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Ich kenne das chinesische Sozialsystem nicht. Bei dem unseren ist klar, dass in einer Industrienation der Gedanke eines Generationenvertrages auf Dauer nicht funktionieren kann (wenig Junge, hohe Lebenserwartung)

Wenn zu wenig junge in einem System sind ist doch aber Populationsbeschränkung mit hilfe eines "Kinderbekommverbots" der falsche Weg?
 
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Korrekt! In unserem System wäre das der falsche Weg, in China oder Indien hingegen sieht das wieder ganz anders aus.

Machen wir uns nichts vor, Deutschland ist kinderfeindlich!
 
Das mit der Kinderfeindlichkeit würde ich sogar unterstreichen oder habt ihr schonmal gehört, das in irgendeinem anderen Land ein Kindergarten wegen Lärmbelästigung verklagt wurde und daraufhin auch zu machen musste?
 
Korrekt! In unserem System wäre das der falsche Weg, in China oder Indien hingegen sieht das wieder ganz anders aus.

...

Meiner Meinung nach nicht korrekt!

Durch Chinas 1-Kind-Politik entstehe eine ähnliche Renten-Problematik wie anderswo, von den gesellschaftlichen und sozialen Folgen mal ganz abgesehen.
 
Das mit der Kinderfeindlichkeit würde ich sogar unterstreichen oder habt ihr schonmal gehört, das in irgendeinem anderen Land ein Kindergarten wegen Lärmbelästigung verklagt wurde und daraufhin auch zu machen musste?


Genau das meine ich.
Gut, mich nervt das Kindergeschrei in meiner Nachbarschaft auch aber deshalb verklag ich niemanden! Ich war früher nicht anders.
Die Menschen die gegen so etwas klagen, sind doch meistens die älteren. Nach dem Motto: "Ich hab Deutschland wieder aufgebaut, lasst mich bloß in Ruhe!" Kein Witz, diesen Satz hab ich schon mehrfach zu hören bekommen. Kein Wunder das immer weniger Menschen bereit sind ein Kind in diese Welt zu setzen. Es ist schlichtweg finanziell nicht drin und sollte es doch möglich sein, wird den Eltern das Leben durch andere noch schwerer gemacht...
 
Machen wir uns nichts vor, Deutschland ist kinderfeindlich!

Gebe ich Dir recht. Die Entscheidung für ein Kind stellt heutzutage einen finanziellen Kraftakt dar, der gut überlegt werden will.

Habe einige Bekannte, die sich aktuell entscheiden dürfen. Entweder Kind oder Immobilie zwecks Altersversorgung. Ist nicht gerade eine einfache Entscheidung.

Mit der Staffelung von z. B. Kindergartengebühren werden m. E. die Eltern, die der sogenannten Mittelschicht angehören über Gebühr zur Kasse gebeten und somit langsam ausgeblutet.

Zu den Lebensmittelpreisen bleibt mir nur zu sagen, dass man an jeder Ecke die Steigerung merkt und inzwischen zur Finanzierung des Haushaltes gezwungen ist, anderweitig Kosten einzusparen. Nicht ganz einfach bei stetig steigenden Energiepreisen :fresse:
 
Das mit der Kinderfeindlichkeit würde ich sogar unterstreichen oder habt ihr schonmal gehört, das in irgendeinem anderen Land ein Kindergarten wegen Lärmbelästigung verklagt wurde und daraufhin auch zu machen musste?

Das ist mal wieder typisch Deutsch. Hab davon auch in den Medien gehört.
Waren mal wieder alte Leute die geklagt haben, die eh nix besseres zu tun haben.

Aber wenn man sich mal andere Länder anguckt, Frankreich, Schweden, Norwegen etc....da kriegen die Kinder bei der Geburt schon nen Krippenplatz etc garantiert, die Elten können ab dann wieder ganz tägig arbeiten gehen und die Kinder werden den ganzen Tag betreut, inkl. Mittagessen und allem was dazu gehört.

