[HWLUXX] ...am Puls der Zeit!

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Und der Wechsel von Anbaupflanzen auf Fleischträger (Muhmuh).Die bringen weniger Kalorien Nutzfläche.

Ja die Art der Lebensmittel spielt eine große Rolle. Der hohe Fleischbedarf (u.a. auch durch die Fastfoodketten verursacht) trägt da einen großen Teil der Schuld. Das Züchten von Rindern braucht viel Platz und bringt verhältnissmäßig wenig Nahrung. Würde auf der gleichen Fläche z.B. Getreide angepflanzt werden, könnten viel mehr Menschen damit versorgt werden.
 
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Und am Schluss interessiert die Großen doch eh nur der Profit, hauptsache das es Ihnen gut geht und sie die Taschen voller Geld haben. Für die "kleinen" interessieren sie sich doch garnicht.

Natürlich ist Biosprit auch ein wichtiges Thema was dazu gehört, ebenso wie der Klimawandel.

Sind halt viele Faktoren, die über Jahre vernachlässigt worden sind, sonst wären wir jetzt nicht an dem Punkt wo wir sind.

das ist doch echt krass, wenn man überlegt, das der diesel vor nem jahr bei 1,16 euro lag :eek:


Natürlich ist es das. Vorallem "krass" daran ist, dass noch immer der Staat das meiste kassiert, nämlich ca 86 Cent Steuern pro Liter.
Würden die Steuern mal nen bisschen runter gehen, würde sich das auch ganz schnell wieder fangen.
Aber ist schon krass wie sehr die Preise schwanken. Letztens habe ich Super getankt, der Liter für 1.35 €, 2 Tage später waren es 8 Cent mehr :motz:
 
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Biosprit war einzig und allein der (glücklicherweise missglückte) Versuch der Automobilindustrie, die CO2-Reduktion auf jemand anderen bzw. etwas anderes zu schieben.

Was nichts daran ändert, dass diese ganze CO2-Diskussionen in meinen Augen nichts weiter als politisches Kalkül und, für eine gewisse Gruppe, Geldmacherei sind...
 
Ja die Art der Lebensmittel spielt eine große Rolle. Der hohe Fleischbedarf (u.a. auch durch die Fastfoodketten verursacht) trägt da einen großen Teil der Schuld. Das Züchten von Rindern braucht viel Platz und bringt verhältnissmäßig wenig Nahrung. Würde auf der gleichen Fläche z.B. Getreide angepflanzt werden, könnten viel mehr Menschen damit versorgt werden.

Ja.Früher gabs 1-2 mal die Woche Fleisch,heute fast jeden Tag.
Plus,es gibt noch mehr Menschen.Wir sind überbevölkert.2-3 Mrd reichen auch.
 
Merci ans Team :wink:

Solange die Mehrheit
der Menschen arm,aber satt ist,gehts gut.Da das aber immer weniger der Fall ist,folgen
leider Revolten,Aufstände und damit Kriege.

So sehe ich das auch. Der bisherige Zustand war zwar keineswegs akzeptabel, aber er hat für eine gewisse Stabilität gesorgt. Die neuesten Entwicklungen könnten dafür sorgen, dass die politische Stabilität in vielen Regionen auf 3-4 Kontinenten komplett wegfällt. Resultat: Gefahr von Aufständen oder Militärputsche steigen, ganz zu schweigen von

Davon mal ganz abgesehen ist es natürlich auch moralisch und losgelöst von der abstrakten politschen Situation nicht gut, dass immer mehr Menschen Hunger leiden müssen. In Zeiten, wo die Rüstungsausgaben westlicher Nationen die Billiarden erreicht haben, wundert man sich, dass die von der ISAAA vorgestellten Konzepte zur Unterstützung der Entwicklung in Dritte Welt Ländern keinerlei (finanzielle) Unterstützung erhalten.
 
Ja.Früher gabs 1-2 mal die Woche Fleisch,heute fast jeden Tag.
Plus,es gibt noch mehr Menschen.Wir sind überbevölkert.2-3 Mrd reichen auch.

Was die Situation verschärft: Die Wirtschaft in den Milliardennationen China/Indien wächst enorm. Immer mehr Menschen können sich dort Fleisch und Milch leisten. Wie schon erwähnt, Fleischprduktion benötigt bei gleicher "Energieausbeute" ca 7 Mal so viel Energie wie pflanzliche Nahrungsmittel.
Die Anbaufläche lässt sich aber kaum noch signifikant steigern, sinkt vielerorts sogar (Klimaveränderung/Desertifikation).
Die Lebensmittelpreise steigen. Und werden das auch in Zukunft tun. So wie die Ölpreise.
Ein Unterschied zwischen Öl und Nahrung wollen wir aber nicht vergessen: Ohne Nahrung (und Wasser) können wir nicht überleben.

