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Poulton, ich sehe die 25% Reform auch als das sozialste Steuersystem an.
25% von 50k zu versteuernden Einkommen sind ja weniger als von 500k.
Zumal viele Familien aufgrund der Freibeträge ja weitestgehends steuerfrei bleiben dürften..
 
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Vorallem verkennen auch viele die Einsparungen, die man durch dieses Steuermodell in den Behörden hätte. Aber wie schon vor einiger Zeit gesagt: Meiner Meinung nach ist das Kirchhof-Modell ein Zwischenschritt hin zur negativen Einkommensteuer, welche noch so manch andere Behörde überflüssig macht und zum Ziel haben sollte, den Staat zu entschlacken und von seiner Adipositas(in dem Falle = Staatsquote von über 35%) zu befreien.
Apropos Behörden: Wenn ich mir die Zahlungsverpflichtungen anschaue, die sich Bund, Länder und Kommunen durch die Beamtenpensionen für die Zukunft aufgehalst haben, wird mir auch anders.
 
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Du schreibst eigentlich ziemlichen Quark (siehe "nur Arbeit und Soziales nimmt noch mehr ein mit 42,9%, was langrfristig gesehen auch zu viel ist)."), aber das Grundproblem im Steuersystem hast du (unbeabsichtigt) schon genannt: Steuerhinterziehung und Grauzonen. Dort muss angesetzt werden, damit kalkuliert Einnahmen auch echte Einnahmen werden. Dazu ist es imo nur gerecht die Spitzensteuersätze wieder auf das Niveau vor Schröder anzuheben.

Geht nicht, da sonst Urlaubsreisen und Weihnachtsgeschenke für Parlamentarier weg fallen :d

@Mr.WiFi: Bei Oskar hab ich so meine Probleme..........wie war das noch: Wasser predigen und selber Wein saufen ;)
 
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ich weiß nicht was er da groß geändert haben soll aber die damalige vorlage war ja absoluter mist...

Kirchhof

da werden dann wieder die leute mit viel geld belohnt und leute mit wenig einkommen bestraft.

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Jetzt auch noch Nachdenkseiten. Das linkslinke Politblog für linke Blödelheinis, Meckerossis und Frustsozen. :rolleyes:

€: Was daran schlimm sein soll, das Kinderlose mehr besteuert werden als Alleinstehende bzw. Paare mit Kindern, bleibt fraglich.
€2: Zumal die Tabelle größtenteils ziemlicher Quatsch ist. In der Beispielrechnung für das derzeitige Steuersystem werden die Abzugsmöglichkeiten die die derzeitigen Besteuerten in den hohen und höchsten Einkommensgruppen haben, nicht berücksichtig. Denn kaum einer von diesen dürfte nach dem derzeitigen Steuergesetzen tatsächlich den Spitzensteuersatz zahlen, ausser er hat einen wirklich schlechten Steuerberater.
 
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Geht eher darum das Geringverdiener negativ aus der Sache herausgehen, wie so oft...
 
Eher weniger.
Grundsätzlich hat jeder einen Freibetrag von 8000 Euro pro Person sowie die Vereinfachungspauschale von 2000 Euro. Die nächsten 5000 Euro werden nur zu 60% und die zweiten 5000 Euro zu 80% versteuert. Erst danach greifen die 25% Steuersatz voll.
Siehe dazu Seite 55: http://docs.dpaq.de/16-kirchhof_bstgb_sonderdruck.pdf
§ 46 Vereinfachungspauschale
Natürliche Personen können von ihren Erwerbserlösen bis zu 2.000 Euro abziehen
(Vereinfachungspauschale), wenn sie nicht höhere Erwerbskosten nachweisen.
§ 47 Grundfreibetrag, Kirchensteuerabzug
(1) 1 Von den Einkünften natürlicher Personen werden 8.000 Euro für gegenwärtige
existenzsichernde Aufwendungen abgezogen (Grundfreibetrag). 2 Steuerpflichtigen, die
staatliche Leistungen zur Sicherung des Existenzminimums beziehen oder für die ein
Anspruch auf Kindergeld besteht, steht insoweit kein Grundfreibetrag zu. 3 Vergleichbare
Leistungen ausländischer Staaten stehen den staatlichen Leistungen zur Sicherung des
Existenzminimums und dem Kindergeld gleich.
(2) Die Einkommensteuerschuld verringert sich um ein Viertel der zu zahlenden Kirchensteuer
(Einkommensteuerzahllast).
§ 48 Sozialausgleichsbetrag
1 Von den Einkünften natürlicher Personen wird nach ihrem Grundfreibetrag ein Sozialausgleichsbetrag
abgezogen. 2 Er beträgt anteilig für die ersten 5.000 Euro 40 vom
Hundert und für die folgenden 5.000 Euro 20 vom Hundert.

