[Sammelthread] Immobilien

E+V ist wie McDonalds ein Franchiseunternehmen. Gibt es quasi überall.

Ich rechne dann aber einfach einen Gesamtpreis, und wenn der passt, ist gut, wenn nicht, nicht. Bei dem anderen Haus, das nichts wurde, wollte der Makler 1,19%. Das fand ich fair und hätte es gern gezahlt. Aber 7,14, ok, das kann man vielleicht bei ner 80k Wohnung machen, aber grade bei bisschen teureren Häusern find ich das happig.
 
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So heute angerufen und mit Schornsteinfeger gesprochen. Der will 2 Stufen und 1 Stellfläche. Bauunternehmen angerufen und denen das mitgeteilt, wurde ohne nachfragen sofort gesagt das sie das Zahlen.
In der ausführungszeichnung ist das auch schon drin.
Damit ist die Sache für mich durch :)


7% Makler: wenn keiner das Haus so kauft kommt der Eigentümer sicher auch entgegen. Ansonsten Angebot und Nachfrage

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Payday ich muss nochmal kurz nachfragen: Hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber gesehen, dass ihr überlegt hattet mit Teammassivhaus zu bauen. Mit wem baut ihr jetzt eigentlich?
 
wir bauen mit kagebau (Startseite Kagebau) aus hohenlockstedt. wir haben am 20.4 unterschrieben und heute war auswinkeln. richtfest ist fix der 03.07, am 15.07 ist der rohbau inkl fenster fertig.

heute sprach mich der tiefbauer an, ob er die auffahrt und terrasse schon mit ausbuddeln und mit kies und mischrecyclingmaterial auffüllen soll. er wollte die 80cm für auffahrt und terrasse mitmachen, damit diese frostsicher sind. lohnt sich das, oder kann man auch weniger tief auffüllen? lohnt es sich, das gleich mitzumachen? angebot liegt vor, der preis ist schon ganz ordentlich.
 
80cm wird immer empfohlen. Für Fundamente seh ich das ja ein aber für Einfahrten oder Gehwege oder Terrassen find ich das übertrieben.
 
Wie anxxous schon sagt, 80 cm ist viel für Einfahrten und Gehwege. Bei der Terrasse mach nur Sinn, wenn der Boden aus Naturstein werden soll.
 
wieviel cm sollte ich denn auffüllen, bevor die steine kommen? finde 80cm auch sehr viel. er will alleine 30cm recycling draufwerfen auf auffahrt und terrasse.
 
80cm wird immer empfohlen. Für Fundamente seh ich das ja ein aber für Einfahrten oder Gehwege oder Terrassen find ich das übertrieben.
Dafür gibt es Regelwerke (z.B. RStO) und ggf. Aussagen aus dem Baugrundgutachten (gut wer eins hat).
Wer das immer empfiehlt, scheint wenig Fachwissen zu haben und sollte lieber keine Wege bauen.
 
80cm ist halt frostschürze, bei der nach din hüh und hot kein frost unter die steine gerät und diese nach oben drücken kann. ich finde es auch etwas übertrieben und habs noch nie bei jemanden gesehen. nur wieviel sollte man dann nehmen?!
 
80cm ist halt frostschürze, bei der nach din hüh und hot kein frost unter die steine gerät und diese nach oben drücken kann. ich finde es auch etwas übertrieben und habs noch nie bei jemanden gesehen. nur wieviel sollte man dann nehmen?!
Am besten die Nachbarn fragen die Ihre Zufahrt schon was länger haben und bei denen alles noch funktionstüchtig ist. Ohne Baugrundgutachten sag ich jedenfalls dazu nix.
 
du machst da ja ein riesen fass draus. ich frage wieviel ihr unterfüttert habt bei der auffahrt und du willst gleich ein baugrundgutachten. das ist dafür doch nun wirklich nicht notwendig.

mittlerweile ist ja nun auch das grundstück ausgegraben und mit kies aufgefüllt:

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immerhin sieht das deutlich günstiger aus als das was er mir gestern angeboten hat. günstig wirds trotzdem nicht. rechne mit etwa 5000€ extrakosten, dafür ist die gesamte auffahrt+9meter carportlänge zumindestens vom untergrund schonmal fertig. denke morgen wird ausgeschachtet. irgendwie fehlt aber noch etwas erde wo das haus hinsoll. der rosa strich am brett hinten ist die geplante höhe vom kies.
 
