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Die Niveaus, vorallem in USA, sind anders. Wobei man das ganze System schlecht vergleichen kann. Nur ist der Bachelor in UK viel einfacher und schneller.Das weis ich aus erster Hand. Und der Master dauerd da wohl auch nur 1 Jahr.

Der Master dauert in England gut ein Jahr, das stimmt. Vom Niveau her würde ich sagen ist England einfacher, wenn man jetzt nicht unbedingt ausgewählte Colleges aus Oxford oder Cambridge als Messlatte nimmt.

Das Studium ist insofern anders als das man mehr selbst erarbeiten muss, "Hausarbeiten" (courseworks) ohne Ende. Ich hatte wenn es hoch kommt 24 Semesterwochenstunden. Beim Master wird dann auch ein entsprechendes Niveau verlangt, wenn man seinen Abschluss mit "distinction" haben will.

Und worin liegt jetzt nochmal der genaue Sinn des Bachelor/Master-Systems in Deutschland, wenn das gleiche System anderswo doch wieder anders ist?
Die sollen einfach das Diplom zurück bringen. Das war gut und das wusste man international auch. :rolleyes:
Bologna my ass...

Der Bachelor/Master ist auf den Papier in Kontinentaleuropa gleich. USA und UK haben ein etwas anderes System. Allerdings nähert sich das auch immer mehr an, bspw. wurden mir auf meinen englischen Masterstudiengang Kurse aus Deutschland angerechnet. Daher musste ich nur vier "modules" anstatt acht in England machen, bekomme aber dennoch den Master of Science der Coventry University (zusätzlich zu dem Deutschen).
 
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@Hamburger Jung: Na, heute Punkt 12 gesehen? :d
 
@FischoderAal: Da ist man ja schon froh wenn eine Uni die Kurse von der anderen akzeptiert...ich sehe noch lang kein einheitliches System. Vorallem nicht wenn es gefühlte 100 verschiedene Bachelorabschlüsse gibt :fresse:
 
@FischoderAal: Da ist man ja schon froh wenn eine Uni die Kurse von der anderen akzeptiert...ich sehe noch lang kein einheitliches System. Vorallem nicht wenn es gefühlte 100 verschiedene Bachelorabschlüsse gibt :fresse:

Neja, für deutsche Studenten machen die gerne mal ne Ausnahme ;) Den Kurs den ich in England gemacht habe ist dann zwar nicht "akkreditiert", aber als chartered engineer möcht ich da eh net arbeiten. Oder überhaupt in England arbeiten :fresse2:

Deutsche Studenten haben die englischen Unis gerne aus dem Grund, weil wir den Schnitt verbessern und häufiger mal einer für den PhD bleibten.

Ich habe ja nix gegen andere Staaten, aber was die Franzosen und Spanier da teilweise abgeliefert haben :shake: Vom Arbeitsniveau her waren eigentlich nur die Polen und Rumänen mit uns vergleichbar.

Das klingt jetzt vielleicht großkotzig, entspricht aber meiner persönlichen Erfahrung.
 
Es is doch in Deutschland selbst schon sehr komisch - von wegen Bologna und Vereinheitlichung der Studienfächer um den Uniwechsel zu vereinfachen.
An vielen Unis haben die Bachelors des selben Faches unterschiedliche Ausbildungen, Themen und Inhalte.
Da darfste dann, wenn du für den Master an 'ne andere Uni gehst, ordentlich Stoff nachholen und nacharbeiten.
 
Ich habe innerhalb meines jetzigen Studienganges die Uni gewechselt. Das war die Hölle sag ich euch. Bis das alles durch ist mit den Überprüfungen und (Teil-)Anerkennungen ist das Semester schon in vollem Gange und dann wirds richtig lustig. Von dem, was ich gehört habe, wäre auch das noch mit dem Diplom leichter gewesen...Wie es mit nem Master an einer anderen Uni ist, bei absolviertem Bachelor weiß ich allerdings nicht.

Was sehr sauer aufstößt ist aber vor allem, dass der Stoff teils extrem gekürzt wurde und die Semester trotzdem noch überfüllt sind. Ich höre fast wöchentlich von irgendeinem Dozenten, dass das und das aus Zeitgründen nicht gemacht werden kann oder nicht genauer darauf eingegangen werden kann, obwohl er es gerne würde oder man es sogar eigentlich sollte. Die Kürzungen sind zwar teilweise auch zur Freude der Studenten, aber ob das der Qualität des endgültigen Abschlusses gut tut, bleibt anzuzweifeln...
 
Stoff gekürzt?
Bei uns wurden einige Seminare um 1.5h/Woche verlängert damit der Stoff ordentlich behandelt werden kann. :)
 
Interessant. Wenn die Stofffülle das erlaubt, ist das natürlich gut so. Bei uns wurde in einem Fach ein ganzes Modul gestrichen und auf ein Drittel gequetscht in ein anderes eingegliedert...und das nur weil sich der Prof dafür eingesetzt hat. Sonst wäre es ganz "vergessen" worden.
 