Dann siehe den zweiten Edit bei meinem vorletzten Beitrag:
€2: Zumal die Tabelle größtenteils ziemlicher Quatsch ist. In der Beispielrechnung für das derzeitige Steuersystem werden die Abzugsmöglichkeiten die die derzeitigen Besteuerten in den hohen und höchsten Einkommensgruppen haben, nicht berücksichtig. Denn kaum einer von diesen dürfte nach dem derzeitigen Steuergesetzen tatsächlich den Spitzensteuersatz zahlen, ausser er hat einen wirklich schlechten Steuerberater.
 
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Geht eher darum das Geringverdiener negativ aus der Sache herausgehen, wie so oft...

genau, denn ich habe keinen top steuerberater der mir die zu zahlende steuer runter drückt

@Poulton

Jetzt auch noch Nachdenkseiten. Das linkslinke Politblog für linke Blödelheinis, Meckerossis und Frustsozen

na da haste ja fast alle abgedeckt willste nicht noch nen edit machen und die Besserwessis mit reinpacken?
 
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Naja..
Als Angestellter hat man kaum Möglichkeiten nicht den Spitzensteuersatz zu zahlen (hier sind die Steuerersparnisse schon recht gering, guckt euch den Film an, den ich gepostet habe)..
Kyraa, wie kommst du darauf, dass ich es unbeabsichtigt genannt habe?
Ich gebe mich keinen Ideologien hin, weder linken noch rechten..
Bei mir zählt der Rationalismus, dass man damit in keinem der beiden Lager gut ankommt ist mir auch klar..
Was denkt ihr, was der Staat durch pauschale Freigrenzen alles spart? Es gäbe keine Subventionen etc.....

Kirchhofs Modell:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,771115,00.html#ref=rss

http://blogs.hr-online.de/bestblog/2011/07/01/die-mar-vom-ungerechten-kirchhof/
 
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Bei mir zählt der Rationalismus, dass man damit in keinem der beiden Lager gut ankommt ist mir auch klar..
Wahres Wörtchen.
Bestes Beispiel das dieser im derzeitigen Steuerrecht nicht gegeben ist, ist unter anderem diese nebulöse "Einzelfallgerechtigkeit", welche zu keinem Zeitpunkt erreichbar war, weil keiner jeden einzelnen Einzelfall kennt.

Zumal die Einnahmen aus Steuern sowie der Wohlstand sich deutlich besser entwickeln, wenn nicht nur durch das einfachere Steuersystem bei gewissen Ämtern der Rotstift angesetzt werden kann, sondern auch wenn die Leute nicht mehr oder nur noch selten Steuerberater in Anspruch nehmen müssen oder ihre Zeit damit verbringen, sich durch ein komplexes Steuersystem durchzuwursteln und immer auf der Suche danach sind, künstlich Verluste zu produzieren, damit sie ihre Steuerlast drücken können.


@Bergbube: Besorg dir mal ein Paar Stöckelschuhe, damit ich mit dir Tango tanzen kann. :banana:
 
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Naja..
Als Angestellter hat man kaum Möglichkeiten nicht den Spitzensteuersatz zu zahlen (hier sind die Steuerersparnisse schon recht gering, guckt euch den Film an, den ich gepostet habe)..
Kyraa, wie kommst du darauf, dass ich es unbeabsichtigt genannt habe?
Ich gebe mich keinen Ideologien hin, weder linken noch rechten..
Bei mir zählt der Rationalismus, dass man damit in keinem der beiden Lager gut ankommt ist mir auch klar..
Was denkt ihr, was der Staat durch pauschale Freigrenzen alles spart? Es gäbe keine Subventionen etc.....

Kirchhofs Modell:
Steuerkonzept: Wer von Kirchhofs Plänen profitiert - und wer nicht - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft

Die Mär vom ungerechten Kirchhof « Best Börsen Blog
Rationalismus nennst du die Verringerung an Steuereinnahmen und die Kürzung von Sozialleistungen um dieses auszugleichen? Dass Poultons großes politisches Vorbild mit "R" beginnt und mit "eagan" aufhört ist mir mittlerweile klar. Ich finde es nur immer wieder erstaunlich, wie hier einige munter und lustig an dem rumkürzen und wegstreichen wollen, was die Verfassung (und kommt mir jetzt nicht mit "nänänä das GG ist keine Verfassung, hier ist eh alles temporär. nänänä") als Grundaufgabe dieses Staates definiert und diesen Staat ausmacht: Die Sozialpolitik. Eigentlich geht es vielen Menschen viel zu schlecht, wenn man sich diesen Auftrag so ansieht...