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5.000 EUR? :hmm: Also ich hab für Auffüllen an einer kompletten Hausseite (15m) + Terrasse (3,5x8m) + kleines Stück neben dem Haus (ca. 2,5x2,5m) + ein Weg (1x6m) 1000 EUR bezahlt inkl. Material (musste jeweils ca. 25 cm aufgefüllt werden) und platt rütteln... Haben die genau einen Tag für gebraucht, daher dachte ich schon bei mir wäre das teuer für einen Tag Arbeit...
 
bei uns war auch maximal 25 cm schotter und 5 cm splitt unter den steinen... bei uns hätte jeder qm mehr an einfahrt mit dem Standard stein 60 euro gekostet. da wir nur 1 Auto haben, haben wir nur den normalen Stellplatz gelassen, die 9 meter dahinter ist erstmal wiese, pflastern ist aber auch kein Hexenwerk. haben wir in der Nachbarschaft öfter zusammen gemacht.
 
5000euro ja auch, weil die 1meter ausgebuddelt haben. vorher war halt nur schwache erde. ab da ist dann gewachsene erde, da würde auch ein hochhaus drauf stehen können. nen bodengutachten haben wir nicht gemacht, weil es eh nichts geändert hätte (es wurde das gutachten vom nachbar genommen). die auffahrt mit schotter und co ist schon etwas größer (100qm komplett), da sind 2000e dann doch nichts. sind 20euro der meter. nun noch die sauberkeitsschicht oben drauf und die steine = fertig.
 
Nochmal zwei Fragen in die Runde:

1) Habt ihr Stromkabel im Garten verlegt? Wenn ja, wie tief? (Mag sein, dass ich das schonmal hier gefragt habe) Ein Stromkabel muss ja eigentlich nicht unbedingt 60 cm tief vergraben werden um es vor Frost zu schützen finde ich. Es muss nur so liegen, dass man es sicher niemals mit einem Spaten o.ä. erwischen wird...

2) Das Bauunternehmen bessert so langsam die letzten Mängel aus. Der Waschmaschinenanschluss wurde die Tage gemacht, es gibt nun aber noch einen kleinen Spalt an der Abdeckung an der Wand, weil das Loch im Putz zu groß ist. Ich finde schon, dass das noch gemacht werden sollte - oder würde euch das nicht stören? Wenn alle Mängel behoben sind, steht die Schlussrechnung an und danach wird es sicher schwerer, Mängel ausbessern zu lassen.
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30cm zwecks Frost reichen, habs bei mir 40 tief da kommt kein Spaten ran, nimm aber NYY-J

was willst da anschliessen?


Wenn der Anschluss im Blickfeld ist würde es mich stören, kann man aber schnell mit bissl Haftputz z.b. Rotband ausbessern oder grössere Rosette
 
Nochmal zwei Fragen in die Runde:

1) Habt ihr Stromkabel im Garten verlegt? Wenn ja, wie tief? (Mag sein, dass ich das schonmal hier gefragt habe) Ein Stromkabel muss ja eigentlich nicht unbedingt 60 cm tief vergraben werden um es vor Frost zu schützen finde ich. Es muss nur so liegen, dass man es sicher niemals mit einem Spaten o.ä. erwischen wird...

2) Das Bauunternehmen bessert so langsam die letzten Mängel aus. Der Waschmaschinenanschluss wurde die Tage gemacht, es gibt nun aber noch einen kleinen Spalt an der Abdeckung an der Wand, weil das Loch im Putz zu groß ist. Ich finde schon, dass das noch gemacht werden sollte - oder würde euch das nicht stören? Wenn alle Mängel behoben sind, steht die Schlussrechnung an und danach wird es sicher schwerer, Mängel ausbessern zu lassen.
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Das würde mich stören. Das ist Fusch als wenn ich es absolut lustlos gemacht hätte :)
 
Bei der Tiefe im Erdreich würde ich vorallem danach gehen, ob du an die Stelle wo das Kabel liegt später noch mal ranmusst oder ob du an das Kabel später nochmal ran musst.

