[Sammelthread] Immobilien

Kennt man ja von Glasvordächern :shot:

Damit wollt ich nur sagen, dass ein Glasvordach locker über 100te von Kilos wiegen kann. Und ja ein Vordach ist auch viel Kräften ausgesetzt und wenn dieser an einer befahrbaren Straße angebracht ist, so ist dieser sogar Vibrationen ausgesetzt.
es ist auch durch aus möglich, dass bei der Waschmaschinen Halterung Dämpfer eingebaut wurden ....

@Asus
wenn du es dir zutraust dann kannst selber wechseln wenn nicht dann hol eine Firma.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich glaub, das war nicht die Frage. Es geht um das "darf". Meines Wissens nach hat man im Fall des Falles dann schon Schwierigkeiten, wenn man selbst dran rumgefummelt hat
 
Zutrauen und handwerkliches Geschick sind nicht die Frage. Wir Paintball-Junkie richtig gelesen hat, geht es mir um die Konsequenzen, falls man es selbst macht.
Ich schließe auch einen Herd selbst an. Darf es aber offiziell nicht, oder halt nicht ohne anschließende Abnahme durch eine Fachkraft.

Muss (oder besser: will) in wenigen Monaten auch alle Schalter und Steckdosen erneuern.

Anderer Punkt der mich umtreibt ist die Frage, wie ich günstig den Zustand der Stromleitungen erfassen kann. Haus ist von 1960, alles solide und fachlich sauber gebaut (Bauherr war eine große Baugenossenschaft der damaligen Zeit). Reicht es einen RCD zu verbauen und die Leitungen so zu verwenden? Oder ist eine Erneuerung der Leitungen unumgänglich?

Würde mir schon gerne sparen alle Wände aufzukloppen, andererseits würde ich sowieso jetzt einmal komplett renovieren vor Einzug. Eine komplette Sanierung würde ich ungern machen.
 
Ich glaub, das war nicht die Frage. Es geht um das "darf". Meines Wissens nach hat man im Fall des Falles dann schon Schwierigkeiten, wenn man selbst dran rumgefummelt hat

Also mal rein informativ.:
An die Elektroinstallation darf nur der Fachmann ran, d.h. theoretisch darf man als Handwerker nicht mal nen Schalter austauschen oder ne Lampe umklemmen. Praktisch geht es lediglich um die Haftung falls etwas passiert: Wird durch falsche Installation ein Schaden verursacht, sieht der Gutachter dass recht schnell und die Versicherung zeigt den Mittelfinger... (Kommt jemand dabei zu schaden, wirds noch blöder :-/ )

@Asus199971
PE verlegt oder 2 Leiter mit klassischer Nullung?
 
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Versuche mal einen ?örtlichen? Elektriker für einem E-Check bei dir zu bekommen. Der kann dann die besten Aussagen über den notwendigen Aufrüstungsaufwand treffen.
Wobei ich bei dem Baujahr sowieso von einer Grundsanierung ausgehen würde. Vermutlich läuft die ganze Anlage über max 3 Sicherungen, was heutzutage auch nicht mehr üblich ist ;) . Alte Elektrik? Erneuern Sie Ihre Leitungen! | November 2016 | Familienheim und Garten
 
Hallo zusammen,

hätte mal eine Frage, hab auf einem Bild ein gestellt für eine Waschmaschine und Trockner gesehen:

Anhang anzeigen 476687

Weiß einer von euch wo man so etwas herbekommen könnte? Oder ist das eher eine Selbstanfertigung

Bitteschönn. Du brauchst mal ne Wandkonsole, Hilti, Müpro, sonstwas, gibt sicher auch Chinaware.
MQK-H-HDG - Feuerverzinkt - Hilti Österreich (edit: das feuerverzinkte is natürlich unnötig teuer, ist nur ein Beispiellink, wie sowas aussieht ca.)
Schienenkonsole Auslegerkonsole Wandträger Schwerlastträger Träger Gewindestange | eBay Hier die Chinaversion.
Diese spaxt du mit ordenltichen Schrauben in die Wand.
14mm TOX Dübel z.b., dazu passende Holzschrauben, also 10mm "Gewinde", 17mm 6-Kant-Kopf, ca. 80-90mm lang, große Beilagscheibe unter die Schraube.

