i7-9750h - Seltsames Throttling bei 4K-Gaming

ColinMacLaren

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Hallo Leute,

ich nutze ein Acer Triton 900 (i7 9750h, RTX 2080).
Ich kann das Powerlimit der GPU auf 150 oder 180W stellen. Die CPU lässt sich undervolten mit Throttlestop.

Folgendes seltsames Problem:

Spiele ich in 4K, dann habe ich permanentes Throttling der CPU bis runter auf 1.000 MHz bei ~75°C. Ich vermutete VRM-Throttling

Nun wird es komisch:

Turbo an, Gaming in 4K - Throttling bis auf 1 GHz, massive Framerateeinbrüche.
Turbo an, Prime 95 - 3.5 GHz (TDP Power Throttling)
Turbo an, Prime 95 + 3D-Game in 4K - 3.5 GHz (TDP Power Throttling)
Turbo aus, 4K-Gaming - stabile 2.6 GHz und FPS.
Turbo an, FullHD-Gaming - stabile 4 Ghz und Frames.

Temps lassen sich bis auf 60°C drücken mit Lüfter-Turbo - keine Änderung .
GPU auf 150W oder 180W ist egal.

Wenn ich Gsync deaktiviere, dann wird das Throttling weniger, geht aber nicht ganz weg.

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?
 
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Wie sind denn die Temps bei den aufgeführten Szenarien?

Klingt für mich danach, dass die Kühlung ineffizient hoch drei ist.

Wie alt ist das Laptop? Schonmal aufgemacht und nach der Kühlung geguckt?
 
Immer die Gleichen. GPU und CPU 70-80. Das ist für einen Gaming-Laptop sehr gut, die throtteln erst bei 100°C. Mit Lüfter auf 100% sind es so 65°C und das ändert nichts.
 
kann ich mir nicht vorstellen. wenn er nur 75 Grad hätte, würde er nicht auf 1000MHZ runter Takten. Logge mal die Temps beim Zocken mit HWinfo64 für so 30 Minuten.

Und dass er mit Turbo ON nur 65GRad hat, kann ich auch nicht glauben. Da hast du irgendwo messfehler drinnen.
 
Immer die Gleichen. GPU und CPU 70-80. Das ist für einen Gaming-Laptop sehr gut, die throtteln erst bei 100°C. Mit Lüfter auf 100% sind es so 65°C und das ändert nichts.
Mag für die CPU passen, aber niemals für die GPU. Die meisten GPUs drosseln im Bereich um 87 Grad.

Hast du die FPS begrenzt, oder frei?
 
Ich habe Gsync aktiviert.
 
Das ist nicjt die Antwort auf die Frage. Gsync stellt nur die Bildwiederholrate des Bildschirms auf die gelieferten FPS an.
Heißt wohl, dass dein Limit frei ist.
 
Wenn ich Gsync so einstelle, wie es gedacht war (Vsync an, Frameratebegrnzung unter der Bildwiederholfrequenz des Monitors) dann throttelt es nicht. Scheint also tatsächlich eine Einstellungssache zu sein,w enn auch eine seltsame.

Egal, seit heute geht das Teil eh nicht mehr an. Schönes 1.800 EUR Brickett :( Ich schicke es nochmal in eine Fachwerkstatt ein, mache mir aber nicht zu viele Hoffnungen.

Hier war alles schioef gegangen, was bei der Liquid-Metal Applikation schiefgehen kann.

Nach der Abnahme des Kühlers stellte ich fest, dass hier statt Wärmeleitpads auch Wärmeleitpaste auf RAM und VRMs war.
Also alles mit MX4 zugekleistert, lief super.
Hier im Forum hieß es aber, man solle viskose Wärmeleitpaste oder Pads nehmen, sonst gebe es später Probleme.
Also viskose Wärmeleitpaste auf aliexpress bestellt und appliziert. Die war aber nicht viskos, sondern super flüssig und verlief überall. Am nächsten tag war sie bretthart und ließ sich mit Alkohol nicht mehr entfernen.
Also so gut es ging gereinigt und wieder MX4 drauf. So lief das Gerät seit einigen Monaten super.
Jetzt hatte ich Zeit und habe ArctiClean bestellt, um mal die ganzen Reste zu entfernen. Alles weggepinselt, das chinesische Zeug ging aber nicht runter, es sind immer noch kleine Bauteile vollgekleistert.
Jetzt habe ich Pads auf RAM und VRMs verwendet. 2 mm war zu dick. Kein Kontakt zur GPU. 1 mm war zu dick, kein Kontakt zur GPU. 0.5mm schien zu gehen, GPU wurde aber dennoch zu schnell zu heiß und 3-Min-Mining Test ergab nur 75% der Hashrate die ich normal hatte.
Also nochmal viskose Wärmeleitpaste aus Europa (K Pro) bestellt und wollte bis die ankommt den Rechner zusammengebaut in die Ecke stellen. Seit ich nochmal den Deckel drauf gemacht habe, gehjt er nicht mehr an.
Ich dachte, evt. hilft es mal temporär die Bios-Batterie zu trenne. Dabei habe ich das Beinchen vom Minuspol abgerissen. Leider gibt es dort keine stelle zum Löten, das Beinchen hält nicht mehr.

