[Sammelthread] Immobilien

Eltern haben den Anbau mit Korkboden legen lassen. Super Material dafür.
Dämpft Schall, einfach zu verlegen, einfach zu reinigen, und gut fürs Raumklima.
Gegenüber Fliesen niemals unangenehm kalt wenn man mit Socken oder Barfuß drauf läuft. Leider viel zu unbekannt als Bodenbelag.

Laminat fand ich bisher immer irgendwie billig.
 
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Gibt wie gesagt verschieden Vinyl Typen. Wir haben Voll Vinyl 5 mm stark, dass lässt dich genauso gut wie Laminat verlegen. Ich habe lediglich ein paar Erhöhungen abgeschliffen und ein paar Vertiefungen gespachtelt. Das ist bei Laminat aber noch wichtiger weil Laminat sich nicht wirklich anpassen kann. Das sind dann diese schönen Luftlöcher auf die man tritt, da hilft auch keine Trittschalldämmung.
Bei 2 mm Vinyl zum sieht das anders aus. Das der Estrich abgeschliffen werden muss stimmt aber nicht. Wenn wird der Boden mit einen speziellen Masse aus nivelliert.
 
Mir geht es doch gar nichts nicht um die Tatsache das man putzen lässt sondern um den Sachverhalt das man gleichzeitig Angst hat das dabei der Boden beschädigt wird. Ein Boden ist ein Nutzgegenstand der bei seiner Nutzung nunmal verschleist. Je nach Boden schneller oder langsamer. Fliesen sind für mich im Wohnraum ein absolutes no go genauso wie Kunststoff jeglicher Art. Ich habe ausnahmslos Parkett und zwar Klick Parkett. Und das trotz zweier Kinder einem Hund und einer Putzfrau. Mir ist es das einfach wert und ich würde mich nie über Kratzer oder ähnliches aufregen. Wenns kaputt ist komts raus und neues rein.

Achso, Sorry, da hab ich dich falsch verstanden, mein Fehler.

Warum sind Fliesen für dich ein NoGo? Wir haben das in der aktuellen Wohnung, in der davor gab es einen Parkett/Laminat/Teppich-Mix. Ich find das, grade mit FBH, jetzt wirklich nicht unangenehm(er) im Vergleich zu den anderen Varianten und eben deutlich robuster. Klar, so ein richtig geiles Parkett macht mehr her, aber ich hab im Umfeld schon verschiedenste runtergerockte Holzböden gesehen, und da wurde auch nicht an der Qualität gegeizt.
 
Man muss halt in den kälteren Monaten immer die FBH anhaben oder Hausschuhe tragen. Ich habe ja Parkett in der Mietwohung und heize fast gar nicht (ca. 450kWh nach 1 1/2 Jahren) und bei mir sind es trotzdem immer 20-21°C in der Wohnung. Mit Fliesen hätte ich aber immer kalte Füße wenn die FBH nicht an ist was ich ganz gut in der Küche und im Bad merke wo eben Fliesen liegen. Für die ganze Wohnung/Haus wäre das auch nichts für mich.
 
jup, das geht bei einem haus (leider) net.
 
Hat alles sein für und wieder. Ich finde holzoptik fliesen für den wohnessbereich toll, ich hoffe nur es ist nicht eine modeerscheinung, bei der man sich in 10 Jahren fragt, wie konnte man nur..
 
Wir haben relativ helle Holzfliesen im Bad mit weißen Wandfliesen. Ist noch ziemlich neutral und damit zeitlos. Das blaue Mosaik im Bereich Dusche eher nicht:fresse:

Gab aber schon so einige Modeerscheinungen bei Fliesen. Ganz furchtbar finde ich grüne Badefliesen:kotz: Das Bahamabeige farbige Bad hatten wir in meinem Elterhaus aus den 80 ern und in meiner Mitwohnung. War damals der Renner:shake:
 
Ich finde holzoptik fliesen für den wohnessbereich toll, ich hoffe nur es ist nicht eine modeerscheinung, bei der man sich in 10 Jahren fragt, wie konnte man nur..
Das frage ich mich jetzt schon. :cool:

Ach ja, wer sich nicht zwischen Vinyl und Laminat entscheiden kann, nimmt einfach Laminat mit Vinylbeschichtung. ;)
 
Wir haben jetzt die Kostenpauschale vom Nahwärme Betreiber bekommen, der unser zukünftiges Haus versorgen wird. Ich wollte mal fragen,was Ihr zu den Werten sagt:

Wohnfläche 125qm
Arbeitspreis Brutto: 70,21 c/MWh
Grundpreis Brutto: 88,43 €/Monat
Verbrauch: 7483 kWh pro Jahr
Kosten pro Monat: 132,21€
Kosten pro m² = 1,06€
 
ganz schön heftig, allein schon der grundpreis.

was du jetzt an abschlag nur dafür zahlen musst hab ich an strom incl. wp. nur mal so als vergleich und unser haus ist noch ein kleines bisschen größer.
 