Dann nimmst dir 4 Gummimetallpuffer / silent blocks, m10, 50x50mm wäre gut, sowas hier z.b., zum Vibrationen dämpfen.
Ganter Normelemente GN 351-50-40-M10-SS-55 351-50-40-M10-SS-55-Gummipuffer, schwarz, Gewinde: M10; Durchmesser: 50mm, 5 Stck: Amazon.de: Amazon.de

Auf das kannst du die Waschmaschine direkt schrauben, wenn die Kontruktion der Maschine das zulässt, oder du brauchst noch ne Platte, wo die Maschine draufkommt. Die Maschinen tendieren dazu "davonlaufen" zu wollen, die musst dann noch irgendwie fest machen, schwingungsgedämpft im idealfall.
So ne Wanne macht dir der Spengler, sonst kannst auch einfach eine Siebdruckplatte nehmen, brauchst ja keine Wanne, sollte ja nix ausrinnen.


Sollte eigentlich so funktionieren, wobei ich gerade eine Waschmaschine gerne am Boden stehen hätte.
Hätte da irgendwie Angst, dass die Dübel irgendwie aus der Mauer "gerüttelt" werden. Gute Dübel mit passenden Schrauben halten zwar schon ordentlich was, aber wenn man eine Wand die zum Krümeln neigt hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zutrauen und handwerkliches Geschick sind nicht die Frage. Wir Paintball-Junkie richtig gelesen hat, geht es mir um die Konsequenzen, falls man es selbst macht.
Ich schließe auch einen Herd selbst an. Darf es aber offiziell nicht, oder halt nicht ohne anschließende Abnahme durch eine Fachkraft.

ja dann hast du quasi deine eigene Frage auch beantwortet. also was genau willst du nun wissen :hust:
machen und damit leben oder machen lassen und hoffen dass die es ordentlich gemacht haben.
Solange man die Grundlagen von Elektroinstallation beherrscht und logisch nachdenkt passt es ...
 
Also mal rein informativ.:
An die Elektroinstallation darf nur der Fachmann ran, d.h. theoretisch darf man als Handwerker nicht mal nen Schalter austauschen oder ne Lampe umklemmen. Praktisch geht es lediglich um die Haftung falls etwas passiert: Wird durch falsche Installation ein Schaden verursacht, sieht der Gutachter dass recht schnell und die Versicherung zeigt den Mittelfinger... (Kommt jemand dabei zu schaden, wirds noch blöder :-/ )

wo steht das eigentlich immer geschrieben? jeder behauptet es und keiner kanns belegen. in einer DIN steht, das man es machen lassen sollte. aber das steht überall und bei jeden kleinscheiß. das gleiche ist übrigens auch mit der wasserinstallation. dort "darf" auch nur der fachmann ran. eigentlich darf man nichtmal die duschbrause selber austauschen. (das wiederrum steht in vielen AGB des wasserversorgers wirklich geschrieben...)

schwierig wird es halt dann, wenn man selber was falsch macht bei der installation und die bude unmittelbar wenige stunden oder tage später deshalb abbrennt. das wird der gutachter der versicherung wohl sehen. paar jahre später ist ein "der elektriker hat das gemacht" eh wertlos, weil er längs aus der haftung raus ist. als eigentümer kann man auch nicht beweisen, das dort nie jemand beigegangen ist.

weshalb beim elektro so ein riesen aufriss gemacht wird liegt einfach daran, das jeder hansel meint, er wisse was er da tut und die abenteuerlichsten dinge abzieht und wirklich gefährliche dinge macht. typisch ist zb, das die erdung endweder weggelassen wird oder gar stromführend angeschlossen wird. auch der vertauschen der leitungen ist super beliebt. auch das bunte mischen der farben ist beliebt "hatte halt nix anderes da...". das kann selbst 20jahre später extrem gefährlich werden.
eigentlich ist überhaupt nichts dabei, wenn man nicht gerade farbenblind ist. ^^ wenn man sich nicht so richtig traut, sollte man nen befreudeten elektriker oder ähnliches fragen. hat man keinen und greift auf ein unternehmen zurück, will dieser nur seine eigenen sachen einbauen, was die sache unheimlich teuer macht.
 