Das kann man glaub ich in Deutschland vergeblich suchen.

Aber schweifen wir nicht nen bisschen weit vom eigentlichen Thema ab ? :hmm:
 
Das mit der Kinderfeindlichkeit würde ich sogar unterstreichen oder habt ihr schonmal gehört, das in irgendeinem anderen Land ein Kindergarten wegen Lärmbelästigung verklagt wurde und daraufhin auch zu machen musste?



Bis jetzt nicht, aber wenn so was hier passiert ist die Wahrscheinlichkeit auch deutlich höher es mitzubekommen...

Außerdem finde ich das gar nicht so falsch, wenn man irgendwo wohnt und es wird ein Kindergarten nebendran gebaut, natürlich nervt das! Wenn man allerdings zugezogen ist und der Kindergarten zu erst da war sollte man die Schnauze halten.
 
Aber schweifen wir nicht nen bisschen weit vom eigentlichen Thema ab ? :hmm:

Steigende Lebensmittel- und Rohstoffpreise gehören schon irgendwie dazu. Das Leben wird allgemein immer teurer, dadurch überlegt man dreimal ob man ein Kind in die Welt setzt, dadurch wird Deutschland immer älter, das gibt ein Rentenproblem usw. usf.
Passt meiner Meinung nach :fresse:
 
In vielen südlichen Ländern wird Kindergeschrei als Musik angesehen; in Deutschland als Lärmbelästigung :fresse:

Wohne in der Nähe eines Kindergartens und gegenüber einer Grundschule fühle mich vom Geschrei der Kinder nicht belästigt.

Umgekehrt ist das für mich sogar praktisch, weil mein Kleiner nächstes Jahr in die Schule kommt. (Schule insgesamt ist übrigens auch ein nettes Thema für's Weltgeschehen)
 
Wenn man die Geburtenkontrolle langsam genug durchführt,bleibt das Sozialsystem bezahlbar.
Menschlich gesehen ist das nicht daneben,sondern schlau.

Problem bei der Sache:

1. führt China sehr selten langsame und kontrollierte Umwandlungsprozesse durch.
2. wäre auch eine langsame Umwandlung, die sich ungefähr gleich schnell bewegt wie der demographische Wandel hier, kritisch. China kann als ein großes Abbild unseres Umwandlungsprozesses gesehen werden.
Hinzugefügter Post:
Das ist mal wieder typisch Deutsch. Hab davon auch in den Medien gehört.
Waren mal wieder alte Leute die geklagt haben, die eh nix besseres zu tun haben.

Aber wenn man sich mal andere Länder anguckt, Frankreich, Schweden, Norwegen etc....da kriegen die Kinder bei der Geburt schon nen Krippenplatz etc garantiert, die Elten können ab dann wieder ganz tägig arbeiten gehen und die Kinder werden den ganzen Tag betreut, inkl. Mittagessen und allem was dazu gehört.

Das kann man glaub ich in Deutschland vergeblich suchen.

Aber schweifen wir nicht nen bisschen weit vom eigentlichen Thema ab ? :hmm:

Deshalb ist die Schulpolitik aus als Dreh- und Angelpunkt der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung zu sehen. Ohne Ganztagsschule keine Kinderfreundlichkeit, ohne Kinderfreundlichkeit keine Umkehr des demographischen Wandels und ohne diese Umkehr keine Chance auf ein wirtschaftlich starkes Land.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem unseren ist klar, dass in einer Industrienation der Gedanke eines Generationenvertrages auf Dauer nicht funktionieren kann (wenig Junge, hohe Lebenserwartung)

Wenn zu wenig junge in einem System sind ist doch aber Populationsbeschränkung mit hilfe eines "Kinderbekommverbots" der falsche Weg?

Korrekt! In unserem System wäre das der falsche Weg, in China oder Indien hingegen sieht das wieder ganz anders aus.