Wenn über dem Kabel später noch was entstehen soll würde ich es ruhig etwas tiefer legen, wenn du an das Kabel später nochmal ran willst um ne Abzweigdose zu setzen oder Lampen anzuschließen mach es dort nicht ganz so tief. Aber IMMER ein Band drüber legen (z.B. sowas http://www.amazon.de/MM-Spezial-Trassen-Warnband-250mtr-Acht--Hochspannungskabel/dp/B0010YR21K).
Du magst noch wissen wo in etwa ein Kabel lang geht, wenn aber mal wer anders buddeln muss kann das sonst böse ins Auge gehen. Kabel in die Erde bringen, 20 - 30 cm Erde drauf und dann das Band rein. So stößt man zuerst auf das Band und weiß man muss vorsichtig sein.

Ich hab meine Kabel zur Garage und für einige andere Stellen auf rund 1 Meter tiefe, einfach weil der Bagger eh Gräben ausgehoben hatte und die Leerrohre auch so tief rauskamen. Das Kabel was noch zur Gartenhütte kommt leg ich rund 40 -50 Zentimeter tief, lieber nen Tick zu tief als am Ende zu hoch.

Und ein Tipp noch: Nimm lieber etwas dickere Leitungen als am Ende zu dünne. Je nach Entfernung die überbrückt werden muss und an Geräte die ran kommen ist da sonst schnell Essig. Unter 3x 2,5 würde ich nicht legen, selbst wenn nur nen Wasserkocher rankommt. Mich hat mein Elektriker damals falsch beraten und so ist vom Hausanschluss zum Außenverteiler nun leider nur das Kabel verlegt, was gerade so ausreicht, Reserven sind nicht mehr vorhanden. Selbst 150 Euro mehr fürs Kabel hätten mir nicht weh getan, aber da wäre ich dann auf der sicheren Seite gewesen was die Belastbarkeit angeht. Und halt Erdleitungen, keine normalen nehmen.

Edit: Und auch über Panzerrohr sollte man nachdenken, dann ist das Kabel nochmals besser geschützt, gerade wenn es nicht so tief liegt.


Zu dem Anschluss, ich würde den aus Prinzip schon nicht so abnehmen. Kann ja nicht so schwer sein die Manschette wegzuschieben und ein wenige Spachtelmasse da reinzudrücken. Auf Teufel komm raus streiten würde ich mich deswegen aber nun auch nicht, wenn man später ans Streichen geht muss man eh hier und da noch nachspachteln, da kann man das gleich mitmachen. Wie sieht's den unter der Rosette aus?
 
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30cm zwecks Frost reichen, habs bei mir 40 tief da kommt kein Spaten ran, nimm aber NYY-J

was willst da anschliessen?


Wenn der Anschluss im Blickfeld ist würde es mich stören, kann man aber schnell mit bissl Haftputz z.b. Rotband ausbessern oder grössere Rosette
Da kommt ein Gartenhäuschen dran, bzw. die üblichen Geräte in einem Gartenhäuschen (Licht + Wasserpumpe). Außerdem will ich ein paar Abzweigungen machen an die Seiten des Gartens um da ggf. mal Licht o.ä. zu machen - also keine großen Verbraucher. 5-adriges Kabel (Erdkabel) liegt hier schon bereit.

Bei der Tiefe im Erdreich würde ich vorallem danach gehen, ob du an die Stelle wo das Kabel liegt später noch mal ranmusst oder ob du an das Kabel später nochmal ran musst.
90% des Kabels liegen unter dem Rasen, da muss ich hoffentlich nicht mehr ran - deswegen verlege ich das Kabel jetzt lieber auch an eine Stelle mehr als eine weniger :)

Wenn über dem Kabel später noch was entstehen soll würde ich es ruhig etwas tiefer legen, wenn du an das Kabel später nochmal ran willst um ne Abzweigdose zu setzen oder Lampen anzuschließen mach es dort nicht ganz so tief. Aber IMMER ein Band drüber legen (z.B. sowas http://www.amazon.de/MM-Spezial-Trassen-Warnband-250mtr-Acht--Hochspannungskabel/dp/B0010YR21K).
Du magst noch wissen wo in etwa ein Kabel lang geht, wenn aber mal wer anders buddeln muss kann das sonst böse ins Auge gehen. Kabel in die Erde bringen, 20 - 30 cm Erde drauf und dann das Band rein. So stößt man zuerst auf das Band und weiß man muss vorsichtig sein.
Ja, an den Stellen wo ein Weg ist oder das Gartenhaus hin kommt wollte ich was tiefer machen. Das mit dem Band ist ein guter Tipp, werde ich mir gleich direkt mal bestellen.

