[Sammelthread] Immobilien

danke für den link. eigentlich gehts bei meiner finanzierungssumme um einen etwas höheren autokaufpreis. 70000€ für ne eigene bude ist ja wirklich geschenkt, die rate wird ziemlich günstig. mir gehts halt nur darum, das ich so sinnbefreit über 500euro miete zahlen ab november, wo der gleiche betrag auch zur finanzierung der eigenen 4wände völlig ausreicht. ich brauche halt keine 200000 oder solche scherze und könnte mit mitte 40 mein eigenes haus besitzen und hätte dann noch 20jahre bis zur rente zeit, genug geld für die rente und erhaltung der immobilie anzusparen (zb die gleiche summe wie vorher die miete ******), bei 20jahren also 240x500€ =120.000€. nehme ich mal 40000euro für die hauserhaltung (neues dach usw) an, bleiben noch 80.000€ über für die rente. es geht hier NICHT um gelder für neues auto und co, sondern um die imaginäre miete die man spart.
 
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Also fest Vertrag und Probezeit vorbei ist glaube schon Pflicht... Aber das wird dir der Berater schon sagen.

Ich hab meine Finanzierung durch interhyp. Hatte mir auch von Dr.klein ein Angebot machen lassen, interhyp war aber besser.
 
Ich stand vor einem ähnlichen Problem - war ebenfalls noch in der Probezeit als wir die Finanzierung fix gemacht haben. Im Gegensatz zu dir fehlte mir aber auch dieser hohe Anteil an Eigenkapital.

Dass ich mir keine Sorgen um die Probezeit machen muss hat sich hier auf der Arbeit ziemlich schnell abgezeichnet, aber eine Sicherheit für die Bank (oder mich) gabs natürlich nicht. Ich habe also mit meinem Arbeitgeber gesprochen und der hat mir schriftlich bescheinigt, dass ich nach der Probezeit weiter unbefristet übernommen werde. Hat der Bank so gereicht. Die Bescheinigung oder Probezeit hat allerdings sowieso keinen Einfluss auf das Kündigungsschutzgesetz in Deutschland, also wirklich sicher ist man soweit ich weiß eh erst nach 12 Monaten.

Alternativ hätten wir die Finanzierung auch über die ING-Diba machen können. Die interessiert die Probezeit nicht, wenn du schon mind. 3 Monate da angestellt bist. Auch die Elternzeit meiner Frau hätte die nicht interessiert, das komplette Elterngeld wäre als Einkommen angerechnet worden. Bei uns wären die auf Grund der geringen EK-Quote allerdings 0,6% teurer gewesen (3,2% statt 2,65%)- das kann bei euch natürlich anders aussehen.
 
ich wollte eigentlich schon nahe an die 2% rankommen, mein betrag ist lächerlich gering, mein eigenkapital mit 50% ist mehr als grundsolide. das risiko für jede bank ist gleich null, da die immer ihr geld wiederbekommen würden bei 50% anzahlung. weiterhin ist die finanzierung auf eine sehr kurze gesamtdauer ausgelegt, die raten niedriger als die normale kaltmiete dieses gebäudes. selbst als arbeitsloser kann ich die raten problemlos begleichen, auch wenn einer von beiden arbeitslos wird oder gar beide sind 500euro einfach ein witz.
 
danke für den link. eigentlich gehts bei meiner finanzierungssumme um einen etwas höheren autokaufpreis. 70000€ für ne eigene bude ist ja wirklich geschenkt, die rate wird ziemlich günstig. mir gehts halt nur darum, das ich so sinnbefreit über 500euro miete zahlen ab november, wo der gleiche betrag auch zur finanzierung der eigenen 4wände völlig ausreicht. ich brauche halt keine 200000 oder solche scherze und könnte mit mitte 40 mein eigenes haus besitzen und hätte dann noch 20jahre bis zur rente zeit, genug geld für die rente und erhaltung der immobilie anzusparen (zb die gleiche summe wie vorher die miete ******), bei 20jahren also 240x500€ =120.000€. nehme ich mal 40000euro für die hauserhaltung (neues dach usw) an, bleiben noch 80.000€ über für die rente. es geht hier NICHT um gelder für neues auto und co, sondern um die imaginäre miete die man spart.

Aus meiner Sicht ist deine Rechnung nicht sinnvoll. Nach deiner Argumentation lohnt es sich immer eine Immobilie zu erwerben, wenn man nur genug EK hat. Denn dann finanzierst du logischerweise immer weniger als du an Miete zahlen würdest. Wenn man viel EK hat, sollte man schon gegen eine alternative Anlageform vergleichen (klassische Investitionsrechnung).