Machen wir uns nichts vor, Deutschland ist kinderfeindlich!

Durch Chinas 1-Kind-Politik entstehe eine ähnliche Renten-Problematik wie anderswo, von den gesellschaftlichen und sozialen Folgen mal ganz abgesehen.

Steigende Lebensmittel- und Rohstoffpreise gehören schon irgendwie dazu. Das Leben wird allgemein immer teurer, dadurch überlegt man dreimal ob man ein Kind in die Welt setzt, dadurch wird Deutschland immer älter, das gibt ein Rentenproblem usw. usf.
Passt meiner Meinung nach :fresse:

Wir brauchen keine weiteren Kinder! Wozu Kinder, wenn diese von der Wirtschaft sowieso nicht mehr gebraucht werden und in der Arbeitslosigkeit enden!?

Die ganze Rentenproblematik ist eine Farce.
Die einzige Problematik, die wir haben, ist die der ungleich verteilten Produktivitätssteigerung.
Der Ruf der Lobbyisten nach mehr Kindern hat zum Ziel, sich unbemerkt aus der Verantwortung zu ziehen.

Dazu was Interessantes:

Dokumentation auf Videogoogle:

Teil1:
http://video.google.de/videoplay?do...l=5&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=0

Teil2:
http://video.google.de/videoplay?do...l=5&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=4

Teil3:
http://video.google.de/videoplay?do...l=5&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=2

Teil4:
http://video.google.de/videoplay?do...l=5&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=1

Teil5:
http://video.google.de/videoplay?do...l=5&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=3
 
Hier nochmal ein sehr interessanter Artikel auf stern.de über den Klimawandel und eine Prognose für Deutschland für die nächsten 100 Jahre.

Erschreckend....Aber mal gucken wieviel wir davon noch mitbekommen werden :fresse:.
 
Find die Auswirkungen des Klimawandels schon sehr krass.
Noch krasser das allein wir daran Schuld sind.
Naja ich finde man merkt jetzt schon so ein klein wenig den Klimawandel,bei dem kuriosen Wetter was bisher herrscht
 
Schon,aber das es in spätestens 100 Jahren so krasse Ausmaße annehmen soll.
Ist wohl Größtenteils unsre Schuld :p

MFG
 
Schon,aber das es in spätestens 100 Jahren so krasse Ausmaße annehmen soll.
Ist wohl Größtenteils unsre Schuld

Das sollst du mir bitte erst mal beweisen!

Es ist einfach sehr eingebildet zu denken so etwas "großes" wie die Veränderung des Klimas wäre allein durch die Menschheit (nicht mal ein Fliegenschiss in der Erdgeschichte) enstanden. Außerdem wurde ja schon gesagt, dass es schon immer Klimaschwankungen gab und diese jetzt nur als Vorwand zur Abzocke genutzt wird (oder glaubt ihr wirklich es würde irgendjemanden in den großen Konzernen interessieren was mit dem Klima geschieht? Trotzdem ließt man überall "Bio" und "CO²-neutral"...)

Bevor ihr jetzt über mich herfallt: ich bin keineswegs für eine Verschwendung von fossilen Brennstoffen oder Verschmutzung der Umwelt (bis auf diesen CO²-Quatsch).
 
naja ich schalte jetzt bei mir die heizung an dann verändert sich zwar auch das klima in meinem Zimmer aber Wayne
 
Also ich bin in Sachen Heizung ein echtes Vorbild! Die läuft bei mir keine 20 Tage im Jahr.
Liegt wohl aber teilweise auch an meinem Rechner. Kein Witz wenn der läuft fühle ich mich selbst bei 0° draußen und Heizung aus wohl hier drin... Wenn ich dann mal die Hand vor den Luftauslass meiner R600 halte weiß ich auch was Sache ist-unter Last sehr warm!!!

