[Sammelthread] HPE ProLiant MicroServer Gen10 Plus G5420/E-2224

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@hppmsfan: Danke für's Angebot, aber ich denke es liegt auf der Hand, dass ich hier einfach SSDs gekauft habe, welche Mist sind.
Lehrgeld bezahlt, würde ich sagen. :/
Beim Gen8 ist mir das Nie so groß aufgefallen, da ich da das OS + VMs auf einem Extra 1TB Crucial SSD Raid hatte, am b120i und die 4x 2TB 860 QVO an einem P222 mit 512MB Cache u BBU.
Dann wurde auf die 4x QVO Platten auch kaum geschrieben - das ist jetzt anders, da ich beim Gen10+ nur noch 4x SSDs verbauen kann und somit auch OS + VMs auf diesen Schrott SSDs habe.
Somit ist die Laste eine komplett andere als vorher. Ich habe heute zum Test nochmal Daten kopiert - das hat sämtliche VMs komplett ausgebremst weil der Schreibzugriff extrem in den Keller ging, bis zu. max. 20MB/s.

--> Schade um's Geld, was damals ausgegeben wurde. Ich kaufe mir neue HDDs/SSDs.
 
Klar, aber ich würde gerne nach Firmware etc schauen. Es ist aber nicht hoffnungslos.
Auch wenn der Controller nicht von HPE freigegeben ist: Den P222 mal in den Gen10+ einbauen ?
 
@qwertz123456: Ich nehme jetzt ganz ruhig und gelassen mein Valium, bevor ich antworte.
Es ist ein Server, hier sind Stromsparfunktionen so erwünscht wie ein Pickel am Ende deiner Wirbelsäule.
Du suchst was für den Dauerbetrieb, 24/7/365 und in zuverlässig: Willkommen in der Serverwelt.
Du suchst was zum Stromsparen: Nimm bitte einen Raspi und verlasse das Serverforum, Du bist nur falsch abgebogen.
Mit der Aussage bist du aber sehr mutig, ich sage nur "Green IT" - Stromsparen ist natürlich auch in der Serverwelt gewünscht, nur halt nicht um jeden Preis!
Die Nichtunterstützung der CPU C-States ist in diesem Zusammenhang schon ein Faux Pas par excellence - auch wenn in der Serverwelt normalerweise eine hohe Systemauslastung eher zum gewünschten Normalfall gehört (z.B. durch recht exzessive Virtualisierung), läßt sich Das nicht immer mit den Anforderungen an das jeweilige System vereinbaren (z.B. High Performance Anwendungen, die jedes Quentchen an Leistung benötigen, wenn sie genutzt wird, was aber nicht rund um die Uhr der Fall ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Digi-Quick: Es gibt keine "Green IT". Das ist für mich eher so ein Marketing-Gag.
Ich habe leider die Quelle nicht mehr, aber es wurde mal irgendwo behauptet, dass alleine die Implementierung der ganzen Energiespardinge
mehr Ressourcen in der Herstellung verbraucht, als hinterher im Betrieb jemals wieder eingespart werden könnten. Das finde ich mutig.

Um es klar zu sagen: Ich habe nichts gegen Stromsparen, kann auch jeder an meinen BIOS-Einstellungen fuer z.B den Gen8 hier nachlesen.
Ich für meinen Teil konfiguriere das BIOS/UEFI eines Servers so, dass er C-States verwenden darf, ich muss meine Stromrechnung ja selbst bezahlen.
 
Wenn ich bald meine Mammut-Migration auf meinen G10+ abgeschlossen habe, schaue ich nochmals ins Bios, ob ich da Möglichkeiten finde.
Auf den ersten Blick per ILO5 habe ich da nichts gefunden, wo man etwas anpassen kann wie beim G8.
Beide Server z.Zt. unter I/O-Hochlast "saugen" lt. USV ca. 90W incl. 16-Port LAN-Switch. Der alte G8 allein mit Switch lag immer so zwischen 49-55W bei wenig I/O-Last.
Ich denke mal, dass der G10+ darunter bleiben wird.

