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Äh, genau das wird auch der Fall sein. :) Nimm als Beispiel mal Reiseunternehmen und schau, wie viele Reisen ein normaler Anbieter für junge Leute, wie viele für Familien und wie viele für Senioren anbietet. :d Mein Brötchengeber hat neun Jugendreisen, etwa 25 Familienreisen und knapp 60 Seniorenreisen im Angebot. :fresse:

letztendlich sind es ja die Krankenkassen bzw. der Staat der für die ganz alten pflegebedürftigen aufkommt und im endeffekt auch deren medikamente blecht
Der Erhalt des Konsumenten übertrifft mögliche medizinische Belastungen in der Bedeutungsfrage.

Im Übrigen altert unsere Gesellschaft ja u.a. deshalb so stark, weil die Alten einfach nicht mehr wegsterben (sorry für die Wortwahl). Neunzigste Geburtstage waren früher ein Ortsereignis, heutzutage bekommt man vielleicht noch einen Glückwunsch im Lokalblatt. ^^
 
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Aus unserer gestrigen Dorfzeitung:

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:fresse:
 
Im Übrigen altert unsere Gesellschaft ja u.a. deshalb so stark, weil die Alten einfach nicht mehr wegsterben (sorry für die Wortwahl).

Und weil die Leute zu wenig vögeln (auch sorry für die Wortwahl :fresse:). Zumindest im Bezug auf das Ziel Kinder zu zeugen. Warum auch? Es ist ja nicht gerade so, dass einem der Staat irgendwelche Gründe liefern würde, Kinder groß zu ziehen. Im Gegenteil.
Klar, ein Kinderwunsch entsteht nicht dadurch, dass man dann Vorteile vom Staat bekommt, aber wenn man mit Kind deutliche finanzielle Nachteile hat, ist das wenig förderlich.
 
Auch wenn ich nicht gerade ein Poet bin: Das klingt schlimm :fresse:
...Trotzdem holt dich der Reimwicht...
 
Und weil die Leute zu wenig vögeln (auch sorry für die Wortwahl :fresse:). Zumindest im Bezug auf das Ziel Kinder zu zeugen. Warum auch? Es ist ja nicht gerade so, dass einem der Staat irgendwelche Gründe liefern würde, Kinder groß zu ziehen. Im Gegenteil.
Klar, ein Kinderwunsch entsteht nicht dadurch, dass man dann Vorteile vom Staat bekommt, aber wenn man mit Kind deutliche finanzielle Nachteile hat, ist das wenig förderlich.

Größeres Problem sehe ich eher in der Unvereinbarkeit von Beruf und Kind. Betriebskindergärten sind bei uns nicht weit verbreitet...
 
Tja, hätten die das AKW nicht abgeschaltet sondern weiterlaufen lassen, hätten sie nicht aus Langeweile zündeln und die Chose in die Luft jagen müssen :fresse:

Welches AKW? In Frankreich hat's in einer Aufbereitungsanlage gebumst, das ist kein AKW. Oder hab' ich was verpaßt, mal ganz ungeachtet der restlichen Atomdiskussion? Klar - keine AKWs, keine Aufbereitungsanlagen. Aufbereitungsanlagen (und somit AKWs) sind aber notwendig, um das Ausgangsmaterial für Nuklearwaffen zu erzeugen. Daher weht der Wind. Einen heftigen Reibach macht man nebenbei - das könnte/kann man aber genausogut mit jeder anderen Form der Energieerzeugung. Atomkraft ist ja nunmal bekanntlich mit weitem Abstand die teuerste Form der Erzeugung elektrischer Energie. "Billig" ist das nur, weil die "unangenehmen" (Folge-)Kosten für die Betreiber fein herausgerechnet sind.

Der ganze deutsche (Deutschland: keine Nuklearwaffen) Atommüll geht nicht umsonst erst zum Franzmann (Frankreich: Nuklearwaffen satt) und kommt dann "aufbereitet" wieder zurück.
 
oooch wie suesz
die wirkliche aufklaerung faengt in europa anscheinend schneller an als in japan :lol:

Frankreich: Offene Fragen nach Explosion in Atomanlage | tagesschau.de

Beispielsweise die, die Francis Sorin, der Sprecher des Interessenverbandes der Nuklearenergie, aufgeworfen hat: Er sprach von einer kleinen atomaren Kettenreaktion bei der Verarbeitung des verstrahlten Schrotts. Das Metall wird in der Anlage verdichtet, um weniger Lagerplatz zu verbrauchen. Die Kettenreaktion habe ausgereicht, um eine chemische Explosion auszulösen, sagte Sorin dem Radiosender Europe1.