In anderen Threads zerlegen wir mal das Solidarsystem in seine Einzelteile, dann schnippeln wie in bester Michele Bachman-Manier noch 2 Scheiben vom ranzigen Brot der Ärmsten ab und freuen uns dann, wenn die Deutsche Bank den größten Gewinn ihrer Geschichte erzielt. Das ist für mich kein Rationalismus, das ist Perversion.

Ich rechne dir hoch an, dass du auf Seiten kollektiven Irrsinns, wie PI verzichtest, aber bei solchen Aussagen kommt mir die Galle hoch. Entschuldige, wenn ich mich dabei im Ton vergriffen haben sollte.
 
@Mr.WiFi: Bei Oskar hab ich so meine Probleme..........wie war das noch: Wasser predigen und selber Wein saufen ;)

Es ist einfach falsch zu erwarten dass Politiker zu ihren eigenen ungunsten Politik machen. Das wäre genauso wie sich zu beschweren das Scheiße stinkt :fresse:

Du hast leider nix verstanden, bist wohl zu emotional und gutgläubig...
 
Naja, die Linke möchte

1. Mindestlohn
2. Regulierung der Finanzmärkte
3. Reichensteuer

Die Folgen:
Zu 1:
- Unternehmen wandern ins billigere Ausland ab
- Produkte mit hohen Personalaufwand verteuern sich (Friseur, Backwaren etc.).
- Leute werden nach "Mindestlohn" bezahlt, d.H. sogar sinkende Löhne / Gehälter für Menschen die außertariflich beschäftigt sind.
- Mehr Arbeitslose --> höhere Arbeitslosigkeit --> Mehr Kosten.
- Marktprinzip wird durch Regulierungen untergraben

Zu 2:
- Abwanderung des Bankesktors -> Die Welt ist groß, ab nach London
- Verlust von Arbeitsülätzen und Steuern
- Weniger Wachstum -> höhere Kosten
- Sofern es nicht weltweit durchgeführt wird, also wirkungslos.

Zu 3:
- Abwanderung der "Reichen"
- Kapitalflucht
- Weniger Investitionen -> schaden des Mittelstandes..

D.h. nach vier Jahren ist Deutschland im besten Fall wirtschaftlich am Boden, im schlimmsten Fall haben wir noch mehr Schulden, tolle Alternative.. Von unseren Ansehensverlusten im Ausland ganz zu schweigen (Nato --> raus aus Afghanistan etc.).

Besonders schön:
http://www.stupidedia.org/images/thumb/6/64/Reichtum.jpg/650px-Reichtum.jpg

Okey, ich habe jetzt nur die negativen Aspekte aufgezählt, aber diese überwiegen meiner Meinung nach eben.
Die Argumente sind nicht emotional^^.
 
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D.h. nach vier Jahren ist Deutschland im besten Fall wirtschaftlich am Boden, im schlimmsten Fall haben wir noch mehr Schulden, tolle Alternative.. Von unseren Ansehensverlusten im Ausland ganz zu schweigen (Nato --> raus aus Afghanistan etc.).

Und du meinst also dass unter Schäuble die Schulden schrumpfen? Welche Drogen pfeifst du dir eigentlich rein :haha: träumer...

Schäuble & co. sind absolut irre Faschisten und Finanzhuren, die kacken eh in den nächsten 20 Jahren ab, denen gehts am Arsch vorbei was dann hier los ist!

Hier guck dir an was deine tollen CDU Vorbilder unterstützen!

Peter Boehringer spricht über den Euro-Stabilisierungs-Mechanismus (ESM) - Teil 1 - YouTube
Peter Boehringer über den ESM - Teil 2 - YouTube
 
Nur weil er kein Freund der Linkspartei ist, heißt es noch nicht zwangsläufig das er ein Freund der CDU ist.
 
Zu 2:
- Abwanderung des Bankesktors -> Die Welt ist groß, ab nach London

Hätte ich nix gegen. Spasskassen und Volksbanken werden bleiben. Blöd nur das wir dann über Eurorettungsschirm dennoch weiterhin für die Dummheiten dieser Geldsäcke gerade stehen müssten.
 
Nur weil er kein Freund der Linkspartei ist, heißt es noch nicht zwangsläufig das er ein Freund der CDU ist.

Team Deutschland, ist doch hier sogar mit nem Banner Werbung gelaufen und hat versucht zu rekrutieren. Bist wohl noch nicht lange genug hier im Thread unterwegs...
 