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Eine Frage zu diesem Raiting-Gedöse:

Mhh wann wird DE eigenlich mal gestuft, Bilder von unsere Schulden Uhr sind nicht gerade glücklich^^.

ABER eins kann ich euch sagen:
UNS Ländern, USA, Griechenland und co geht es einiges besser als so mancher Ort in Afrika und co.
 
Deutschland dürfte, genauso wie derzeit die USA, das höchste Rating haben, die Schulden sind nebensächlich, solange es nicht zu offensichtlich ist, dass das Land diese nicht zurückzahlen kann/könnte. ;)
 
Die Schuldenhöhe an sich ist hier nicht relevant - da sind I und D ziemlich "nah" (rund 200Mrd) zusammen.
Entscheidend ist die Abhängigkeit der Schulden zur Wirtschaftsleistung und hier ist D klar vorne. Kann jetzt zwar keine genauen Zahlen anführen, aber wir liegen so etwa bei 80% vom BIP (Italien bei 120%).
Zudem kommen noch Arbeitslosenquote, Neuverschuldungsquote, Anteil der Schulden in Ausland, etc hinzu. So hatte ich es jedenfalls damals gelernt. ;)
 
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die usa geht vor die Hunde und die Obama's Regierung ist nicht regierfähig, dank der REpublikaner. Warum bestehen sie immer darauf, dass die Steuer für die REICHEN nicht erhöht werden. Haben die sie noch alle???
 
@sapphire
Dann würden sie ihr Klientel (und deren Geld) verlieren. ;)
 
Dann doch lieber eine ganze Volkswirtschaft und die Weltwirtschaft gleich mit vor die Hunde jagen. :rolleyes: Aber was will man vom Republikanerpack erwarten. :rolleyes: Hauptsache stänkern und ja nicht von den achso tollen konventionellen Ideen abrücken...dass die Demokraten die Sozialleistungen (die in den USA ohnehin schon teils erschreckend klein sind) nicht noch weiter kürzen wollen, ist sehr viel verständlicher.

Zum Thema Ratingagenturen kann ich mich nur wundern. Was ist das denn für eine Geschäftssparte? Wieso sind die so mächtig? Warum sind die so groß? Woher bekommen die bitte Geld? Und für was? Mir sind die irgendwie seeehr suspekt. :hmm:
 
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Die Republikaner lassen ihr Land lieber vor die Hunde gehen, bevor sie mehr Steuern zahlen, dieses Drecks Pack.
 
eben Company Men gesehen. Der Film zeigt was passieren kann wenn man über seinen verhältnissen lebt.... so wies in amerika die meisten tun.
 
Ich wäre ja dafür das man die schulden einfach komplett, prozentual nach Jahreseinkommen, auf die Bevölkerung umwälzt und gleichzeitig neue Schulden gesetzlich verhindert (aber richtig, nicht mit einem Gesetz das man in 5min wieder kippen kann)


Und was dieses ganze Kriesengeschwafel anbelangt, das regt mich mittlerweile einfach nur noch auf, es gibt und gab keine Wirtschafts, Euro oder sonnst was Kriese, es sind einfach nur die Banken die sich mal wieder ein wenig verrechnet haben und Milliarden verlieren würden, würde der Staat das nicht netterweise ausgleichen ...


BTW: Was die Ratinagenturen angeht, will man gegen diese vorgehen, müsste man gegen jeden vorgehen der irgendwo auf öffentliches Gehör stößt.
 
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Was zeichnet denn deiner Meinung nach eine Krise aus? Wann ists denn eine Krise? Wie sieht die denn aus? Es ist doch für das Entstehen der Krise bzw. den Krisenbegriff völlig unerheblich wer die Krise wie verursacht. Das ist nur wichtig bei der Bewältigung und vor allem der Prävention gleichartiger Krisen.
 
eben Company Men gesehen. Der Film zeigt was passieren kann wenn man über seinen verhältnissen lebt.... so wies in amerika die meisten tun.

Der Film war bestimmt so facettenreich wie Michael Moore....:rolleyes: Mit dem wurden wir im VoW zugeknallt und manche waren wirklich entsetzt.... Denen ist aber nicht aufgefallen, dass Moore sowas von einseitig berichtet...
 
Es ist nur niemand wirklich davon betroffen, außer den Banken und Unternehmen die auf sehr wackligen Füßen stehen, da sie kein Geld mehr von den Banken bekommen ... und daher gibt es für mich keine Wirtschafts oder Euro Kriese, sondern höchstens eine Bankenkriese...