Und noch was in eigener Sache: Meine Eltern haben einen Landwirtschaftlichen Betrieb (Ackerbau). Steigende Preise sehe ich also mit zwei Gefühlen.


Auf einen anregenden Thread ;)
 
Steigende Preise könnten ja auch dafür sorgen, dass Anbauen in Regionen ohne Schutzzollprotektorat endlich wieder rentabel wird. Der Anteil der Gesamtbevölkerung, der direkt von den Feldern lebt ist nicht zu verachten; trotz nicht weniger negativer Intaventionen seitens EU und USA
 
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Kurz offtopic, dafür schon mal ein Sorry :)

Die ersten Posts überflogen und dazu was festgestellt:
Ich finds grad amüsant, wie vorsichtig sich hier alle äußern. Bloß nix falsches sagen, der Thread könnte ja sonst schnell geschlossen werden. :fresse:
Die Verantwortlichen sollten aber bitte schon einsehen, dass bei solchen Themen die Diskussionen manchmal etwas hitzig verlaufen können, ja sogar werden.
Also bitte nicht mit der Zwänge übertreiben. Meinungsverschiedenheiten wird man nicht verhindern können.

Zum aktuellen Thema "Lebensmittelpreise":
Heute ein bisschen in den Nachrichten davon erfahren aber groß jucken tut es mich im Moment nicht. Has das zwar selber schon gemerkt, dass vieles teurer geworden ist (wer nicht?). Aber ich zerbrech mir darüber grad nicht den Kopf.
Ich kaufe sowieso lieber dort Lebensmittel, wo die Sachen qualitätiv besser sind und die Mitarbeiter auch nicht ausgebeutet werden (Fall Lidl).

Um gleich ein Beispiel zu nennen. Ich bin froh darüber, dass die ganzen Milchbauern endlich ein bisschen mehr Geld in der Tasche haben. Auch die müssen leben, also zahle ich auch gern € 1,- für den Liter Milch. Auch bei Eiern verfahre ich so ähnlich. Da muss ne 1 oder ne 0 draufstehen, 2 und 3 beachte ich erst gar nicht. Die sind zwar teurer, dafür geht es den Hühnern in der Regel auch deutlich besser. Zudem schmecken mir die Eier auch besser. Der ganze Schrott aus der Legebatterie schmeckt einfach nur nach Sch...e!

Soll erstmal reichen
:wink: KiSebA
 
naja wenn man bedenkt, was man zu DM zeiten für nur 50DM gekriegt hat und was man jetzt für 25€ kriegt, dann merkt man dass man beschissen wird von vorne bis hinten.
naja ich hole hier mal nicht sooo aus, weil sonst ist hier gleich dicht und ich fliege....:wall:
 
Ja.Früher gabs 1-2 mal die Woche Fleisch,heute fast jeden Tag.
Plus,es gibt noch mehr Menschen.Wir sind überbevölkert.2-3 Mrd reichen auch.

Es gibt wirklich viel zu viele Menschen. 3 Mrd würden vollkommen ausreichen.
Vorallem die asiatischen und afrikanischen Länder sind stark überbevölkert.
Jetzt, wo die Asiaten verständlicherweise auch in den Genuss des westlichen Luxus' kommen wollen, steigt die Nachfrage (speziell nach Fleisch und Eiweißprodukten) dramatisch an.
Vielleicht sollten wir wirklich auf einen vegetarischen Lebensstil umschwenken und nur noch 1mal die Woche Fleisch essen.

Biosprit und Energiekrise kommen auch noch hinzu.
Weia...das könnte alles sehr sehr böse enden. :rolleyes:

Dazu eine interessante Grafik:

axt1teiio4x2vazrz.jpg
 
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Es gibt wirklich viel zu viele Menschen. 3 Mrd würden vollkommen ausreichen.

Angesichts der Tatsache, dass es ja vollkommen offen steht, wer die 3 Mrd "überflüssigen" Menschen sind, finde ich den Ausdruck "ausreichen" etwas bedenklich. :d

Davon mal abgesehen: Der Verzicht auf Fleisch führt keineswegs auf direktem Wege zu einer Verbesserung der Lage. Wo mehr Getreide und sonstige Pflanzen übrig bleiben, fallen Arbeitsstellen und ganze Märkte weg.
 
