wirklich etwas.
Wen ich den LAN-Port vom ILO-Kit in einen Switch stecke, wird nicht einmal der Port auf dem Switch aktiv :rolleyes2:

Außerdem ist mir noch unklar, ob die 4 LAN-Ports des Servers einzelne LAN-Ports sind, oder quasi als Switch geschaltet sind?

Nachtrag: Das LAN-Kabel war defekt! o_O
Nun hat die ILO eine IP-Adresse und ich könnte mich anmelden, wenn ich den Account und das Startkennwort kennen würde ... Na ja - Server wieder aus dem Rack geholt, auf der Unterseite stand es dann :rolleyes2:

UK - ich bin eingeloggt und es sieht gut aus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern ist mein ILO-Kit auch angekommen (das ich mir auf dem großen Fluss für 56,08€ originalverpackt ergattert habe statt die Mondpreise von >= 120 €) und ich habe es auch erfolgreich eingebaut und wird auch im Gerätemanager unter Windows Server 2019 Essentials gefunden.
Nun suche ich nach einer Anleitung, wie ich den LAN-Port nun nutzen kann, um auf die ILO-Oberfläche zuzugreifen. Auf HPE findet man (ich?) da nicht wirklich etwas.
Wen ich den LAN-Port vom ILO-Kit in einen Switch stecke, wird nicht einmal der Port auf dem Switch aktiv :rolleyes2:

Außerdem ist mir noch unklar, ob die 4 LAN-Ports des Servers einzelne LAN-Ports sind, oder quasi als Switch geschaltet sind?

Nachtrag: Das LAN-Kabel war defekt! o_O
Nun hat die ILO eine IP-Adresse und ich könnte mich anmelden, wenn ich den Account und das Startkennwort kennen würde ... Na ja - Server wieder aus dem Rack geholt, auf der Unterseite stand es dann :rolleyes2:

UK - ich bin eingeloggt und es sieht gut aus!

"What’s New

Currently, when a customer orders a server, the server is shipped with the default iLO password being a randomized string. The randomized string which is the initial password for the iLO is printed on the iLO Default Network Settings Tag. The default password is used for the initial login and is restored when iLO is Reset to Defaults.
Using the randomized password is a security best practice. However, some customers that onboard large numbers of servers view this as an impediment to automation."

War das so?
 
Ja - das war genau so - nur dummerweise nicht auf dem ILO sondern auf dem Etikett auf der Unterseite des Servers, den ich aber dummerweise schon eingebaut und verkabelt hatte .
Danach hatte ich Zugriff und konnte mir einen eigenen Account anlegen und ich bin zufrieden.
 
Danke ich werde es dann mal im Startpost festhalten für den nächsten der sein PW sucht :d
 
Gestern ist mein ILO-Kit auch angekommen (das ich mir auf dem großen Fluss für 56,08€ originalverpackt ergattert habe statt die Mondpreise von >= 120 €)

Vielleicht raffe ich es auch nicht... Aber das Ding kostet doch ~ 40€?!

2020-05-30 15_22_48-HPE MicroServer Gen10 Plus iLO-Aktivierungskit _ HPE Store Deutschland.png
 
Ja - dann versuche doch mal, das Teil mal bei HP zu bestellen, ohne wochenlange Lieferfrist oder ohne ein Firmenkunde zu sein. :rolleyes2:
 
Ja - das denke ich auch - jetzt bieten die nächsten "Halsabschneider" das Teil auf am*z*n für ca. 54 € an und berechnen aber >20€ Versandkosten, die bei mir im Preis enthalten waren 8-)
Irgendwie ist die Welt heute schlecht - aber man muss schon "einfallsreich" agieren, damit man sich als Händler bald den Ferrari leisten kann :giggle:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Kann dieser Server S3 bzw. S4? Bzw. wie schnell startet dieser Server?

Vielleicht kann ein Windows User mit diesem Server mal folgenden Befehl absetzten und das Ergebnis hier posten: powercfg -a

Vielen Dank.

Das sieht nicht wirklich nach Standy-Serverfunktionen aus (Windows Server 2019 Essentials):

C:\Users\Administrator>powercfg -a
Die folgenden Standbymodusfunktionen sind auf diesem System nicht verfügbar:

Standby (S1)
Die Systemfirmware unterstützt diesen Standbystatus nicht.

Standby (S2)
Die Systemfirmware unterstützt diesen Standbystatus nicht.

Standby (S3)
Die Systemfirmware unterstützt diesen Standbystatus nicht.

Ruhezustand
Die Ruhezustandfunktion wird von der Systemfirmware nicht unterstützt.

Standby (S0 Niedriger Energiestand – Leerlauf)
Dieser Standbyzustand wird von der Systemfirmware nicht unterstützt.