Schade, hätte ich gleich K5-Pro genommen und mich die Woche Lieferzeit geduldet, würde das Gerät noch laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also hast du es selber Vermurkst?

infos wären Hilfreich gewesen und wer WLP auf Ali bestellt, selber Schuld :d
 
ach du scheisse...teure lehre an dieser stelle^^
 
Ihr müsst echt lernen, mal alles zu schreiben und nicht was weglassen. Da ist also mehr im Argen. Dann sieh mal zu ob da noch was zu retten ist. Wenn nicht, war das mal anständig Lehrgeld.
 
Um ehrlich zu sein, wundert mich dein Ergebnis mit dem kaputten Notebook jetzt nicht wirklich. Schließlich habe ich schon die ein oder andere Unterhaltung mit dir (@ColinMacLaren) hier geführt und dich mehrfach vor solchen Experimenten und Pfuschereien gewarnt. Wie du Leistung und Kühlung bewertest, hast du mir bereits -hier- gezeigt. Wer unbelehrbar ist, muss halt selbst die Erfahrung machen.

Nur mal ein paar Aussagen (siehe Zitate), die du vorher getroffen hast, obwohl ich dir von Anfang an zu K5 Pro und Kapton-Band + Auslaufschutz geraten habe, sofern man LM einsetzen möchte. -Thread- Genauso habe ich dich mehrfach darauf hingewiesen, dass deine geliebte MX-4 nichts auf VRM oder VRAM-Chips verloren hat. Denk mal drüber nach, warum Grafikkarten, Maiboards, Lappys usw. nie WLP als Wärmeleiter auf diesen Bauteilen verwenden. Wäre es eine praktikable Lösung, würden die Hersteller es auch machen. Auf Dauer funktioniert nur "echte" viskose Paste, die dafür auch vorgesehen ist oder bewährte Wärmeleitpads.

Ich will dich hier nicht an den Pranger stellen, aber du solltest zu deinen Aussagen stehen und mit offenen Karten spielen, Stichwort: "Vollständigkeit der Informationen". Dass deine Bude bei Last wie blöd am throtteln war, wundert mich genauso wenig. Schließlich hab ich dir vorher schon gesagt, dass das nichts auf Dauer ist. Das Schlimme daran, diesen Blödsinn mit der WLP (Wärmeleitpaste) glauben auch andere und empfehlen es sogar, ohne jetzt Namen zu nennen. Mit etwas Glück werden sie dann dieselbe Erfahrung bei ihren Geräten machen. Mich nervt's einfach, weil der Fehler locker vermeidbar wäre. Da versucht man zu helfen, weil man selbst ständig Notebooks repastet/ repadded, unzählige Tests und Versuche (Beispiel 1, Beispiel 2) durchführt, entsprechend Erfahrung aufgebaut hat und aus mehreren Gründen von solchen Sachen abrät, aber nein... es wird erstmal auf stur gestellt und fröhlich das Gegenteil behauptet bzw. wie toll das die ersten paar Tage nach dem Repaste funktioniert hat.


Bezüglich WLP:
Also alles mit MX4 zugekleistert, lief super.
Ich hatte anfangs auch gedacht, dass WLP eigentlich besser sein müsste als Pads. Es ist auch kurzzeitig besser, aber nach bereits wenigen Wochen ist schon eine deutliche Verschlechterung zu verzeichnen. Nach Monaten ist die Kühlleistung stellenweisen fast überhaupt nicht mehr gegeben. Am Ende muss jeder selbst entscheiden, was man sich ins Notebook schmiert und was man für richtig hält. Aufgrund meiner Tests und Erfahrung kann ich es jedenfalls nicht empfehlen.
Wie super MX-4 performt hat, haben wir ja im ersten Beitrag von dir gesehen.

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Bezüglich Gespräch K5-Pro:
Wenn du meine Empfehlung dazu wissen möchtest, so würde ich zu WLpads von Arctic raten (gute Leistung + kein all zu hoher Shore-Wert) oder zu K5-Pro (Paste). Das Zeug nehme ich häufig und habe damit sehr gute Erfahrungen bislang gemacht, wobei leistungstechnisch Pads etwas die Nase vorn haben. Bei Geräten mit einem hohen OC-Potenzial würde ich daher tendenziell zu Pads greifen, außer bei äußerst dünnen Stellen. Bei "normalen" Geräten, wo nicht jedes Grad zählt, reicht K5-Pro vollkommen aus. K5-Pro hat halt den Vorteil, dass du nicht exakt die Stärken wissen musst damit die Heatsink am Ende optimal sitzt. Bei Pads reicht ein zu dickes Pad bereits aus und die Heatsink hängt schief über'm DIE und man hat schnell unterschiedliche Core-Temps.