Es gibt wirklich viel zu viele Menschen. 3 Mrd würden vollkommen ausreichen.

Sehr unwahrscheinlich. Vor einigen Monaten habe ich erst einen Bericht gesehen, dass die Welt keineswegs überbevölkert ist. Es wäre sogar theoretisch möglich, 12 - 15 Mrd Menschen ohne Probleme zu versorgen.
Das Hauptproblem ist eher die Politik
 
Da würde ich bertel zustimmen. Es bleibt auch offen mal zu überlegen, wann das Bevölkungswachstum zugenommen hat und welche Entdeckungen und Entwicklungen dazu geführt haben. Da kommt man dann sehr schnell auf die Punkte Industrialisierung, Medizinischer Fortschritt.

Streichen oder einfach die Versorgung unterbinden [Afrika, teile Asiens und Südamerikas] ?

P.S.:ich hoffe der sarkastische Unterton schwingt mit



Sehr unwahrscheinlich. Vor einigen Monaten habe ich erst einen Bericht gesehen, dass die Welt keineswegs überbevölkert ist. Es wäre sogar theoretisch möglich, 12 - 15 Mrd Menschen ohne Probleme zu versorgen.
Das Hauptproblem ist eher die Politik

Da wäre ich ja sehr gespannt womit und in welchem System. Im Kapitalistischen halte ich das für sehr sehr unwahrscheinlich, denn die Maßnamen dürften enorme kosten verursachen, die so nicht wieder reinzubringen sind. Was ist mit Wohnraum, Energieversorgung(wir kriegen das nichtmal mit 6,5mrd gebacken), Mobilität und Wohlstand wie zB Kleidung oder Banalitäten wie Bücher oder Zeitungen? Für die meisten unserer Rohstoffe ist ein jähes ende in 50-60 Jahren bei aktuellem Verbrauch vorhergesagt, ganz unabhängig davon, dass es noch vorkommen gibt, die weniger ertragreich sind und mit höherem Kostenaufwand gefördert werden könnten [als Bsp vll die Ölsandfelder in Kanada zu nennen]. Eine weitere Verbrauchssteigerung wäre in jedem Falle aus rein ökonomischer Sicht ein absolutes Fisko. Klar, wir hoffen alle, dass wirs innerhalb von nem halben Jahrhundert packen uns was einfallen zu lassen, aber ich habe da meine Zweifel, dass das am Ende mal nicht gewaltig eng wird...
 
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Ohne jetzt alle Beiträge gelesen zu haben möchte ich vorab ein großes Dankeschön an die Verantwortlichen für diesen Modellversuch richten.

Die steigenden Lebensmittelpreise sind in folge eines verknappten Angebots ein natürlicher Effekt am Markt. Das natürlich nicht alle Preiserhöhungen an den Supermarktkassen 1:1 den Preisveränderungen am Weltmarkt entsprechen sondern die Konzerne zumindest Teilweise versuchen selbst nochmal daran mitzuverdienen dürfte auch keinen ernsthaft überraschen. Produktion von Biokraftstoffen oder die Vernichtung von Lebensmitteln im Folge von Schutzzöllen und Importbehinderungen tragen ihren Teil zum vermeintlich kleiner werdenden Angebot bei.

Wege aus der Krise:
Meines erachtens ist diese Situation vergleichsweise "einfach" zu lösen, die vernichtung von Lebensmitteln muss aufhören. Diese sollten lieber jenen gegeben werden die sie benötigen. Allerdings darf das nur dort gemacht werden wo wirklich ein Mangel an produzierten Lebensmitteln besteht, denn ein Transport von Lebensmitteln an die Plätze wo man sie zwar annimmt, aber eigentlich genügend Produziert wird macht vor Ort die Produzenten arbeitslos, bzw ruiniert ihre Preise denn mit geschenken aus Europa kann kein afrikanischer Kleinbauer mithalten (bildlich gesprochen).