Und ein Tipp noch: Nimm lieber etwas dickere Leitungen als am Ende zu dünne. Je nach Entfernung die überbrückt werden muss und an Geräte die ran kommen ist da sonst schnell Essig. Unter 3x 2,5 würde ich nicht legen, selbst wenn nur nen Wasserkocher rankommt. Mich hat mein Elektriker damals falsch beraten und so ist vom Hausanschluss zum Außenverteiler nun leider nur das Kabel verlegt, was gerade so ausreicht, Reserven sind nicht mehr vorhanden. Selbst 150 Euro mehr fürs Kabel hätten mir nicht weh getan, aber da wäre ich dann auf der sicheren Seite gewesen was die Belastbarkeit angeht. Und halt Erdleitungen, keine normalen nehmen.

Edit: Und auch über Panzerrohr sollte man nachdenken, dann ist das Kabel nochmals besser geschützt, gerade wenn es nicht so tief liegt.
Hab hier schon das Kabel liegen, Erdkabel natürlich; 5x2,5, Stecke sind ca. 20m. Rohr hab ich ebenfalls hier liegen, das wollte ich aber nur an den "gefährdeten" Stellen um das Kabel machen - sprich an den Stellen an denen das Kabel in den Beeten hoch kommt. In einem Beet buddelt man vielleicht mal, im Rasen tendenziell aber eher selten :)

Zu dem Anschluss, ich würde den aus Prinzip schon nicht so abnehmen. Kann ja nicht so schwer sein die Manschette wegzuschieben und ein wenige Spachtelmasse da reinzudrücken. Auf Teufel komm raus streiten würde ich mich deswegen aber nun auch nicht, wenn man später ans Streichen geht muss man eh hier und da noch nachspachteln, da kann man das gleich mitmachen. Wie sieht's den unter der Rosette aus?
Nein, das ist wahrscheinlich ne Sache von 10 Minuten, gestrichen ist aber schon... Auch wenn ich natürlich hier und da nochmal nachstreichen muss!
 
Willst du dir Starkstrom (400V) ins Gartenhaus legen? Wenn nicht tuts auch ein 3 Adriges. Wenn ja würde ich da eher 5x 4mm² legen. Ist aber nur meine persönliche Erfahrung die ich bei mir hier gemacht habe. Kann ja mal kurz den Aufbau wie er bei mir gemacht wurde skizzieren:

Von Haus zur Garage (Unterverteilung) 5x 2,5mm² gelegt. Von dort geht dann zum Hauswasserwerk im Brunnen eine Leitung ab und die Garage und Werkstatt wird mit Strom versorgt. 400-Volt-Dose ist vorhanden sowie in dem Nebengebäude diverse weitere Steckdosen/Lampen.

Geplant ist noch das Gartenhaus mit Licht und Steckdose zu Versorgen (Leitungslänge ca 25 Meter). Für den "Wasserkocher und Kaffemaschiene" reicht hier ein 3x 1,5mm² Kabel, mehr sollte ich da dann aber nicht dran betrieben. Mein Problem ist das Kabel vom Haus zur Unterverteilung, welches leider auch nur in 2,5mm² ausgeführt ist. Der erste Elektriker hatte mich hier leider falsch beraten, als ich vom Fehler erfahren habe war aber leider nix mehr mit ändern.
In der Werkstatt/Nebengebäude kann ich alles anschließen was ich will, nur muss ich halt drauf achten, dass nicht an "allen" Dosen Verbraucher dran habe, die viel Leistung haben. Hätte ich das eher gewusst, hätte ich mindestens 4mm² gelegt. Anstatt 50 Euro wären es dann halt 100 gewesen, wäre dann aber auf der sicheren Seite. So muss ich halt immer ein Auge drauf haben was wo angeschlossen wird.