Hybrider Standbymodus
Standby (S3) ist nicht verfügbar.
Der Ruhezustand ist nicht verfügbar.

Schnellstart
Der Ruhezustand ist nicht verfügbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls ich den Gen10+ mit internem Speicher (5. Platte) über den PCIe Anschluss erweitern möchte, was brauche ich da?
Ein M.2 NVMe SSD zu PCIe oder ein M2 SATA SSD zu PCIe Adapter?
 
@48 Kerne, Ukle: Die Preisgestaltung für das iLO Enablement Kit ist eine Frechheit, bei HPE auf der Homepage lässt sich das laut Chat nur in den USA erwerben.
Ausserhalb der USA wird auf den Fachhandel verwiesen. Ich habe versucht zu bestellen, es scheitert aber immer an der Adresse.

@qwertz123456: Ich nehme jetzt ganz ruhig und gelassen mein Valium, bevor ich antworte.
Es ist ein Server, hier sind Stromsparfunktionen so erwünscht wie ein Pickel am Ende deiner Wirbelsäule.
Du suchst was für den Dauerbetrieb, 24/7/365 und in zuverlässig: Willkommen in der Serverwelt.
Du suchst was zum Stromsparen: Nimm bitte einen Raspi und verlasse das Serverforum, Du bist nur falsch abgebogen.

@Chuck93: Das Erstere, da es intern keine Möglichkeit zur Stromabnahme gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls ich den Gen10+ mit internem Speicher (5. Platte) über den PCIe Anschluss erweitern möchte, was brauche ich da?
Ein M.2 NVMe SSD zu PCIe oder ein M2 SATA SSD zu PCIe Adapter?

PCIe -> M.2 also eine Karte die PCIe nur auf den M.2 Slot durchschleift. Für SATA müsste auf so einer Karte ein SATA Controller mit drauf sein (gibt es auch)
 
@lordmaxey: Möchtest Du uns etwas mehr über Deine Komponenten verraten ? Mit der Glaskugel hab ich es nicht so.
natürlich, sorry, hätte ich auch gleich schreiben können.
Gen10+ mit G5420 cpu
40GB RAM (8GB Standardriegel + 32GB Samsung Riegel ECC)
4x 2TB Samsung 860 QVO SSD, RAID5
W2k16 mit Intelligent Provisioning installiert.

Das RAID5 habe ich im Intelligent Provisioning / Storage Manager erstellt.
Der S100i wurde aber erst im Storage Manager erkannt, als ich im Bios das Workload-Profile von "Standard" auf "Virtualization - Power Efficient" umgestellt habe.
Vorher war im StorageManager kein Controller erkannt - und ich konnte somit kein RAID erstellen.

Kopiert hätte ich zum Test eine größere Image-Datei von meinem Gen8 per Gigabit auf den Gen10+, Resultat: ca. nur 70MB/s Schreibrate.
Nahezu identisches Ergebnis beim Kopieren von USB 3-Platte auf die interne Datenpartition des Gen10+.
Ebenso beim Kopiertest von z.B. OS-Partition auf Datenpartition des Gen8.

Nun würden mir bei einer so laschen Schreibrate ja auch Dinge wie Nic-Teaming gar nix bringen, ich erreiche ja nichtmal Gigabit Speed beim kopieren...
Ich werde Testweise mal noch verschiedene Workload-Profiles testen, z.B. "Virtualization - Max Performance".

Ich hoffe dass mein ILO Kit bald ankommt, vll. kann man da dann noch die ein oder andere Firmware aktualisieren etc. was evtl. nützlich sein könnte.
 
Ich bin jetzt seit etwa 30h dabei, meine Daten von meinem HP G8 schrittweise auf den G10+ zu migrieren und ich möchte hier mal meine Erfahrungen und das Vorgehen schildern.

Das sind bei mir etwa 27 TB und das dauert eben seine Zeit.
Ich migriere schrittweise von meinem seit Jahren bewährten Festplatten-Datenpool https://stablebit.com/ .
Die Microsoft Storage-Funktionalität finde ich zu unflexibel und ein RAID5 ist mir zu unflexibel, weil ich beim Einsat größerer Platten immer alle Platten im Verbund austauschen muss, um eine Vergrößerung zu erreichen.

Beim Drivepool werden beliebige Platten verschiedenster Größen zu einem Pool zusammengeschaltet und zu einem virtuellen Laufwerk zusammengepackt.
Der Drivepool hat für mich alle Vorteile die ich benötige und die Sicherheit und bei Bedarf kann ich entscheiden, wie hoch der Bedarf an Verfügbarkeit einzelner Verzeichnisse sein soll, indem ich im laufenden Betrieb von keiner Redundanz auf 2-fach, 3-fach, ... umschalten kann und die Drivepool-Logik sorgt dafür, dass bei 3-fach-Einstellung dafür, dass sie diese Daten auf drei verschiedenen HDDs ablegt und der Drivepool beim Ausfall einer oder zweier HDDs die Daten weiterhin verfügbar hat zum Zugriff.