Edit: Achja, mein Rechner war im Winter 1 Monat außer Betrieb weil das NT verreckt war! Das sind dann wahrscheinlich die 20 Tage gewesen XD
 
Zuletzt bearbeitet:
Nahrungsmittel für 12Mrd Menschen = Schale Reis/Korn pro Tag, Laib Brot , 1x 100Gr Fleisch, 10Gr Zucker oder so pro Woche.
Wenn ich noch wüsste wo die Quelle ist, aber das hab ich noch so circa im Kopf; mit diesen Daten wird sowas normalerweise berechnet.

Und dann siehst du ganz schnell, warum das nicht klappt: Weil wir in den westlichen Ländern das pro Tag/x-fach pro Tag essen, und nicht die Menge pro Woche.

Meines Wissens nach beziehen sich die 12 Mrd auf eine normale Ernährung, also nix mit Existenzminimum.
 
Das sollst du mir bitte erst mal beweisen!

Es ist einfach sehr eingebildet zu denken so etwas "großes" wie die Veränderung des Klimas wäre allein durch die Menschheit (nicht mal ein Fliegenschiss in der Erdgeschichte) enstanden. Außerdem wurde ja schon gesagt, dass es schon immer Klimaschwankungen gab und diese jetzt nur als Vorwand zur Abzocke genutzt wird

Es gibt da wohl zwei Tatsachen, die man nicht vermischen darf:

1. Den Klimawandel kann man nicht wegdiskutieren. Der Einwand, Klimaschwankungen hätte es schon immer gegeben, ist in keinster Weise ein Gegenargument. Davon abgesehen finde ich es etwas bedenklich, wenn man eine drohende Klimakatastrophe nach dem Motto "das ist der Lauf der Dinge" abtakelt, als wäre sie unabhängig von ihrem Verursacher ja sowieso vollkommen unwichtig.

2. Wirtschaft und Politik versuchen, aus der Unsicherheit der Leute Kapital zu schlagen und vermarkten den Klimawandel. Das ist jedoch kein Argument gegen ihn, sondern nur ein Zeichen dafür, mit was man heutzutage alles Geld machen kann.
 
[ot]

...in keinster Weise...

Wenn schon, denn schon. Es heißt "in keiner Weise"! :fresse:

[/ot]

Ich glaube kaum, dass ein paar Kuhfürze das Klima derart drastisch verändern kann, wie es zur Zeit geschieht. Selbst in der Uni bekommen wir erzählt, dass allein die Industrie und die Entwicklung dafür verantwortlich seien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nicht bestritten, dass der Klimawandel stattfindet. Ich bestreite nur, dass wir allein ihn zum (für uns) positiven oder negativen beeinflussen können!

Wenn du der Meinung bist wir könnten durch Energiesparlampen und Obst aus der Region
etwas am Klima ändern dann ist das für mich nichts weiter als Naivität.
Im Grunde ist eine Diskussion über den Klimawandel auch hinfällig da wir ihn weder aufhalten noch verlangsamen können.

zu 2) Du gehst davon aus, dass ich gegen den Klimawandel argumentiere aber ich bestreite ja nicht, dass er stattfindet. Ich sage nur, dass eine kontinuirliche Klimaveränderung normal ist und immer stattfindet.
Aber da wir jetzt die direkten Auswirkungen spüren und eh schon in einer von Angst geprägten Gesellschaft leben wird dieses natürliche Ereignis dazu verwendet wird uns abzuzocken (wie du schon sagtest: "heute wird mit allem Geld gemacht").
 
Wenn du der Meinung bist wir könnten durch Energiesparlampen und Obst aus der Region
etwas am Klima ändern dann ist das für mich nichts weiter als Naivität.

