[Sammelthread] Immobilien

Gibt genug anleitungen wie fliesen im außenbereich verlegt werden sollen ( bodenaufbau) ich würde mich da auch dran halten da sonst schäden entstehen können. Eine feste verlegung ist auch die aufwendigste
 
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Sonnenschirm von Doppler - ist die Marke empfehlenswert?
Sind auf der Suche nach einem 4m durchmessenden Ampelschirm mit Bodenanker, drehbar.
Doppler taugt, ich kann Schneider Sonnenschirme empfehlen.
Diesen haben wir, gibt auch Modelle in 4m Durchmesser.

 
Moin! Ich trau mich mal nen Quereinstieg, ohne groß alles ( :fresse: ) hier gelesen zu haben.
Ich hab mich neulich mit dem Thema Geldanlage beschäftigt und da den Grundsatz gelesen, dass man sich entscheiden sollte ob man Geld anlegt (also auf 30-40 Jahre) oder eine Immobilie kauft. Ich werde dieses Jahr 30 und fange langsam an zu planen was die Zukunft so angeht. Bisher so ziemlich "von der Hand in den Mund" gelebt und keine großen Reserven angelegt. Von den 10-15% EK für ein Immobilienkauf wäre ich weit weg :fresse: Davon abgesehen bin ich grundsätzlich am hadern, ob Eigentum überhaupt noch das Richtige ist. Ich geh 2058 in Rente (Stand jetzt) und weiß der Geier, was man da noch bekommt.
Ich weiß, dass es gute Literatur zum Thema Kaufen vs. Mieten gibt (Gerd Kommer z.B.) aber das ist auch meist schon "überholt", wenn es wie in diesem Fall schon 3 Jahre alt ist.

Ich bin in einem EFH aufgewachsen und kenne es praktisch nicht anders. Meine Freundin (und ihre Eltern) haben Lebzeiten nur zur Miete gewohnt, daher treffen bei uns beide Welten aufeinander. Ich hab sie inzwischen von Eigentum überzeugt und bin mir jetzt selbst doch nicht mehr so sicher, ob das wirklich das Richtige ist, gerade in Anbetracht aktueller Preise sowie des "Werterhalts", der bei einer Immobilie ja nun nicht unbedingt gegeben ist.

Will hier auch gar nicht unbedingt ne Grundsatzdiskussion lostreten, bin eher auf der Suche nach (aktueller!) Literatur, Blogs, Youtubekanälen, was auch immer, zum Thema kaufen vs. mieten.

Finnanziell sag ich mal ganz grob, kommts ja monatlich auf die etwa gleiche Belastung hinaus. Eigentum bringt mir später nur einen geringen finanziellen Vorteil, da ich auch Wohnnebenkosten sowie "Werterhaltungskosten" bei der Immobilie habe (Was sagt man, so grob 2% des Kaufpreises als Rücklage im Monat?). Bei ner Miete kann ich Geld nebenbei anlegen (auf lange Sicht) und kann davon - ganz einfach und milchmädchenhaft gerechnet - im Alter leben. Wenn ich eine Immobilie gekauft habe MUSS die Rente, die ich dann erhalte ausreichen um das Haus und mein Unterhalt finanzieren zu können und das bezweifle ich halt irgendwie. In der Generation meine Eltern und Großeltern war das noch anders, denke ich.

Also... tl;dr: Gibts gute, aktuelle Infos zum Thema Mieten vs Kaufen? Gern auch wie ihr dazu steht ohne hier groß jetzt reingrätschen zu wollen.
 
