[HWLUXX] ...am Puls der Zeit! [4]

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Ist dir einfacher lieber als sicher? :hmm:
Ich meine, dass du da den Teufel mit dem Beelzebub austreibst. ;)
 
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Abgesehen davon bin ich nicht so sicher, ob es wirklich einfacher ist. Würde es spontan mal bezweifeln..
 
nur wenn dir mal ein Reaktor um die Ohren fliegt, dann ist auch nix mehr mit Einlagern :fresse: und das Atomendlager Asse soll ja auch sehr, sehr sicher sein :coolblue:
 
Sicher, was soll an Kohlekraftwerken sicher sein? Das Treibhausgase schädlich sind wird ja wohl keiner bestreiten. Im Bezug auf den Ausstoss an Treibhausgasen gibs nicht schlimmeres als Kohlekraftwerke. Das Kohlekraftwerke schädlich für uns sind ist unbestreitbar. Die Angst vor AKWs ist meiner Meinung nach heute unbegründet. Was den Atommüll angeht: Die büchse der pandora haben wir schon geöffnet. Ob wir jetzt 1000 oder 10000 Tonnen einlagern müssen...
 
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es gibt dennoch Alternativen zu Kohle- und Atomkraftwerk. Nur scheint das der Atomlobby nicht besonders zu schmecken.
 
Aber keine die von Heute auf Morgen verfügbar ist! Also was zuerst ersetzten?
 
Sicher, was soll an Kohlekraftwerken sicher sein? Das Treibhausgase schädlich sind wird ja wohl keiner bestreiten. Im Bezug auf den Ausstoss an Treibhausgasen gibs nicht schlimmeres als Kohlekraftwerke. Das Kohlekraftwerke schädlich für uns sind ist unbestreitbar. Die Angst vor AKWs ist meiner Meinung nach heute unbegründet. Was den Atommüll angeht: Die büchse der pandora haben wir schon geöffnet. Ob wir jetzt 1000 oder 10000 Tonnen einlagern müssen...


Wenn da mal eine 747 drauf ballert sprechen wir uns wieder.
AKW´s sind nicht beherschbar. Es gibt keine Endlösung für den Müll. Es gibt keine Lösung für den sicheren Betrieb.

Desweiteren ist deine Argumentation Mist.
Ob ich jeden Tag 1 oder 10 Bannanen esse ist egal.
Wenn jeden Tag 100 oder 1000 im Strassenverkehr sterben macht schon einen Unterschied.
 
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Viel warscheinlicher ist, dass du vom Blitz erschlagen wirst.

Der Sinn oder die Aussage von deinen Vergleichen erschliesst sich mir nicht. Fakt ist, dass sowiso eine Lösung für den Müll gefunden werden muss.
 
Niemand will irgendwas von heute auf morgen ersetzen. Der Ausstieg aus der Atomkraft ist (eigentlich) seit 10 Jahren beschlossene Sache.
Bis 2020 sollte es eigentlich möglich sein alles unter Dach und Fach zu bringen und effiziente umweltverträglichere Alternativen gefunden zu haben.

Ich frag' mich immer, wie die ganzen Atomkraftbefürworter darauf kommen, dass der Atomausstieg bedeutet, dass auf einen Schlag in 2-3 Jahren alle AKWs abgeschaltet werden sollen. Verbreitet die Atomlobby etwa solche Lügen? Ehrlich gesagt, würde es mich nicht wundern...
 
gibt keine sichere Endlagerung

jedenfalls keine mit nem sinnvollen Kosten/Nutzen Faktor
 
Niemand will irgendwas von heute auf morgen ersetzen. Der Ausstieg aus der Atomkraft ist (eigentlich) seit 10 Jahren beschlossene Sache.
Bis 2020 sollte es eigentlich möglich sein alles unter Dach und Fach zu bringen und effiziente umweltverträglichere Alternativen gefunden zu haben.


Vor 10 Jahren wollte man die wohl mit Öl, Gas oder Kohle ersetzten. :) Ich sehe im Moment nicht aus welchen Quellen diese mengen an Strom in 10 Jahren kommen soll. In Deutschland sind das ja mehr als 75% der Stromproduktion die ersetzt werden müssen.