Zuletzt bearbeitet:
der hauptvorteil liegt wohl darin, das er die kosten für die heizanlage selber spart und auch keine wartungskosten hat. bleibt die frage, ob man den platz für so eine anlage gleich mit einplant für später und/oder den gasanschluss auch gleich mitmacht.

für die gesparten euros beim kaufen muss man halt permanent mehr bezahlen. und mit 7500kwh im jahr kommste auch nie durch im jahr. wird also teurer.
 
22ct pro kWh ist jetzt nicht grad ein Schnäppchen...
Wenn ich das mal bei den hiesigen Stadtwerken eintippe für 7500kWh Gas im Jahr:


Arbeitspreis :
5,975 ct/kWh
Grundpreis:
114,01 Euro/Jahr
Summe:
562,14 Euro/Jahr

Und das ohne Boni und Angebot und alles. Jetzt nehmen wir mal eine Nutzungsdauer von 20 Jahren für die Heizung und dann kommt man auf ein Stolzes Sümmchen, das man bei eigener Wärmeerzeugung einspart.

Edit: ja, Milchmädchenrechnung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja der Grundpreis ist nicht ohne. Wir müssen dafür aber auch nicht für 7-8000€ eine Therme bezahlen, haben keine Wartungskosten und wenn was defekt ist wird alles auf Kosten des Energieversorgers repariert.

Wie ist das bei einer WP braucht man keinen Kamin, bei einer Gastherme aber schon? Dieser wäre ja auch nicht vorhanden. Bei einer WP heizt man mit Strom oder? Da zieht sich bei mir immer der Magen zusammen und ich muss an die guten alten Nachtspeicheröfen und Durchlauferhitzer denken.

Die 7500 KWh im Jahr sind vom Versorger zu optimistisch gewählt bei 3 Personen und 125qm?
 
Hallo,

hat hier jemand Erfahrung mit Heizungssteuerungen/Thermostaten mit WLAN/Funk à la Honeywell EvoHome und MAX! Heizsteuerung?
Taugt so eine "Anlage" oder ist das sinnlose Spielerei?

Wir haben gestern unsere neue Fernwärmestation bekommen und ich habe den Monteur gefragt ob man an das Teil eine "Fernbedienung" anstecken kann die dann irgendwo im Wohnbereich montiert wird damit man nicht immer runterrennen muss um was zu verstellen. Kenne das von den Großeltern meiner Freundin. Er sagte das es sowas gibt aber er empfahl mir eine Steurerung wie oben. Mit der könnte ich jedes Thermostat einzeln ansprechen und mit der "Fernbedienung" nur einen Raum überwachen und danach regeln lassen.

@FocusSTFan
Ich kann dir heute abend mal unsere Preise raussuchen. Wir haben jedoch Fernwärme und bezahlen den Grundpreis nicht pro Monat sondern pro angemeldete 1000kW.

Grüße
 
Das frage ich mich jetzt schon. :cool:

Hast du welche und im Nachhinein doch lieber Parkett? Oder meinst du das allgemein?

@Focus
kommt ja drauf an, was es für ein Haus werden soll, auch sollte es dazu eine Heizlastberechnung geben und da steht drin mit wieviel du rechnen kannst.
Die 7500 kratzen so an der Enev2016 würde ich mal schätzen. Für ein KFW40 Haus mit KWL/WRG wäre es deutlich zu viel.
 
@focus
Watt? Ist das nen kfw00 haus? Viel zu teuer.

Wir haben etwa 135qm und kfw70. Abschlag sind 50pro Monat für Warmwasser, Heizung und Waschmaschine. Und es gab bisher immer 100 bis 150 wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du welche und im Nachhinein doch lieber Parkett? Oder meinst du das allgemein?
Ne, reine Geschmacksfrage. Ich hatte schon immer Parkett bzw. vor vielen Jahren in der allerersten Wohnung Laminat.
 
Ist kein KfW Haus. Wird nach der Enev2014 gebaut. Wir haben leider keine Wahl bei der Art der Wärmeerzeugung. Es wird ein 10 Jahres Vertrag geschlossen, danach können wir einbauen was wir wollen.
 