Ist doch wurscht warum mans macht? Die Ressourcen sind endlich und das ist definitiv unzweifelhaft. Ob man sie nun spart um "frische luft" atmen zu können, die Möglichkeiten für Ideenfindung im Energiesektor zu erweitern oder weil man auf Klimawandel hofft. Schlussendlich zählt die Erkenntnis, dass der momentane Umgang mit unserer Umwelt auf recht kurze Zeit dem Leben wie wir es kennen ein Ende bereitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir solten es wirklich besser machen aber jeder von uns ist nicht bereit 5 Euro für nen Fisch zu zahlen der mit Leine gefangen wird, da es ja den selben für 3 Euro aus dem Schleppnetz gibt. Übertrieben formuliert.

Ich bin der Meinung, dass man hier nicht davon sprechen kann, dass man nicht dazu bereit ist mehr auszugeben.
Viele können sich das schlicht und ergreifend nicht leisten und sparen wo es nur geht, so eben auch bei den Lebensmitteln.


Zu den Lebensmittelpreisen bleibt mir nur zu sagen, dass man an jeder Ecke die Steigerung merkt und inzwischen zur Finanzierung des Haushaltes gezwungen ist, anderweitig Kosten einzusparen. Nicht ganz einfach bei stetig steigenden Energiepreisen :fresse:

Ist mir besonders im letzten Monat auch aufgefallen.
Ich hab mich gefragt wo das ganze Geld hin ist, bis ich endlich mal beim einkaufen die Augen richtig aufgemacht habe :fresse:
Und es wird nicht wirklich besser.
Ich mein, ist ja schön, dass es bei uns jetzt eine Gehaltserhöhung gibt (öffentlicher Dienst), aber die deckt doch gerade mal das, was ich atm mehr ausgebe bzw. ausgeben muss und findet zudem nicht immer statt, wenn mal wieder die Preise angezogen werden.
Ich fange langsam echt an mich zu fragen, wo uns das alles noch hinführen soll.

Steigende Lebensmittel- und Rohstoffpreise gehören schon irgendwie dazu. Das Leben wird allgemein immer teurer, dadurch überlegt man dreimal ob man ein Kind in die Welt setzt, dadurch wird Deutschland immer älter, das gibt ein Rentenproblem usw. usf.
Passt meiner Meinung nach :fresse:

Sehe ich ganz genau so!
 
Ich glaube kaum, dass ein paar Kuhfürze das Klima derart drastisch verändern kann, wie es zur Zeit geschieht. Selbst in der Uni bekommen wir erzählt, dass allein die Industrie und die Entwicklung dafür verantwortlich seien.

Hat ja auch niemand hier anders behauptet.
Allerdings sind "Industrie und Entwicklung" keine von unserem tagtäglichen Leben losgelösten Faktoren. Hier kann man sich nicht aus der Verantwortung stehlen.

Ich habe nicht bestritten, dass der Klimawandel stattfindet. Ich bestreite nur, dass wir allein ihn zum (für uns) positiven oder negativen beeinflussen können!

Wenn du der Meinung bist wir könnten durch Energiesparlampen und Obst aus der Region
etwas am Klima ändern dann ist das für mich nichts weiter als Naivität.
Im Grunde ist eine Diskussion über den Klimawandel auch hinfällig da wir ihn weder aufhalten noch verlangsamen können.

Und genau mit diesem deterministischen "wir können eh nix ändern"-Ansatz katapultieren wir uns ganz schnell in die wirtschaftliche Falle.

zu 2) Du gehst davon aus, dass ich gegen den Klimawandel argumentiere aber ich bestreite ja nicht, dass er stattfindet. Ich sage nur, dass eine kontinuirliche Klimaveränderung normal ist und immer stattfindet.

Wenn du dir Temperaturkurven der letzten Jahrhunderte anguckst und sie der CO2-Emission und anderen Faktoren gegenüberstellst, wirst du schnell feststellen, dass die aktuelle Entwicklung

1. vom Mensch verursacht
2. nicht zu begrüßen ist

Im übrigen wäre auch ein nicht vom Menschen verursachter Klimawandel beschissen. Nur, weil wir ihn nicht hervorgerufen hätten, könnten wir ihn trotzdem bekämpfen. Stell dir mal vor, dein Kind zündet das Haus an. Weigerst du dich dann auch, den Brand zu löschen, weil du ihn ja nicht gelegt hast?

