[HWLUXX] ...am Puls der Zeit! [8]

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Natürlich liegt es daran, wie Du finanziell situiert bist. Das ist eine große Ungerechtigkeit!

Danke für den ZEIT Link, man sollte aber auch die Statistik different betrachten, da wesentlich mehr Faktoren von Land zu Land, z.B. GB - BRD, variieren.

Edit:
...und es gibt auch genug Idioten die an der Uni hocken, nur weil die Familie das Leben bezahlt.

Plagiate helfen hier auch über so einige "Schwächen" hinweg!
 
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best witz ever :fresse2:

in welcher Welt lebst du eigentlich? ich wette du studierst nicht :fresse:

GERADE Deutschland ist das Negativbeispiel Nummer 1 in Europa :rolleyes:

Die Familie UND Geld sind DIE HAUPTFAKTOREN schlichtweg die deinen Karrerieweg steuern. Gibt genug schlaue Leute die keine Chance hatten oder nichtmal wissen was sie können...und es gibt auch genug Idioten die an der Uni hocken, nur weil die Familie das Leben bezahlt. Das deutsche Schulsystem ist nämlich nichts weiter als die absolute Selektionsmaschine, insbesonders in so Bundesländern wie Bayern. Ich kenn 2 Leute die Genies sind(wirkliche Genies per Defi.) und denen 1. fast das Gymi verweigert wurde und 2. gerade so ihr Abi geschafft haben. Bei mir wars auch nich viel anders. Weil Schulnoten über die wirklichen geistigen Leistungen und die soziale Reife teilweise echt NICHTS aussagen. Es gab 1,0 Schüler in meiner Abiklasse die konntest sonst echt nur in die Tonne kloppen.

Was für ein Schwachfug. Ich habe Migrationshintergrund und vor 20 Jahren sind meine Eltern mit NICHTS hier her gekommen und ich habe trotzdem studiert und alles erreicht, was ich wollte.
Von meinen Eltern gab es finanziell keine Unterstützung, sie haben natürlich die Grundsicherung übernommen, aber Taschengeld & Co. gab es nicht. War aber auch nicht nötig, da ich mir mein Geld seit dem 11ten Lebensjahr selbst verdiene. Ab dem 16ten Lebensjahr hatte ich jährlich meine 8000€ + Schwarzgeld (Nachhilfe, Rasenmähen, Tankstelle) und fürs Studium bekam ich auch Geld (Duales Studium).
Daher am Geld kann es nicht liegen, wenn man nicht studieren kann, denn mit Ehrgeiz kommt man an genug Geld, um sich auch das Studium finanzieren zu können.
Bevor du mir jetzt damit kommst, dass ich ein Einzelfall bin, kann ich da mühelos lächeln, denn in meiner Familie bin ich es nicht. Aber vielleicht hat es auch damit zu tun, dass sich so mancher zu schade ist, gewisse Dinge zu tun.

Jeder hat hier in DE eine Chance, nur sie nutzen und die eigenen Möglichkeiten zu erkennen, muss er schon selbst. Und wer nicht auf die Idee kommt nach Möglichkeiten zu suchen, der ist, sorry, kein Genie.
 
Genau so ist es und nicht anders! Wenn man was drauf hat, dann setzt man sich in .de Aufjedenfall durch.
 
Passend zum Thema ein aktueller ZEIT-Artikel: Serie: Wie gerecht ist Deutschland?: Aufstieg, leichter als in den USA | Wirtschaft | ZEIT ONLINE

Leider grad keine Zeit, mitzukommentieren.

Hallo Sanftleben,
schade dass du keine persönlichen Worte hinterlassen hast,
bis auf die, dass du keine hinterlassen kannst.