Also: Produktion konstant halten, Verteilung verbessern und schon gehts den Menschen besser;), also wie so oft nur eine Verteilungsfrage :)
 
(...) bzw ruiniert ihre Preise denn mit geschenken aus Europa kann kein afrikanischer Kleinbauer mithalten

Genau das ist der Punkt: Europa nutzt Schutzzölle um den Binnenmarkt vor Konkurrenz zu bewahren und sendet abertausende Tonnen an Altkleidern nach Afrika, wo sie umsonst oder gegen geringstes Endgeld vergeben werden. Genauso funktionierts beispielsweise mit Milch/Milchpulver.
Milch importiert aus Europa ist billiger als vom heimischen Bauern in Afrika. Da hilft dann auch Entwicklungshilfe nen feuchten Käse, wenn die Weltmarktbeherrschenden Oligopolisten solche Länder daran hindern in echter Konkurrenz mit ihren Produkten auf dem Weltmarkt stehen zu dürfen :hwluxx:
 
Angesichts der Tatsache, dass es ja vollkommen offen steht, wer die 3 Mrd "überflüssigen" Menschen sind, finde ich den Ausdruck "ausreichen" etwas bedenklich. :d

So habe ich das nicht gemeint. Überflüssig sind diese Menschen, nachdem sie nun geboren sind, natürlich nicht. Jeder Mensch hat ein Recht auf's Leben. Jedoch sollte man in Zukunft eine Geburtenpolitik anstreben, die die Bevölkerungszahlen einiger Länder wieder auf "normales" Niveau bringt.
Zum Vorteil für diese Länder und die restliche Welt.

Davon mal abgesehen: Der Verzicht auf Fleisch führt keineswegs auf direktem Wege zu einer Verbesserung der Lage. Wo mehr Getreide und sonstige Pflanzen übrig bleiben, fallen Arbeitsstellen und ganze Märkte weg.
Das ist dann ein Problem des Systems und der Ressourcen-Verteilung.

Analogie dazu: Wenn in ferner Zukunft nur noch Maschinen arbeiten und alle notwendigen Güter ohne zutun des Menschen herstellen und vertreiben, dann sind alle Menschen arbeitslos und verhungern ^^

Vor einigen Monaten habe ich erst einen Bericht gesehen, dass die Welt keineswegs überbevölkert ist. Es wäre sogar theoretisch möglich, 12 - 15 Mrd Menschen ohne Probleme zu versorgen.
Das Hauptproblem ist eher die Politik
Das wage ich zu bezweifeln. Ich befasse mich in meinen Studium mit diesem Thema und wenn man mal grob rechnet und überschlägt, dann kommt man zu folgendem Ergebnis:

Umweltschonende Technologien und Produktionsweisen vorausgesetzt, könnten ungefähr 3 Milliarden Menschen dieser Erde mit westlichen Lebensstandards leben.
Das setzt natürlich auch stabile Regierungen und Wirtschaftssysteme inkl einer gerechten Verteilung voraus.
Bei mehr Menschen sinkt das Wohlstandsniveau der Welt. (Was wir gerade beobachten können)


Streichen oder einfach die Versorgung unterbinden [Afrika, teile Asiens und Südamerikas] ?

P.S.:ich hoffe der sarkastische Unterton schwingt mit

Leute, nun legt mir nicht Sachen in den Mund, die ich so nicht gesagt habe. :d
Dass das Problem der globalen Überbevölkerung existent ist, wird sicherlich keiner abstreiten.
Nur weil ich es angesprochen habe, impliziert das nicht, dass Todeskommandos durch die Problemregionen rollen sollen *g*

gruß

CA
Hinzugefügter Post:

Ob Geburtenkontrolle effizient ist, weiß ich nicht.
Auf jeden Fall sind die Geburtenraten einiger bereits jetzt überbevölkerter Länder schon sehr extrem (6 Kinder und mehr). Leider kennt auch die Natur Angebot/Nachfrage Reulierungsmechanismen. :(

Besser ist der Weg über Bildung, Aufklärung und wachsende Wirtschaft.
Leider scheint der Westen nicht interessiert daran, einigen Länder am Aufblühen zuzuschauen und sabotiert deren Wirtschaft seit Jahren sehr effizient.
 
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Da wäre ich ja sehr gespannt womit und in welchem System. Im Kapitalistischen halte ich das für sehr sehr unwahrscheinlich, denn die Maßnamen dürften enorme kosten verursachen, die so nicht wieder reinzubringen sind. Was ist mit Wohnraum, Energieversorgung(wir kriegen das nichtmal mit 6,5mrd gebacken), Mobilität und Wohlstand wie zB Kleidung oder Banalitäten wie Bücher oder Zeitungen? Für die meisten unserer Rohstoffe ist ein jähes ende in 50-60 Jahren bei aktuellem Verbrauch vorhergesagt, ganz unabhängig davon, dass es noch vorkommen gibt, die weniger ertragreich sind und mit höherem Kostenaufwand gefördert werden könnten [als Bsp vll die Ölsandfelder in Kanada zu nennen]. Eine weitere Verbrauchssteigerung wäre in jedem Falle aus rein ökonomischer Sicht ein absolutes Fisko. Klar, wir hoffen alle, dass wirs innerhalb von nem halben Jahrhundert packen uns was einfallen zu lassen, aber ich habe da meine Zweifel, dass das am Ende mal nicht gewaltig eng wird...