@scars

Im Wohnzimmer hab ich in zwei Dosen reingeschaut, da war es mit PE. Im Flur der Sicherungskasten ist auch etwas neuer mit Automaten, nicht mit Schraubsicherungen wir man vermuten könnte.
Bin am langen Wochenende wieder da und werde mal schauen, was ich rausfinden kann. Sonst schicke ich vll wirklich einfach einen Elektriker durch, der mal eine Check machen soll.
 
Haus von 1960 und dann nix erneuern wollen.
Das gehört komplett neu verkabelt nach stand der Technik.
Separater FiLs WaMa,TR, Steckdosen Bad/WC und Bel. Bad/WC.
 
@Payday

Du weißt doch immer alles selbst am besten aber ich habe es dir trotzdem raus gesucht. Schade eigentlich.

NAV Teil 1 § 13*Elektrische Anlage Abs. 2

[..]

Die Arbeiten dürfen außer durch den Netzbetreiber nur durch ein in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden

[..]

Haus BJ60 bitte komplett elektrisch erneuern. Tu dir selbst einen Gefallen
 
wo steht das eigentlich immer geschrieben? jeder behauptet es und keiner kanns belegen. in einer DIN steht, das man es machen lassen sollte.

Das steht nirgends geschrieben und kommt nur im Schadensfall zu tragen. Ich hab schon elektrische Katastropheninstallationen gesehen, die über Jahre liefen ohne das (zum Glück!) etwas passiert ist...
Und ich hab auch schon für Bekannte die E-Abnahme gemacht, die alles selbst nach Rücksprache mit mir verdrahtet/verlegt/verputzt haben.

Als Privatperson haftest du für deine Arbeiten. Wenn du einen Fehler machst durch den Sach und/oder Personenschäden entstehen Haftest >DU<. Der Gesetzgeber geht davon aus, dass du fachlich nicht in der Lage bist eine Elektroinstallation durchzuführen. Der Gutachter wird feststellen, was passiert ist und wenn er feststellt du pfuschst, hilft dir auch keine Versicherung. Dann wünsche ich viel Spass vor Gericht zu erläutern, warum du es doch kannst...

@Asus199971
Hol dir bitte einen Fachmann der dich zumindest Berät was Sache ist. Tendenziell würde ich sagen bei BJ 1960 => Alles neu...
 
@Payday

Du weißt doch immer alles selbst am besten aber ich habe es dir trotzdem raus gesucht. Schade eigentlich.

NAV Teil 1 § 13*Elektrische Anlage Abs. 2

[..]

Die Arbeiten dürfen außer durch den Netzbetreiber nur durch ein in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden

[..]


im satz danach steht dann:

5 Mit Ausnahme des Abschnitts zwischen Hausanschlusssicherung und Messeinrichtung einschließlich der Messeinrichtung gilt Satz 4 nicht für Instandhaltungsarbeiten.

heißt: alles nach dem stromzähler (messeinrichtung) kann selbstständig instandgesetzt werden. der austausch von steckdosen und lichtschaltern usw... ist somit privat erlaubt. was genau alles unter instandsetzung fällt ist dann noch ein ganz anderes thema. eine instandsetzung wäre theoretisch auch der austausch von leitungen und indirekt somit auch eine neue steckdose an einen neuen ort.
das man vor den stromzähler an der hausinstallation nichts zu suchen hat, ist doch allgemein bekannt.