Die Frage bei kaufen vs. mieten ist auch immer so eine Frage was man selbst möchte.
Ich hab immer von Frau, Kind, Haus und Hund geträumt. Das Kind kommt jetzt und dann ist alles in Erfüllung gegangen.
Die Instandhaltung vom Haus und Garten frisst eine Menge Zeit und wir haben jetzt schon kaum Zeit uns um den Garten zu kümmern. Der sieht aus wie Sau, dazu haben wir ohnehin nicht den grünen Daumen. Das Wochenende geht dann meistens für Haushalt usw. drauf.
Und ein Hauskauf schließt Investitionen nicht direkt aus, ich investiere auch noch nebenbei.
Ob wir aber nochmal kaufen würden? Eventuell, aber nicht mehr mit solch einem großen Garten.
Zur Miete zu wohnen hat seine Vorteile, da man nicht selbst alles bezahlen muss. Wir mussten in der kürze der Zeit schon eine neue Haustür, neues großes Dachfenster usw. bezahlen.
Lange Rede kurzer Sinn. Wollt ihr Eigentum macht es, die Suche nach etwas bezahlbaren wird aber dauern. Wisst ihr es noch nicht so wirklich, bleibt lieber zur Miete wohnen.

Edit: Noch etwas wichtiges. Die Nachbarschaft. Wohnst du zur Miete, kann man das unter Umständen schneller tauschen als bei Eigentum.
 
ich persönlich plane eigentlich ga nicht meine Immobilie zur Rente noch zu behalten. Garten und Haus wollen halt auch gepflegt und erhalten wollen. Das will ich mit 65+ vielleicht ga nicht mehr.
Zur Rente kommt das ding weg und ich kauf mir nen Wohnmobil, Schrebergarten oder ne Finka auf Malle. Stand jetzt, wer weiß wie es in 30 Jahren aussieht.
Ich seh es als reine Wert Anlage.
 
Wollt ihr Eigentum macht es, die Suche nach etwas bezahlbaren wird aber dauern. Wisst ihr es noch nicht so wirklich, bleibt lieber zur Miete wohnen.
Stand jetzt würden wir eh erstmal zur Miete wohnen bleiben, das auf jeden Fall. Wir wohnen jetzt günstig zusammen und können so noch bisschen Geld beiseite legen.
Wenn wir später (naja, so in 1-3 Jahren max) mieten statt kaufen, dann würde es auch ein (doppel)Haus werden. Frau, Kind, Hund stehen hier auch auf der Wunschliste, nur das Haus, das bis neulich noch drauf stand wackelt aktuell etwas

Ich seh es als reine Wert Anlage.
Das ist ja das Problem einer Immobilie. Schaut man sich historische Daten an, dann sind immobilien seit den 70ern nicht im Preis gestiegen. Schaut man sich die Renditen an, wenn man Geld anlegt, dann landet man bei einem historischen Mittelwert von 4% mindestrendite. Daher ist eine Immobilie als reine Wertanlage wenig optimal. So hab ich bis vor Kurzem auch gedacht, bis ich mich eben eingehender damit beschäftigt habe.
 
Werterhaltungskosten" bei der Immobilie habe (Was sagt man, so grob 2% des Kaufpreises als Rücklage im Monat?).

2% im Monat? Das ist massiv hoch gegriffen.
1-2€/qm pro Monat sind Werte, die ich für realistisch halte. Natürlich bei einem Neubau bzw. gerade sanierten Haus. Ansonsten sollte man die „erste Sanierung“ in den Kaufpreis einrechnen.
 
es gibt einige gute videos zu kaufen statt mieten auf youtube und co. bzw. viele gedankenfehler, die viele machen. beim mieten sind die mieteinnahmen weg, beim kaufen nicht. so ist zumindestens die denke der meisten, welche aber falsch ist.
rendite hat man bei einer selbstbewohnten immobilie erstmal gar keine, sondern nur kosten. da man meistens eher etwas größer kauft als man mieten würde (reserve bla bla), sind die kosten beim kauf auch erstmal höher. dazu gibt es einige fallstricke wie zb zu zweit kaufen und später trennung oder ohne ehe das versterben einer der beiden personen usw... die rendite bei einer immobilie erfolgt durch vermietung oder in einen schlag beim verkauf am ende des tages.
wer absolut keine lust hat auf aktien und andere investmentformen, wird beim vermögensaufbau auf lange sicht kaum um eine immobilie rumkommen. wer gerne geld in bankinvestments pumpt, wird dort ggf. auch nicht schlechter davonkommen.