Meine Meinung ist einfach die, dass wir uns erst wieder über die AKWs Unterhalten sollen, wenn wir zur Stromproduktion Weltweit keine wesentlichen mengen an fossilen Quellen mehr benötigen.
 
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Kohlenstoffdioxid lässt sich nicht so einfach Einlagern wie abgebrannte Brennstäbe.

Hatte letztens erst gelesen, dass Vattenfall aktuell an der Komprimierung und Einlagerung von CO2 aus Kohlekraftenwerken forscht.
Mir wären riesige CO2-Lagerstätten um einiges lieber, als hoch-radioaktive ex-Brennstäbe.
Über Langzeitfolgen ist ebenfalls nichts hinreichendes bekannt - wie auch, wenn es erst seit 100 Jahren erforscht wird.

Generell geht es den Energieversorgen - insbesonderer den Energieproduzenten in Deutschland viel zu gut. Über die externen Effekte muss sich keine Gedanken gemacht werden und dazu können die Preise quasi willkürlich festgesetzt werden. Sieht man sehr schön an den (prozentualen) Gewinnanteilen am Umsatz - dort kommen höchstens noch die großen Chemiekonzerne ran.

Edit:

[...]In Deutschland sind das ja mehr als 75% der Stromproduktion die ersetzt werden müssen.[...]

Quellen? Es müsste eher lauten "75% der Stromproduktion kommt aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe" ;)


Meine Meinung ist einfach die, dass wir uns erst wieder über die AKWs Unterhalten sollen, wenn wir zur Stromproduktion Weltweit keine wesentlichen mengen an fossilen Quellen mehr benötigen.

Was macht die AKWs denn besser als z.Bsp. Kohlekraftwerke? Gibts denn eine große Katastrophe, wenn etwas im Kohlekraftwerk schief läuft? Gibts eine große Katastrophe, wenn ein Kohlekraftwerk durch externe Einwirkung zerstört wird?
Nur, weil die Endlagerung für die nächsten 20 Jahre (und selbst das stimmt wohl noch nicht einmal) scheinbar gesichert ist, ist die Situation keine bessere...
 
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es wäre endlich mal an der Zeit die vier großen Energieversorger (quasi Monopolisten) zu zerschlagen.
 
Hatte letztens erst gelesen, dass Vattenfall aktuell an der Komprimierung und Einlagerung von CO2 aus Kohlekraftenwerken forscht.
Mir wären riesige CO2-Lagerstätten um einiges lieber, als hoch-radioaktive ex-Brennstäbe.
Über Langzeitfolgen ist ebenfalls nichts hinreichendes bekannt - wie auch, wenn es erst seit 100 Jahren erforscht wird.

Generell geht es den Energieversorgen - insbesonderer den Energieproduzenten in Deutschland viel zu gut. Über die externen Effekte muss sich keine Gedanken gemacht werden und dazu können die Preise quasi willkürlich festgesetzt werden. Sieht man sehr schön an den (prozentualen) Gewinnanteilen am Umsatz - dort kommen höchstens noch die großen Chemiekonzerne ran.

Wenn ich den Namen Vattenfall höre muss ich lachen. Wirklich. Laut.
 
@hotracer: auch diese CO2 "Verklappung" im Boden erscheint mir, gleinde gesagt, abenteuerlich.

@Topas: word :d

@Nehrun: Nee, vor 10 Jahren wollte man die schon mit regenerativen Energiequellen ersetzen.
Genau so wie heute. Und noch immer ist genug Zeit für die Energiekonzerne da dran mitzuarbeiten und dann ein wieder Stückchen vom Kuchen abzubekommen, aber nein. Wir machen lieber noch 10 Jahre 'ne schnelle Mark. Wie sagte schon Hermann G.? "Hauptsache 12 Jahre gut gelebt." :rolleyes:
 
Wenn ich den Namen Vattenfall höre muss ich lachen. Wirklich. Laut.

Ich muss weinen, wenn ich nur einen Namen der großen Energieproduzenten höre/lese.
Aber sehen wirs positiv - durch Konzerne wie Vattenfall schafft es auch das letzte Kaff fernab jeglicher Zivilisation irgendwo in Brandenburg das reichste Dorf in Deutschland zu sein...