insgesamt ist das aber schon recht blöd beschrieben. " alles ist verboten". und im nächsten satz "nicht verboten ist im prinzip alles im privathaushalt nach ende des eigentums vom netzbetreiber"

Als Privatperson haftest du für deine Arbeiten

das gilt sogesehen für ALLE dinge. wenn du beim nachbarn das auto reparierst und die bremsanlage vergisst zu entlüften und er fährt nen berg runter und geht hopps, steht die polizei auch bei dir vor der tür.
das ist keine besonderheit beim stromkram.
jedes gewerk meint nur, es sei was besonderes nur der "profi" kann es machen. das es richtig miese elektroinstallationen gibt steht völlig außer frage.

ich habe unser carport selbst "verdrahtet" und nen elektriker hat mit seinen richtigen messgeräten die sache durchgemessen und in die verteilerdosen geguckt. er fand die arbeiten in ordnung. nen stück papier gibts natürlich nicht, da er auch kein geld dafür bekam. carport steht auch nach mehreren jahren noch und es fließt dort ständig ordentlich strom durch, wenn säge/fräse usw + absaugung laufen.
nicht gemacht habe ich die haussicherung inkl. FI und die leitung nach draußen zum carport. dies wurde vom elektriker so vorbereitet.
meine 400V steckdose habe ich nen befreundeten elektriker anschließen lassen. nen stück papier habe ich auch dafür nicht.
aber selbst fürs ganze haus habe ich kein stück papier. wurde nichts mit ausgehändigt vom bauunternehmen. ne elektrofirma hat aber alles gemacht und auch nur so bekommt man überhaupt nen zähler. aber wie will überhaupt irgendwer beweisen/belegen, ob denn nun hans wurst oder der elektriker die steckdose da unten gelegt hat, welche zum brand führte ?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Diskussionen sind eh auf mehreren Ebenen unnötig.
Aber gerade in D ist halt ganz wichtig, was wer darf und so.

Wenn mal so ein "Handwerksunternehmen" seine Angestellten bei einem antanzen lässt, is eh Schluss mit Lustig.
Und wie PayDay schon sagt, wie weist man nach, ob den Pfusch jetzt der Hausbesitzer selbst gemacht hat, oder irgend eine "Fachkraft"?


Aber wie gesagt, den Leuten hier geht natürlich einer ab, wenn sie mit dem Finger auf wen anderen zeigen können und sagen können "... aber bitte Herr Professer, der hat... ! Ja darf der das denn überhaupt?!"
Diese Vorliebe dafür, andere über amtliche Verbote dominieren zu wollen, ist eine absolut deutsche Eigenheit, das manifestiert sich ja auch in der Politik, da gehts es ja auch nur darum, was man wem denn verbieten möchte.
Dass diese Verbotskultur den Fortschritt nicht unbedingt fördert, naja, mekrt man ja an der tollen Wirtschaftslage.
 
Und nicht zu vergessen an den tollen Mobilfunknetz....
Ein Gespräch zu führen ist fast ein Abenteuer geworden....
 
im satz danach steht dann:
5 Mit Ausnahme des Abschnitts zwischen Hausanschlusssicherung und Messeinrichtung einschließlich der Messeinrichtung gilt Satz 4 nicht für Instandhaltungsarbeiten.
heißt: alles nach dem stromzähler (messeinrichtung) kann selbstständig instandgesetzt werden. der austausch von steckdosen und lichtschaltern usw... ist somit privat erlaubt. was genau alles unter instandsetzung fällt ist dann noch ein ganz anderes thema. eine instandsetzung wäre theoretisch auch der austausch von leitungen und indirekt somit auch eine neue steckdose an einen neuen ort.
das man vor den stromzähler an der hausinstallation nichts zu suchen hat, ist doch allgemein bekannt.