Ich habe jetzt so etwas bestellt ---ebay Link zum China-Zeug entfernt--- und werde es dann in 2 Monaten, wenn es da ist, applizieren.

Die K5-Pro fand ich mit 14 EUR bisschen teuer.

Bei dem ganzen Zeug aus China, weiß du auch nicht wie gut oder schlecht es performt. K5-Pro kenn ich halt aus diversen anderen Foren. Außerdem habe ich das Zeug selbst ausgetestet und weiß wie gut es ist. Wie bereits gesagt, wenn man halt sehr teure Notebooks repastet, ist das beste gerade mal gut genug.
viskose Wärmeleitpaste auf aliexpress bestellt und appliziert. Die war aber nicht viskos, sondern super flüssig und verlief überall. Am nächsten tag war sie bretthart und ließ sich mit Alkohol nicht mehr entfernen.

2.000€+ Notebook kaufen, dann aber unbedingt 5€ bei den WLpads sparen.....


Schade, hätte ich gleich K5-Pro genommen und mich die Woche Lieferzeit geduldet, würde das Gerät noch laufen.
Ich habe dir das bereits am 23.08.2020 gesagt. Siehe Beitrag zu deinem Ryzen-Notebook.

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Naja, und so viel zu LM:
Mittlerweile habe ich den A17 aber einem Kumpel vermacht und mir was Dickeres geholt (Acer Triton 900). Da ich so ein teures Geröt nicht mit Liquid Metal schrotten wollte habe ich diesmal nur Kyronaut genommen.

Hier war alles schioef gegangen, was bei der Liquid-Metal Applikation schiefgehen kann.


Nach dem ganzen "Beanstanden" hätte ich möglicherweise einen ernstgemeinten Tipp für dich. Vielleicht kommt ja der gutgemeinte Rat diesmal an. Frag mal bei folgender NB-Werkstatt bezüglich deines Schadens an. Ich hatte mal ein Repaste-Gerät da, wo der Besitzer bei der Demontage für'n Repaste den 30-Pin eDP-Stecker abgerissen hat. Pascal V. ist einer der ganz wenigen in DE, der einen 30-Pin Stecker wieder anlöten kann. Er ist meine erste Anlaufadresse, wenn's richtig schlecht aussieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
das klingt ja gar nicht gut, da wurde sturrheit und spartrieb bitter bezahlt....kann man nur das beste hoffen und dass du was daraus gelernt hast!

Ich für meinen Teil habe auf Induktor gehört und erfreue mich besseren Temperaturen. Da hat die WLP halt mal 25euro gekostet, aber dafür funktioniert mein NB noch....

edit:

ist diese K5-Pro besser als die verbauten Pads? Merkt man da Tempmäßig was im Notebook?
 
Um ehrlich zu sein, wundert mich dein Ergebnis mit dem kaputten Notebook jetzt nicht wirklich. Schließlich habe ich schon die ein oder andere Unterhaltung mit dir (@ColinMacLaren) hier geführt und dich mehrfach vor solchen Experimenten und Pfuschereien gewarnt. Wie du Leistung und Kühlung bewertest, hast du mir bereits -hier- gezeigt. Wer unbelehrbar ist, muss halt selbst die Erfahrung machen.

Nur mal ein paar Aussagen (siehe Zitate), die du vorher getroffen hast, obwohl ich dir von Anfang an zu K5 Pro und Kapton-Band + Auslaufschutz geraten habe, sofern man LM einsetzen möchte. -Thread- Genauso habe ich dich mehrfach darauf hingewiesen, dass deine geliebte MX-4 nichts auf VRM oder VRAM-Chips verloren hat. Denk mal drüber nach, warum Grafikkarten, Maiboards, Lappys usw. nie WLP als Wärmeleiter auf diesen Bauteilen verwenden. Wäre es eine praktikable Lösung, würden die Hersteller es auch machen. Auf Dauer funktioniert nur "echte" viskose Paste, die dafür auch vorgesehen ist oder bewährte Wärmeleitpads.

Ich will dich hier nicht an den Pranger stellen, aber du solltest zu deinen Aussagen stehen und mit offenen Karten spielen, Stichwort: "Vollständigkeit der Informationen". Dass deine Bude bei Last wie blöd am throtteln war, wundert mich genauso wenig. Schließlich hab ich dir vorher schon gesagt, dass das nichts auf Dauer ist. Das Schlimme daran, diesen Blödsinn mit der WLP (Wärmeleitpaste) glauben auch andere und empfehlen es sogar, ohne jetzt Namen zu nennen. Mit etwas Glück werden sie dann dieselbe Erfahrung bei ihren Geräten machen. Mich nervt's einfach, weil der Fehler locker vermeidbar wäre. Da versucht man zu helfen, weil man selbst ständig Notebooks repastet/ repadded, unzählige Tests und Versuche (Beispiel 1, Beispiel 2) durchführt, entsprechend Erfahrung aufgebaut hat und aus mehreren Gründen von solchen Sachen abrät, aber nein... es wird erstmal auf stur gestellt und fröhlich das Gegenteil behauptet bzw. wie toll das die ersten paar Tage nach dem Repaste funktioniert hat.