Aber es stimmt, und das brauch mir nicht erst ein Blatt wie die ZEIT
sagen.
Man hat, vorrausgesetzt man darf in DE leben, jederzeit die Möglichkeit
akademisch aufzusteigen. Du kannst in BLN als Bsp. jederzeit deinen MSA machen,
und anschließend auch aufs Abitur. Und wenn man über 21 ist,
kann man ja auch noch nach einer Ausbildung sein Fachabitur in einem Jahr
machen, oder sein Abitur mit über 21 in zwei Jahren.
Und die Nichtschülerprüfungen gibt es ja auch noch, da braucht man niemanden
sondern lernt für sich alleine und geht zur Prüfung, auf zur Abiprüfung.
Oder mit dem Fachabitur kann man zwar nicht an die Uni, aber nach
einem Studium an der Fachhochschule (?) erhällt man auch noch einen
Abschluss, der äquivalent ist zum Abitur, man darf also auch an die Uni.
Zwar nicht mit höchster Priorität, aber man darf.

Und ich habe es selber erlebt, von daher kann ich Xetec in diesem
Punkt nicht zustimmen.

Mich hat man nirgends nach dem Gehalt meiner Eltern gefragt,
und das Abitur kostet ja auch noch kein Geld. Und anschließend
kann man sich sein Studium mit 18-22 jenachdem auch selber finanzieren.

Man muss hier aber genauer hinschauen, jeder hat die Möglichkeit,
die Erreichbarkeit eben jener ist aber eine ganz andere.

Es hat schon seinen Grund, wieso in meinen 2 Klassen am Gymnasium nur 20% meiner Sorte
saßen, in beiden Klassen, und die restlichen 80% aus Akademikerfamilien kamen. Und dabei spielt die Ethnie keine Rolle!

Beispiel ist hier das Ernst-Abbe Gymnasium direkt bei mir um die Ecke (Berlin Neukölln),
70% Türken, aber nahezu alle aus Familien der Mittelschicht.
 
@ astra 1.8

Es geht nicht darum sondern um den MORALISCHEN PRINZIP.

Wie weit muss man gehen um ein studium zu finantieren in ein land was sich als SOZIAL BEHAUPTET bzw. DARSTELLT?
Es ist nicht nachvollzihbar und unverständlich das in ein land was sich alls SOZIAL DARSTELLT eine junge Studentin bis zu 20 schwänze pro abend blasen muss bzw. sich sämtliche gefahren aussetzen muss in ein waldparkplatz um sich das studium zu finantieren.

Abgesehen davon, wir machten hier vergleiche mit den kommunismus. OK. In Kommunismus war jede art von schule KOSTENLOS.

Das problem, man wollte nicht studieren, man gab sich zufrieden der partei im arsch zu krihen da das geld kam so wie so.
Ob man arbeitete bis man auf der schnauze fiel oder im umkleiderraum sich den rausch ausschlief nach eine party nacht, spielte keine rolle. Der gehalt war gesichert.

Die Vergleiche mit USA sind schwachsinnig. USA ist kein land was sich sozial behauptet. Dort ist jeder auf sich aleine gestellt, sämtluiche versicherungen (rente, Arbeislosigkeit, sozial) sind auf freiwillige basis, ansonsten muss alles Bezahlt werden. Da sollte klar sein das der Einstieg in eine erfolgreiche berufliche karierre inklusive studium wesentlich schwerrer ist alls hier.

Ironie der logik, trotzdem treumt fast jeder vom AMILAND weil angeblich dort fliest nur milch und honig, und die gebratenen spatzen fliegen durch die luft direkt ins maul. :fresse:
 
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@ astra 1.8

Es geht nicht darum sondern um den MORALISCHEN PRINZIP.