Also Leitungen komplett erneuern würde ich jetzt nicht zu Instandsetzungsarbeiten zählen - Steckdosen auch nur bedingt. - Geschweige denn den Zählerkasten.
Es gibt aber die Möglichkeit bestimmte Dinge trotzdem selber zu machen, wenn man eine "Elektrotechnisch Unterwiesene Person" ist - sprich, der Elektriker hat Dir gesagt und gezeigt, wie Du das zu machen hast. - Einen Elektriker würde ich ohnehin zu Rate ziehen - oft kann man auch mit "Bauerntricks" ganz gute und brauchbare Ergebnisse erzielen, ohne sich gleich Immens zu verschulden, hat aber trotzdem eine E-Installation auf dem Stand der Technik.
 
Die NAV gilt doch nur bis zum Zähler. Alles danach wird duch andere Verordnungen und Auflagen geregelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Diskussionen sind eh auf mehreren Ebenen unnötig.
Aber gerade in D ist halt ganz wichtig, was wer darf und so.

Wenn mal so ein "Handwerksunternehmen" seine Angestellten bei einem antanzen lässt, is eh Schluss mit Lustig.
Und wie PayDay schon sagt, wie weist man nach, ob den Pfusch jetzt der Hausbesitzer selbst gemacht hat, oder irgend eine "Fachkraft"?


Aber wie gesagt, den Leuten hier geht natürlich einer ab, wenn sie mit dem Finger auf wen anderen zeigen können und sagen können "... aber bitte Herr Professer, der hat... ! Ja darf der das denn überhaupt?!"
Diese Vorliebe dafür, andere über amtliche Verbote dominieren zu wollen, ist eine absolut deutsche Eigenheit, das manifestiert sich ja auch in der Politik, da gehts es ja auch nur darum, was man wem denn verbieten möchte.
Dass diese Verbotskultur den Fortschritt nicht unbedingt fördert, naja, mekrt man ja an der tollen Wirtschaftslage.
Fragt mal eure Großeltern nach dem Blockwart und welche Aufgaben der hatte ^^ Das Thema ist doch gerade in Deutschland uralt....

Wir haben letztes Jahr ein Reihenhaus von 1964 renoviert und dabei die Elektroinstallation erneuert. Waren zu zweit, beide nicht auf den Kopf gefallen und mit Hausverstand gesegnet darum haben wir Steckdosen/Schalter setzen und Leitungen verlegen selbst übernommen, am Schluss kam ein befreundeter Elektriker der nochmal durchgemessen hat und den Zählerkasten der auch neu kam zusammengebaut hat. Kostenpunkt waren 2500,- €. Die folgende Abnahme vom Ewerk 2000,- € :-[ Für 1x kurz drüber schauen und den Segen erteilen.

Ps für unsere Blockwarte: Ich hoffe ihr betretet nie eine Baustelle, wenn ihr dort seht wer den Großteil dieser Kleinarbeiten macht würdet ihr nämlich einen Herzinfarkt bekommen, ist nicht selten dass ein Azubi fast die gesamte Ausbildung Steckdosen und Schalter eingipsen darf. ;)
 
Die NAV gilt doch nur bis zum Zähler. Alles danach wird duch andere Verordnungen und Auflagen geregelt.

Eigentlich heißt das TAB.
Und die ist von Versorger zu Versorger unterschiedlich.
Der Grundton ist, nach dem Zähler ist der Bauherr frei in der Gestaltung!

Und Hand aufs Herz.
Elektroinstallation ist keine Raketentechnik. Jeder der den scheiss verkauft ist ein übler Verkäufer!
Ich selber bin in der Branche und mache Planung sowie Betreuung von großen bis kleinen Projekten für eine Firma die Schlüsselfertiges bauen und verkaufen betreibt.
 
@Emyr

Die Gebühr ist verständlich.
Der Typ lebt davon - es ist sein Job - Leitungen im Haus zu verlegen. Wenn jeder das selbst macht und ihn nur noch fürs Abnicken ruft, kann er doch auch gleich seinen Job an den Nagel hängen.
Ich würde es wahrscheinlich auch selbst machen, aber vorher lasse ich mir Angebote geben.

