[HWLUXX] ...am Puls der Zeit!

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na geht ja wieder rund
Euro-Krise spitzt sich zu: Müssen wir Angst um unser Geld haben - Wirtschaft - Bild.de


Hä?...jaja macht nur.....:stupid:
Der Ton wird rauer.

Politiker und Banker schließen eine zeitweilige Zahlungsunfähigkeit Athens seit heute nicht mehr aus – halten das sogar für sinnvoll. Auf einmal!

Die meisten Experten setzen nach wie vor darauf, dass die Europäer die Schuldenkrise aus eigener Kraft bewältigen können.

Sicher ist: Bringt Italien sein 40-Milliarden-Sparpaket auf den Weg, wird das die Märkte erst einmal wieder beruhigen.

italien bekommt das sicher in griff...da bin ich ganz sicher....so wie griechenland, irland und portugal......die haben ja auch alles in den griff bekommen:fresse:

Zahlungsausfall "nicht ausgeschlossen" - news.ORF.at
 
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Ich bin dafür das das Zitieren von der Bild verbotent wird. Verbreitung von Unfug sollte unter Strafe gestellt werden :shot:
 
Die hauen sich auch die Taschen voll. Es ist und bleibt einfach nur illegal und Diebstahl.

Illegal, vermutlich. Diebstahl? Nein. Es ist eine Urheberrechtsverletzung, nix weiter. Etwas was es täglich tausendmal gibt und auch von unserer Elite zu Hauf durchgeführt wird (*hust* Guttenberg, Koch-Mehrin ... */hust*).

Auch viele der Unterrichtsmaterialien die ich in meiner schulischen Laufbahn zu Gesicht bekommen habe waren streng genommen Urheberrechtsverletzungen.

Einen Unterschied den ich gelten lasse ist das die Betreiber von kino.to das gewerbsmäßig gemacht haben. Dementsprechend sind sie auch zu bestrafen.

Nur weil hier eine Industrie mit starker Lobby dranhängt wird da so ein großes Trara gemacht, meine Meinung.

Das Problem ist ja hausgemacht. Anstatt Angebote wie Spotify, Hulu und Co nach Deutschland zu bringen werden diese Angebote von allen Seiten behindert. Aber nicht nur Seitens der Industrie, als die Privaten etwas ähnliches wie Hulu aufbauen wollten schritt das Kartellamt ein :wall:

Anstatt das Problem anzugehen verhalten sich Industrie und die öffentlichen Einrichtungen wie Mediziner im Mittelalter. Anstatt die Krankheit zu identifizieren und zu beseitigen machen wir lieber mal Aderlass (Abmahnungen) und Amputationen (s. Youtube: "Dieses Video ist in Ihrem Land nicht verfügbar").

Ne ne liebe Medienmafia, diese Scheiße habt ihr euch selbst eingebrockt und die dürft ihr jetzt auch bitte auslöffeln!
 
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Juhu, es geht doch noch " Billig " .
Eine Milion € ....da kann man sich sich bestimmt mit nem farbigen Kind auf dem einem Arm und nem Gorilla baby ( sollte man noch eines finden ) auf dem Anderem fotografieren lassen.
Man muß nur die Gewichte beim Menschenkind nach oben anpassen.
Schwieriger wird es mit nem Bankier aus Griechenland auf der einen Seite und auf der anderen ein Bankier aus den USA..........Ich glaube, da würde unsere kiebe Frau Merkel wohl zerquetscht werden.
Aber die Ne*er sind ja immer so genügsam...... schmeiß Denen ein paar Almosen hin und die, welche es so gerne auffangen ( und dürfen ) machen sogar öffentlich nen Knicks
Der Rest hungert weiter :(
 
Zur Zeit ist eben am schlimmsten...dachte interessiert vlt jemanden.

Allerdings steht auch die Frage ob man überhaupt was machen kann...ich mein es werden immer mehr, man kann nicht jeden retten. Und Solange die Regierungen da unten fleissig weiter Bürgerkriege spielen...ist mit humanitärer Hilfe eh schwierig

Die 1 Mio von Merkel ist aber trotzdem nur oberdreist. Vorallem wenn man nebenbei noch für paar hunderte Millionen Panzer nach Saudi Arabien verkauft, damit dort noch mehr Menschenrechte mit den Füßen getreten werden können.
 