Bezüglich WLP:


Wie super MX-4 performt hat, haben wir ja im ersten Beitrag von dir gesehen.

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Bezüglich Gespräch K5-Pro:







2.000€+ Notebook kaufen, dann aber unbedingt 5€ bei den WLpads sparen.....



Ich habe dir das bereits am 23.08.2020 gesagt. Siehe Beitrag zu deinem Ryzen-Notebook.

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Naja, und so viel zu LM:





Nach dem ganzen "Beanstanden" hätte ich möglicherweise einen ernstgemeinten Tipp für dich. Vielleicht kommt ja der gutgemeinte Rat diesmal an. Frag mal bei folgender NB-Werkstatt bezüglich deines Schadens an. Ich hatte mal ein Repaste-Gerät da, wo der Besitzer bei der Demontage für'n Repaste den 30-Pin eDP-Stecker abgerissen hat. Pascal V. ist einer der ganz wenigen in DE, der einen 30-Pin Stecker wieder anlöten kann. Er ist meine erste Anlaufadresse, wenn's richtig schlecht aussieht.

Du hast mir gerade noch gefehlt.
DU(!) und Deine Aussagen sind der Grund, warum die Kiste jetzt Schrott ist.

Ich hatte LM auf der CPU und Kyronaut auf der GPU. MX4 auf VRMs und RAM. Das lief jetzt monatelang problemlos. Mittlerweile hat sich das Threadthema erledigt gehabt, denn bevor ich es zum Reinigen nochmal auseinandergenommen hatte, konnte ich den Fehler finden.

Man muss Gsync aktivieren, Vsync auch und ein Framelimit unterhalb der Bildwiederholrate. Ich hatte das Framelimit auf der Bildwiederholrate und das führte dann zu solch komisch Throttling. Ohne Vsync/Gsync oder mit korrekter Einstellung boostete die CPU die Ganze Zeit auf 4 GHz und die GPU auf 1.800 MHz . 3DMark score war ja auch 1a.

Aber weil Du gesagt hast, dass MX4 nicht gehe auf den VRMs und RAMs und man am besten Pads oder viskose Wärmeleitpaste nehmen solle habe ich nochmal den Kühler abmontiert und letzte Woche die Kiste, die hier seit Wochen anstandslos lief, geschrottet. Meine Vermutung ist, dass durch die Pads irgendwo kein richtiger Kontakt war (da selbst 0.5mm zu dick waren) und dabei etwas durchgebrannt ist.

Hätte ich nie hier nachgefragt sondern einfach meinen ursprünglichen Plan verfolgt: LM auf die CPU, Kyronaut auf die GPU und MX4 auf den Rest, Klappe zu und nicht mehr anfassen, dann würde die Kiste noch 1a laufen. Dann hätte ich keine Experimente mit viskoser Wärmeleitpaste oder Pads gemacht, es wäre nicht die halbe Platine versaut und ich könnte Freitags 2 Mann LAN mit Divsion 2 in 4K machen. So habe ich mit Material wo um die 2000 EUR in den Sand gesetzt.

Wenn mich das eins gelehrt hat, dann nicht mehr die Tipps von neunmalklugen Forenlingen zu vertrauen, sondern einfach machen.

Der Ryzen Laptop mit der LM läuft im Übrigen immer noch top. Da spielt nämlich der Kumpel sein Division drauf.
 
rag.jpg


Also meine Geräte, die ich gerepastet habe (und das waren nicht wenig), laufen nach wie vor alle anstandslos.

Mir deine Unfähigkeit in die Schuhe zu schieben.... Ja, ein anderes Verhalten habe ich auch nicht erwartet von dir. Vielleicht solltest du besser gar nicht mehr an Notebooks rumschrauben und die Fehler erstmal bei dir selbst suchen. Du hast an mehreren Stellen nachweislich bewiesen, dass du für deinen Pfusch hier selbst verantwortlich bist und jetzt dementsprechend die Quittung bekommen hast. Bevor ich mich hier zu Wort gemeldet habe, hattest du dein Notebook bereits mit MX-4 vollgekleistert (wie du es selbst gesagt hattest) und das war auch nicht das erste Notebook, was bei dir Probleme gemacht hat. Genauso wie das China-Zeug, obwohl ich dir schon gesagt habe, dass das in die Hose gehen wird. Wenn du es immer wieder auf's neue ausreizt, brauchst du dich nicht zu wundern. Vielleicht hast du aber auch noch nicht genug Lehrgeld bezahlt.

Die ganze Geschichte hat mit deinem Ryzen-Notebook angefangen und nur dort und nur bei diesem Gerät habe ich dich auf diverse Fehler hingewiesen. Als ich gesehen habe, dass du bei deinem Acer Notebook fröhlich weiter experimentierst und rumpfuscht, habe ich mich komplett rausgehalten und keinen einzigen Kommentar abgegeben. Schließlich bewies mir dein Verhalten, dass dir mein gutgemeinter Rat ziemlich egal schien und du gerne deine eigene Erfahrung sammeln möchtest.