Wohl eher zu unregelmäßig...

€: Aber wie ich dich kenne, dürftest du entweder ein Link oder einen Screenshot von haben.
 
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Poulton, lass uns nicht darauf eingehen.
Es gibt von mehreren Parteien Reformen die ich gut finde.
Z.b. unter Schröder, die ALG2 Reform, hat den Arbeitsmarkt doch erst geöffnet (ratet mal warum er die Spitzensteuersätze etc. gesenkt hat, genau, er hat gemerkt das wir mit 5 Mio. Arbeitslosen und dem schwachen Wachstum nicht weiterkommen..).
Wie gesagt, es ist schwierig eine Partei zu finden, mit der man 100%ig auf einer Linie ist.
Deswegen sollte man aber rational denken, und das wählen, was der eigenen Meinung entspricht.
Der Euro, wurde übrigends nicht abgewertet, sondern aufgewertet (ich kann einen 10 Jahreschart lesen..) Dollarkurs | Euro Dollar Kurs | Dollarkurs Euro | EUR / USD | GodmodeTrader.de
Ratet mal, warum Deutschland soviel exportiert..
BTW: Es waren vor allen die Landesbanken (staatl.), die danach viel Geld benötigten, die Deutsche Bank, stand m.M.n auch in der Krise ganz gut da..
 
Leute, die mit den Linken sympathisieren...denen ist nicht mehr zu helfen :rolleyes:

Zumindest ist dies meine Meinung ;)

Jo, alleine was deren politische Ziele angeht ist ja schon zweifelhaft, aber was sie sonst noch so ablassen (Mauerbau, Nato, etc.), zeugt nicht gerade von politischer Weitsicht, zumindest von weniger als es die anderen Parteien an den Tag legen^^.
 
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Euer politisches Verständnis ist vergleichbar mit dem Windows Desktop, oberflächlich...
 
Glashaus, Steine....
 
Z.b. unter Schröder, die ALG2 Reform, hat den Arbeitsmarkt doch erst geöffnet (ratet mal warum er die Spitzensteuersätze etc. gesenkt hat, genau, er hat gemerkt das wir mit 5 Mio. Arbeitslosen und dem schwachen Wachstum nicht weiterkommen..).
Mit bahnbrechendem Erfolg (Zeitarbeit, befristete Jobs, Minijobs). Zurückgegangen ist nur diese eine Form der Beschäftigten: Die unbefristet in Vollzeit beschäftigten.
Der Euro, wurde übrigends nicht abgewertet, sondern aufgewertet (ich kann einen 10 Jahreschart lesen..) Dollarkurs | Euro Dollar Kurs | Dollarkurs Euro | EUR / USD | GodmodeTrader.de
Ratet mal, warum Deutschland soviel exportiert..
Weil die Währung ggü. dem Dollar stark ist bestimmt nicht. Gehen doch nicht einmal 5% unserer Exporte in die USA, während fast die Hälfte in die Eurozone exportiert wird, wo weder auf- noch abgewertet wird. Und überhaupt wird ja mehr exportiert, wenn die eigene Währung schwach ist.
BTW: Es waren vor allen die Landesbanken (staatl.), die danach viel Geld benötigten, die Deutsche Bank, stand m.M.n auch in der Krise ganz gut da..
Die haben bis jetzt die Krise gut überstanden, weil wir den Laden (so wie den Rest des Packs) brav subventionieren?
Es heißt immer Eurokrise, dabei ist das eine Bankenkrise. Die Banken legen mittels Zinssatz das Risiko für Zahlungsausfall fest.
Griechenland war ein hohes Risiko, die müssen hohe Zinsen zahlen. Normalerweise wären die pleite, das Geld für die Bank futsch und Griechenland würde außerhalb der Eurozone neu anfangen.
Stattdessen bürgen Staaten für Griechenland und die Banken verlangen trotzdem hohe Zinsen. Wir subventionieren die Banken, nichts anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bad Santa, Deutschland exportiert viel in die Eurozone, auch Griechenland, was glaubst wie "teuer" die DM wäre?
Der Euro Handel wäre sehr eingeschränkt.
Das mit der Zeitarbeit ist ein temporäres Problem, hier bedarf es Reformen (gleiche Bezahlung).
Mit den Banken hast du Recht, nur regulierungen sind der falsche weg.
Das Problem ist ja gerade, wir haben im Bankensektor Geldhäuser welche eine dominierende Stellung haben, deswegen können wir es uns nicht leisten diese pleite gehen zu lassen, da unsere Wirtschaft zusammen brechen würde.
Die Lösung in der freien Marktwirtschaft wären viele Banken, wo Banken die diese Risiken eingehen auch vom Markt bestraft werden, so haben diese Banken ja nichts zu befürchten. Hier bedarf es in der Tat eine Änderung.
 