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Geld, Nahrung oder andere Sachen dort runter zu "schaffen" bringt überhaupt nichts, außer kurzzeitige Linderung.
Den Menschen ist nur zu helfen, wenn sie sich selbst helfen...natürlich sind in vielen Regionen die klimatischen Bedingungen schlecht um Ackerbau zu betreiben,
aber früher ging es auch und andere Kulturen haben auch in extremen Bedingungen erfolgreich gewirtschaftet, aber auch kulturell und sozial müssen die sich auf
höheres Niveau begeben damit man bzw. sie sich sinnvoll helfen können...
Und nein ich habe auch keine Ahnung wie man solch einen gravierenden Wandel in der Kultur dort einläuten soll, aber es gibt genug klügere Menschen als mich ...
 
Allerdings steht auch die Frage ob man überhaupt was machen kann...ich mein es werden immer mehr, man kann nicht jeden retten. Und Solange die Regierungen da unten fleissig weiter Bürgerkriege spielen...ist mit humanitärer Hilfe eh schwierig
Es werden ja nicht mehr. Die Masse stirbt an Unterernährung, HIV und sonstigen Merkwürdigkeiten.
Und ein Regierungsschef bedankt sich auch noch brav, wie zu Zeiten des schlimmsten Krieges.
Wohl wissend, das diese Million eh in irgendwelche Taschen fällt.
Mir kommt nur noch das:kotz:
Aber diese Bodenschätze sind halt so verlockend: 1 Million für die Staatsfamilie gegen zig Milliarden für deutsche Förderer! :banana:
Wasn Deal :kotz:
 
Zur Zeit ist eben am schlimmsten...dachte interessiert vlt jemanden.

Allerdings steht auch die Frage ob man überhaupt was machen kann...ich mein es werden immer mehr, man kann nicht jeden retten. Und Solange die Regierungen da unten fleissig weiter Bürgerkriege spielen...ist mit humanitärer Hilfe eh schwierig

Die 1 Mio von Merkel ist aber trotzdem nur oberdreist. Vorallem wenn man nebenbei noch für paar hunderte Millionen Panzer nach Saudi Arabien verkauft, damit dort noch mehr Menschenrechte mit den Füßen getreten werden können.

naja, wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht. evolutionspsychologie auf höhster ebene.
 
@Jamie: Es werden weltweit mehr...das wollte ich sagen.
Ich glaube die "reiche" westliche Welt gibts eh bald nicht mehr. Soziale Schere wird ja auch hier zunehmend größer.
 
Als wenn ihr nicht wüsstet das unser Reichtum auf der Armut anderer basiert...

Welcher Reichtum........ bei müßte sogar ne Maus Hartz IV beantragen. Und ich bin wahrliuch nicht Geizig :d

Die werden alle mit 30 in der Entzugsklinik landen
.....quawatsch..... Es gibt Harry Potter:The Beginning......von der Geburt bis zur Begegnung des Fchrüterlichem* Himself. Dessen Namern man nicht aussprechen darf.......noch nicht mal zwischen Schauspieler, Regisseur, Maskenbildner, Ratten und Statisten.
Selbst Mäuse und Insekten wurden bestochen und trainiert ...........also ein ganz goßes und äußerst leises " psssst "

* Da hab selbst ich Angst *Bbbbbbieber*
Wenn man seinen Namen nennt.........Ich nenn in mal Justin .....aber .......pssssst, fallen alle sofort in Ohnmacht.....und wenn sie aufwachen,haben sie die gleiche Frisur und fangen sofort an zu nagen.
Wer nicht nagt, wird mit schrillen Tönen aus des Meisters Hals bestraft............Allle Macht dem Nager!
 
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Vorallem wenn man nebenbei noch für paar hunderte Millionen Panzer nach Saudi Arabien verkauft, damit dort noch mehr Menschenrechte mit den Füßen getreten werden können.

an der Stelle seh ichs so, wenn wir nicht liefern, liefert ein anderer.

Nicht nur Deutschland stellt Panzer her und andere Nationen interessieren sich oftmals nicht für die weiteren Folgen von solchen Verkäufen.