Der Ryzen Laptop mit der LM läuft im Übrigen immer noch top.
Und warum läuft er Top? Als du wiedermal höchstpersönlich Hand angelegt hast, lief das Notebook alles andere als Top. Falls du es vergessen hast, hier noch mal dein Beitrag + das Bild mit deiner tollen Arbeit:

Wie bei nahezu jedem Gaming-Notebook Pflicht, begann ich natürlich sofort mit dem Liquid Metal Repaste.

Imho sieht das ganz gut aus.
Pfusch1.jpg

Auf der CPU habe ich auch nach zweimaligem Auftragen selbst im Idle schon Spikes bis 90°C.
Offensichtlich war hier kein guter Kontakt hinzubekommen. Warum ist mir schleierhaft.
Mal wieder ein perfektes Beispiel deines bewährten Vorgehens und dir ist es schleierhaft, dass das Notebook Probleme macht? Offensichtlicher und fahrlässiger geht's ja wohl kaum.

1. Welchen tollen Kontakt die GDDR5-Speicherchips mit deiner bewährten MX-4 Paste haben, sehen wir ja an der Heatsink (gelbe Kreise) oben. Wenn ich dein Kumpel wäre, würde ich mir ernsthaft überlegen, ob ich diesen Zustand so akzeptieren würde. Denn wenn das Gerät irgendwann den Geist aufgibt, weil ein ungekühlter Speicherchip aufgrund von stümperhaftem Umbau dauerhaft heiß und im Temp-Limit läuft, kaputtgeht, wird er deinen Fehler ausbaden dürfen. Der Kontakt wird über die Zeit sicherlich noch mal ne ganze Ecke schlechter werden.

2. Dass deine CPU-Temperaturen nach dem Repaste so bescheiden aussahen, war auch wenig verwunderlich. Du hast bei der CPU gleich direkt mehrere Fehler gemacht und dich auch noch gewundert und um Hilfe gefragt. Erst nach dem ich dich darauf hingewiesen habe, dass die Überlappung deines Tapes dazu führt, dass die Heatsink auf dem Tape und nicht auf dem DIE aufliegt, haben sich die Temperaturen schlagartig verbessert. Du hast diesen Fehler auch später zugegeben und dich für den Tipp bedankt. Mal abgesehen davon, dass Isolier-Tape eh das falsche Mittel für diesen Einsatzzweck ist, aber auch das habe ich dir gesagt. Bei deinem Acer hast du dann wieder irgendein Isolier-Tape genommen (Bild weiter unten im Beitrag).

Soviel zum Thema deiner Einschätzung: "Imho sieht das ganz gut aus".

Meine Vermutung ist, dass durch die Pads irgendwo kein richtiger Kontakt war (da selbst 0.5mm zu dick waren) und dabei etwas durchgebrannt ist.
😂 Dann mach dir mal deine Vermutungen bei deinem alten Ryzen Notebook, welches du deinem Freund in diesem Zustand vermacht hast.



3DMark score war ja auch 1a.
Wenn man den Last-Zustand von 3D-Mark mit Realworld-Gaming vergleicht, hat man etwas nicht verstanden. Sowohl in Firestrike als auch Time Spy wird CPU und GPU für sich allein getestet/ belastet. Nur der Combiend Test erzeugt Last auf beide Chips, jedoch nur 20 Sekunden. Gerade für Temperatur- oder Lastbewertung sind solche kurzen Benchmarks weniger gut geeignet und haben wenig mit meiner 2-3 stündigen Gaming-Session zu tun.

weil Du gesagt hast, dass MX4 nicht gehe auf den VRMs und RAMs und man am besten Pads oder viskose Wärmeleitpaste nehmen solle habe ich nochmal den Kühler abmontiert und letzte Woche die Kiste, die hier seit Wochen anstandslos lief, geschrottet.
Ich habe aber letzte Woche mit dir gar nicht geschrieben. Der letzte Tag, an dem ich dich persönlich angesprochen habe, war der 24.08.2020 (siehe Beitrag Ryzen Notebook). Vom 24.08.2020 bis gestern hatten wir keinen Kontakt in Bezug auf den Repaste gehabt. Also erzähle deine Märchen woanders, ansonsten gerne mit glasklaren Fakten, wenn's anders sein sollte. Zu deinen Versuchen mit dem Acer habe ich mich überhaupt nicht geäußert. Das war mir schon sowieso zu wild. Außerdem, wenn die Kiste doch so anstandslos lief, warum fummelst wieder daran rum? War doch nur ne Frage der Zeit bis das passiert.



So habe ich mit Material wo um die 2000 EUR in den Sand gesetzt.
und du wunderst dich noch, wenn du irgendein China-Zeug ausprobierst und die Bude immer wieder auf's neue auseinanderpflückst? Wenn ich mir dein Acer angucke, scheinst du echt unbelehrbar zu sein.