Wie weit muss man gehen um ein studium zu finantieren in ein land was sich als SOZIAL BEHAUPTET bzw. DARSTELLT?
Es ist nicht nachvollzihbar und unverständlich das in ein land was sich alls SOZIAL DARSTELLT eine junge Studentin bis zu 20 schwänze pro abend blasen muss bzw. sich sämtliche gefahren aussetzen muss in ein waldparkplatz um sich das studium zu finantieren.

man hat immer eine wahl. ich hab selbst mein abi schon allein finanziert.
für 5,40€/std hab ich paletten in einem logistikbetrieb durch die gegend gezogen, für ~350/monat. 4x/ woche ~5std nach der schule. dazu noch freundin gehabt (und habe ich noch :d) und haustiere, cod1 semi pro gespielt, fussball und fitnessstudio. also man sieht, dass sowas auch gut in einen wochenplan passen kann.
in den sommerferien nochmal die kompletten 6 wochen in der industrie gearbeitet (siemens, 4wochen = 1800€ brutto).
hatte nämlich da schon einen eigenen haushalt mit meiner freundin zusammen und meine eltern sponsorten mich mit 100€ (bekamen aber das komplette kindergeld, mehr wollte ich nicht, wollte etwas zurückzahlen sogar dafür dass sie mich aufgezogen haben etc...)

nun arbeite ich während dem studium eben als tutor und in den ferien immer noch industrie. mittlerweile habe ich aber durch die ganzen arbeiten soviel geld, dass ich (nach meinem 2600k + guten p67 board) schon wieder ne gtx580 plane :fresse: und am freitag nächste woche geht mein flug für 550€ nach russland.

und so machen es viele bei mir im studiengang ;) von keinem bisher gehört dass er schwäze lutschen musste (oder sie :d)
 
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@jlgreen:

Achja? Dann will ich mal sehen wie du ein Kind aufs Gymi bringen willst, wenn die Lehrer die Empfehlung nicht geben oder weil ne Quote nicht erfüllt wird :rolleyes: Glaubst garnich was da, vorallem auf den Dörfern, so abgeht.

Es geht hier nämlich nicht nur ums Studium...

@astra:

Ich weis ja nicht wo du wohnst und wieviel du Miete zahlst, aber viel kanns nicht sein. Außerdem frage ich mich wie man neben nen Vollzeitbachelor noch arbeiten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
@jlgreen:

Achja? Dann will ich mal sehen wie du ein Kind aufs Gymi bringen willst, wenn die Lehrer die Empfehlung nicht geben oder weil ne Quote nicht erfüllt wird :rolleyes: Glaubst garnich was da, vorallem auf den Dörfern, so abgeht.

Es geht hier nämlich nicht nur ums Studium...

@astra:

Ich weis ja nicht wo du wohnst und wieviel du Miete zahlst, aber viel kanns nicht sein. Außerdem frage ich mich wie man neben nen Vollzeitbachelor noch arbeiten kann. Ich hab teilweise VOs bis 21 Uhr und UE bis 19...

ich studiere maschinenbau auf diplom, nix bachelor. habe 32 SWS, dazu noch übungen nach belieben. ich hab auch mittwoch und donnerstag bis 19uhr aber dafür an anderen tagen deutlich weniger und genau da arbeite ich. so einfach ist das. außerdem gibts noch samstage.
nach dem unsinn, den du hier tag für tag verbreitest, scheinst du ja sehr viel freizeit zu haben. anstelle hier zu posten könntest du HP´s erstellen und vertreiben oder so, machen auch einge meiner bekannten.

miete zahle ich 350€ + strom 45€/monat, da weder ich noch meine freundin oft daheim sind.
wir wohnen ca 50km von der stadt entfernt, in der ich studiere. wenn man die monatstickets dazurechnet (zur miete) sind wir bei 550€ zusammen. aber wenn man es natürlich bequem haben will und direkt neben der uni wohnen will, dann muss man auch zahlen (außer wohnheime etc)
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar man könnte auch in der freien Zeit die man noch hat die ganze Zeit arbeiten für paar Euro. Aber man will ja auch noch leben oder? Wieviel Freizeit hast du den dann bitte?
 
@ astra 1.8

Du übersehest aber eine sache:

DU bist EIN MAN. Eine Frau hat verdammt schlechte karten um sich ein studium zu finantieren. Zumindest hier in Duisburg, ist es noch übler, da Duisburg die Stadt ist mit der Grösten Arbeitslosenanzahl Deutschlands ist. Hier gehen die Laden pleite wie am fliesband, egal was es ist. Duisburg ist eine TOTE STADT auch wen das einige nicht einsehen wollen und über leichen gehen (LOVE PARADE) um das zu beweisen.