Naja die Firma Techem ist jetzt auch kein Wald und Wiesen Versorger.

Wenn die z.B. nach dem 10 Jahres Vertrag den Grundpreis halbieren (weil der Bau des Blockheizkraftwerkes abgezahlt ist) dann zahlen wir gut 1000€ im Jahr. Beim preiswertesten seriösen Anbieter bei Check24 zahlen wir gut 600€ im Jahr bei gleichem Verbrauch. Eine Therme + Warmwasser Vorrat+ Anschluss + Kamin kostet gut 10.000€ (mit Solarunterstützung noch mehr).

Die Preisdifferenz pro Jahr sind 400€ und somit würde die Gastherme nach 25 Jahren sich amortisiert haben und dann preiswerter sein als der Contracting Vertrag. Nach 25 Jahren ist die Therme aber eigentlich wieder veraltet und es kann die nächste, modernere, effizientere rein. Ich sehe hier jetzt nicht den Mega Nachtteil beim Contracting. Wenn ich jetzt noch die Wartungskosten bei der Therme zusammenaddiere werden aus den 25 Jahren sogar 30 Jahre.

Natürlich gehe ich von einem halben Arbeitspreis nach 10 Jahren aus (die Techem wird einem aber auf jeden Fall entgegen kommen, da man nicht mehr vertraglich an die gebunden ist und die ja an einer Kundenbindung interessiert sind).
 
Ist der Preis für 10-Jahre fest oder gibt es da irgendeine Klausel, die bspw. eine Preiserhöhung rechtfertigen kann?
 
Ich habe die AGBs mehrfach durchgelesen und konnte keinen finden. Dort steht natürlich, dass Gaspreiserhöhungen an uns weiter gegeben werden. Der Nachteil existiert aber auch wenn man Gas mit einer Therme direkt beim Lieferanten bezieht.
 
Bei eigener Therme bist du halt nicht an einen einzelnen Anbieter gebunden.

Es ist jetzt aber auch nicht so, als dass du groß die Wahl hättest. Demzufolge ist doch auch jegliche wirtschaftliche Betrachtung hinfällig.
 
Grundpreis hin oder her.

1,06 liegt unter dem Durchschnitt.

Und entscheidender Vorteil ist wie beschrieben der Wegfall der Therme. Die große Freiheit hat man damit auch nicht, da man sich auf einen Energieträger festlegen muss. Der Anschlusspreis ist imho auch gerechtfertigt, da die Leitungen bis ins Haus aufwendiger sind und gewartet werden müssen.
 
@focus
Watt? Ist das nen kfw00 haus? Viel zu teuer.

Wir haben etwa 135qm und kfw70. Abschlag sind 50pro Monat für Warmwasser, Heizung und Waschmaschine. Und es gab bisher immer 100 bis 150 wieder.

wir haben für unser kfw70 haus jetzt von mitte november bis mitte februat etwa 370qm³ gas verbraucht. ich schreibe regelmäßig unsere verbräuche auf, um überhaupt mal rauszubekommen wie viel wir am ende verbrauchen werden. obwohl das für 3monate recht viel ist, wird ja bald deutlich weniger geheizt. wir sind im 1winter und das kostet eh nochmal nen schluck mehr...

wenn man bei der fernwärme keine wahl hat ist das halt so. und wie schonmal gesagt muss man sich JETZT überlegen, ob man den platz für eine spätere gasanlage (oder luftwärmepumpe) bereits einplant und ggf. den gasanschlus mitlegen lässt oder vorbereiten lässt oder ähnliches. wenn man darauf verzichtet spart das platz im hwr. beachten muss man auch die möglichen vorlauftemperaturen von der fußbodenheizung (abstand der leitungen...) usw...

ps: einen kamin braucht man in einen neubau niemals. es ist nur eine optische schicke spielerei die häufig als erstes extra gestrichen wird. ein holzkamin hat natürlich einen extremen vorteil, falls die normale heizung mal ausfallen sollte. mit ner fußbodenheizung haste noch wärme für 2-3 tage, bis dann nach ner guten halben woche bleibende schäden entstehen können (wasserschäden durch gefrieren). ein kamin kann das ein aktuelles haus problemlos heizen können (dauerhafte 5kw hat jeder kamin) solange man genug holz hat und nachwirft...

ne neue gastherme wird wohl so pi mal auge 5000€ kosten. alle anderen kosten wie anschlusskosten usw wirst du auch haben. auch wirst du wohl die übergabestation im haus bezahlen müssen?! wie ist das mit den anschlusskosten?!
 
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