@hotracer: auch diese CO2 "Verklappung" im Boden erscheint mir, gleinde gesagt, abenteuerlich.

Ja - aber falls dabei etwas schief geht betrifft es die Region - im besten Fall nur das entsprechende Gelände. Wenn aber Radioaktivität im Spiel ist, kann nie wirklich voraus gesagt werden, wie weitreichend die Folgen sind.
Ok - man könnte auch letztlich an den CO2-Super-Gau denken: Deutschland hebt über einer riesen CO2-Blase ab und wird ins All geschleudert...
 
Quellen? Es müsste eher lauten "75% der Stromproduktion kommt aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe" ;)

In De gemäss wiki etwa 40% Kohle 10% Gas und 20% AKW. Das müss alles durch neue Quellen ersetzt werden. So hab ich das gemeint. :) Wenn ich schaue wie wenig weit wir jetzt erst sind mit den erneuerbaren Energien sehe ich nicht wiso sich das plötzlich so schnell ändern soll. Ich meine da müsste sich ja ganz gewaltig und grundlegend etwas ändern, dass wir die Umstellung in 10 oder 20 Jahren schaffen. Ich denke es ist besser die Zeit mit AKWs als mit "Treibhausgasschleudern" zu überbrücken.


Was macht die AKWs denn besser als z.Bsp. Kohlekraftwerke? Gibts denn eine große Katastrophe, wenn etwas im Kohlekraftwerk schief läuft? Gibts eine große Katastrophe, wenn ein Kohlekraftwerk durch externe Einwirkung zerstört wird?
Nur, weil die Endlagerung für die nächsten 20 Jahre (und selbst das stimmt wohl noch nicht einmal) scheinbar gesichert ist, ist die Situation keine bessere


Bei den Kohlekraftwerken ist die Katastrophe absebar wenn man den ganzen Klimaexperten glauben darf. Und die Geschichte mit der Klimaerwärmung zweifelt ja keiner mehr an.

Für die Endlagerung braucht wir jetzt schon eine Lösung. Ein Ausstieg ändert daran gar nichts. Wenn wir die Zeit zurückdrehen könnten währe auch auch dafür, dass man gar nicht erst damit anfängt AKW's zu bauen.
Was bleibt ist die Angst vor einem Super-Gau wie in Tschernobyl. Da ein modernes AKW völlig anderst aufgebaut ist denke ich nicht, dass sich das widerholen kann. Ich war auch schon mal mit der Schule (vor einigen Jahren :)) son AKW von innen Anschauen. Wenn man sich einwenig damit befasst und sieht wie son ein Teil funktioniert merkt man, dass viele Ängste unbegründet sind.
 
Hmm, in einem AKW wird man sicherlich nicht "unbefangen" über die Gefahren eines AKW unterrichtet werden, sag' ich mal. ;)
 
Hmm, in einem AKW wird man sicherlich nicht "unbefangen" über die Gefahren eines AKW unterrichtet werden, sag' ich mal. ;)

Da hast du sicherlich recht. :) Aber wer ist schon "unbefangen" in der Sache.


@Topas: Die hat gut reden. Bis es in Alaska nich mehr scheit, braucht es vermutlich viel :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
In De gemäss wiki etwa 40% Kohle 10% Gas und 20% AKW. Das müss alles durch neue Quellen ersetzt werden. So hab ich das gemeint. :) Wenn ich schaue wie wenig weit wir jetzt erst sind mit den erneuerbaren Energien sehe ich nicht wiso sich das plötzlich so schnell ändern soll. Ich meine da müsste sich ja ganz gewaltig und grundlegend etwas ändern, dass wir die Umstellung in 10 oder 20 Jahren schaffen.

Dann passen die Zahlen. Komplett auf erneuerbare Energien zu setzen wird noch ein ganzes Weilchen dauern.
Ich sehe, wie bereits erwähnt, die energieproduzierenden Unternehmen in der Verantwortung und Bringpflicht. Grotesk erscheint mir, dass die Politik erneuerbare Energien lieber subventioniert, statt fordert. Die Kronze setzen dann die Konzerne auf, indem sie sich über die Bevorteilung von erneuerbaren Energieanlagen beschweren.