Darum sagte ich ja "theoretisch"!
Wenn ich mir die Posts von incredible-olf und Kamu durchlese, kommt man auch wieder zum gleichen Schluss. Die Politik steht im Wege.
Das das praktisch nicht zu realisieren ist, streite ich nicht ab. Auf den großen Knall warte ich daher auch. Keine Ahnung, ob der noch zu unseren Lebzeiten kommt. Aber er wird kommen.

So habe ich das nicht gemeint. Überflüssig sind diese Menschen, nachdem sie nun geboren sind, natürlich nicht. Jeder Mensch hat ein Recht auf's Leben. Jedoch sollte man in Zukunft eine Geburtenpolitik anstreben, die die Bevölkerungszahlen einiger Länder wieder auf "normales" Niveau bringt.
Zum Vorteil für diese Länder und die restliche Welt.
Auch wieder nur Politik. Irgendwelche Gesetze, die etwas verbieten sollen, damit ein Problem gelöst wird. Und kaum ist man ein Problem los, gibts 10 neue Probleme.
Ich bin da eher für die natürliche Methode. Die Natur wirds richten :d
Und das ist keineswegs ironisch gemeint, die Natur hats schon immer selbst gerichtet.

Hey cool, jetzt bin ich auf der bequemen Schiene :bigok:
Aber wenn man es genau betrachtet. Seit wievielen Jahren genießt die westliche Welt den uns bekannten Wohlstand. Vllt. 50 Jahre? Das ist nix im Vergleich zur Lebensphase der Erde. Und die eigentliche Natur sieht doch eigentlich ganz anders aus. Täglich wird ums Überleben gekämpft. Und das haben auch wir Menschen noch vor wenigen Jahrzenten. Nur mittlerweile haben wir für alles und jeden Maschinen, die uns die unliebsame Arbeit abnehmen. Sollte aber eigentlich einleuchten, dass das auf Dauer nicht gutgehen kann.
So viel wir auch von Zukunft, technischen Fortschritt, Besiedelung des Weltraums usw. auch träumen; Ich glaube eher, dass uns ganz schnell die Vergangenheit wieder einholen wird und wir dann wieder in Höhlen und Holzhütten hausieren (überspitzt formuliert)
 
Sehr unwahrscheinlich. Vor einigen Monaten habe ich erst einen Bericht gesehen, dass die Welt keineswegs überbevölkert ist. Es wäre sogar theoretisch möglich, 12 - 15 Mrd Menschen ohne Probleme zu versorgen.
Das Hauptproblem ist eher die Politik

Wie gesagt wir produzierne schon JETZT Nahrungsmittel für 12 Mrd Menschen. Es ist eine Sache des Willens.
 
Es gibt wirklich viel zu viele Menschen. 3 Mrd würden vollkommen ausreichen.
Vorallem die asiatischen und afrikanischen Länder sind stark überbevölkert.

In den meisten Entwicklungs- und Schwellenländern ist die Geburtenrate zu hoch. Nur was will man dagegen machen? Lösung: Bildung und Wohlstand.

Die Menschen in diesen Ländern haben doch im Zweifelsfall nichts anderes zu tun als noch mehr Kinder in die Welt zu setzen. Mit steigenden Wohlstand nimmt die Geburtenrate wieder ab. Denn mit steigenden Wohlstand in diesen Regionen steigt normalerweise auch das Bildungsniveau. Und wer dann ein wenig Ahnung hat, setzt keine 10 Kinder mehr in die Welt.


Da wäre ich ja sehr gespannt womit und in welchem System. Im Kapitalistischen halte ich das für sehr sehr unwahrscheinlich, denn die Maßnamen dürften enorme kosten verursachen, die so nicht wieder reinzubringen sind. Was ist mit Wohnraum, Energieversorgung(wir kriegen das nichtmal mit 6,5mrd gebacken), Mobilität und Wohlstand wie zB Kleidung oder Banalitäten wie Bücher oder Zeitungen? Für die meisten unserer Rohstoffe ist ein jähes ende in 50-60 Jahren bei aktuellem Verbrauch vorhergesagt, ganz unabhängig davon, dass es noch vorkommen gibt, die weniger ertragreich sind und mit höherem Kostenaufwand gefördert werden könnten [als Bsp vll die Ölsandfelder in Kanada zu nennen]. Eine weitere Verbrauchssteigerung wäre in jedem Falle aus rein ökonomischer Sicht ein absolutes Fisko. Klar, wir hoffen alle, dass wirs innerhalb von nem halben Jahrhundert packen uns was einfallen zu lassen, aber ich habe da meine Zweifel, dass das am Ende mal nicht gewaltig eng wird...