Pfusch2.jpg


Wenn mich das eins gelehrt hat, dann nicht mehr die Tipps von neunmalklugen Forenlingen zu vertrauen, sondern einfach machen.
Vielleicht solltest du mal dein eigenes Vorgehen bewerten. Wenn du bei der Demontage irgendeinen Minuspol vom Board reißt, ist das ja wohl komplett deine eigene Schuld. Ich hoffe nur, dass hier einige mitlesen und nicht dieselben vermeidbaren und leichtsinnigen Fehler machen.


das klingt ja gar nicht gut, da wurde sturrheit und spartrieb bitter bezahlt....kann man nur das beste hoffen und dass du was daraus gelernt hast!
Das wag ich mal zu bezweifeln. Anderseits kann ich sein Verhalten ein wenig verstehen. Der Verlust eines solchen Notebooks tut sicherlich weh und da möchte man seinen Frust natürlich an jemand anderen loswerden. Da eignen sich so "Klugsch***er", die einem die Fehler vor die Nase halten, am besten für. Bekanntermaßen sucht man die Schuld bei sich selbst immer als letztes.

Solche Experimente (genau wie mit den Pads) wie mit der WLP habe ich auch gemacht, da es für mich zunächst besser schien als klassische Pads. Jedoch habe ich solche Versuche nicht direkt an meinem Notebook gemacht, sondern habe mir für 150-200€ ein altes Toshiba besorgt, welches als Versuchsgerät herhalten musste.


ist diese K5-Pro besser als die verbauten Pads? Merkt man da Tempmäßig was im Notebook?
In meinem Testing ist es nicht viel besser als bewährte Pads von Arctic. K5-Pro hat den Vorteil, dass man es auf sehr dünnen, schiefen oder auf Stellen einsetzen kann, wo man nicht die exakte Höhe ermitteln kann. Je nach Notebook kann das Repadden teilweise zur echten Geduldsprobe werden, wenn man die exakten Höhen rausfinden will. Heatsink und Mainboard weisen immer bestimmte Toleranzen auf, die nicht immer gleich sind. Deshalb sind Pads mit einem geringeren Shore-Wert zu bevorzugen, weil man damit tendenziell höhere Toleranzen ausgleichen kann + dem Problem aus dem Weg geht, dass man durch zu harte Pads die Heatsink nicht tief genug auf den DIE kommt. K5-Pro drückt sich einfach platt.

Temperatur- und Leistungstechnisch lohnt sich ein Umbau nicht, solange dein Notebook problemlos läuft. Wenn es nicht zwingend erforderlich ist das Notebook auseinander zu bauen, würde ich es auch nicht tun. Die ganzen Stecker, Klammern, Schrauben usw. sind nicht wirklich dafür gemacht, das Notebook häufig auseinanderzubauen. Jedes Herumschrauben am Gerät birgt ein gewisses Risiko und das sollte man möglichst gering halten. Wenn man doch ein Repaste/ Repad machen muss, besorgt man sich vorher die richtigen Materialien und macht alles einmal richtig und fertig. Normalerweise braucht man dann für eine sehr lange Zeit nicht mehr an das Gerät. So ähnlich hast du es ja auch gemacht. Hast dich informiert, hast dir alles besorgt und dann einmal gescheit den Repaste gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe aber letzte Woche mit dir gar nicht geschrieben. Der letzte Tag, an dem ich dich persönlich angesprochen habe, war der 24.08.2020 (siehe Beitrag Ryzen Notebook). Vom 24.08.2020 bis gestern hatten wir keinen Kontakt in Bezug auf den Repaste gehabt. Also erzähle deine Märchen woanders, ansonsten gerne mit glasklaren Fakten, wenn's anders sein sollte. Zu deinen Versuchen mit dem Acer habe ich mich überhaupt nicht geäußert. Das war mir schon sowieso zu wild. Außerdem, wenn die Kiste doch so anstandslos lief, warum fummelst wieder daran rum? War doch nur ne Frage der Zeit bis das passiert.

Ich hatte das Gerät nochmal auseinandergenommen, um festzustellen, ob die LM mittlerweile in den Heatsink eingezogen war und erneuert werden musste. Das war nicht der Fall, es war noch genug flüssiges Material da. Alle RAMs und VRMs sahen ebenfalls gut aus. Zur Sicherheit hatte ich dann dennoch lieber wieder Kyronaut auf die CPU gemacht und die Temps waren direkt ein paar Grad schlechter. Also hatte im Prinzip alles prima funktioniert.

Da ich Deine Aussagen noch im Hinterkopf hatte, dachte ich, ich mache jetzt gleich mal die Grundreinigung und versorge alles mit Pads. Das war leider nix....

Ich habe ihn jetzt zu Dr. Dom nach Bad Dürkheim geschickt. Die können BGA-Löten. Vielleicht kriegen die es wieder hin.
 
Laptop wurde erfolgreich repariert. Irgendeine Schaltung auf der Rückseite war durchgebrannt.
 