Nachtrag:
Ich habe den G10+ mittlerweile rebootet und habe per ILO in die BIOS-Einstellungen geschaut und dort nichts gefunden, was auf die Standy-Möglichkeiten hinweist.
Aber: in der ILO unter der Menüauswahl Power & Thermal - Power Settings findet man folgende Optionen:
  • Dynamic Power Savings
  • Mode Static Low Power Mode
  • Static High Performance Mode
  • OS Control Mode
Der Standard ist "Dynamic Power Savings" und ich habe dann mal den OS Control Mode ausgewählt und schaue mal was da dann geht.
Nur diese Einstellung ändert erst einmal nichts. Dann müsste man wohl an den Energieeinstellungen vom Windows Server "werkeln":

powercfg -a
Die folgenden Standbymodusfunktionen sind auf diesem System nicht verfügbar:
Standby (S1)
Die Systemfirmware unterstützt diesen Standbystatus nicht.
Standby (S2)
Die Systemfirmware unterstützt diesen Standbystatus nicht.
Standby (S3)
Die Systemfirmware unterstützt diesen Standbystatus nicht.
Ruhezustand
Die Ruhezustandfunktion wird von der Systemfirmware nicht unterstützt.
Standby (S0 Niedriger Energiestand – Leerlauf)
Dieser Standbyzustand wird von der Systemfirmware nicht unterstützt.
Hybrider Standbymodus
Standby (S3) ist nicht verfügbar.
Der Ruhezustand ist nicht verfügbar.
Schnellstart
Der Ruhezustand ist nicht verfügbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
kennt jemand eine Möglichkeit, den Health-Status des Server auszulesen, bzw. den Grund, weshalb die Health-LED orange blinkt, ohne ILO-Kit?
Meines ist leider noch nicht geliefert, und nun habe ich innerhalb 3 Tage 2x die Health-Led orange am blinken...
Beim ersten Mal war es eine SSD, welche -warum auch immer- einen Rebuild durchführte.
Ich hatte dazu den Server neu gestartet und im Intelligent Provisioning im Storage Manager nachgesehen - dort war zu sehen dass ein Rebuild durchgeführt wird.
Nun hatte ich das eben zum 2. Mal festgestellt.
Ich würde wieder eine SSD vermuten - habe aber noch nicht im StorageManager nachgesehen.

Wird wohl Zeit, dringendst die SSDs zu wechseln. :/
 
Es gibt auch einen Artikel in der c't Heft 11 2020 Seite 76 & 77. Die Begeisterung über das Gerät ist nicht gerade hoch, obwohl dort die Performancevariante PERFMS-006 zum Test angetreten ist.
Diese entspricht einem Bundle aus E-2224, 1x 16GB ECC RAM, 1x E208i-p und zwei "besseren" 1TB SATA Platten
(die Platten haben einen HPE Namen MB001000GWFWK und auch eine angepasste HPE Firmware)

Der P18584-421 bringt auch eine 1 TB SATA HDD mit, welche die HPE Teilenummer 843266-B21 hat, von Seagate stammt und mit Standard Seagate Firmware CC43 kommt.

Die 4 TB SATA HDD stammt ebenfalls von Seagate, HPE Teilenummer 801888-B21 und HPE Name MB4000GVYZK, angepasste Firmware, derzeit HPG4. Diese sind beim Schreibzugriff hörbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja - als c't - Abonnent kenne ich diese Artikel und die geringere "Begeisterung" bezog sich ja eher auf die von HP angebotene Business-Variante mit Raid-Controller und die 1TB HP-Magnetfestplatten und nicht generell auf die Serverplattform.
Im Fazit als letzter Satz spiegelt sich das dann auch wieder:
"Die für Kleinfirmen empfohlene Konfiguration mit RAID-Hostadaper und Magnetfestplatten aus der Server-Steinzeit überzeugt nicht, aber der Quader lässt sich ja auch deutlich sinnvoller bestücken. Dann ist er für viele Einsatzzwecke attraktiv – auch für Privatleute, die der Preis nicht stört.".
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja Single Channel tut auch sein übriges.
 
Ich hab im BIOS den Smart Array Controller im Bios aktiviert und im HPE Smart Storage Administrator Tool ein RAID1 mit 2 HDDs gebaut und die anderen 2 HDDs sein lassen. Leider wird in ESXi 7.0 sowie im Installationsdialog von ESXi keine HDD mehr angezeigt. Schalte ich wieder von Smart Array Controller um im Bios werden meine HDDs in ESXi wieder erkannt, allerdings ohne RAID. Erkennt ESXi den Smart Array Controller nicht? Gibt es dazu einen Treiber? Wird dieser Controller evtl in Linux erkannt?