Kleines Zitat aus dem Film Matrix:
Es fiel mir auf als ich versuchte eure Spezies zu klassifizieren. Ihr seid im eigentlichen Sinne keine richtigen Säugetiere! Jetwede Art von Säugern auf diesen Planeten entwickelt instinktiv ein natürliches Gleichgewicht mit ihrer Umgebung. Ihr Menschen aber tut dies nicht! Ihr zieht in ein bestimmtes Gebiet und vermehrt euch, und vermehrt euch bis alle natürlichen Ressourcen erschöpft sind. Und der einzige Weg zu überleben ist die Ausbreitung auf ein anderes Gebiet. Es gibt noch einen Organismus auf diesen Planeten der genauso verfährt! Wissen sie welcher? Das Virus! Der Mensch ist eine Krankheit, das Geschwür dieses Planeten! Ihr seid wie die Pest! Und wir sind die Heilung.

Finde ich irgendwie passend..
 
Sehr unwahrscheinlich. Vor einigen Monaten habe ich erst einen Bericht gesehen, dass die Welt keineswegs überbevölkert ist. Es wäre sogar theoretisch möglich, 12 - 15 Mrd Menschen ohne Probleme zu versorgen.
Das Hauptproblem ist eher die Politik

Ja...vllt ernähren.Wenn jeder auf jeden Luxus verzichten würde.Versorgung meint heute aber auch Auto,Haus,Elektronik,etc.Und damit haben wir jetzt schon Probleme,schau dir an was passiert,seit China und Indien vom Schwellenland zur Industrienation "reifen".Außerdem berücksichtig das nicht den Raubbau an der Natur,scheint also eine These zu sein,die vom optimalsten Optimalfall ausgeht.
Angesichts der Tatsache, dass es ja vollkommen offen steht, wer die 3 Mrd "überflüssigen" Menschen sind, finde ich den Ausdruck "ausreichen" etwas bedenklich.

Jeder frisst seinen Nachbarn,sind alle Satt und weniger von der Zahl :d
Nein,ich meinte eignetlich Geburtenkontrolle.Das heisst als langfristiges Ziel.Wir können nicht immer weiter wachsen.Aber so eine art globales Gemeinschaftsgefühl fehlt leider völlig.Insbesondere da die meisten Staaten dikatorisch gefürt werden,solche Menschen interssieren sich nicht für das Wohl anderer.
Wie gesagt wir produzierne schon JETZT Nahrungsmittel für 12 Mrd Menschen. Es ist eine Sache des Willens.
Aber warum werden dann Lebensmittel teurer? :hmm:
Wer versteckt dann die Hälfte unserer Produktion?
 
Aber warum werden dann Lebensmittel teurer? :hmm:
Wer versteckt dann die Hälfte unserer Produktion?

Biokraftstoffe, Vernichtung im Rahmen vom Subventionswahn, Tierfutter ist theoretisch für Menschen auch essbar und garantiert besser als Hunger ;)

Geburtenkontrolle, im Rahmen eines Projekts wie die 1-Kind-Repression in China finde ich abgesehen davon das es nur neue Probleme schafft (ich verweise darauf das ein Mangel an Kindern irgendwann einmal zu fehlenden Beitragszahlern in den Sozialsystemen führt, das kennen wir hierzulande ja schon) menschlich ziemlich ...daneben.
 
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Geburtenkontrolle, im Rahmen eines Projekts wie die 1-Kind-Repression in China finde ich abgesehen davon das es nur neue Probleme schafft (ich verweise darauf das ein Mangel an Kindern irgendwann einmal zu fehlenden Beitragszahlern in den Sozialsystemen führt, das kennen wir hierzulande ja schon) menschlich ziemlich ...daneben.
Wenn man die Geburtenkontrolle langsam genug durchführt,bleibt das Sozialsystem bezahlbar.
Menschlich gesehen ist das nicht daneben,sondern schlau.
 