Wenn wir es nicht gemacht hätten, hätten dann die anderen Industriestaaten (die Panzer herstellen) uns dann als großes Vorbild gesehen und auch keine Panzer geliefert?
 
Ich muss nicht erwähnen das das kein moralisches Argument ist?
 
Probleme sehe ich eher in Korruption der Regierungen...

Auch, aber nicht ausschließlich. Durch ihre hohe Wirtschaftskraft haben sich Europa, Nordamerika und ostasiatische Staaten, wie Japan und Südkorea) eine internationale Stellung aufgebaut, die sich dank der vorhandenen Großkonzerne auch bequem politisch verteidigen lässt. Diese Staaten (G8, G20) haben eine Lobby in der Welt. Diese Lobby äußert sich bei jeder internationalen Entscheidung, insbesondere wenn es um ökonomische Belange geht. Afrika hat diese Lobby nicht. Die Golfstaaten hatten diese auch nicht, bis sie in den 50ern die OPEC gegründet haben, was nur möglich war, weil diese Staaten autoritär regiert wurden (und größtenteils immer noch werden) und das Öl die einzige Ressource war, die sie hatten und um sicherzustellen, dass man noch möglichst lange davon leben kann, schloss man sich zusammen. Das Ergebnis seht ihr an der Zapfsäule und auf dem internationalen Parkett. Die Chinesen haben mit eine Öffnung ihrer Märkte Investoren angelockt, deren Know-How aufgesaugt, aufgekauft und zusammengeklaut und streben nun nach der Weltspitze. Der Schlüssel dazu war eine autoritär geführte Regierung, die das Land unter ihren Fingern hat und den Investoren so Sicherheit garantierte. Japan und Südkorea sind so große Industriestaaten geworden, weil sie einerseits schon länger eine industrielle Historie hatten (Japan) und sich nach dem zweiten Weltkrieg den USA anschlossen, was ihnen amerikanische Investoren, finanzielle Zuwendungen der Amerikaner und deren militärischen Schutz vor kommunistischen Regimen nebenan brachte. Dieser Schutz, die Bindung an die USA und die Öffnung ihrer Märkte verhalfen diesen beiden Staaten zu großen Industriestaaten zu werden.

In Afrika fehlt weithin eine gemeinsame Politik. Es fehlt den Menschen an politischer Erfahrung. Afrikanische Großkonzerne gibt es keine, es fehlt also auch an ökonomischer Expertise. Afrika war seit jeher Spielball von Großindustriellen und den dazugehörigen Staaten, egal ob im 18. oder 21.Jh. Früher Sklaverei auf amerikanischen Booten, heute de facto Sklaverei auf ihrem eigenen Boden. Schaut euch die Chinesen an. Die suchen die Ressourcen, sichern sich diese bevor Amis oder Europäer sie sich sichern, buddeln alles aus und bezahlen dafür den Afrikanern läppische Beträge, versauen die Umwelt genauso wie sie es in China selbst getan haben und ziehen dann weiter zum nächsten Kupfervorkommen. Die Afrikaner haben alle keinerlei politische Macht. Die nordafrikanischen Staaten waren immer mehr orientalisch und somit eher ein verlängerter Arm des Nahen und Mittleren Ostens (insbesondere Ägypten) und Südafrika nach dem Überwinden der Apartheid die einzige Hoffnung auf ein besseres Afrika. Schau dir doch den Rest an. Das einzige was man von Afrika hört sind Hungersnöte, Bürgerkriege, Diktatoren die "ihr" Volk verprügeln lassen, Hungersnöte, Umweltkatastrophen (Nigeria anyone?), Artensterben in der Savanne, Bürgerkriege und Hungersnöte ausgelöst durch Massenvertreibungen wegen Bürgerkriege die um Flecken Land geführt werden, weil der Rest des Landes durch Desertifikation schon unfruchtbar geworden sind und man sich deshalb um Wasser und Boden für Hirsefelder prügelt. Das einzige, was "der Westen" getan hat, war Hilfslieferungen in die Länder zu schicken ohne daran zu denken, dass mit 3 Sack Hirse oder Reise niemandem geholfen ist. Oder aber man schickte Blauhelme, die nichts machen konnten, weil ihr Mandat es nicht zuließ. Das einzige, was man getan hat, war symbolisch und eine perfekte Spiegelung von Politik in Deutschland: Bisschen Kratzen an den Symptomen, um diese zu verändern aber bloß nicht die Ursache anpacken, da das ja Geld kosten könnte und Arbeit bedeuten würde und noch mehr Verhandlungen um Kompromisse und Geld... ach, und Geld.