Bin aber insgesamt unschlüssig. Wenn ich Glück habe wurden schon mal neue Leitungen gezogen. In der Küche ist zumindest ein Anschluss für den Herd (3 Phasen, Null, PE)
 
Der Typ lebt davon - es ist sein Job - Leitungen im Haus zu verlegen. Wenn jeder das selbst macht und ihn nur noch fürs Abnicken ruft, kann er doch auch gleich seinen Job an den Nagel hängen.

Das EWerk betreibt das Netz. Und meistens muss es halt noch das Freibad und einige CxU-Herren im Aufsichtsrat mitversorgen - mit einer individuellen Existenz haben derartige Gebühren eher wenig zu tun. Leitungen im Neubau werden entweder schwarz oder vom osteuropäischen Hilfsarbeiter gemacht, manche Leute haben halt das Pech, dass sie einen Fachmann engagieren müssen.

Zum dem Thema kann ich nur sagen: Türkommunikation vom Fachmann erneuert, alles auf einer Hutschiene im Sicherungskasten. Ergebnis
- keine Dokumentation mitgeliefert, aber sein Programmierkabel hat er vergessen...
- Stromzufuhr: einmal quer durch den Sicherungskasten von einer Stromschiene. Kann man ja eine Abdeckung drauf machen und die Farbe ist ja auch egal (aber immerhin kein gelb-grün)
- ein normaler Schalter wurde als Türöffner integriert. Wie: einfach parallel zum Öffnungskontakt, an sich ja ganz in Ordnung, aber wenn man die Verdrahtung einfach auf einen Zettel malen würde, würde man sich beim nächsten Mal viel Arbeit sparen (wie gesagt: Dokumentation, simpelst auf Papier. scheint auch im 21 Jhdt. noch nicht bei allen Handwerkern angekommen zu sein.)
- und ja, als wir wegen Obsoleszenz für unseren Anwendungsfall das TK-Gateway ausbauen wollten (braucht nicht zu knapp Strom (soll ja billig sein..., deutsche Wertarbeit!) und bringt noch ein paar Euros auf Ebay), sind wir der Reihe nach über alle diese Dinge gestolpert. Wegen der Sache mit der Stromleitung haben wir es dann gelassen...
- auch lustig: im Handbuch steht recht deutlich: "beim Einbau ist ein Netzschalter vor das Steuergerät zu bauen". Wäre hilfreich, wenn man die Anlage neustarten will, ohne jedesmal den halben Keller stromlos zu machen. Aber vmtl. ist auch lesen für derartige Spitzenhandwerker zu schwer.

Danke für nichts. Aber der baut auch an der Uni in den neuen Gebäude. Scheint zu laufen (halt nicht für die Kunden...).

Und das mag sich jetzt alles recht bösartig anhören, aber so passiert das halt, wenn die ganzen Meisterbetriebe nur via Erbe existieren, Mitarbeiter absolut lächerlich bezahlen (Stundensatz @50€ netto – wieviel kommt da wohl am Ende an?) und jeder mit minimal Grips zur Berufsfeuerwehr oder in die Industrie geht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
nur nochmal füs klarstellen: ich habe nie gesagt, das ein jeder alles an seiner elektroinstallation machen soll. nen haus von 65 mit erster elektroinstallation gehört komplett neu im rahmen einer hauskernsarnierung und vom fachmann gemacht.
ne steckdose oder lichtschalter austauschen oder ne lampe anschließen ist hingegen kein hexenwerk und kann ein handwerklich etwas versierter mensch selber machen, wenn er sich mit den einfachsten grundkenntnissen der elektrotechnik auskennt (wofür ist welche leitungsfarbe da...) und die farben auch sehen und unterscheiden kann. wer sich da nicht sicher ist, sollte nen bekannten oder verwandten fragen, der irgendwie im entferntesten mit strom zu tun hat.