In den meisten Entwicklungs- und Schwellenländern ist die Geburtenrate zu hoch. Nur was will man dagegen machen? Lösung: Bildung und Wohlstand.

Das halte ich für den richtigen Ansatz. Die Geburtenrate in den meisten Industrieländern liegt umbei "selbsterhaltung"(Sprich 2 zeugen 2) oder darunter. Die Frage ist, womit finanziert man das? Die nötigen Entwicklungskosten übersteigen wohl fast jeden Vorstellungsrahmen. Öl, Kohle, Gas, Uran - eine Bildungsentwicklung braucht wirtschaftliche Stabilität und steigenden Wohlstand
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber warum werden dann Lebensmittel teurer? :hmm:
Wer versteckt dann die Hälfte unserer Produktion?

Nahrungsmittel für 12Mrd Menschen = Schale Reis/Korn pro Tag, Laib Brot , 1x 100Gr Fleisch, 10Gr Zucker oder so pro Woche.
Wenn ich noch wüsste wo die Quelle ist, aber das hab ich noch so circa im Kopf; mit diesen Daten wird sowas normalerweise berechnet.

Und dann siehst du ganz schnell, warum das nicht klappt: Weil wir in den westlichen Ländern das pro Tag/x-fach pro Tag essen, und nicht die Menge pro Woche.
 
Letztendlich trägt natürlich auch der Klimawandel zu der Situation bei, so wie sie jetzt ist.

Wenn ich denke, vor einem Jahr hatten wir hier in Köln schon 30 Grad und dieses Jahr...nur Regen. Dadurch kriegen die Bauern natürlich viele Ernteausfälle, was zu weniger Lebensmitteln auf dem Markt führt -> Preisanstieg.

Und dadurch das China noch vieles davon aufkauft steigt der Preis noch viel mehr. Selbst wir bekommen das zu spüren, Lebensmittel werden ja immer teurer.
Kauf mal heute nen bisschen ein für nen 3 Personenhaushalt, da kommste mal schnell auf ~ 100€.
Und gestern hab ich in den Nachrichten gehört, dass die Preise noch um weitere 3-4% dieses Jahr steigen sollen.

Wie sollen sich bitte das Leute in Entwicklungsländern leisten können ?

Wenn nicht bald was passiert denke ich, wird die Situation sich noch mehr verschlimmern.
 
Das Problem ist auch dass stetig überproduziert wird. Wer sich das ganze mal genauer anschauen will sollte sich mal den Film "We Feed the World" anschauen. Da wird ganz klar gezeigt wieviele tonnen Brot jeden Tag nur allein in Wien weggeworfen werden. Ich glaube 10 warens auf jeden Fall. Auch die Überfischung der Meere ist ne ziemliche Schande für so ne "Hochkultur" wie unsere. Wir solten es wirklich besser machen aber jeder von uns ist nicht bereit 5 Euro für nen Fisch zu zahlen der mit Leine gefangen wird, da es ja den selben für 3 Euro aus dem Schleppnetz gibt. Übertrieben formuliert.

Die Sache mit dem Biodiesel ist zudem die größte verarsche ever. Im Moment können wir den Bedarf schon nicht mit Heimischen Resourcen decken und wenn es so weiter geht mit der Nachfrage muss bald Regenwald in Indonesien dran glauben um Platz für Ölpalmen zu machen. Es gab mal ne Sendung von Quarks & Co. zu dem Thema. Wenn ich nen link find stell ich ihn noch rein.

Hab ihn:)

http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2007/1127/006_klima2.jsp

und noch einen: http://gffstream-3.vo.llnwd.net/c1/m/1205265600/quarks/wdr_fernsehen_quarks_und_co_20080311.mp4
 
Zuletzt bearbeitet:
oo

Die Sache mit dem Biodiesel ist zudem die größte verarsche ever. Im Moment können wir den Bedarf schon nicht mit Heimischen Resourcen decken und wenn es so weiter geht mit der Nachfrage muss bald Regenwald in Indonesien dran glauben um Platz für Ölpalmen zu machen. Es gab mal ne Sendung von Quarks & Co. zu dem Thema. Wenn ich nen link find stell ich ihn noch rein.

OMG, von wegen, natürlich können wir den Bedarf mit heimischen Ressourcen decken, wir sollten nur mal aufhören das brachlegen von Feldern zu subventionieren und brachliegende Felder wieder bewirtschaften.
 
Letztendlich trägt natürlich auch der Klimawandel zu der Situation bei, so wie sie jetzt ist.