Afrika würde seine Probleme lösen können, wenn man wirklich Hilfe anbietet. Das bedeutet nicht Geld ins Land zu pumpen, weil sich davon nur irgendwer ne Villa baut oder damit chinesiche Bergbaufirmen anlockt, die ihm ein Handgeld zahlen, um die Vorkommen des Landes zu plündern. Es muss sachliche Hilfe rangeschafft werden. Man muss die Menschen anlernen und zwar nicht nur den einfachen Bauern, damit er sich fortan selbst versorgen kann und noch ein wenig mehr auf dem Markt verkaufen kann. Auch die jetzt schon mächtigen des Landes muss man gewissermaßen erziehen und schulen. Die Menschen sind nicht dumm, sie sind nur unerfahren und mittellos, international ohnmächtig. Was Afrika braucht ist Expertise und Lobby.
 
an der Stelle seh ichs so, wenn wir nicht liefern, liefert ein anderer.

Nicht nur Deutschland stellt Panzer her und andere Nationen interessieren sich oftmals nicht für die weiteren Folgen von solchen Verkäufen.

Wenn wir es nicht gemacht hätten, hätten dann die anderen Industriestaaten (die Panzer herstellen) uns dann als großes Vorbild gesehen und auch keine Panzer geliefert?

Warum wollen wir wirklich, das die Erde wieder ne Scheibe wird?
Jetzt bitte ich wirklich um ein plausible Erklärung !.
Und wenn es geht: bitte nicht mit dem Argument: " Wenn wir's nicht tun, machen es Andere" !
Bitte
 
Afrika würde seine Probleme lösen können, wenn man wirklich Hilfe anbietet. Das bedeutet nicht Geld ins Land zu pumpen, weil sich davon nur irgendwer ne Villa baut oder damit chinesiche Bergbaufirmen anlockt, die ihm ein Handgeld zahlen, um die Vorkommen des Landes zu plündern. Es muss sachliche Hilfe rangeschafft werden. Man muss die Menschen anlernen und zwar nicht nur den einfachen Bauern, damit er sich fortan selbst versorgen kann und noch ein wenig mehr auf dem Markt verkaufen kann. Auch die jetzt schon mächtigen des Landes muss man gewissermaßen erziehen und schulen. Die Menschen sind nicht dumm, sie sind nur unerfahren und mittellos, international ohnmächtig. Was Afrika braucht ist Expertise und Lobby.
Was Afrika am dringendsten braucht ist eine neue Agrarpolitik der USA und der EU. Die Subventionen sind hier wie da so hoch, dass mit den billigen Lebensmitteln dort der Preis völlig kaputt gemacht wird.
Wenn sich dies nicht ändert kann man machen was man will, afrikanische Bauern werden trotz viel niedrigerer Löhne mit den subventionierten Lieferungen (am besten noch deklariert als Entwicklungshilfe für die Portion Zynismus) aus der EU oder der USA (zu Südamerika weiß ich nichts, aber ich befürchte ähnliche Zustände) niemals konkurrieren können.

Lebensmittel - Tödliche Tomaten und billige Hähnchen - Wirtschaft - sueddeutsche.de
 
In Südamerika gibts mittlerweile vor allem Monokulturen. In Argentinien werden tausende Hektar Wald abgeholzt um daraus Felder zu machen, deren Erzeugnisse direkt in Raffinerien wandeln um Bio-Sprit zu gewinnen. Argentinien will der weltweit größte Bio-Sprit-Exporteur werden und tut fast alles dafür. In der Amazonas-Region werden weiterhin riesige Wälder abegholzt um dort Palmen-Monokulturen zu errichten deren Öl dann ebenso zur Bio-Sprit-Gewinnung genutzt wird. Wiederum alles Machenschaften von gewaltigen Konzernen, auch wenn diese wenigstens "einheimisch" sind, wenn wir mal von Argentinien ausgehen. Zerstört die Natur auf lange Zeit, aber immerhin baut man sich so Ökonomie auf und auch Lobby. Das mag dem Staat helfen, aber der Natur wohl eher weniger. In Afrika sind es Konzerne aus China, Europa und Nordamerika die Rohstoffe aus der Erde ziehen und dann verduften. Schau dir an, was im Nigerdelta abgeht...
 