Ganz zu schweigen, die mieten. Ein 1 Zimmer Apartement (Studentenwohnung) ist unter 275 EURO Warmmitete nicht zu Bekommen und das ist ein zimmer 3 / 4 meter + Kohecke und Stehdusche, in irgend ein dachgeschoss im bereich DUISSERN was am nähesten ist zur uni (etwa 15 minuten fußweg)

Wen du nun Strom + Telefon hinzu Rechnest, kommen noch etwa 130 EURO auf die 275 EURO = 405 EURO über den daumen, MINDEST AN FIXKOSTEN.
Wo ist nun die Verpflegung + studiumkosten? wie willste diese kosten decken als FRAU, wen du ALS FRAU keine Arbeit findest?
 
Zuletzt bearbeitet:
@jlgreen:

Achja? Dann will ich mal sehen wie du ein Kind aufs Gymi bringen willst, wenn die Lehrer die Empfehlung nicht geben oder weil ne Quote nicht erfüllt wird :rolleyes: Glaubst garnich was da, vorallem auf den Dörfern, so abgeht.

Es geht hier nämlich nicht nur ums Studium...
Bei uns auf dem Dorf gab es nur eine einfache Regel, die Noten entschieden, wo man hingehen sollte. Quoten oder ähnliches gab es da nicht.
Und das ist auch gut so, ein Freund, der damals mit mir aufs Gymnasium kam, bekam keine Empfehlung vom Lehrer. Die Eltern wollten ihn aber unbedingt im Gymnasium haben. Am Ende verließ er das Gymnasium in der 8ten Klasse mit nem Schnitt von 3,9 und ging auf die Realschule, die er mit 1,6 abschloss. Er selbst studiert heute und ist sehr froh, dass er Gymnasium nicht durchgezogen hat.

Bei meiner Schwester war es ähnlich, ihre Noten waren nur geringfügig schlechter als meine, trotzdem riet der Lehrer zur Realschule. Das war auch ne gute Idee, diese hat sie mit 1,4 abgeschlossen und problemlos ne Ausbildung bekommen, studieren wollte sie auch gar nicht.

Daher, wieso ein Kind aufs Gymnasium "zwingen"? Mit einem Realschulabschluss kann man in Deutschland auch viel machen, selbst ein Hauptschulabschluss ist keine Sackgasse. Es gibt nämlich auch Spätzünder, mein Cousin ist da so ein Fall. Hauptschule gemacht und Ausbildung zum Baustellenelektriker begonnen, nach 4 Wochen schmiß er es hin, weil es "zu harte Arbeit" war. Er ging nochmal zur Schule und heute ist er im Managment einer Unternehmensberatung tätig und macht keinen Finger mehr krum :fresse:

Ein Trend, den ich auch auf dem Gymnasium erkennen konnte:
Schüler mit gutem Elternhaus fingen mit sehr guten Noten an und ließen gegen Ende ziemlich nach, andere so wie ich, fingen eher mit sehr schlechten Noten an (6te Klasse war mit 3,3 für meine Eltern ein Schock) und schloßen gut ab (mein ABI 1,8).

Unser Bildungssystem ist keineswegs perfekt, ABER es ist sehr offen, einen gewissen Standard kann man erreichen. Die Anzahl der Bildungswege und die Möglichkeiten sind immens, ich kenne keinen, der alle Möglichkeiten kennt und hin- und wieder treffe ich jemanden, der einen kuriosen Werdegang hat :).

PS:
Meine gesamte Familie hat ja Migrationshintergrund und von 10 Cousinen studieren 7 und die anderen 3 haben eine Ausbildung. So viel zum Thema die Eltern sind schuld :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns auf dem Dorf gab es nur eine einfache Regel, die Noten entschieden, wo man hingehen sollte. Quoten oder ähnliches gab es da nicht.