Aber da wir jetzt die direkten Auswirkungen spüren und eh schon in einer von Angst geprägten Gesellschaft leben wird dieses natürliche Ereignis dazu verwendet wird uns abzuzocken (wie du schon sagtest: "heute wird mit allem Geld gemacht").

Eben: Mit einer realen Gefahr wird Geld gemacht. Und nicht: mit einem Phantom wird Geld gemacht. Wir machen es uns deutlich zu einfach, wenn wir denken, dass das alles nur eine große große Verschwörung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele können sich das schlicht und ergreifend nicht leisten und sparen wo es nur geht, so eben auch bei den Lebensmitteln.

Doch, leider wird nicht gespart "wo es nur geht", sondern hauptsächlich und vorangig an den Nahrungsmitteln. Ausserdem zahlen wir in Deutschland, u.a. dank diversen Dicountern, Europaweit immer noch die niedrigsten Preise für Lebensmittel ! Gemessen am verfügbaren Einkommen wird auch heutzutage, lächerlich wenig für (gute) Nahrung ausgegeben.

und der derzeit noch maginale Anstieg der Lebensmittelpreise ist auch noch hausgemacht, durch utopische Vorstellungen 10% des Kraftstoffverbrauchs durch Bio-Ethanol decken zu können.

agranet schrieb:
Noch 1980 hatten die Ausgaben für Nahrungsmittel einen Anteil von 16,7 Prozent an den gesamten Konsumausgaben der privaten Haushalte. Schon damals war der Betrag für die Ernährung gegenüber den 50-er Jahren, als noch fast die Hälfte des Einkommens für Lebensmittel ausgegeben werden musste, drastisch gesunken. Der Trend hielt weiter an. Bis 1990 schrumpfte der Anteil der Nahrungsmittel an den gesamten Konsumausgaben auf 14,4 Prozent und hatte im Jahr 2000 mit nur noch 11,5 Prozent seinen bisherigen Tiefstand erreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die Klimadiskussion angeht...

Das Klima hat sich schon immer verändert. Es gab Eiszeiten und Trockenzeiten. Und zwar seit Bestehen der Erde. Da wird der liebe Mensch auch nix dran ändern können. Die einzige Vermutung, die momentan nahe liegt, ist, dass wir die momentane Erderwärmung durch unsere Treibhausgase beschleunigen. Aber wie gesagt, dass ist nur eine Vermutung, keiner kann es beweisen. Und zwar einfach aus dem Grund, weil unsere Abgase echt nur einen Pfurz darstellen. Ich hab die genauen Zahlen jetzt nicht im Kopf. Aber schaut mal kurz, was bei einem Vulkanausbruch für Schadstoffe in die Atmosphäre gelangen. Da ist alles drin vorhanden: CO2, Schwefel, Rußpartikel, Kohlenmonoxid usw. usf.

Das Klima wird momentan wärmer und wir werden es nicht aufhalten können. Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo es dann wieder kälter wird.
 
Das Klima wird momentan wärmer und wir werden es nicht aufhalten können. Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo es dann wieder kälter wird.

So ist es...

Was ich allerdings nicht verstehe, ist die Tatsache das wir in Deutschland mehr tun müssen für den Klimaschutz als andere Länder. Laut unserer Bundesregierung tun wir ja immer noch zu wenig dagegen, dabei sind wir in Sachen Klimaschutz weltweit führend. Andere Länder (USA als Beispiel) machen gar nichts. Wir müssen deren Fehler ausbaden und kräftig zahlen. Das kann es doch auch nicht sein.
Habe mittlerweile den Eindruck uns wird nur eingeredet, dass wir zu wenig das Klima schützen, nur ums uns noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen...
 
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