Und nicht zu vergessen an den tollen Mobilfunknetz....
Ein Gespräch zu führen ist fast ein Abenteuer geworden....
telefonieren in deutschland ist auch heute noch nicht vernünftig möglich über handy. im auto über verstärkerantenne auf ner autobahn und der gegenüber hört nichts. egal ob D1 oder D2, O2 lassen wir lieber gleich bleiben...
da kann man ganz ernsthaft selbst im tiefsten afrika besser telefonieren. (stimmt sogar)

ist nicht selten dass ein Azubi

wozu soll ein azubi sonst gut sein als elektriker im hausbau ? ach ja schlitzen ^^

spielt sicherheits und haftungstechnisch aber keine rolle. der meister unterschreibt die richtigkeit und haftet somit gegenüber den netzbetreier auf richtigkeit. normal guckt auch nen geselle nochmal drüber und wenn nen azubi das 1000x macht, weiß er auch, was er da tut. und gerade bei neubauten ist doch alles relativ sauber, einfach zu verlegen und wenig improvisiert (potentielle pfuschchance drastisch erhöht). erfahrende leute kennen auch die potentiellen späteren probleme.
zb lichtschalter über einer abstutzsicherung beim treppengeländer : beim ersten mal: senkrecht geschlitzt, dose gesetzt. 3monate später kommt der treppenbauer und will seine abstutzsicherung an der wand befestigen und bohrt natürlich ins kabel (er kann halt nur dort montieren). elektriker kommt vorbei und darf neues kabel legen. wand muss neu verputzt werden bla bla bla. beim nächsten mal wird das kabel dann 20cm weiter rechts/links hochgezogen. aus fehlern lernt man, wenn man sie denn nicht vergisst ^^
 
Lieber Pay
In der Installationzonen haben andere nix zu suchen!
Nicht der Elektriker ist schuld, fängt beim Planer an.
Die Installationszonen sind strikt einzuhalten und da ist nix mit mal eben 20cm links rechts....
 
Was will man sich schon von einem Elektriker erwarten, der von Hausinstallationen lebt (leben muss)?

scnr
 
Guten Morgen die Herren,

aktuell suche ich einen Stromanbieter, ich habe auf Check24 mal meine Werte eingegeben (2 Erw. 1 Kind / 100qm = 3000KWH (realistisch?))

Schaut ihr eher nach günstigem Strom oder mit ner guten Zugabe? Gibt ja allerhand Anbieter die mit tollen Elektronikartikeln werben. Gibt es da einen Haken (lange Laufzeiten, versteckte Kosten, etc.?)

Grüße

derDon
 
Die Laufzeit steht doch i.d.R. da. Der Haken ist, dass es teuer wird, wenn man die Kündigung vergisst. Deshalb und weil der Bonus bei Pleite (zuletzt BEV) weg ist, lege ich u.a. wert darauf, dass der Preis ohne jede Boni nicht absurd hoch ist. Wir sind derzeit deshalb bei DB Strom.
 
Schaut ihr eher nach günstigem Strom oder mit ner guten Zugabe? Gibt ja allerhand Anbieter die mit tollen Elektronikartikeln werben. Gibt es da einen Haken (lange Laufzeiten, versteckte Kosten, etc.?)

Mache seit dem Studium "Anbieter-Hopping". Gucke meistens nach 1 Jahr und ordentlicher SofortBonus, weil manche Anbieter auch den Bonus nach 1 Jahr gerne mal in Frage stellen, wenn man zu pünktlich (nach einem Jahr) kündigt.

Ansonsten nie Probleme gehabt, mit dem Stromanbieter hat man ja auch eher selten zu tun.
 
Achso, die Boni gibt es erst am Ende der Laufzeit?
 
Ich schau eigentlich hauptsächlich nach dem günstigten Arbeitspreis und Grundgebühr.
Wenn dann da noch ein Bonus draufkommt, um so besser.
Sollte ich nämlich vergessen zu kündigen, haben die "vermeintlichen" Schnäppchen oftmals einen höheren Arbeitspreis sowie Grundgebühr.
 
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