Kurze Frage: Wie viel Temperatur-Vorteil bringt das Anbringen alternativer Wärmeleitpaste (egal welcher Art) im Vergleich zur Originalsituation bzw. regelmäßiger Reinung des Kühlsystems?
 
Kurze Frage: Wie viel Temperatur-Vorteil bringt das Anbringen alternativer Wärmeleitpaste (egal welcher Art) im Vergleich zur Originalsituation bzw. regelmäßiger Reinung des Kühlsystems?
Kommt drauf an, welche Wärmeleitpaste der Hersteller ab Werk genommen hat und wie der aktuelle Zustand ist. Hatte schon Differenzen von über 10°C und mehr (halt zustandsabhängig), aber auch schon ernüchternde Ergebnisse von nur wenigen Grad. Kommt halt immer aufs Gerät drauf an.

regelmäßiger Reinung des Kühlsystems?
Was für dich ist regelmäßige Reinigung? Von außen absaugen/ durchpusten?
 
Was für dich ist regelmäßige Reinigung? Von außen absaugen/ durchpusten?
Bedeutet für mich 1x im Jahr den Lüfter und v.a. die Kühllamellen vom Staub zu befreien. Hat bei meinem Acer 793G nach über 2 Jahren ~10°C Temperaturminderung gebracht. Ich kam damit aus dem Bereich des Throttlings raus, zumindest außerhalb der hochsommerlichen Temperaturen.

Wenn ich noch fragen darf: Was war bei dem "Problem-Notebook" hier das Problem? Wurden an bestimmten Stellen des Kühlsystems Wärmeleitpads entfernt und gab es dann folglich ein Problem mit der Paste bzgl. Höhe bzw. Kontakt? Man kann ja eigentlich logischweise nur Paste durch Paste und Pads durch Pads ersetzen.
 
Das Problem war, dass ich gern LM auf die CPU machen wollte, da diese zu heiß wurde. Das ist etwas, was bei fast allen Gaming-Notebooks aus dieser Zeit auftritt, zumindest so meine bisherige Erfahrung.

Bisher war mir noch kein Notebook untergekommen, wo keine Pads verbaut sind. Daher habe ich herumgewurschtelt und viel Mist gemacht. Heutzutage würde ich in so einem Fall einfach K5 Pro für VRAM, Spulen und MOSFETS nehmen und gut ist.

Wirklich notwendig ist die LM aber meistens nicht. Wenn das Notebook zu heiß wird, dann sind entweder die Lamellen verstaubt und/oder die Wärmeleitpaste ist vertrocknet bzw. bescheiden aufgebracht. Entstauben und eine Runde Kyronaut bzw. Vergleichbares sowie Undervolting können dann schon gut helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bedeutet für mich 1x im Jahr den Lüfter und v.a. die Kühllamellen vom Staub zu befreien. Hat bei meinem Acer 793G nach über 2 Jahren ~10°C Temperaturminderung gebracht.
Auch hier kommt's halt wieder drauf an. Ich habe Notebooks zum Repaste da gehabt, die von Außen wie neu aussagen und auch regelmäßig gereinigt wurden und dennoch waren die Temps alles andere als toll. Hier mal ein Beispiel von einem Repaste-Gerät. So sah Notebook und Heatsink aus:

NR 10.jpeg HS 1.jpeg

Äußerlich auf den ersten Blick fast wie neu. Weil aber die Lüfter mit der Heatsink (mit Mylar-Tape) verklebt sind, gibt's halt Bereiche, wo du mit Pusten und Saugen einfach nicht dran kommst. Und wenn dann ein halber Teppich im Notebook drin steckt, braucht man sich auch nicht über hohe Temps wundern. So sah es dann aus, als die Lüfter auseinander genommen hatte:

VR 01.jpeg

Der andere Lüfter war noch schlimmer zugesetzt. Daher hatte ich gefragt was du unter Reinigung verstehst und dass das letztendlich nicht viel aussagen muss, außer du erwähnst explizit, dass du Lüfter separat von Heatsink reinigst und damit auch die Kühllamellen.



Wenn ich noch fragen darf: Was war bei dem "Problem-Notebook" hier das Problem?
Warum liest du dir nicht einfach den Verlauf durch?

Man kann ja eigentlich logischweise nur Paste durch Paste und Pads durch Pads ersetzen.
Im Grunde war das in etwa auch das Problem. Wärmeleitpaste leitet Wärme besser als Pads, nur bringt es nichts, wenn man es an Stellen verwendet, wo WLP nicht hingehört, weil über die Zeit die Kühlleistung gegen 0 geht und am Ende nur eine sehr schlechte oder gar keine Kühlung mehr vorhanden ist. Das finden die Komponenten über einen längeren Zeitraum dann nicht mehr so toll. Am besten nimmt man Pads von namhaften Herstellern mit einem nicht zu hohen Shore-Wert (persönlich nehme gerne Arctic). Ist man sich bei den Stärken unsicher oder muss schiefe oder sehr dünne Stellen ausgleichen, empfiehlt sich K5-Pro. Also eigentlich dass, was ich hier schon von Anfang an immer und immer wieder predige.
 
neuartiger Trend mit dem Mylar-Tape ist mir bestens bekannt
Ein neuer Trend ist das nicht. Das wird schon seit sehr vielen Jahren so gemacht. Hat was mit statischem Druck der Lüfter zu tun.