wenn man selbst dadrin wohnen will, ist der hauptkaufgrund häufig nicht das geld sondern die anderen vorteile...

die werterhaltungskosten sind immer so eine sache. viele dinge halten massiv viel länger als häufig behauptet wird. fenster nach 20jahren durch? ach komm... küche nach 10-15jahren neu? ja eine 4000€ discounterküche, aber doch keine für 15k.... kommt natürlich immer auf die pflege an.
wir wohnen nun 5,5jahre im haus.bei 1-2€ pro qm wären wir stand heute somit also bei 65x 1,5€*125qm = 12000€. zählen wir wartungskosten wie thermencheck, schorni usw... alles ab, hatten wir bislang vielleicht 1000€ kosten. beim neubau würde ich glaub eher anders rechnen und einfach 5-10k auf der kante haben, falls plötzlich was passiert. das einzige was heute wirklich passieren könnte, wäre ein totalausfall der heizungsanlage. wahrscheinlicher geht aber irgendwas kleineres da dran kaputt, was dann in richtung 1000-1500€ geht. neue tapeten, neuer fußboden usw.. zähle ich selbst nun nicht mit rein, weil das eher schönheitsgeschichten sind. zählt man die mit rein, kann man trotzdem gezielt dadrauf sparen (wenn überhaupt notwendig), weil meistens ist es ja nicht so, das man sich sagt "nächste woche müssen wir neue tapeten dranklatschen!!!!" sondern eher "wir könnten unser wohnzimmer doch mal wieder schönmachen...".
 
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Wenn ich eine Immobilie gekauft habe MUSS die Rente, die ich dann erhalte ausreichen um das Haus und mein Unterhalt finanzieren zu können und das bezweifle ich halt irgendwie.

Wenn du privat keine zusätzliche rentenvorsorge betreibst und die gesetzliche deine einzige Absicherung ist, dann bist du wenn es soweit ist vsl am arsch. Ansonsten ist das kein Problem.

Ich kann nur soviel sagen, ich war auch immer ein Verfechter des mietens. Sich um nicht viel kümmern müssen, zahlen und fertig. Letztendlich doch auch auf Druck des Vaters gebaut 2014 (also gerade so bevor die Preise dann letztendlich ins nirvana explodiert sind) und das war im Nachhinein die beste Entscheidung überhaupt.

Aber ja, Garten usw ist Arbeit und das muss einem bewusst sein. Mit Job, Familie, Hund usw bleibt dafür kaum Zeit und Zeit zum zocken braucht man ja auch noch :fresse:

Also gut überlegen und das für sich richtige tun.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

2% im Monat? Das ist massiv hoch gegriffen.
1-2€/qm pro Monat sind Werte, die ich für realistisch halte. Natürlich bei einem Neubau bzw. gerade sanierten Haus. Ansonsten sollte man die „erste Sanierung“ in den Kaufpreis einrechnen.

2% geht doch auch gar nicht für sagen wir mal 350k Immobilie. Wären 7k, wer verdient soviel netto, dass er das noch über hat? 😅
 
Zuletzt bearbeitet:
auf Druck des Vaters gebaut 2014 (also gerade so bevor die Preise dann letztendlich ins nirvana explodiert sind) und das war im Nachhinein die beste Entscheidung überhaupt.

die Frage ist, werden die Preise für Immobilien wieder runter gehen irgendwann in diesem Jahrzehnt? wenn sie konstant bleiben oder gar nicht runtergehen, dann braucht man auch nicht mehr bauen/kaufen. irgendwann rechnet es sich nicht mehr

man muss halt einen Mittelweg finden, was will ich, was brauche ich, was habe ich
 
Warum sollen die preise sinken....wohnraum ist nunmal knapp. Das bei oma erna auf dem land die preise schwanken können mag sein,aber auf keinen fall in den ballungszentren und in den speckgürteln.
 
die Frage ist, werden die Preise für Immobilien wieder runter gehen irgendwann in diesem Jahrzehnt?