ooooch eine klitzekleiiiiine atomare Kettenreaktion. also nix grooooosses. kein grund zur besorgnis. is ja nur explodiert ... die kleine atomare Kettenreaktion :lol:
 
rotfl
wie gadaffi der der britischen regierung die legitimitaet absprach nachdem es ausschreitungen in GB gab :lol:
 
ooooch eine klitzekleiiiiine atomare Kettenreaktion. also nix grooooosses. kein grund zur besorgnis. is ja nur explodiert ... die kleine atomare Kettenreaktion :lol:

Und in Kenia explodiert eine Pipeline mit 120 Toten und keinen interessierts.

Aber die böse böse Atomaufsicht wird wieder kritisiert, weil sie zu schnell Entwarnung gibt. :fresse:
Diese Meldepflicht ist einfach eine Farce. Egal was gemeldet wird, es bricht Panik aus und es gibt wieder eine Schlagzeile für die Titelseite, und wenn dann gleich entwarnt wird, wird man dafür kritisiert? :stupid:
 
Vielleicht ist sie ja gar nicht so gefährlich und ein Brennstab ist in Wirklichkeit harmloser als ein Küchenmesser. Alles gar kein Problem! Wir haben genug Zeit, uns mit der Gefährlichkeit der Atomkraft zu beschäftigen. Schätzungsweise ein paar Millionen Jahre. :wink:
 
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Na eben, wenn der Müll schon da ist, kann man ihn doch auch wiederaufbereiten und nutzen.
 
[ ] Du hast das grundsätzliche Problem der Kernkraft verstanden.
[X] Du hast das grundsätzliche Problem der Kernkraft nicht verstanden.

ich glaube eher du verstehst nicht worum es geht

ich würde ja fast behaupten das die kernenergie nicht wirklich schlechter ist als fossile brennstoffe, bei beidem werden rohstoffe verbrannt die über jahrmillionen eingelagert wurde. nur tun es fossile eben unmittelbar durch CO², wo das hinführt sieht man ja allerorts. bei der kernenergie ist es halt etwas anders gelagert. hier liegen die probleme beim abbau ( gring) und bei der entsorung ( problematisch) im betrieb gibt es quasi keinerlei umweltbelastente emmisionen


und die sicherheit. was juckt mich die sicherheit der kernkraftwerke wenn ein asteroid auf die erde knallt ;)
 
Du hast gerade treffend erklärt, wo das Problem liegt: Bei dem Restmüll. Wenn ich JackBauers Posts lese, gehts immer nur um direkte Sicherheit ("ist doch eh egal, wenn eins in FRA hochgeht, sind wir genauso tot"). Natürlich ist die Sicherheit ein Punkt und definitiv einer der schwierigen. Technisches oder menschliches Versagen kann immer auftreten, aber imo ist die Gefahr weit unterschwelliger, nämlich die Endlager. Machen sich ewig nicht bemerkbar, wenn das Zeugs drin liegt und dann heißts das Grundwasser ist verseucht, weil der als sicher geglaubte Salzstock doch Wasser reinlässt..., siehe Asse.
 
hier liegen die probleme beim abbau ( gring)
Kommt auf die Standards an, welche beim Abbau von Uran angewandt werden. Teile von Sachsen, Sachsen-A. und Thüringen haben durch den Uranabbau einiges an Altlasten, welche zwar saniert wurden aber auch weiterhin überwacht werden müssen.

Da wär ich mir nicht so sicher. :kotz:
Ohja. Da reicht schon ein kurzer "Ausflug" in den Bereich der Mikroorganismen, hier vorallem in den der Schimmelpilze und anaeroben MO. Gibt da einige illustre Gesellen, die einem das Leben schwer machen können.
Ich erspare mir aber weitere Details aus der Zeit, als ich noch in der Fleischerei gearbeitet habe. :fresse:
 
Ohja. Da reicht schon ein kurzer "Ausflug" in den Bereich der Mikroorganismen, hier vorallem in den der Schimmelpilze und anaeroben MO. Gibt da einige illustre Gesellen, die einem das Leben schwer machen können.
Ich erspare mir aber weitere Details aus der Zeit, als ich noch in der Fleischerei gearbeitet habe. :fresse:
Fleisch würde ich auch nicht auf den Komposthaufen werfen. Dann hast du im Komposthaufen auch nur die in der Natur sowieso üblichen MO, wenn auch in etwas höherer Konzentration -> absolut unkritisch.
 
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