Das Afrika hungert, weißt die Welt schon seit wieviel Jahren?

Ist es deswegen uninteressant?

@xe3tec: lol 1 Mio? Das ist ja als ob ich nem obdachlosen einen Cent in den Hut werfe und dann auch noch ein großes Danke hören will.

Problem ist aber, wie jetzt schon oft angesprochen, dass das Geld oft nicht dort ankommt wo es soll.

Unser Geschichtelehrer hatte da ein gutes Beispiel von einem Kollegen aus dem Kongo gehört.
EU oder irgendeine Organisation hat einen Brunnen in ein Dorf gebaut (was ja vergleichsweise wenig kostet), alles schön und gut. Kurz darauf kommt aber mindestens ein Warlord, besetzt den Brunnen und verlangt jetzt Abgaben. Nationale Sicherheit gibts nicht...

Also nur mit Geld ists nicht getan.

Edit: Wenn man sich die Rohstoffvorkommen des Kongo ansieht könnte das genauso das reichste Land der Erde sein.

Edit numero 2: Mir ist grad noch ein Beispiel aus dem Geschichtsunterricht eingefallen, betrifft diesmal die Arbeitsmoral/Korruption. Als im Kongo ein Schienennetz gebaut wurde, wurde das gewissen Firmen in Auftrag gegeben und die wurden nach Länge der Gleise bezahlt. Ja was machen die Firmen? Bauen Schlangenlinien damit sie mehr Kilometer Gleise verlegen --> Zug fährt durchschnittlich 30 km/h :fresse:

Außerdem gibt es im Kongo extrem wenig Zugsignale, weil die Kupferdrähte darin so wertvoll sind, dass die Einwohner sie einfach ausbauen würden.

Ein letztes Beispiel gabs auch noch: Warum werden große Anzeigetafeln/Straßenschilder durchlöchert bevor sie montiert werden?
Damit sie keiner abmontiert und als Dach verwendet.
 
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Das Problem in Afrika und anderen 3. Weltländern ist, wenn man es nach unserem strukturellen maßstab betrachtet, dass es dort kaum Eigentumsgesellschaften ( inkl. Vollstreckungsapparat, Grundbuchämter usw.. ) gibt sondern rechtlich eher Stammesgesellschaften sind.
Anstatt den Leuten dort zu helfen eigene Eigentumsgesellschaftsstrukturen aufzubauen, also dafür zu sorgen dass das Recht auf Eigentum überhaupt durchgesetzt werden kann, und so die Leute überhaupt in der Lage sind Eigentum anzusparen und sich nicht kontinuierlich zu verschulden, geht der Westen ( zb. IWF ) hin und lockt sie mit Devisen Krediten ( also nicht in der jeweiligen Währung des Landes sondern in $ und € ).
Das bedeutet dass sie eben jene Währung auftreiben müssen um ihre Kredite zurückzuzahlen. Führt letztendlich dazu dass die Leute Baumwolle anbauen anstatt Reis obwohl der Hunger groß ist. Also für mich steht fest dass man den Leuten dort garnicht wirklich helfen will sondern eine kontinuierliche Kreditmaschinerie hat, und eben günstige Rohstoffe für die Produktion sowie verhindert dass sich diese Regionen entwickeln und zu einem potentiellen Konkurrenten werden könnten. Ist in fast allen 3. Welt Ländern so, nicht nur in Afrika...

Natürlich können diese Länder die Kredite nicht zurückzahlen, dann kommen die Kreditgeber und pochen auf ihre Verträge und lassen die Länder halt sanktionieren...

Hätten die Leute dort wenigstens eine funktionierende Eigentumsstrukturen dann müssten sie keine Baumwolle anpflanzen da sie ja im Grunde dank ihres Eigentums kreditwürdig wären, hätten nicht diese ganzen Sanktionen am Arsch die sie im künstlichen Koma halten...
 