Machen wir das bei dir mal:

Kaufnebenkosten: 12.000€
Zinsen in den ersten 10 Jahren: 10.500€
Restschuld: 14.700€
Erhaltungskosten: 20.000€
Gesamtkosten in den ersten 10 Jahren: 57.200€

Wert der Bude nach 10 Jahren bei angenommener 1% Wertsteigerung: 127.000€

Du hast also aus 60.000€ in 10 Jahren 69.800€ (127.000€ - 57.200€) gemacht, was einer Rendite von 1,52% p.a. entspricht.
Also aus finanziellen Gesichtspunkten lohnt sich das meiner meiner nach nicht, weil

- du mit 60.000€ langfristig angelegt (>10 Jahre) mehr bekommst als die 1,52%
- die 40.000€/20 Jahre Instandhaltung niemals ausreichen um ein Haus dauerhaft im Wert zu erhalten. Ich hatte ja oben schon mal erwähnt, dass ich auch Immobilien habe und ich rechne mit ca. 1,50€ pro m2 pro Monat Instandhaltungsrücklage nur für den Innenausbau (Bad, Küche, Decke, Boden, Elektrik, ...) und die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Wert nicht so schlecht ist.
- Klumpenrisiko, du setzt quasi alles auf eine Karte, man würde sich für 60.000€ im Regelfall ja auch keine Aktien von nur einem Unternehmen kaufen.
- Wie immer die allgemeinen Nacheile von Immobilien
 
Zuletzt bearbeitet:
- die 40.000€/20 Jahre Instandhaltung niemals ausreichen um ein Haus dauerhaft im Wert zu erhalten. Ich hatte ja oben schon mal erwähnt, dass ich auch Immobilien habe und ich rechne mit ca. 1,50€ pro m2 pro Monat Instandhaltungsrücklage nur für den Innenausbau (Bad, Küche, Decke, Boden, Elektrik, ...) und die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Wert nicht so schlecht ist.

Gilt die Faustregel eigentlich noch halbwegs, dass man bei Neubauten & jungen Immobilien jährlich ca. 1% der ehem. Neubaukosten für Instandhaltung zurücklegen soll?
 
Ich habe keine Erfahrung mit Neubauten, deshalb kann ich das nicht wirklich beurteilen. Die Frage ist dann sicherlich auch wie lange die Neubauten noch Neubauten sind und zu welchem Zeitpunkt man mehr zurücklegt.

Im allgemeinen unterschätzten viele einfach die realen Kosten. Ich rechne übrigens auch mit einer Steigerungsrate von 3% p.a. bezogen auf die 1,50€.
 
Wenn wir uns ein Neubau im Wert von 300.000 € (150qm) als Beispiel heranziehen, sollte nach meiner Formel 30.000€ nach 10 Jahren zurückgelegt sein. Bei Dir mit 1,50 € gerechnet wären es 27.000 €. Somit vergleichbar.

Für vermietete Objekte klingt das zunächst sinnvoll, muss doch gelegentlich die ganze Bude renoviert werden, wenn man einen Idioten als Mieter hatte. Für die eigene bewohnte Immobilie - vorausgesetzt man pflegt sie - dürfte die Summe etwas hochgegriffen sein vielleicht? Da müsste ja richtig was kaputt gehen, was nicht durch Versicherungen gedeckt ist, um diese Summe auszuschöpfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
du hast 1 denkfehler drin:

alle kosten des hauses zusammen:
- kaufpreis 115000€
- kaufnebenkosten 12000€
- zinsen nach 10jahren 10500€
- werterhalt 20000€
-----------------------------
kosten gesamt: 157500€

einnahmenseite:
60000€ anzahlung
120monate x500€ = 60000€ finanzierung
120monate x 200€ werterhaltanzahlung = 24000€
---------------------
144000€ einnahme

differenz: ~15000€

zusätzliches vorhandenes eigenkapital derzeit: 15000€ (75000€ vorhanden-60000€ anzahlung)

fazit: nach 10jahren ist das haus komplett abgezahlt, der wert ist durch eingabe von 20000€ erhalten geblieben. (standort mal hintenraus gelassen)

ich habe insgesamt 157500€ in die immobilie gesteckt und habe dann einen theoretischen gegenwert von ~120000€. packe ich die theoretische mietkosten mit dazu (120x500€) komme ich auf 120000+60000 = 180.000€. ich habe also einen imaginären zuwachs von 22500€ erwirtschaftet (das heisst nicht das ich reicher geworden bin). und das in der finanzierungsphase. in 10jahren fällt die finanzierung weg, sofort stehen 500euro mehr zur verfügung. wenn man die hälfte spart (250€+ 200 werterhalt) hat man mehr als genug geld beiseite gelegt für alle probleme am haus. und ansonsten kann man die hypothek des hauses jederzeit belasten, sollte doch ein größeres problem auftreten (neues dach oder so).

für mich gibts nur folgende nachteile:
- umzug wegen job

für mich irrelevant:
- scheidung, trennung, da 500€+200€ werterhalt für mich problemlos machbar
- standort, da ich nicht vorhabe je zu verkaufen, der ort auch sehr gut liegt (mitten im bundesland mit guter anbringung an alle notwendigen autobahnen)

beispiel mieten:

