[Sammelthread] Immobilien

Das beunruhigende an der Geschichte ist, dass sich die Immobilienpreise längst von der Einkommensrealität abgekoppelt haben. Wir befeuern das ja im großen Stil durch Immobilienfonds und private Rentenversicherungen, die ihr Geld "sicher" anlegen müssen UND die geforderte Rendite bringen. Und das sind eben nur noch Immobilien, nachdem das mit den Staatsanleihen ja nicht mehr in dem Sinne möglich ist.
 
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So, die Schrauben für die Solar Paneele sind drin, die Auslässe für die Leitungen wurden damals beim Dachdecken schon gemacht. War keine große Hexerei, als Nächstes kommt der Schlosser und fertigt die Rahmen für die Paneele
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Wir befeuern das ja im großen Stil durch Immobilienfonds und private Rentenversicherungen, die ihr Geld "sicher" anlegen müssen UND die geforderte Rendite bringen.


Hm, also die Immobilien von Fondsgesellschaften (BayernLB und ein Fond, bei dem eine Bekannte arbeitet) und Wohnbau-AGs, die ich angesehen habe, lagen alle unter 20€/m² in vernünftiger Lage (aber dann leider so groß, dass mein Budget gesprengt wurde) – alle so im Bereich 15-18€/m² (das gibt's wohl, wenn man Frau ist, auch gerne mal von älteren Herrschaften privat). Das ist der Preis, den man auch an S-Bahn Endhaltestellen zahlt, wenn man dort vom Bauern mietet. Der 25-35€/m²-Bereich dürfte imho in erster Linie von Schwarzgeld, Glücksritter"investoren" und "dummen" Privatanlegern beherrscht sein. Der Punkt, den man nicht vergessen sollte ist ja auch, dass z.B. in MUC die Spanne zwischen Kauf und erzielbaren Mieteinnahmen immer weiter auseinandergeht, die Rendite also sinkt. Ein (wirklich großer und nicht zur Schwarzgeldbeschaffung genutzter) Immobilienfonds kauft dann eben eher in Berlin, Augsburg, oder im Ruhrgebiet...

(der Mann will übrigens SPD-Kanzler werden... Hat wohl gut bei Gas-Gerd gelernt. Auch die Finanzierung von Herr Spahns-Hütte würde mich ja doch mal interessieren (führt ja mit seinem Partner vmtl. keinen: "ich spare 8000€ von meinem Netto im Monat"-Lifestyle))
 
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(der Mann will übrigens SPD-Kanzler werden... Hat wohl gut bei Gas-Gerd gelernt. Auch die Finanzierung von Herr Spahns-Hütte würde mich ja doch mal interessieren (führt ja mit seinem Partner vmtl. keinen: "ich spare 8000€ von meinem Netto im Monat"-Lifestyle))
Korruption - mal wieder.
 
So unterschreiben würde ich es nicht; ich meine, sein Mann verdient wohl schon auch sehr gut und ein bisserl Kredit könnte man ja auch aufnehmen... – aber trotzdem hätten die dann vmtl. bei 4 Mio€ einfach einen Großteil ihres Vermögens dort reingehauen... (wenn man davon ausgeht, dass die zusammen 20a Ø16k€/Monat zurücklegen (was imho etwas unrealistisch für einen jungen Bundestagsabgeordneten, der auch noch im Wahlkreis iwo wohnen muss (!), und einen seit gerade mal 14a voll beschäftigten Medienmanager ist, hätten Sie das Vermögen gerade so beisammen...)

Aber die Tatsache, dass eben in dem Bereich ein Schlupfloch für Schwarzgeldwaschung existiert, das nicht behoben wird, obwohl es wahrscheinlich bei den Wählern jeder Partei eine Zustimmungsrate von 99% findet, gibt einem doch sehr zu denken (praktischerweise fällt das dann auch noch gerade in den Bereich dessen, was man aus der Vergangenheit so im Politikbereich kennt)...
 
Wenn ich bei den typischen Vermittlern für eine Baufinanzierung die letzten 3 Gehälter nachweisen soll, reicht es da aus die Kontoauszüge der letzten 3 Monate vorzuzeigen ? Oder muss ich die Gehaltsabrechnungen dafür ausdrucken ?
 
Ich bin auf Nummer Sicher gegangen und hab die Gehaltsabrechnungen ausgedruckt.
Soviel Aufwand sollte dann doch möglich sein, oder ?
 
Die Abrechnung sollte es schon sein, allein wegen Ein- und möglichem Austrittsdatum.
 
abrechnung, weil darauf halt alles vermerkt ist. zb ob geld einkassiert wird. für unverbindlichen termin ggf. nicht erforderlich, für den richtigen abschluss aber unabdingbar. da muss man noch ganz anderen papierkram rankarren als 3 olle abrechnungen xD


wow was für ein preis für ne etwas bessere sozialwohnung. der preis ist doch sicher selbst für münchen völlig überzogen ? ansonsten wäre das teil doch längs weg.
die zielgruppe hier kann ja nur der 1 dumme sein, der das teil unbedingt haben will. ein marktüblicher preis ist das sicher nicht?!

mein mitleid für solche preise in städten hält sich aber extrem in grenzen...
 
