[Sammelthread] Immobilien

Kennt jemand einen guten Wohnungsraumplaner, der gut zu bedienen ist?
 
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wir hatten vorher 1jahr vinyl im kernsarnierten mietshaus. war ne schöne sache, keine fugen, kann über alle zimmer ohne unterbrechung gelegt werden (sollte man sich gut überlegen falls man später mal den bodenbelag für einzelne zimmer tauschen möchte) und natürlich absolut wischfest. preislich stand das bei uns dann am ende für die wohnräume einfach nicht mehr zur verfügung. vinyl ist nicht ganz so einfach zu verlegen im neubau gegenüber laminat oder klickpakett.vinyl ist sehr dünn, was eine sehr ebene esstrich oberfläche voraussetzt. uns hat man erzählt, das man den boden nochmal komplett abschleifen muss. war beim laminat nicht notwendig, da einfach der recht dicke trittschutz dazwischen kommt und kleine unebenheiten ausgleicht.

weiterhin haben wir das wie gesagt im kernsarnierten mietshaus und dieser war nach 1jahr doch ganz schön angekratzt. wenn man vinyl möchte beim neubau sollte man gleich drauf achten, das der esstrich passend gegossen wird (ansonsten absatz zwischen fliese


Mann muss auf die Nutzschicht beim Vinyl achten. Ich bin begeistert vom Vinyl. Auch in Kombination mit der FBH. Wir haben auf dem Estrich noch so eine Zwischenfolie die ganz kleine Steinchen und Unebenheiten ausgleicht. Der Estrich muss trotzdem super glatt sein.

free
 
In den sauren Apfel für die ersten 10 Jahren müssen wir halt beißen. Danach hängt es davon ab, wie weit die Firma mit der Grundgebühr runter geht. Wir werden bis dahin 10-15k zur Seite legen. Wenn der Energieversorger ordentlich die Preise senkt, dann landet das Geld in der Sondertilgung.

Hier haben viele eine WP, vielleicht kann mir noch jemand meine Frage beantworten.

Im Moment gibt es rund um Köln nicht so viele Neubau Projekte. Eines das auch interessant war, ist dann raus gefallen weil der Ort total schlecht angebunden ist. Nächste Autobahn ist 10km entfernt, kein S-Bahn Bahnhof und keine Straßenbahn. Da wäre ein zweites Auto schon notwendig gewesen. Bei 2-3 anderen Projekten war entweder der Bauträger sehr klein und baute auch nur 3-4 Häuser, die Baubeschreibung war unter aller Sau (3-4 Seiten Baubeschreibung ......) oder es wurde in einer total unschönen Lage gebaut (auf der anderen Straßen Seite ein Gewerbegebiet, Links ein Friedhof und eins war an einer Autobahn).

Was mich etwas stört, der Bauträger war schon etwas teurer. Für den gleichen Preis hatte ein anderer Bauträger die elektrischen Rollläden drinnen, die Fußbodenheizung, die Netzwerksteckdosen und auch noch ein paar andere Goodies (Gastherme mit Solaranlage als Unterstürzung). Der aktuell Bauträger spart sich also die Heizung die Ihn bestimmt 10.000€ gekostet hätte und wälzt die Kosten ob die Mietkosten des Contracting an den Käufer ab.
 
Die kostet den nie 10k Euro. [emoji6] schon mal über Eigenleistung nachgedacht?
 
Mit Anschluss, Therme, Solar, Schornstein und co keine 10k? Heizung in Eigenleistung? Wir dürfen erst nach 10 Jahren eine Alternative einbauen. Fernwärme ist Pflicht.
 
Wie ich schon sagte, muss ja kein gas sein.
Warum nicht in Eigenleistung?
 
weil nicht jeder zeit, lust und das knowhow hat mit sachen rumzubasteln, von denen er keine ahnung hat ;)
 
Basteln ist hier vielleicht nicht ganz zutreffend. In wie weit man such selber mit seinem Haus beschäftigt ist sicherlich jedem selber überlassen. Jeder hat die Wahl sich für einen Dienstleister zu entscheiden. In dem Fall muss man dann halt draufzahlen.
 
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zumindest halt dann das bezahlen, was das dann kostet. wer das nicht kann bzw. will, kann es ned kaufen oder muss halt was selber machen wenn möglich. aber kommt halt ned für jeden in frage.
 
Richtig. Wobei ich die Meinung vertrete das man sich seine eigenen Grenzen meist selbst eher setzt als sie sein müssten. Aber du hast recht. Lust spielt eine große Rolle
 
Bei der Heizung kommt ja durchaus auch ein Sicherheitsaspekt dazu. Bisschen Boden verlegen, verputzen etc. ist ja kein Problem, und wenn man was falsch macht ist's auch nicht die Welt. Wenn ich aber am Ende ein Gasleck wg. falscher Montage der Heizung hab wirds lustig, und die Versicherung zahlt wohl auch nicht mehr.
 
gewährleistung gibt es ja dann auch ned auf die arbeiten und auf die eingebaute heizung vermutlich auch ned wirklich, wenn man die als bastler selber da reingebaut hat und es ned nachweislich eine fachfirma war.
 