Gute Frage, aber da der Markt ja boomt trotz der Preise glaube ich da nicht so schnell dran^^
 
die werden schon irgendwann wieder sinken, wenn ich mir so in meiner Umgebung anschaue, wieviel neugebaut wird (egal ob. EFH oder ETW) generell wird extrem viel Wohnraum neugebaut seit paar Jahren, zumindest hier im Norden (Bremer Umland) sowie im Pott

ich lese mich schon seit Längerem in das Thema ein, Eigentum ja, aber auf keinen Fall Haus
 
Also hier bei mir auf dem "Dorf" wird der Baugrund knapp und wenn die nicht dem Bauern die Felder abnehmen wird nicht mehr viel kommen. Daher denke ich schon das es zumindest Wertstabil bleibt, ich find die Preise aktuell auch der Wahnsinn... würden aktuell problemlos 450.000 kriegen.

Behalten will ich es aber am Ende auch nicht... wenn mein Sohn das nicht haben will wird das Haus später verkauft und was kleines nicht arbeitsintensives geholt.
 
2% im Monat? Das ist massiv hoch gegriffen.
1-2€/qm pro Monat sind Werte, die ich für realistisch halte.

2% geht doch auch gar nicht für sagen wir mal 350k Immobilie. Wären 7k, wer verdient soviel netto, dass er das noch über hat? 😅
Sorry, ich meinte wohl eher 2% p.a. Bei deinem Beispiel also 7000€ p.a., ergo ~585€ pro Monat

ich lese mich schon seit Längerem in das Thema ein, Eigentum ja, aber auf keinen Fall Haus
Für mich kommt z.B. eine Eigentumswohnung nicht in Frage. Mich mit anderen Eigentümern rumschlagen zu müssen, ne auf keinen Fall. Ne DHH meinetwegen, am liebsten freistehend, aber ne Wohnung, keine Chance :fresse:
 
Stand jetzt würden wir eh erstmal zur Miete wohnen bleiben, das auf jeden Fall. Wir wohnen jetzt günstig zusammen und können so noch bisschen Geld beiseite legen.
Wenn wir später (naja, so in 1-3 Jahren max) mieten statt kaufen, dann würde es auch ein (doppel)Haus werden. Frau, Kind, Hund stehen hier auch auf der Wunschliste, nur das Haus, das bis neulich noch drauf stand wackelt aktuell etwas.

Sicherlich auch nicht verkehrt. Überlegt es euch einfach ganz gründlich. Rechnet durch was geht, insbesondere den Worstcase. Schreibt euch auch eine Pro und Contra Liste und schaut was euch am meisten stört, auch wenn das abgedroschen klingt.

Bzgl. der Preise. Wir werden hier meiner Meinung nach keine fallenden Preise mehr sehen. Es wird wenn eine Zeit stagnieren und dann wieder weiter hoch gehen.
Mit etwas Glück fallen die Preise leicht wenn der aktuell große Anteil der älteren stirbt. Wobei dahinter auch wieder erben sind, die die Häuser ggf. selber bewohnen wollen.
 
Mein Elternhaus ist in 15 Jahren von 250.000€ Kaufpreis auf einen aktuellen geschätzten Wert von ca. 650.000€ gestiegen. Mit den schmutzigen Tricks ala Bieterverfahren und co. wären wahrscheinlich sogar 700.000€ kein Problem.
Dass das in Zukunft vielleicht wieder weniger wird, daran glaube (hoffe) ich gern, aber ob es auf das damalige Niveau zurückfällt... Da habe ich doch arge Zweifel.

Meine Partnerin und ich suchen hier auch etwas freistehendes, da muss man schon lange / viel bezahlen für leider.
 
Ich habe mal die Karo Liegen bestellt und das passende Ensemble an Loungemöbeln (Basso).
Bin gespannt.