Was würde denn nun so schlimmes passieren wenn man nicht eingreifen würde, ein par Banken würden gegen die Wand fahren und ein par Firmen, die am "Tropf" der Banken hängen würden hinterher fahren. Und weiter, nach ein par Wochen/Monaten hätte sich alles wieder eingependelt, aber es gäbe keinen Dominoeffekt der uns ins Chaos stürzen würde ...
Für die Griechen, Italiener etc sähe es evtl schon düsterer aus, aber ein bankrotter Staat (was so eigentlich garnicht geht) stürzt das Land auch nicht gleich ins Chaos. Das einzige wirkliche Problem dabei ist das sie noch am Euro hängen, aber das könnte man ja einfach lösen, die einzigen die dabei Verlieren sind wieder die Banken, wobei sie das in diesem Szenario ja eh schon hätten, also alle Probleme schon gelöst :)
(vllt. etwas (zu) simpel formuliert, aber prinzipiell ...)
 
Bei aller Liebe...

glaubst du, dass wenn ein Paar Banken und ein paar Firmen pleite gehen, das UNS kleine Leute nicht trifft ? Lass mal die Firmen/Banken pleite gehen, dann haben tausende keinen Job mehr. Wenn DAS nicht UNS trifft, dann weiß ich es auch nicht ...

Wäre Opel pleite gegangen, wäre eine ganze Zahl anderer Firmen mit betroffen gewesen, allein schon sämtliche direkte Zulieferer von Kleinteilen...
 
1. Krise bitte ;)

2. Bin ich in großen Teilen absolut deiner Meinung.

Was würde passieren wenn eine Bank bankrott geht? Normalsterbliche Bürger verlieren 10.000 - 20.000 Euro, das sie eben jetzt auf Umwegen den Banken zustecken. Und die, die in Banken investiert haben (Aktienanleger), die ich als Verursacher sehe - da immer mehr Profit rausschauen musste, auch bei sehr hohem Risiko - die haben gar keine Probleme weil ihr Investitionskapital nicht mal den Bach runter geht.

Wer also in etwas Systemrelevantes (wozu Banken wohl gehören) investiert, der wird bei Misserfolg von der gesamten Bevölkerung aufgefangen.
Macht das Sinn?

@JackBauer: Ja schon, aber wen treffen denn die Schulden die jetzt aufgebaut werden? Wenn man die Banken schon stützt, dann sollen die auch (zu gewissen Teilen) in staatliche Hand. Vorstandsdirektoren die dann jenseits von Gut & Böse verdienen sind doch blanker Hohn.
 
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ja, das stimmt. Die Gehälter der Bänker sind definitiv nicht akzeptabel.

Effektiv trifft es doch uns.... Problem in meinen Augen: Wir zahlen ja nicht mal für unsere Schulden hier im Land, sondern für alle anderen Staaten die nicht fähig sind ordentlich zu wirtschaften. Grad die südlichen Länder sind doch sowas von abgeschlagen und zurückgeblieben in der Hinsicht...

Wenn es Deutsche Schuldenberge wären, ok...aber dass wir immer das meiste in der EU blechen müssen, kotzt mich richtig an...
 
Bei aller Liebe...

glaubst du, dass wenn ein Paar Banken und ein paar Firmen pleite gehen, das UNS kleine Leute nicht trifft ? Lass mal die Firmen/Banken pleite gehen, dann haben tausende keinen Job mehr. Wenn DAS nicht UNS trifft, dann weiß ich es auch nicht ...

Wäre Opel pleite gegangen, wäre eine ganze Zahl anderer Firmen mit betroffen gewesen, allein schon sämtliche direkte Zulieferer von Kleinteilen...

Du vergisst dabei 3 Sachen...

1: Überleg was schlimmer ist Es gehen zum Großteil nur Firmen pleite, die sowieso schon auf wackligen Beinen bzw am Tropf der Banken hängen (und das kann passieren in einer freien Marktwirtschaft) ...

2: Überleg mal was schlimmer ist, das 10 große marode Firmen gegen die wand fahren, oder das 1000 kleine/selbständige gegen die Wand fahren, weil die Abgaben hochgedreht werden um die großen Maroden für ein par weitere Jahre am Leben zu halten ?

3: Die Firmen machen auch alle etwas und die Produktion könnte wohl kaum von anderen Firmen mal eben so ohne mehr Personal/Rohstoffe/Teile ausgeglichen werden ...
So bleiben am ende doch wieder weit weniger Menschen/Firmen Arbeits/Auftrags-los und wie gesagt, die wirtschaft pendelt sich auch wieder ein, vor allem wenn die Wirtschaftslage gut ist, da es keine drohenden Krisen, strauchelnde Banken und erdrückende Abgaben gibt, wie sie es dann nicht mehr gibt :)
 
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