Schön ;)

Nur ist es überall unterschiedlich und vorallem in Bayern ziemlich assig.

Außerdem beziehst du dich immer auf Noten. Noten sind teilweise echt nichtsaussagend. Ich kenn 1,0 Schüler die sind soziale Krüppel und bekommen garnix auf die Reihe.
Verstehe nich warum Deutschland sich so schwer tut und sich nicht einfach mal ein Beispiel an der Schweiz oder an den Skandinaviern nimmt. Insbesondere die System letzterer sind absolut zu empfehlen. Aber es fehlt ja Geld, muss ja in Kriegsgeräte investiert werden :fresse:
 
@ astra 1.8

Du übersehest aber eine sache:

DU bist EIN MAN. Eine Frau hat verdammt schlechte karten um sich ein studium zu finantieren. Zumindest hier in Duisburg, ist es noch übler, da Duisburg die Stadt ist mit der Grösten Arbeitslosenanzahl Deutschlands ist. Hier gehen die Laden pleite wie am fliesband, egal was es ist. Duisburg ist eine TOTE STADT auch wen das einige nicht einsehen wollen und über leichen gehen (LOVE PARADE) um das zu beweisen.

Ganz zu schweigen, die mieten. Ein 1 Zimmer Apartement (Studentenwohnung) ist unter 275 EURO Warmmitete nicht zu Bekommen und das ist ein zimmer 3 / 4 meter + Kohecke und Stehdusche, in irgend ein dachgeschoss im bereich DUISSERN was am nähesten ist zur uni (etwa 15 minuten fußweg)

Wen du nun Strom + Telefon hinzu Rechnest, kommen noch etwa 130 EURO auf die 275 EURO = 405 EURO über den daumen, MINDEST AN FIXKOSTEN.
Wo ist nun die Verpflegung + studiumkosten? wie willste diese kosten decken als FRAU, wen du ALS FRAU keine Arbeit findest?

ja und?
die zeiten als man als sozialschmarotzer studieren konnte sind gottseidank vorbei.
um 12 uhr aufstehen, zu ner vorlesung latschen, nachmittags irgendeine pampe kochen, abends weiterfeiern bis 5 in der frueh, pennen und wieder von vorne
ja das haetten die wohl gerne, aber das ist geschichte!

die faulen saecke koennen ruhig arbeiten.
ich sehe es nur an meinem arbeitskollegen.
38,5 stunden VOLLZEIT job, studiert daneben Informatik und Psychologie. und der kommt mit dem studium schneller vorran als viele Vollzeitstudenten. die bekommens geld von papi in den arsch geschoben, haben 0-3 stunden uni pro tag, und regen sich auf weil sie soviel zu tun haben. :kotz:
ich frage mich immer wie diese faulpelze dann in der arbeitswelt bestehen wollen wenn sie bis 32 nichts wie rumlungern lernen.

ist wohl nich zuviel verlangt wenn man als student 20 stunden/woche arbeitet. und wenns pommes frittiern beim mcd ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenn 1,0 Schüler die sind soziale Krüppel und bekommen garnix auf die Reihe.
Das ist leider kein einzelfahl. Es gibt tausende davon, solche roboter streber was von den eltern zur leistung gezwungen werden obwohl die dämlicher sind alls es die gesellschaft erlaubt und wen die schule vorbei ist, hockt er (wen er glück hat und sich nicht hängt oder vor der bahn springt) mit depresionen beim psihiater und sein gesammtes leben ist in der toalette gespült.

Dabei denken die eltern nicht an der zukunft des kindes sindern auf den Hochglanz polierten eigen- ego und image vor der geselschaft in welche die leben. Hier, "im westen" geht es noch aber in den ex - ostblock länder ist es damit ein desaster.

Ich zitiere wieder ein beispiel aus Rumänien:

In 2010 haben in Rumänien rund 5000, 14 - 16 Jährige schüler Selbstmord begangen wegen leistungsdruck, Schüler was nicht mehr geretten werden könten und weitere 8000 was davon gekommen sind und alls krüppeln im rolstuhl hocken auf lebenszeit.