Oder nimmt man solche Wohnungen nur als Alibi um im Umfeld die Preise zu pushen? Also nie wirklich beabsichtigt die zu verkaufen, aber dient für "Aber gucken sie doch, was selbst ein kleines Apartment hier kostet"
 
Ja, der Preis ist völlig überzogen, genauso wie die 1200€ Miete, die dieser "Makler" bei den vom ihm vermittelten Wohnungen im gleichen Haus verlangt (wie gesagt, wenn man sucht und Glück hat, gibt es sowas (in vllt. verkehrstechnisch schlechterer, aber deutlich wohnlicheren Lage) "locker" für die Hälfte (und für 700-800€ warm gibt's schon recht viele, hübsche 1-Zimmer :fresse: ...). Denke auch, das ist eine Mischung aus Preis hochziehen und Geld parken für (Mafia/Korruption/Dumme/Oligarchen)...

Zum Thema Sozialwohnung (von der GEWOFAG): die sind an der U-Bahn-Haltestelle und haben 10% "freie" Wohnungen, die man nur unter einer bestimmten Gehaltsschwelle anmieten darf. Da war ich auch mal (dank der Verarbeitungsgeschwindigkeit von Vater Staat fiel ich ~800€/a unter die Schwelle), war vmtl. erstmalig derjenige mit der besten Bonität, aber leider auch mit den geringsten Problemen (alleinstehender MINT-Mann ...). Da war dann in dieser 37m²-Wohnung (ohne Balkon) für 10€/m² auch ein Paar, das ich fragte: "Und wer sucht die Wohnung?" - "Ach, wir suchen was für uns beide, haben auch ein Kind". Daneben war die alleinerziehende Pflegerin, die der Vater hat sitzen lassen und die wieder von ihren Eltern wegwollte... Die Wohnung an sich war aber schön und, ein Aufzug war im Haus und das Bad war barrierfrei (statt einfach das EG für Gehbehinderte zu reservieren, wird das natürlich bis in den 8ten Stock ausgebaut – mit Covid-Spätfolgen vllt. auch ganz sinnvoll, aber sonst könnte man meinen, sollten ja auch 20-30% barrierefrei reichen).
 
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Ich bin auf Nummer Sicher gegangen und hab die Gehaltsabrechnungen ausgedruckt.
Soviel Aufwand sollte dann doch möglich sein, oder ?

Ich habe all die Jahre immer deutlich mehr Verdient als das was in meinem Arbeitsvertrag als Grundgehalt steht. Bei uns kann man sein Nettogehalt deutlich erhöhen wenn man das möchte. Die Details möchte ich ungern nach außen tragen. So lange die Beförderung mit deutlicher Gehaltserhöhung noch nicht durch ist, sage ich auch noch zu fast allem ja :fresse: Kann man bestimmte Teile der Gehaltsabrechnung schwärzen ?
 
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Für die Bank bist du nur eine Nummer.. Was stört es dich, dass die bspw. sehen dass du die Kohle nur mit Schichten machst und ein kleines Grundgehalt hast?
 
Keine Gehaltsabrechnung gleicht der anderen. Ich achte zwar darauf dass es unterm Strich keine zu großen Ausschläge gibt. Aber das Netto schwankt dennoch. Habe einerseits bedenken dass durch die Schwankungen das ganze nicht als Nachhaltig gewertet wird und andererseits ich jede Zulage und Co. erklären muss....
 
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Kann man bestimmte Teile der Gehaltsabrechnung schwärzen ?
Kannst du bestimmt - wird dann halt nicht anerkannt. Die Summe auf deinen Kontoauszügen kann durch allerlei Dinge hochgepuscht werden, wie z.B. durch Kindergeld, Fahrtkostenerstattungen, Erstattung von Auslagen für sonst was. Das kann eine Bank ja nicht einfach als Grundlage heranziehen.
 
genau wegen diesen schwankungen wollen die doch unterschiedliche abrechnungen. wer nen fix gehalt hat, da reicht sogesehen auch 1 abrechnung. die anderen sind nur dazu da, das sie halt sehen, das es stimmt. wer viel auf provision arbeitet (zb verkäufer), werden je nach bank und leitsatz die provisionen nicht oder nur teilweise angerechnet.
was gibts denn bitte für abrechnungsmethoden die so böse sind, das man einer bank oder annoym das nicht erzählen mag?! schwarze gelder tauchen dort doch nicht auf und alles was dort draufsteht, ist voll staatlich abgewickelt und damit kaum illegal und somit doch legitim. wenns 200% aufschlag für sonntagsarbeit gibt, ist das doch klasse für dich. kann jemand neidisch sein, aber verdient ist verdient...

bei der finanzierung gilt nur der eine tag beim abschluss. was danach passiert juckt keine sau, solange du schön püntklich bezahlst. daraus folgt dann auch, das man dies absichtlich etwas aufhübschen kann. zb vorher die stunden erhöhen, beide vollzeit bla bla bla... sobald alles erledigt ist, kann jeder wieder auf 30std runter und fertig...
 