Bei der Heizung kommt ja durchaus auch ein Sicherheitsaspekt dazu. Bisschen Boden verlegen, verputzen etc. ist ja kein Problem, und wenn man was falsch macht ist's auch nicht die Welt. Wenn ich aber am Ende ein Gasleck wg. falscher Montage der Heizung hab wirds lustig, und die Versicherung zahlt wohl auch nicht mehr.

Genau... außerdem, wenn da was falsch "berechnet" wird (durchmesser der Steigleitungen z.B.) und es dann in irgendwelchen Räumen nicht richtig warm wird und man nacharbeiten muss, hat man auch nix gekonnt.
Oder wenn man die Rohre nicht richtig presst und irgendwann, irgendwo Wasser austritt...wer zahlt das dann? Haben bei uns auch alles selber gemacht, außer Heizung/ Wasser, Tür+Fenstereinbau (Altbau). Bevor man bei den Sachen nacharbeiten muss bzw. für die nächsten Jahre Probleme damit hat, lässt man es doch lieber die jenigen machen, die Plan davon haben...
 
Natürlich gibts keine Gewährleistung auf meine eigene Arbeit. Und an einer Gasheizung würde ich auch nicht selber dran rumschrauben. Nicht mal an einer Splitwärmepumpe. Aber es gibt Gott sei dank alternativen die jeder verbauen kann der sich mit dem Thema ein bisschen auseinander setzen will und der etwas Verschrauben kann.

Es gibt Zulieferer die dir diese Berechnungen anbieten. Sogar Verlegepläne für die fbh kann man dort bekommen.

Wenn man dazu die Anleitungen und Arbeitsabläufe beachtet, merkt man das man die Kreisläufe vor dem befüllen auf Dichtigkeit prüft. Ich hab das zum Bsp mit Druckluft gemacht.
 
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Und bist die komplette Leitung mit der Oberlippe abgegangen um jeden noch so winzigen Luftzug zu spüren oder wie?

Wenn da jahrelang Wasser drin steht ist das imho was anderes, als wenn man da einmal Druckluft drauf knallt.

Allein wenn irgendwo eine Dichtung ist die vll durch die Luft noch gequetscht wird und abdichtet, aber das Wasser kriecht dann dran vorbei.
 
Natürlich nicht. Denn es gibt so etwas wie ein Manoneter das dem Lesenden den Druck anhand einer Skala anzeigt....
Muss ich das wirklich genauer ausführen?
 
Man kann auch dem Monteur zur Seite stehen und dadurch Stunden sparen etc.. Muss man halt abklären.

Zum Thema schlecht Lage:

Neben einem Friedhof ist doch perfekt. Man hat seine Ruhe und wenn man mal ne Party schmeißt ist auch keiner da der sich beschwert
 
Im Moment gibt es rund um Köln nicht so viele Neubau Projekte. Eines das auch interessant war, ist dann raus gefallen weil der Ort total schlecht angebunden ist. Nächste Autobahn ist 10km entfernt, kein S-Bahn Bahnhof und keine Straßenbahn.

bei uns sind 10km zur autobahn premiumlage. dazu dann "großstadtnah (50km) und das grundstück kostet 200€/m² ... ach ja: gehälter sind "am arsch der welt" und 1700€ netto ist premium. ne s-bahn haben wir natürlich auch nicht und per straßenbahn kann man die großstadt in 45min erreichen (mit 2x umsteigen).
da wo ich wohne ist es noch schlimmer, dafür kostet es aber auch nur gute 100€/m². ohne 2 autos kommt man zu gar nichts. selbst als arbeitsloser würdest du ohne auto verhungern...
 
dann bin ich ja froh, 120 euro qm, ruhig am stadtrand, 3 auffahrten auf eine 4 spurige bundesstraße mit direkter anbindung nach ulm, ein bahnhof zum hinlaufen, der andere in ca. 5 min mit dem bus zu erreichen. (zug 15 min nach ulm) und mit dem bus in der stadt alles zu erreichen. notfalls kann ich auch in rund 10 minuten zu aldi oder lidl laufen. da kann man echt ned meckern bei den grundstückpreisen.
 