Ich denke es ist besser die Zeit mit AKWs als mit "Treibhausgasschleudern" zu überbrücken.

Du siehst in Frankreich, wieviel AKWs benötigt würden, um den Energiebedarf ohne fossile Brennstoffe decken zu können. Zumal AKWs eine miserable Effizienz besitzen.

Es ist Pest und Cholera...

Bei den Kohlekraftwerken ist die Katastrophe absebar wenn man den ganzen Klimaexperten glauben darf. Und die Geschichte mit der Klimaerwärmung zweifelt ja keiner mehr an.

Und genau dort liegt das Problem - die Folgen des Abbaus und der Lagerung von radioaktiven Material sind nicht absehbar. Wie will man gegen Unbekanntes steuern?

Für die Endlagerung braucht wir jetzt schon eine Lösung. Ein Ausstieg ändert daran gar nichts.

Argumentation á la "das Kind ist schon in den Brunnen gefallen". Die Konsequenzen für die mittlerweile über 100 jährige Atmosphärenverpestung ist doch auch nicht mehr aufzuhalten - warum dann die ganze Niedrigenergiepolitik?


Wenn wir die Zeit zurückdrehen könnten währe auch auch dafür, dass man gar nicht erst damit anfängt AKW's zu bauen.
Was bleibt ist die Angst vor einem Super-Gau wie in Tschernobyl. Da ein modernes AKW völlig anderst aufgebaut ist denke ich nicht, dass sich das widerholen kann. Ich war auch schon mal mit der Schule (vor einigen Jahren :)) son AKW von innen Anschauen. Wenn man sich einwenig damit befasst und sieht wie son ein Teil funktioniert merkt man, dass viele Ängste unbegründet sind.

Was heißt modern? Die meisten Kohlekraftwerke werden moderner seien, als die noch laufenden AKWs...
 
Argumentation á la "das Kind ist schon in den Brunnen gefallen". Die Konsequenzen für die mittlerweile über 100 jährige Atmosphärenverpestung ist doch auch nicht mehr aufzuhalten - warum dann die ganze Niedrigenergiepolitik?

Doch hier können wir sehr wohl etwas ändern. Nur wenn wir so weitermachen wie bisher werden Konsequenzen schwerwiegender. Siehe auch zum Beispiel Ozonloch. Seid wir aufgehört haben FCKW in die Atmospähre zu pusten schließt sich das Ozonloch wieder.


Modern, im Vergleich zum dem auf tragische Weise bekannt gewordenem aus der Sowjetunion.
 
Ich bin davon überzeugt dass das CO2 keinen dramatischen Einfluss auf Klimaänderungen hat, die Erderwärmung bzw. abkühlung ist eher ein natürlicher Prozess. Im Mittelalter war´s ebenfalls wärmer als heutzutage und da gabs bis auf furzende Kühe noch keine "Umweltsünder".

Die ganze CO2 Panik dient doch nur dazu neue Märkte wie green Economy usw. zu erschliessen und sich mit dem Emissions Rechtehandel dumm und dämlich zu verdienen. Ist doch klar dass die Ölmultis dort einsteigen bzw. umsatteln da es für die Zukunft höhere Gewinnmargen verspricht als alles andere.

Man kauft ein paar Wissenschaftler, manipuliert ein paar Graphen, verschweigt die Tatsache dass es in der Vergangenheit ( zb. Mittelalter ) schonmal deutlich wärmer war und führt so die Weltöffentlichkeit an der Nase rum... :fresse:
 
ich find es schon lustig wie sich alle wegen der "klimakatastrophe" in die hose machen.
es war früher schonmal wärmer als in den heutigen tagen. und die annahme von dem menschen die erde bleibt ständig gleich ist einfach nur dumm, anders kann man es nicht sagen. deswegen ist diese werbung z.b. auf n24 100places.com einfach nur lachhaft.

oh nein inselzwergstaat versinkt im meer, bla bla bla. die annahme das der meeresspiegel gleich bleibt nur weil der mensch dort was an den küsten gebaut hat ist lachhaft.

wer sich nicht anpassen kann, wird aussterben. und der mensch sollte sich mal gedanken machen ob man wirklich den "klimawandel" stoppen kann, mindern ja aber nur den menschlichen katalisator effekt. mehr nicht. forscher sagen das die sonnenaktivität momentan sehr sehr hoch sei, wäre diese über nacht sehr gering (sonnenflecken anzahl) hätten wir eine zweite kleine eiszeit. und wo wäre dann das gejammer? achja dann ist es zu kalt. forscher sagen auch das es lieber wärmer werden soll als zu kalt.

aber manche forscher sagen halt alles vorraus nach den wünschen einiger wenn die forschungsgelder bei einem bleiben.
 