Karo:

Basso:

Falls es jemanden Interessiert, so kann ich im Mai mal Bilder posten und berichten.
Wat soll ich sagen: guter Geschmack ... hast mich zu nem Basso-Spontankauf "animiert", da sich unser 5 Jahre altes Rattanlounge-Zeuchs seit letztem Jahr "im Selbstzerstörungsmodus befindet", Danke ... ick freu mir schon auf den Sommer :banana:
 
Gibt eigentlich keine Gründe, warum die Preise fallen sollten. Eher sollte langsam eine Stagnation eintreten, da es kaum noch Menschen gibt, die sich die Preise leisten können.
Seit 15 Jahren oder so wird zwar prophezeit, dass der Markt mit den Häusern derer überschwemmt wird, die ihre auf Kante gestrickten Kredite nicht mehr bedienen können, davon hat man aber nix gesehen und wird auch nicht kommen.
 
Ich habe bisher nirgendwo gelesen, dass die Preise sinken sollen. Die Extreme Steigerung wird sicher weniger, aber dann kommen wir vielleicht an eine Stagnation der Preise die sich durch Inflation oder steigende Gehälter etwas relativiert, aber glaubt denn ernsthaft jemand, dass man im Speckgürtel beliebter Großstädte in zehn Jahren wieder ein Haus für 250.000 bekommt?!

Was Haus und Garten angeht, ist das Einstellungssache. Wie haben jetzt rund 400m² Garten und es dürften gerne 4000 sein. Ich bin nach Feierabend lieber jeden Tag noch zwei Stunden im Garten am werkeln als vor dem PC - da haben sich die Prioritäten einfach verschoben. Ich sehe die erforderliche Pflege im Garten nicht als Last sondern als Ausgleich zum Arbeitsalltag. Ich muss nur in Arbeitsklamotten rein um mein Stresslevel zu senken :fresse:
 
Und dann hab ich sobald die Kinder aus dem Haus sind eine Immobilie, die viel zu groß für mich ist :fresse:
Ach, ich weiß auch nicht so recht. Ich war immer auf dem Weg "Immobilie Kaufen ist das einzig wahre". Nüchtern betrachtet hab ich das die letzten Jahre aber nie ernst genommen und hätte praktisch kein Eigenkapital, was ich in eine Finanzierung einbringen könnte. Klar, fürs Papier könnte ich die 10-20% kurzfristig aufbringen, hilft mir aber ja unterm Strich auch nicht :fresse:
So ne 100%-Finanzierung ist auch nicht das, was ich gern anstreben würde.
 
100% finanzieren ist kein ding...die kaufnebenkosten gehen als privatkredit weg und gut. Man muss nur die gesamtsumme realistisch sehen und so planen das man in 20-25 jahren durch ist
 
die Frage ist, werden die Preise für Immobilien wieder runter gehen irgendwann in diesem Jahrzehnt? wenn sie konstant bleiben oder gar nicht runtergehen, dann braucht man auch nicht mehr bauen/kaufen. irgendwann rechnet es sich nicht mehr
die preise in ballungsgebieten wird zwangsweise weiter steigen, da die gesamte politik auch dafür ausgelegt ist. die hohen heutigen preise sind halt auch die garantie dazu, das man die gekaufte sache auf jeden fall auch wieder gut loswird.

man muss beim kauf zwischen der immobilie selbst und dem grundstück unterscheiden. die preise für das haus steigen natürlich auch, aber die explosion der preise kommt durch das angebot-nachfrage verhältnis der grundstücke in den ballungsgebieten.

ob sich etwas rechnet, ist aufgrund massiv vieler unterschiedlicher faktoren kaum bis gar nicht in zahlen zu fassen. vielmehr gehts auch darum, ob man die anderen parameter haben möchte oder nicht. zb 10km weniger zur arbeit sind 2x 12min weniger arbeitsweg= 5x 24min= 2std in der woche mehr freizeit, gleichzeitig 100km weniger fahrstrecke bla bla bla....
am ende rechnet sich der teurere grundstückspreis eigentlich fast immer, solange man am ende des tages das grundstück auch wieder verkauft.

da gerade home office als einziger faktor gegenarbeitet, spricht für home office leute auch weniger gegen wohnen in günstigeren regionen.
 
Sicherlich auch nicht verkehrt. Überlegt es euch einfach ganz gründlich. Rechnet durch was geht, insbesondere den Worstcase. Schreibt euch auch eine Pro und Contra Liste und schaut was euch am meisten stört, auch wenn das abgedroschen klingt.