Wir fördern das ja, in dem wir im Winter Tomaten essen wollen, die in Spanien angebaut werden. Dort wird aus ganzen Landstrichen das Wasser abgegraben, nur um unser Essen zu bewässern.
Ich kann wirklich mal den Film "We feed the World" empfehlen. Da wirds wunderbar deutlich gemacht, was unser Luxus kostet.

Auf der anderen Seite kann man diesen Luxus nicht von jetzt auf gleich abschaffen. Wir sollten uns vlt. nur mal darüber im Klaren sein, wo unser Essen und unsere Luxusgüter herkommen und wie sie hergestellt werden.
 
Wir fördern das ja, in dem wir im Winter Tomaten essen wollen, die in Spanien angebaut werden. Dort wird aus ganzen Landstrichen das Wasser abgegraben, nur um unser Essen zu bewässern.
Ich kann wirklich mal den Film "We feed the World" empfehlen. Da wirds wunderbar deutlich gemacht, was unser Luxus kostet.

Auf der anderen Seite kann man diesen Luxus nicht von jetzt auf gleich abschaffen. Wir sollten uns vlt. nur mal darüber im Klaren sein, wo unser Essen und unsere Luxusgüter herkommen und wie sie hergestellt werden.

Ja und da gehts schon los. Interessiert die meisten Menschen doch gar nicht, die freuen sich einfach wenn es auch z.B im Winter Erdbeeren etc gibt. Das die aber auch anderen Ländern z.B eingeflogen werden interessiert sie nicht. Die gehen einfach in Supermarkt, legen es in ihren Einkaufswagen und gehen nach Hause.

Würde es die Lebensmittel plötzlich nicht mehr geben, würden sie ganz schön dumm gucken.
 
[...] ich verweise darauf das ein Mangel an Kindern irgendwann einmal zu fehlenden Beitragszahlern in den Sozialsystemen führt, das kennen wir hierzulande ja schon [...]

Ich kenne das chinesische Sozialsystem nicht. Bei dem unseren ist klar, dass in einer Industrienation der Gedanke eines Generationenvertrages auf Dauer nicht funktionieren kann (wenig Junge, hohe Lebenserwartung)

Letztendlich trägt natürlich auch der Klimawandel zu der Situation bei, so wie sie jetzt ist.

Wenn ich denke, vor einem Jahr hatten wir hier in Köln schon 30 Grad und dieses Jahr...nur Regen. Dadurch kriegen die Bauern natürlich viele Ernteausfälle, was zu weniger Lebensmitteln auf dem Markt führt -> Preisanstieg.
Ob letzes Jahr zu dieser Zeit Sonne war und heute Regen, hat nicht viel mit dem Klimawandel zu tun.
Klimawandel bedeutet in Mitteleuropa:
mildere Winter -> Probleme durch Schädlinge, die dadurch in grösserer Zahl übwerwintern können
Weniger Niederschläge im Sommer -> Ernteausfälle durch Trockenheit
Wenn es regnet, heftige Niederschläge -> Überschwemmungen.

[...] Die Sache mit dem Biodiesel ist zudem die größte verarsche ever.[...]

Thema Biokraftstoffe wird im Moment ja heftig diskutiert. In der (aktuellen oder letzten) Motorwelt sind auch Artikel drin. Vergleichen die CO2-Bilanz verschiedener BIO-Kraftstoffe mit fossilen Brennstoffen. Wenn man sich dann anschaut wieviel CO2 eingespart wird (oder besser: wie wenig), fragt man sich nach dem Sinn der ganzen Aufregung. Dazu kommen noch die ganzen erwähnten Nachteile der BIO-Sprit Produktion.
Da fahre ich lieber ein sparsames Auto ohne BIO-Sprit.

OMG, von wegen, natürlich können wir den Bedarf mit heimischen Ressourcen decken, wir sollten nur mal aufhören das brachlegen von Feldern zu subventionieren und brachliegende Felder wieder bewirtschaften.

Was denkst du, was auf diesen "brachliegenden Feldern" angebaut wird, wenn diese "brachliegen"?

Ich arbeite neben meinem Studium im Landwirtscaftlichen Betrieb meiner Eltern. Auf den Stillegungsflächen bauen wir seit jeher Raps (Nachwachsender Rohstoff) für die Industrie, zB für BIO-Diesel. In Deuschland lässt sich aus der Ackerbaufläche nicht mehr herausholen. Es werden jede Menge chemischer Dünger und Pflanzenschutzmittel eingesetzt, welche unter hohem Energieaufwand hergestellt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
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