Wenn du das Kabel noch umtauschen kannst: Ich würde es machen, getreu dem Motto: Haben ist besser als brauchen ist es gut noch Reserven zu haben als in 5 Jahren sich zu ärgern weils doch nicht reicht.
 
Bemängel kann man alles, wenn der Unternehmer nett ist macht er es... ansonsten beruft er sich auf die VOB und die darin festgehaltentn Toleranzen. Dann darf man das selbst machen.


Erdkabel hab ich im Garten auf ca. 50 cm tiefe... Firma hat damals nichts drüber gemacht... ich aber auch nicht. ^^
Ich hab mir einen Gartenplan gemacht und da wird alles eingezeichnet mit genauen maßen, aktuell liegt nur Strom unter der Erde... will aber auch noch das Gardena System für die Rasensprenger haben das wird dann da auch alles eingezeichnet.
 
Bemängel kann man alles, wenn der Unternehmer nett ist macht er es... ansonsten beruft er sich auf die VOB und die darin festgehaltentn Toleranzen. Dann darf man das selbst machen.

zitat VOB: ( § 13 VOB/B Mängelansprüche - dejure.org)

§ 13
Mängelansprüche

(1) Der Auftragnehmer hat dem Auftraggeber seine Leistung zum Zeitpunkt der Abnahme frei von Sachmängeln zu verschaffen. Die Leistung ist zur Zeit der Abnahme frei von Sachmängeln, wenn sie die vereinbarte Beschaffenheit hat und den anerkannten Regeln der Technik entspricht. Ist die Beschaffenheit nicht vereinbart, so ist die Leistung zur Zeit der Abnahme frei von Sachmängeln,

1. wenn sie sich für die nach dem Vertrag vorausgesetzte, sonst
2. für die gewöhnliche Verwendung eignet und eine Beschaffenheit aufweist, die bei Werken der gleichen Art üblich ist und die der Auftraggeber nach der Art der Leistung erwarten kann.


das heißt also, wenn es üblich ist zu pfuschen haste verloren. ansonsten nicht. irgendwelche konkreten allgemeinen maßtoleranzen stehen nicht im regelwerk.
 
Es gibt im Bau allerdings Toleranzen die man hinnehmen muss, das hat uns damals sogar unser Bausachverständige gesagt. Beispiel Innenputz. Dieser muss nicht komplett im Lot sein. Nagelt mich jetzt nicht auf die genauen Werte fest (ist bei mir nun schon über 2 Jahre her), allerdings lief der Putz bei uns zu den Ecken immer etwas zu. Die Wand war also nicht 100 % Plan sondern leicht gewölbt. Als Perfektionist kriegt man da nen Krampf, aber auf 2 Meter sind es 1 oder 2 cm die da Unterschied sein dürfen zwischen höchstem und niedrigsten Punkt. Klar Wellen gehen nicht, aber wenn man jetzt den Richtscheit an die Wand hält, darf dann da doch eine Wölbung bzw. Kehle sein ohne das es nachgebessert werden muss. Ausnahme natürlich, es ist im Vertrag eine andere Toleranz vereinbart.
Nichts, aber auch absolut nichts beim Bau ist ohne Norm und wenn diese eingehalten wird kann das persönliche Empfinden meist wenig dagegen ausrichten... Deswegen ist es aber noch lange kein Mangel.
 
Du holst einen § aus einem 1800 Seiten Wälzer... in dem Wälzer sind Toleranzen drin die man hinnehmen muss, also eine Wand darf 2cm schief sein auf 6 Meter oder sowas in der Art. Daher würde ich nie mehr ohne Baubegleitung bauen, die kennen die VOB oder sollten es zumindest.

Grob gesagt darf man 100% zahlen für 95% ordentlichen Bau... (zahlen beruhen nur aus eigenen Erfahrungen).
Die Firma mit der ich gebaut habe, hätte sowas abgewiesen... wir hatten nur keine Wahl es auf einen Prozess ankommen zu lassen. Da beseitigt man den Pfusch am Ende schnell selbst. Hatten leider viele so stellen wo es schwierig wurde haben die gesaut...
 