So kann ich schrittweise migrieren:
  • Verzeichnisinhalte vom alten Server auf neue Freigabeverzeichnisse verschieben bis im Quellpool genug Platz frei wird und ich bei laufender Aktion die Platte aus dem Quellpool vom Drivepool aus dem Pool nehmen lasse. Das macht die Software im Hintergrund und selbstständig.
  • Die freie Platte kann in einer kurzen Auszeit dann aus dem G8 ausgebaut werden, im G10+ eingebaut werden und in den Drivepool dort hinzuzufügen, der sich um die Kapazität der neuen Platte erweitert.
  • Mit dieser Vorgehensweise habe ich schon zwei Platten (8TB + 10TB) umgezogen und es fehlt nur noch die 12 TB - Platte.
Der Vorteil dieses Pools ist eben die Flexibilität der Storage-Zusammenstellung (dynamische Erweiterung oder Verkleinerung mit beliebigen Festplattengrößen, die Verfügbarkeit-Einstellung (1x/2x/3x) pro Verzeichnis und bei der Migration, wie in meinem Fall, eine externe HDD als "Springer"-Platte in den Pool einzubinden, die nach erfolgreichem Abschluss einfach wieder online aus dem Pool genommen werden kann, ohne Auszeit.

Und selbst im schlimmsten Fall, wenn der Pool sich mal logisch nicht mehr starten ließe, befinden sich die Daten verteilt auf den Einzelplatten im normalen Filesystem (NTFS oder Reiser FS). So etwas ist mir aber in den langen Jahren beim Drivepool noch nie passiert.
Den Drivepool gibt es allerdings nur für Windows und er kostet nach 30-tägigen uneingeschränkte Test mit einer Lizenz für lächerlice 29,95 US $ im Betrieb freigeschaltet werden.

Somit habe ich auf dem neuen G10+ erstmal eine Testversion laufen bis ich den Pool auf dem G8 migriert habe und die Lizenz dort freigeben kann und die Testversion auf dem G10+ zur Lizenzversion machen kann. Das ist schon elegant, oder?

Übrigens verwende ich von dieser Firma noch die Module Scanner und Drivecloud.

Übrigens: Ich werde von dieser Firma nicht bezahlt :cool:

Ich denke aber, dass es hier den Einen oder Anderen hilfreich sein könnte, wenn man seine Erfahrungen, ob gut oder schlecht, hier mal zur Verfügung stellt.

Nachtrag zur Geschwindigkeit: Ja nach Datenart komme ich bei den Kopieraktionen von G8 auf G10+ per Gbit-LAN auf 80-110 MB/s. Das zeigt mir das Windows-Standard-Kopier-Tool robocopy am Schluss schön als Statistik an.
 
Zuletzt bearbeitet:
@lordmaxey,

eigentlich ist es schon erstaunlich, das du diese Übertragungsraten überhaupt erreichst.
Erstmal ist der S100i ein Software RAID, aber dein Hauptproblem sind die gewählten SSDs die aufgrund ihrer Technologie überhaupt nicht für RAIDs geeignet sind. Es handelt sich um QLC SSD, die in einer Flashzelle 4 Bit speichern. Dadurch werden diese SSDs beim schreiben großer Datenmengen, die ja auch bei RAID Prüfsummen anfallen, extrem langsam, sobald der Cache des Kontrollers der SSD ausgelastet ist. Lies mal https://www.golem.de/news/860-qvo-a...sd-ist-auf-guenstig-getrimmt-1811-137911.html, dann geh brechen und kauf ordentliche SSDs.
 
Passt dieser auf der Startseite verlinkte SFF-Adapter hier wirklich, um 2,5" Laufwerke einzubauen?

Auf den Bildern sieht es so aus, als sitzt der SATA-Anschluss in der Mitte, aber hier bräuchte man doch einen Adapter, wo der Anschluss an der gleichen Stelle wie bei 3,5" sitzt (z.B. dieser hier).

Also ich habe diesen Adapter hier Orico Adapter erfolgreich im G10+ betrieben - passt exakt.
 
Passt dieser auf der Startseite verlinkte SFF-Adapter hier wirklich, um 2,5" Laufwerke einzubauen?

Auf den Bildern sieht es so aus, als sitzt der SATA-Anschluss in der Mitte, aber hier bräuchte man doch einen Adapter, wo der Anschluss an der gleichen Stelle wie bei 3,5" sitzt (z.B. dieser hier).
Ja, ich habe den Original-Adapter mittlerweile geliefert bekommen und 4x verbaut.
Sitzt einwandfrei.
 
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