Edit: Endlich den Gen10+ auf der HPE Seite gefunden. Treiber für Smart Array gibt es und werde mich mal daran versuchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, kann mittlerweile jemand einen HW Raidcontroller empfehlen? Funktionieren die RAID Controller aus dem Gen8 auch im 10+? ((Ich glaube ich habe den P420/410 mit 1GB Cache)müsste aber nochmal nachschauen)
Am liebsten würde ich den 10+ erst komplett aufbauen bevor ich den Gen8 in Rente schicke...
Wenn der vorhandene Raidcontroller funktionieren sollte müsste ich halt alles umbauen und dann meine VM's aus dem Backup zurück holen :/
 
Korrektur siehe Post 138
Folgendes Problem an der Sache:
- Der S100i funktioniert mit ESXi, sofern man dass HPE angepasste Image zur Installation verwendet, zu finden unter

---

https://vibsdepot.hpe.com -> Downloads -> HPE customized VMware images

Wie jeder Softwareraidcontroller, der dazu noch keinen eigenen RAM zur Schreib / Lese Pufferung nutzen kann, ist die Performance unterirdisch.

Der E208i-p ist zwar ein Hardwareraidcontroller, aber leider ebenfalls ohne eigenen RAM Speicher als Cache
(die 128MB die dort drauf sind nutzt die Karte nur für sich selbst und nicht zur Schreib / Lese Pufferung)

Die von mir verwendeten Platten 1TB HPE und 4 TB HPE erreichen unter ESXi 7.0.0 am E208i-p als RAID1 ca. 160 MB/s
Ich habe aktuell keinen P420 oder P222 mit passenden Kühlkörper hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay... dann werde ich es testen und Bescheid geben, sofern mir niemand zuvor kommt ;)
Der Raidcontroller am Gen8 (von dem ich aktuell nicht weis welcher das ist) hat eine Top Performance im RAID 0 und 4x 6 TB Platten.
Ich habe immer zwischen 7 und 9 VM's laufen und null Probleme (y)

Naja wird schon klappen.
 
Das Problem ist halt, dann hat man so ne kleine, sparsame Kiste, und der RAID Controller verbraucht mehr als der Rest vom System :fresse:
 
Von meiner Stromrechnung fährt die komplette Belegschaft der Stadtwerke einmal im Jahr in den Europa Park :ROFLMAO:
Auf die paar Watt hin oder her kommt es auch nicht mehr an.
 
Folgendes Problem an der Sache:
- Der S100i funktioniert mit ESXi, sofern man dass HPE angepasste Image zur Installation verwendet, zu finden unter
https://vibsdepot.hpe.com -> Downloads -> HPE customized VMware images
Echt, das Smart Array Software RAID S100i sollte mit dem angepassten ESXi Image laufen? Hab von dieser Seite, die du verlinkt hast, 7.0 sowie 6.7 mit dem VBI Patch for Smart Array installiert. Leider hat ESXi keine meiner Platten mehr erkannt. Auch in diversen anderen Foren und auch in dem HPE Manual steht, dass der S100i leider nur unter Windows funktioniert. Hat da jemand andere Erfahrungen?
 
Korrektur:
Laut Datenblatt für den S100i -> hier ist der S100i nur unter Windows verwendbar.

Der S100i ist also nicht mit ESXi kompatibel, die beiden Vorgängercontroller B140i (ProLiant Gen9) und B120i (ProLiant Gen8) waren es noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade herausgefunden, dass es von HPE für die ILO 5 eine Advanced-Testlizenz bis Ende 2020 gibt: Advanced ILO 5 Testlizenz
Damit kann man einige erweiterte Optionen freischalten wie die Einbindung eines virtuellen Laufwerks (Floppy oder CD/DVD-Laufwerks) vom lokalen Client, um z.B. Software remote über den ILO-Zugang zu installieren.
Das kann man dann schön ausprobieren und sich dann entscheiden, ob es Einem die Lizenzgebühr wert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehen Analog iLO4 auch die uralten iLO Advanced Keys bei iLO5? :d
 
Mein ILO Kit ist mittlerweile auch endlich angekommen - danke für den Tip mit dem ILO4 Key - hat einwandfrei geklappt!
 
hat sich eigentlich schon jemand die Mühe gemacht, bei dem Ding die CPU zu tauschen?
Wenn ja, welche WLP habt ihr verwendet?
 
Hi, kannst du mir sagen welchen RAM Riegel du verbaut hast? Ist doch ein einzelner 32GB Riegel. Richtig?
 
Hm... OK. Mein Plan da Esxi mit einem gescheiten Hardware Raidcontroller laufen zu lassen, gestaltet sich schwieriger als gedacht :unsure:
 
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