Bzgl. der Preise. Wir werden hier meiner Meinung nach keine fallenden Preise mehr sehen. Es wird wenn eine Zeit stagnieren und dann wieder weiter hoch gehen.
Mit etwas Glück fallen die Preise leicht wenn der aktuell große Anteil der älteren stirbt. Wobei dahinter auch wieder erben sind, die die Häuser ggf. selber bewohnen wollen.
Und irgendwann werden dann die, die nicht erben den Aufstand proben. Das passiert auf anderen Kontinenten in ähnlichen Situationen heute noch und ist auch oft genug in Europa passiert. Es gibt auch wirtschaftlich keinen Grund, dass man ein klassisches Gemeingut wie Grund und Boden so privatisiert, wie das heute üblich ist...

Und dann hab ich sobald die Kinder aus dem Haus sind eine Immobilie, die viel zu groß für mich ist :fresse:
Wenn man eine Einliegerwohnung hat, kann man die doch schön vermieten/mglw. kommt dann iwann eins der Kinder wieder. Passt halt nicht in die herrschende Individualismus/"My home is my castle"-Rhetorik.
 
Wir haben 2014 neu gebaut und sind froh den Schritt gemacht zu haben. Aber Haus und Garten fordern viel Zeit und Geld. Man hat auf den Umfang aber Einfluss und uns macht es Spaß und ein guter Ausgleich.

Über die Immobilienpreise und deren Entwicklung haben wir 2014 schon diskutiert und seit dem sind die Zinsen weiter gefallen, die Preise weiter nach oben und eine Blase ist nicht geplatzt.

Beitrag im Thema 'Immobilien'
https://www.hardwareluxx.de/community/threads/immobilien.1032018/post-22490820
 
100% finanzieren ist kein ding...die kaufnebenkosten gehen als privatkredit weg und gut. Man muss nur die gesamtsumme realistisch sehen und so planen das man in 20-25 jahren durch ist

Finde 20 Jahre schon recht kurz, da käme ich bei der letzten Immobilie (welcher wir leider dank Bieterverfahren nicht bekommen haben) auf eine monatliche Tilgung von 3000€+... Aber bis man 60 ist sollte der Spaß schon abbezahlt sein.
 
Ist natürlich stark vom immobilienpreis und einkommen abhängig.

Glaube hier im bekanntenkreis ist jeder vor seinem 50. Lebensjahr durch....das ist schon ein traum
 
Wir finanzieren auf 15 Jahre :unsure: Teil private Raten, variabel und können auch mal ausgesetzt werden. Rest Bank auf 15 Jahre Zinsbindung und nen mickrigen Restbetrag. Auf 30-40 Jahre lang abzahlen hätte ich keine Lust. Was man da alleine an Zinsen wegballert, auch bei 1% (wobei man die über die Dauer ja nicht fix bekommt - geben Banken feste Zinsen überhaupt über 15 Jahre hinaus?)

Wir legen trotzdem noch monatlich gut was bei Seite - das wollte ich 2020 in Sondertilgungen stecken, aber jetzt machen wir dieses Jahr davon zwei, drei energetische Sachen.
 
Wir finanzieren auf 15 Jahre :unsure: Teil private Raten, variabel und können auch mal ausgesetzt werden. Rest Bank auf 15 Jahre Zinsbindung und nen mickrigen Restbetrag. Auf 30-40 Jahre lang abzahlen hätte ich keine Lust. Was man da alleine an Zinsen wegballert, auch bei 1% (wobei man die über die Dauer ja nicht fix bekommt - geben Banken feste Zinsen überhaupt über 15 Jahre hinaus?)

Wir legen trotzdem noch monatlich gut was bei Seite - das wollte ich 2020 in Sondertilgungen stecken, aber jetzt machen wir dieses Jahr davon zwei, drei energetische Sachen.
Sicher, wir haben 20 Jahre Zinsbindung / Aber auch volltilger sind möglich. Da ändert sich dann gar nichts mehr.
 
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