Wusste ich selbst nicht. Von Außen hat man keine Chance, da muss man eben jedes Jahr das Mainboard ausbauen bzw. zumindest flippen, die Mylar-Streifen abziehen und alles richtig reinigen. Dann geht es aber auch!
Was das Mylar-Tape angeht, war es bislang bei mir immer so, dass das Tape nach einmaligen Entfernen nicht mehr richtig geklebt hat. Lange Zeit habe ich Alu-Tape als Ersatz genommen, ist aber nicht unbedingt die beste Wahl für jedes Notebooks (Stichwort Leitfähigkeit). Mit dem Tape hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Lässt sich gut um Kanten und Ecken kleben. Beim Entfernen bleibt kein Kleber zurück und hält die gesamte Zeit dicht.

Was WLP betrifft, kann ich die wärmstens die MX-5 von Arctic empfehlen. Hab selbst jahrelang Kryonaut genommen, würde aber aus mehreren Gründen die MX-5 mittlerweile vorziehen.
 
Könntest du mir die Sache mit dem statischen Druck erklären - es würde mich interessieren!

Habe auch nach passendem Ersatz für das Mylar-Tape an meinem 793G gesucht - das "Original" gäbe es nicht kaufen oder?
 
Habe auch nach passendem Ersatz für das Mylar-Tape an meinem 793G gesucht - das "Original" gäbe es nicht kaufen oder?
Wenn du Lappy-Zubehör/ Ersatzteile suchst, schau dich bei AliExpress um. Da gibt's auch Mylar-Tape auf Meterware/ Rolle. Ich empfehle das Tape aber nicht, nimm lieber das Tape, welches ich oben verlinkt habe.


Könntest du mir die Sache mit dem statischen Druck erklären - es würde mich interessieren!
Der Luftstrom muss durch die vielen kleinen Kupferlamellen der Heatsink und das erzeugt einen Widerstand/ Gegendruck. Da der Lüfter bei einer bestimmten Umdrehungszahl (rpm) einen bestimmten statischen Luftdruck (gemessen in mm H₂O) erzeugt, entweicht die Luft dort, wo der geringste Widerstand ist. Wenn du das Lüftergehäuse nicht abklebst, geht ein Teil der angesaugten Frischluft nicht durch die Kühlfinnen, sondern entweicht zwischen Lüftergehäuse und Heatsink. Deswegen klebt man diesen Spalt ab. Man möchte so viel Frischluft wie möglich durch die Kühlfinnen schieben und somit die Kühlleistung erhöhen/ effizienter machen.
 
Natürlich, aber warum schaffen die Hersteller überhaupt diesen unsauberen Übergang? Früher konnte man die Lüfter einfach ausbauen und kam so direkt an die Kühlfinnen ran und konnte diese von Staub befreien. Dieses System mit dem Umknicken des Lüftergehäuses wird nicht ewig gut gehen.
 
Diese Sache mit der geplanten Obsoleszenz kenne ich, aber eigentlich muss man die Lüfter ja nicht umknicken. Der "Knackpunkt" ist in meinen Augen die Sache mit dem Mylar-Tape, aber da gibt es ja Alternativen, die gut zu funktionieren scheinen (siehe deine Empfehlung '3M Scotch AutoBright'). Einmal im Jahr vernünftig reinigen sollte zusammen mit einem Offset im Bereich von -0.100V (oder mehr, wenn möglich) eine gute Kombination sein.
 
Ich hatte übrigens wenig Glück mit dem Laptop. Der war dann wieder paar Tag beim Einsatz, danach war die Ladelektronik kaputt und jetzt ist er wieder seit einem halben Jahr in der Reparatur. Ohne Akku @60%+ boostet die Grafikkarte allerdings nicht voll, daher wollte ich das repariert haben.

Mittlerweile war das Teil wieder so lange in der Reparatur (Kollege bekommt nur schwer Ersatzteile aus China ran), dass es hoffnungslos veraltet ist, vor allem was die CPU-Leistung betrifft...

Den Fehler, weswegen ich den ganzen Scheiß begonnen hatte, habe ich mittlerweile gefunden, der trat auf weiteren Rechnern auf. Ich kann mich vom privaten Endgerät auf Arbeit auf dem Terminalserver einloggen. Dazu muss ich den Citrix Receiver installieren. Und seit irgendeinem Update macht der genau das beschriebene Problem, die GPU-Auslastung dümpelt irgendwo bei 20-30% und geht nicht höher, mit entsprechend bescheidener Framerate. Wenn ich den Critrix Receiver wieder deinstalliere, läuft alles normal.

Dann hätte ich mir die ganze Bastelarbeit erspart und das letzte Jahr einen Laptop gehabt :(
 
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