Mit den Banken hast du Recht, nur regulierungen sind der falsche weg.
Was das Thema Regulierungen angeht, so bin ich auch weiterhin ganz klar für die 100% Mindestreserve, wie es schon Ludwig von Mises, Walther Eucken und Milton Friedman gefordert haben.

deswegen können wir es uns nicht leisten diese pleite gehen zu lassen, da unsere Wirtschaft zusammen brechen würde.
Na wenn das so ist. Willkommen im illustren Karussel des Interventionismus, immer wieder eine neue Runde und immer mehr.
Das Kennzeichen einer Marktwirtschaft(auch von der sozialen...) wäre ja gewesen, dass man eben diese Banken hätte pleite gehen lassen.
Aber gut, von Marktwirtschaft sind wir ja weit entfernt. Wir haben stattdesen dieses ekelhafte Gemisch aus Korporatismus und Sozialismus, das gekennzeichnet ist durch ein jahrzehntelang gewachsenes Big Government und Big Business und beide verstehen und verstanden sich schon immer prächtig.

JUNGE FREIHEIT - Wochenzeitung aus Berlin: Mit dem Latein am Ende
 
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Es ist einfach falsch zu erwarten dass Politiker zu ihren eigenen ungunsten Politik machen. Das wäre genauso wie sich zu beschweren das Scheiße stinkt :fresse:

Du hast leider nix verstanden, bist wohl zu emotional und gutgläubig...

Ein Glück, das Du glaubst, mich zu kennen.
Fakt ist, das ich seit Jahrzehnten beobachte. Verstanden hab ich im Laufe der Zeit sehr viel, nur nicht akzeptiert!
Die Fehler machen die Politiker höchstselbst!

Die Aussage: zu emotional ( Wiederspruch in sich selbst ) oder gutgläubig, scheint ein Versuch zu sein, sich aus etwas heraus zu winden ;)
P.S
Das wäre genauso wie sich zu beschweren das Scheiße stinkt
Wenn es um Hundeaa auf dem Geweg geht, stinkt es mir gewaltig. Und das als ehemaliger Rudelführer eines Pyrenäenhundes..........die sind bekanntlich sehr groß und scheißen auch recht heftig
 
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Für die Griechen gibts doch schlimmeres als sich nicht den neusten VW leisten zu können. Die leute verdienen mit all den Sparpaketen nicht genug um in Würde zu leben, Dach über dem Kopf, Ernährung etc. Ist das so schwer zu kapieren?

Das soll auf unbestimmte Zeit so bleiben nur damit unser Export keine Verluste erfährt? hackts oder was? :stupid:

Da ist eher eine Umstrukturierung unseres Landes vonnöten, hin zu mehr Unabhängigkeit und Wohlstand damit sich alle Leute in Deutschland deutsche Produkte leisten können und nicht auf minderwertige Chinaware zurückgreifen müssen um genug zum Leben übrig zu haben!
 
Bad Santa, Deutschland exportiert viel in die Eurozone, auch Griechenland, was glaubst wie "teuer" die DM wäre?
Warum holst du die DM hervor? :hmm:
Das mit der Zeitarbeit ist ein temporäres Problem, hier bedarf es Reformen (gleiche Bezahlung).
Es bedarf hier keinen Papiertigern. Die gesetzlichen Randbedingungen (allen voran gleiche Bezahlung) gibt es jetzt schon, nur hält sich keiner dran. Das temporäre Problem hält sich nun auch schon ein schlankes Jahrzehnt.
Mit den Banken hast du Recht, nur regulierungen sind der falsche weg.
Das Problem ist ja gerade, wir haben im Bankensektor Geldhäuser welche eine dominierende Stellung haben, deswegen können wir es uns nicht leisten diese pleite gehen zu lassen, da unsere Wirtschaft zusammen brechen würde.
Die Lösung in der freien Marktwirtschaft wären viele Banken, wo Banken die diese Risiken eingehen auch vom Markt bestraft werden, so haben diese Banken ja nichts zu befürchten. Hier bedarf es in der Tat eine Änderung.
In der freien Marktwirtschaft würden sich selbstverständlich neben den existierenden Banken mit einigermaßen viel Marktmacht neue Banken gründen.
Dir ist als Kind auch ein großer Topf mit Neoliberalismus voll auf den Kopf geflogen...
 
Zuletzt bearbeitet:
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