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In Südamerika gibts mittlerweile vor allem Monokulturen. In Argentinien werden tausende Hektar Wald abgeholzt um daraus Felder zu machen, deren Erzeugnisse direkt in Raffinerien wandeln um Bio-Sprit zu gewinnen. Argentinien will der weltweit größte Bio-Sprit-Exporteur werden und tut fast alles dafür. In der Amazonas-Region werden weiterhin riesige Wälder abegholzt um dort Palmen-Monokulturen zu errichten deren Öl dann ebenso zur Bio-Sprit-Gewinnung genutzt wird. Wiederum alles Machenschaften von gewaltigen Konzernen, auch wenn diese wenigstens "einheimisch" sind, wenn wir mal von Argentinien ausgehen. Zerstört die Natur auf lange Zeit, aber immerhin baut man sich so Ökonomie auf und auch Lobby. Das mag dem Staat helfen, aber der Natur wohl eher weniger. In Afrika sind es Konzerne aus China, Europa und Nordamerika die Rohstoffe aus der Erde ziehen und dann verduften. Schau dir an, was im Nigerdelta abgeht...

Man kann Bio auch schlecht machen.....wie seinerzeit ein Helmut Kohl in Südamerika auf einem Naturgipfel empört gegen das Abholzen von Edelhölzern auftrat............währendessen der Bundestag mit feinstem Mahagone betäfelt wurde.:kotz:
Also: trau, schau, wem:hmm:
 
Südafrika Hoffnung auf ein besseres Afrika nach dem Ende der "getrennten Entwicklung"? Ich glaube kaum.
Seit dem Ende dieser, geht es dem Bach runter, wie die meisten anderen afrikanischen Staaten auch. Denn das Erfolgsrezept das Südafrika überhaupt wirtschaftlich so erstarken konnte und im inneren Frieden herrschte, war das Konzept der "getrennten Entwicklung". Letzteres wird hierzulande gerne als Apartheid verunglimpft. Von den einst rund 4,5 Millionen weißen Farmer, haben mittlerweile über 1 Millionen das Land verlassen. Vertrieben durch die überbordernde Kriminalität und dass der Staat nicht Willens ist dagegen vorzugehen. Dabei waren es vorallem die Weißen, die das Land aus dem Nichts aufgebaut haben. Siehe dazu weiterführend u.a.:
Ethnic Cleansing In South Africa « Die nuwe Suid-Afrika
und: Wenn es Nacht wird in Pretoria - Peter Scholl Latour - WELT ONLINE
Vor einiger Zeit(2009) hat Kanada sogar einen weißen Südafrikaner als Aufgrund seiner Rasse Verfolgten anerkannt.
Rund 25.000 Morde jährlich. Rund die Hälfte aller Frauen in Südafrika muss mittlerweile damit rechnen, mindestens einmal in ihrem Leben vergewaltigt zu werden. Rund 30% der Bevölkerung, vorrangig Schwarze, sind an Aids erkrankt und die ANC-Regierung scheint sich die übrigen afrikanischen Staaten als Vorbild genommen zu haben bzgl. Unfähigkeit, Korruption und Drohungen gegen politische Gegner, auch aus dem eigenem Lager.
Verwundert tut es einen nicht. War doch die Hauptaufgabe des ach so bösen "Apartheid-Regime" mit die dafür zu sorgen, dass sich die einzelnen Stämme innerhalb Südafrikas nicht gegenseitig umbringen.
In Südafrika zeichnet sich also das ab, was schon vor langer Zeit in anderen afrikanischen Staaten zu beobachten war: Wir vertreiben, enteignen oder nehmen den Weißen auf eine andere Art ihr Land weg und haben wie von Zauberhand gemacht blühende Landschaften. Die Folgen dieser Entwicklung sieht man ja in den anderen afrikanischen Staaten deutlich: Seitdem dort wieder die Stammesgesellschaft zurückgekehrt ist, geht es mit Infrastruktur, Bildung, medizinische Versogung, Agrarerträge etc. drastisch zurück, sie sind zusammengebrochen oder stehen kurz davor.
Apropos ANC: Necklacing ist hoffentlich so manchen ein Begriff für die "Humanität" dieser Organisation?
 
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