Da liegt das Problem - ob's nun wirklich alleinig am CO²-Austoß der letzten 100 Jahre (im vergleich zur Erdgeschichte ein halber Wimpernschlag) liegt, oder ein völlig natürlicher Prozess ist der durch die Problematik nur etwas oder evtl. auch gar nicht verstärkt wird...

Die Verschmutzung unserer Umwelt kann aber nicht genleugnet werden - das sollte sich jedem erschließen. Daher ist es auch nicht verkehrt, sich über entsprechende Lösungsmöglichkeiten Gedanken zu machen.
 
in sachen verschmutzung kann ich dir zustimmen.
und da co² auch eine art verschmutzung ist sehe ich auch einen sinn in der reduktion.
auch grüner strom ist wichtig für die verschmutzung, wenn da nicht ein gewaltiges ABER dahinter steht...

rein energie-, ressourcen- und abfalltechisch ist grün nicht immer grün.
so kostet ein grünes auto immens mehr von den obrig genannten als ein normales auto.
besonders die batterien sind ein problem. und wenn das auto strom braucht hat dieses keine emissionen mehr, aber das ist nur eine verschiebung der emissionsquelle und das ist oft die augenwischerei.

die leute denken sich oh wie schön ein emissionsfreies auto, aber die mehr benötigte energie wird sicher nur durch 1-5% durch grüne energie gewonnen. der rest wird durch kohle und spaltbares material gedeckt, mehr stromautos heißt mehr ausstoß von emissionen. und auch mehr von den oben genannten faktoren die mehr belasten als die normale herstellung.

und da liegt das problem darin, es gibt keine perfekte lösung, es gibt nur halbherzige lösungen die einem eine verbesserung suggerieren.

zurück zur co² sache, methan ist um faktor x ein stärkeres treibhausgas, ABER es liegen gitantische massen von unvorstellbarer größe im meer im gefrorenen zustand, auch der druck der wassermassen halten dieses methan vor verschluss. und wenn das an die oberfläche kommt wirds gefährlich. besonders wenn alles mit einmal kommt statt ein kleiner und kontinuierlischer wert.
 
CO2 keine "art verschmutzung" sondern nur ein Treibhausgas. Ansonsten ist CO2 total harmlos und "sauber". Ansonsten stimme ich dir vollkommen zu, bei weitem nicht alles was als "grün" verkauft wird ist wirklich "grün". Die "Biotreibstoffe" sind son Beispiel. Zum Beispiel Diesel aus Pflanzenöl wirkt auf den ersten Blick super ökologisch. Wenn man aber die gesamte Ökobilanz anschaut ist er meist sogar schlechter für die Umwelt als normaler Diesel.

Der Meachanismus des Treibhauseffektes ist bestens Verstanden. Das einzige worüber man sich streiten kann ist über den Anteil des Menschen an der Erwärmung. Einfach den Kopf in den Sand stecken und denken so nach dem Motto "wir wissen zwar nicht wie schädlich unsere Emissionen sind aber so schlimm wird das schon nicht sein" ist IMHO keine option.
 
@nehrum
biotreibstoff ist eh nur augenwischerei für die naive bevölkerung.
man muss sich einfach mal vor augen halten wieviel material benötigt wird für eine tankfüllung. und wieviel menschen damit leben können über zeitraum x.

auch wasserstoff wird keine gute lösung für ein spritersatz sein, da hier enorme energiemengen bereitgestellt werden müssen um einen wirklichen wechsel von fossielen brennstoffen auf wasserstoff zu ermöglichen. wo die energie herkommt und die benötigten gelder ist wieder eine offene frage.
 
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