---------- Beitrag hinzugefügt um 19:10 ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:08 ----------

@ ulukay

Leider sind nicht alle faulpelze was nur fajern in der birne haben.
Du kannst nicht alle in den selben topf stecken.

Bei den Hartz 4 Empfänger wierd auch gesagt das alle sozialschmarotzer sind. Ist aber nicht so.
 
Hui, da sind wir aber schön vom Ursprungsthema abgeschweift.

Wie kamen wir auf das ganze Bildungsthema?
Über den Kommunismus und den Wert von Qualifikation.

Und es ging mir nicht darum, dass Eltern mit mehr Geld ihre Kinder natürlich durch Schule und Studium prügeln können, sondern um die Erziehung. Die Tatsache, dass mehr Akademikerkinder fürs Gymnasium empfohlen werden ist eine Sache, aber dass sie es auch schaffen, eine andere.

Und diese ganzen Beispiele, dass doch jeder studieren kann wie er will, finde ich für das Thema nicht entscheidend. Der Mensch, der man später wird, ist garantiert auch von den Eltern und der Erziehung als Kind abhängig. Nehmen wir als Beispiel den angeblich dämlichen Hauptschüler, der seinen Abschluss nicht schafft. Soll man dem jetzt vorhalten er sei zu 100% selbst schuld, dass er den Abschluss nicht schafft und doch eigentlich alle Möglichkeiten, sogar zu Studieren, hat? Nein, da spielt garantiert auch der Einfluss der Eltern eine Rolle. Wäre das Kind in eine andere Familie geboren, zum Beispiel mit Akademikereltern, wäre vielleicht sogar ein Abitur möglich gewesen, aber er hatte eben Pech.
Und darum ging es, dass eben die meisten Menschen einfach nur Glück mit ihren Eltern und ihrer Erziehung hatten, und deswegen hinterher mehr verdienen, als diejenigen, die halt Pech hatten.
Das war das, was ich angesprochen hatte, und woraus jetzt diese abgeschweifte Diskussion bis zu anschaffenden Studentinnen wurde.

Wenn wir uns also wieder auf das Wesentliche beschränken würden, könnte es doch vielleicht noch ganz interessant werden. Wenn ihr euch lieber über Verdienstmöglichkeiten beim Schwänzelutschen unterhalten möchten, tut euch keinen Zwang an. :d
 
Sollte nicht jeder Student schon ein paar Qualifikationen haben? Ich muss nicht bei Mäcces jobben gehen, ich bekomm auch so ne Arbeit die meinen "Ansprüchen" (sofern ich es mir erlauben darf) entspricht.
 
Was ich an unserem Bildungssystem nicht nachvollziehen kann, dass sich manche weiterbilden (auf eigene kosten) und andere wiederum lassen sich am Arsch lecken bekommen aber trotzdem Geld geschenkt.

Ich hab 2 Jahre lang bafög bezogen, weil ich meinen Maschinenbau Techniker machen wollte. Und darf jetzt 10000€ zurück zahlen (was auch in ordnung ist, da ich eine leistung entgegen genommen habe). Andere hocken aber 2 Jahre daheim weil sie nicht arbeiten wollen(!), Müssen dann aber keinen Cent zurückzahlen.
Kann ich nicht nachvollziehen!
 
1. ist die Situation überall die selbe, aber wer wo studiert wo der arbeitsmarkt fail ist, der's ein wenig selbst schuld
2. was hat es mit Preisen zu tun? ob Freiburg oder Wien, kein großer Unterschied
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön ;)

Nur ist es überall unterschiedlich und vorallem in Bayern ziemlich assig.