Keine Gehaltsabrechnung gleicht der anderen. Ich achte zwar darauf dass es unterm Strich keine zu großen Ausschläge gibt. Aber das Netto schwankt dennoch. Habe einerseits bedenken dass durch die Schwankungen das ganze nicht als Nachhaltig gewertet wird und andererseits ich jede Zulage und Co. unter Eid erklären muss....
Auf einer korrekten Abrechnung steht doch das Grundgehalt und dann alle Zuschläge. Die Bank kann sich da denke ich schon selbst ausrechnen, wo das Minimum monatlich liegt. Die werden keine Finanzierung auf Zuschlägen und Sonderschichten aufbauen, die sich schnell ändern können.
 
Ich habe nie irgendwo mein Gehalt breitgetreten. Ich hab da einfach ein komisches Gefühl dabei mich so nackig zu machen
 
Wenn du ein paar Hunderttausender von der Bank haben willst, dann sollten die das aber schon einfordern dürfen, oder? ;-)
 
Man muss sich nicht zwingend nackig machen wenn einen der Zinssatz scheißegal ist. Muss man für sich abwägen ob man ein paar Dinge aus Gründen des Gewissens verschweigt und dafür ein paar Prozentpunkte mehr Zinsen zahlen möchte.
 
Ist halt auch typisch Deutsch aus dem Gehalt so ein Geheimnis zu machen, verstehe ich immer nicht so Ganz. Aber ja wer sich so viel geld leihen will muss halt offen legen ob und wie er es zurückzahlen möchte und kann. Am Ende schützt das nicht nur die Bank sondern auch dich, dass man sich da nichts schön rechnet
 
Wie haben ziemlichen Personalmangel. Bei uns ist Wochenendarbeit inoffizielle Regelarbeitszeit. Wer nicht mitmacht und sich komplett quer stellt bekommt das zu spüren....
Sonntagsarbeit und Nachtzuschläge erhöhen das Netto deutlich ohne das Brutto wesentlich zu erhöhen. Das Jahresbrutto hat also nur noch wenig Aussagekraft...
 
jo also stehen auf den abrechnungen wochenendzuschläge und? was ist daran nun so schlimm, das die bank das nicht wissen darf ?! die bank soll dir richtig viel asche leihen und du willst denen nichtmal erzählen, das du am wochenende zuschläge bekommst?

warst wohl noch nie hartz4 oder? denn dort machste dich richtig nackig. da ist die bank harmlos gegen xD
 
Ich habe nie irgendwo mein Gehalt breitgetreten. Ich hab da einfach ein komisches Gefühl dabei mich so nackig zu machen
Es steht dir ja frei, deinen Kredit anderswo aufzunehmen. Denke mal, dass man auf Auxmoney o.ä. nicht annähernd so detaillierte Angaben machen muss, ist halt fraglich, ob dir da jemand viel Geld zu akzeptablen Konditionen gibt.
 
Wie haben ziemlichen Personalmangel. Bei uns ist Wochenendarbeit inoffizielle Regelarbeitszeit. Wer nicht mitmacht und sich komplett quer stellt bekommt das zu spüren....
Sonntagsarbeit und Nachtzuschläge erhöhen das Netto deutlich ohne das Brutto wesentlich zu erhöhen. Das Jahresbrutto hat also nur noch wenig Aussagekraft...

Und wieso machst du da so ein Geheimnis draus?
 
Wahrscheinlich weil sich der Arbeitgeber in der dunkelgrauesten Zone bewegt. Ich tippe dass die maximale Anzahl ab Arbeitsstunden überschritten wird und ein Freizeitausgleich nicht gestattet ist.
 
Und das interessiert die Bank warum gleich? Zumal auf den Gehaltsabrechnungen doch auch keine Stunden stehen sondern einfach nur ein ausgezahltes Brutto/Netto. Da würde ich mir als AG eher sorgen machen, dass ein MA das mal weitergibt. Die Bank interessiert doch nur wie hoch und nachhaltig dein Einkommen ist oder nicht?
 
auf abrechnungen stehen manchmal schon die stunden, gerade bei überstunden muss es ja quasi schon stehen, damit klar ist, wie sich die bruttosumme gebildet hat. nicht jeder hat ein festes klares einkommen.
ob man nun mehr arbeitet als gesetzlich erlaubt interessiert aber wirklich jemanden. hier gilt klar das "wo kein kläger, da kein richter" prinzip.
 
Und das interessiert die Bank warum gleich? Zumal auf den Gehaltsabrechnungen doch auch keine Stunden stehen sondern einfach nur ein ausgezahltes Brutto/Netto. Da würde ich mir als AG eher sorgen machen, dass ein MA das mal weitergibt. Die Bank interessiert doch nur wie hoch und nachhaltig dein Einkommen ist oder nicht?

Genau deswegen schrieb ich auch.. man ist nur eine Nummer.. die Zahlen müssen passen. Die Jungs von der Bank sind nicht blöde. Wegen solcher Schwankungen im Gehalt wollen sie ja drei Gehaltsnachweise (vermute ich mal...)
 
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