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@PayDay

Das wäre mir deutlich zu stark in der Pampa was du da beschreibst. Dann nehmen wir doch lieber die höheren Fernwärmekosten über das Contracting in Kauf und haben dadurch zwei Autobahnen in 3km Entfernung, einen S-Bahn Bahnhof im Nachbarort mit dem man in 15min am Kölner HBF ist und eine Straßenbahn Haltestelle mit der man in 15min in Bonn und in 30min in Köln ist. Zudem liegt das Haus zwischen Köln und Bonn so, dass bei einem Arbeitgeberwechsel mehr Firmen in Frage kommen.
 
Spielt es ne rolle ob die autobahn 3 oder 10km entfernt ist? Öpnv seh ich ein wenn man nicht 2 Autos hat. Wir wohnen im Speckgürtel von Magdeburg und haben Gott sei dank keine direkte Abfahrt von der Autobahn.
 
@PayDay

Das wäre mir deutlich zu stark in der Pampa was du da beschreibst. Dann nehmen wir doch lieber die höheren Fernwärmekosten über das Contracting in Kauf und haben dadurch zwei Autobahnen in 3km Entfernung, einen S-Bahn Bahnhof im Nachbarort mit dem man in 15min am Kölner HBF ist und eine Straßenbahn Haltestelle mit der man in 15min in Bonn und in 30min in Köln ist. Zudem liegt das Haus zwischen Köln und Bonn so, dass bei einem Arbeitgeberwechsel mehr Firmen in Frage kommen.

naja ganz so schlimm wohnen wir nicht. es ist am stadtrand einer kleinstadt mit direkter anbindung zur autobahn(2-3 min nach den einsteigen). dafür gibts aber im umkreis von 30km keine echten jobs, echte industrie erst in 50km (hamburg). da wo ich arbeite tun die immer so als ob sie speckgürtel wären mit toller anbindung an die autobahn. diese ist aber so weit weg wie oben beschrieben...
unsere lage ist nicht schlecht, eigentlich ist sie mit die beste im ganzen umkreis.
 
Ich kann mich auch nicht beklagen, 5 min zur Autobahn, 5 min zu Fuß zur S-Bahn und damit 5 min in die Innenstadt und 5 min mit dem Rad zum See.
Dafür haben wir aber auch über 200 den qm gelöhnt :( und das war im Vergleich noch ein Schnäppchen.
 
Spielt es ne rolle ob die autobahn 3 oder 10km entfernt ist? Öpnv seh ich ein wenn man nicht 2 Autos hat. Wir wohnen im Speckgürtel von Magdeburg und haben Gott sei dank keine direkte Abfahrt von der Autobahn.

Find ich auch ein bisschen sonderbar. Mir wäre sogar lieber, wenn die Autobahn 10KM entfernt ist. Da fahr ich lieber vllt 5min länger, als Tag für Tag das Autobahnsurren zu hören, wenn ich im Garten lieg oder spazieren gehe.
Laut googlemaps ist die AB bei uns genau 7KM entfernt und wenn der Wind ungünstig steht, hört man (wenn man draußen ist) ein ganz leises surren, weil man ansonsten absolut nix hört (außer der Nachbar mäht mal Rasen, hackt Holz etc.) Haben mehrere Einkaufsmöglichkeiten im Ort (Kaufland,Netto 2x, Lidl, Aldi), wo man zu Fuss in 5-15min alle erreicht. Der Bahnhof is 10min zu Fuss entfernt und man is in 25min im Zentrum von Dresden.
Was aber auch ein sehr wichtiger Punkt is: Man ist in 3min im Wald :love:

Zum Kaufzeitpunkt (Nov 2014) lag der qm Preis bei 38€, was mir im vergleich zu euren doch schon ziemlich günstig erscheint...
 
38€ ist ja quasi geschenkt. Mein Schwager wohnt mit seiner Familie gefühlt am Ende der Welt. Man ist relativ schnell in Ulm aber das war's dann. Öffis gibt es bis auf 2-3 Busse am Tag nicht. Einkaufsmöglichkeiten sind i.O. aber trotzdem weiter als 20 Minuten Fußweg. Bäcker gibt's auch nur nen mobilen in der Nähe der glaub 3mal die Woche kommt. Und da kostet der günstigste qm Grund glaub auch schon 50€.
 
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Die Ruhe und Abgeschiedenheit erkauft man sich nun mal mit längeren Wegen. Ich plane halt einkaufen auf meinen Wegen in die Stadt oder auf dem Weg nach Hause ein.
Bei der Planung zum Haus kamen mir und meiner Frau viele unsinnige Dinge in den Kopf die man nicht macht, nicht braucht oder deren Mehrwert/Mehrkosten es nicht wert sind.
Dazu gehörte für uns auch ne AB Abfahrt auf der Ausfallstraße. Man stelle sich nur mal vor die wird von LKWs als Umleitung benutzt, will man das? Soziale Einrichtungen wie Ärzte, Schulen/Kitas und Flexibilität beim bauen wären mir wichtiger.
 
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