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so gestern nun die küche unterschrieben. beim letzten besuch konnten wir nochmal paar bessere geräte reinbekommen ohne den preis zu erhöhen :) der erstangebotene kühlschrank war einfach verdammt teuer bei denen im system. ein neueres modell mit 1 ausstattung weniger spare satte 700 euro brutto, womit wir dann von den constructa geräten weg zu neff geräten (backofen, microwelle und geschirrspüler) gehen konnten. ich musste beim kühlschrank nur auf den eiswürfelmacher verzichten, dafür bekamen wir bio fresh (liebherr) mit rein. dort kann ich meine getränke dann ja auch auf 0°C kühlen :) anschließend noch etwas die möbelstücke etwas angepasst (eine kleine schublade für das backblech direkt untern ofen), ofen damit noch nen tick höher gesetzt und fertig war die küche. der herd und der kühlschrank machen etwa 1/3 des gesamten preises aus (bora basic alte variante und liebherr icbn 3356) . die möbelstücke sind gar nicht so sehr teuer. ein apothekerschrank mit front bla blubb kostet brutto 500€. geht eigentlich. die anderen teile sind natürlich deutlicher günstiger. ein topfkarussel haben wir auch, so das keine ecke verkümmert. preislich liegen wir nun bei 11500€, wobei 3500euro vom bauunternehmen kommen. wir müssen "nur" noch die 8000€ ocken bezahlen und der rest wird zwischen bauunternehmen und küchenhersteller geplant und ausgeführt. zur endabnahme kommt auch jemand vom küchenhersteller. schon nicht schlecht, so ist der gefahrenübergang der küche erst am letzten tag und nicht bei montage. außerdem ist das bauunternehmen für die rechtzeitige montage verantwortlich, da es bestandteil des vertrages ist. der aufpreis hat damit nix zu tun.
wir sind beide glücklich das thema zum vernünftigen preis abgeschlossen zu haben. nun steht noch treppe und kamin an und wir müßten mit den gröbsten durchsein. nen kamin haben wir eigentlich auch schon ausgesucht, treppe soll das inklusiveteil werden. aber mal sehen wie es wirklich kommt.

sorgen mache ich mir etwas um die gewaltige menge erde, welche nun auf den grundstück liegt. ich bezweifel, das ich das auf dem grundstück verteilt bekomme. weiterhin ist es einfach zuviel für schubkarre und schaufel.
 
Bei uns macht das mit der Erde der gala Bauer mit dem Bagger. Mit Schubkarre kannst vergessen, des wären ja 100 fuhren bei uns :d
 
wir haben heute die planung unseres hauses erhalten. nach nun 1woche des baubeginnes steht das EG fast komplett inkl gerüst, montag kommt die decke eg.

bis mitte oktober soll es fertig sein und ich bin mir zu 99,99% sicher das das auch klappt. grund: am11.10 ist ein allgemeiner besichtigungstermin mit grillen und co angesetzt, die hausübergabe soll am 13.10 erfolgen (und der chef ist bauleiter und will auf jeden fall ein fertiges haus zeigen). letztes wochenende war so ein besichtigungstermin bei uns nebenan. JEDER konnte das haus betreten und sich alles angucken und anfassen. deren küche wurde von 300+ leuten begrabtscht und betüttelt, die treppe trotz pappabdeckung bis aufs blut runtergetreten und die leute liefen auf den 2qm - die die nachbarn nicht ausgelegt haben - rum, das das laminat eigentlich schon durch ist.

letztenendes wollen wir sowas bei uns natürlich nicht. wir haben eine küche für über 8000€ dazugebucht. niemand faßt meine küche an und schiebt schubladen auf und zu, gabbelt an meinen dunstabzugslosen herdplatte rum usw.
was soll ich aber unter " der auftragnehmer ist berechtigt, hausbesichtigungen während der bauphase durchzuführen" vorstellen? das ein ganzes dorf durch das FERTIGE haus läuft doch wohl eher nicht. im rohbau ist es mir egal, auch kann er einzelne leute gerne an den tag das haus zeigen. aber jeder unkontrolliert?

könnte man nicht einfach am 10.10 einziehen und damit die bauabnahme im vorwege akzeptieren? :bigok: fertigstellung des hauses am 09.10 durch einbau der innentüren.
 
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