Außerdem beziehst du dich immer auf Noten. Noten sind teilweise echt nichtsaussagend. Ich kenn 1,0 Schüler die sind soziale Krüppel und bekommen garnix auf die Reihe.
Verstehe nich warum Deutschland sich so schwer tut und sich nicht einfach mal ein Beispiel an der Schweiz oder an den Skandinaviern nimmt. Insbesondere die System letzterer sind absolut zu empfehlen. Aber es fehlt ja Geld, muss ja in Kriegsgeräte investiert werden :fresse:

Weil Noten leider nicht so unwichtig sind, wie man denkt. Ich kenne den Personaler in unserer Firma und er meint, bei 5000-6000 Bewerbungen von Jugendlichen jährlich wird eben leider zunächst nach Noten gerastert, sonst würden die noch Bewerbungen lesen wenn das Ausbildungs-/Studienjahr beginnt :fresse:.
Nach der Ausbildung oder Studium sind Noten nicht mehr so wichtig, aber davor können sie noch entscheidend seine. Mit schlechteren Noten hätte ich mein Studium definitiv nicht machen können. Und für manche Firmen waren meine Noten zu schlecht :(.
 
Ich hab die Erfahrung gemacht dass nach Art der Präsentation der Bewerbungsunterlagen "gerastert" wird, danch kommt das Bewerbungsbild, dann die Form ( Textstruktur etc. ) und zuletzt nach Noten. Entscheident um überhaupt zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden ist hauptsächlich der Eindruck der Präsentation und vor allem des Bewerbungsbilds.
 
Und diese ganzen Beispiele, dass doch jeder studieren kann wie er will, finde ich für das Thema nicht entscheidend. Der Mensch, der man später wird, ist garantiert auch von den Eltern und der Erziehung als Kind abhängig. Nehmen wir als Beispiel den angeblich dämlichen Hauptschüler, der seinen Abschluss nicht schafft. Soll man dem jetzt vorhalten er sei zu 100% selbst schuld, dass er den Abschluss nicht schafft und doch eigentlich alle Möglichkeiten, sogar zu Studieren, hat? Nein, da spielt garantiert auch der Einfluss der Eltern eine Rolle. Wäre das Kind in eine andere Familie geboren, zum Beispiel mit Akademikereltern, wäre vielleicht sogar ein Abitur möglich gewesen, aber er hatte eben Pech.
Und genau hier liegt die Crux.
Unser allergeliebtester Staat hat sich immer in die Erziehung Anderer eingemischt.
Zum Wohle des Kindes.
Nicht nur, das hier Familien beeinflußt wurden, auch das das System Familie im Keim erstickt wurde.
Jetzt sind wir in einem Bereich, so die ganze Familie arbeiten muß, damit sie ihr Leben irgendwie bestreiten kann.
Da belibt für Familie kein Platz mehr.
Was kommt als Nächstes...........die ganze Familie muß arbeiten, also auch die Kinder?
Erziehung in der Familie kann nur stattfinden, wenn die Familie auch in der Lage ist.
Ein Kind kann sich nunmal nicht alleine erziehen, geschweige denn Erfahrungen bezüglich Gesellschaft machen.
Ich weis nicht, was dieser Gesellschaft noch bevorsteht..........eines kann ich aber sagen: Sie überholt sich irgentwann selbst.......nur leider sind ertsmal die schnellsten die, welche am agressivsten und schnellsten sind.
Der Rest steht nur da und kloppt Sprüche :d
 
Sorry das ich das sagen muss, aber Deutschland ist bekannt alls das kinderfeindlichste land europaweit schlechthin. Dazu kommt es auch noch das die ämter die eltern bevolmunden und denen diktieren was sie mit den eigenen kindern machen sollen und was nicht und wen die eltern nicht "kuschen" kommt das böse jugendamt und das kind landet bei den pflegeeltern, irgendwelche "hirnis" was nach der pfeife der behörden tanzen gegen bezahlung.

Das eltern entmutigt werden durch diese ständige bevolmundung und irgendwann am rande der verzweifelung sind und versagen, kommt zum stressigen berufsleben hinzu anschliesend sind wiederum die kids was die arschkarte zihen.
 
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