75000€ eigenkapital liegt rum
zinsertrag in 10jahren = 15000€
120x200€ "werterhalt" gespart: 24000€
-----------------------------
114000€ vorhandenes kapital


die 114000€ stehen dann im gegensatz zum abgezahlten haus. nicht eingerechnet wurden kosten, welche auch als mieter anfallen (zb küche, schönheitsgeschichten usw). weiterhin ist die wohnung nach 10jahren garantiert alt und abgeranzt. die kosten müssen abgezogen werden.

die mietkosten entfallen, da diese ja die finanzierung des (miet)hauses endgegenstehen.

am ende also das fazit:
in 10jahren hätte man:
- abgezahltes haus, aber 0 euro kapital (ohne einberechnung weiterer spargeschichten)
- 114000€ bargeld, aber mieter
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn wir uns ein Neubau im Wert von 300.000 € (150qm) als Beispiel heranziehen, sollte nach meiner Formel 30.000€ nach 10 Jahren zurückgelegt sein. Bei Dir mit 1,50 € gerechnet wären es 27.000 €. Somit vergleichbar.

Für vermietete Objekte klingt das zunächst sinnvoll, muss doch gelegentlich die ganze Bude renoviert werden, wenn man einen Idioten als Mieter hatte. Für die eigene bewohnte Immobilie - vorausgesetzt man pflegt sie - dürfte die Summe etwas hochgegriffen sein vielleicht? Da müsste ja richtig was kaputt gehen, was nicht durch Versicherungen gedeckt ist, um diese Summe auszuschöpfen.
Mit der Steigerungsrate wäre ich bei 31.000€, also ziemlich identisch. Werterhalt bedeutet jedoch nicht, dass immer zwingend etwas kaputt gehen muss (wie Dach oder Heizung), Werterhalt bedeutet eben auch, dass Dinge die i.d.R. nicht kaputt gehen, aber einfach nicht mehr dem üblichen Standard entsprechen, ersetzt werden (müssen). Ein Bad von 1980 sieht eben anders aus als eines von 2010. Funktionieren würden beide, aber das Bad von 2010 ist eben u. U. werthaltiger. Das bedeutet, wenn ich eine Immobilie mit einem neuen Bad kaufe, dann muss ich alle 15-30 Jahre (je nach eigenem Anspruch) das Bad erneuern um den Wert meiner Immobilie zu erhalten (!), und nicht einmal zu steigern. Bad ist nur ein Beispiel. Gleiches gilt z. B. für den Boden, Küche usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
du hast 1 denkfehler drin:

alle kosten des hauses zusammen:
- kaufpreis 115000€
- kaufnebenkosten 12000€
- zinsen nach 10jahren 10500€
- werterhalt 20000€
-----------------------------
kosten gesamt: 157500€

einnahmenseite:
60000€ anzahlung
120monate x500€ = 60000€ finanzierung
120monate x 200€ werterhaltanzahlung = 24000€
---------------------
144000€ einnahme

differenz: ~15000€
Um ehrlich zu sein kann ich deiner Berechnung der "Einnahmenseite" nicht folgen, wieso ist die Finanzierungsrate eine "Einnahme"?


zusätzliches vorhandenes eigenkapital derzeit: 15000€ (75000€ vorhanden-60000€ anzahlung)
Deine anderen 15.000€ habe ich absichtlich nicht in die Berechnung mit einbezogen, weil du in beiden Fällen die 15.000€ für die selbe Alternativanlage investieren könntest, es ist also ein Nullsummenspiel.

fazit: nach 10jahren ist das haus komplett abgezahlt, der wert ist durch eingabe von 20000€ erhalten geblieben. (standort mal hintenraus gelassen)

Na ja, aus meiner Sicht ist deine Rechnung nicht ganz nachvollziehbar, aber gut, vielleicht könntest du auch einfach sagen was dich an meiner stört oder wo mein Fehler ist.


ich habe insgesamt 157500€ in die immobilie gesteckt und habe dann einen theoretischen gegenwert von ~120000€. packe ich die theoretische mietkosten mit dazu (120x500€) komme ich auf 120000+60000 = 180.000€. ich habe also einen imaginären zuwachs von 22500€ erwirtschaftet (das heisst nicht das ich reicher geworden bin). und das in der finanzierungsphase. in 10jahren fällt die finanzierung weg, sofort stehen 500euro mehr zur verfügung. wenn man die hälfte spart (250€+ 200 werterhalt) hat man mehr als genug geld beiseite gelegt für alle probleme am haus. und ansonsten kann man die hypothek des hauses jederzeit belasten, sollte doch ein größeres problem auftreten (neues dach oder so).

Wenn ich bei mir die 60.000€ Mietersparnis mit einrechne, dann sieht es so aus:

Wert der Bude nach 10 Jahren bei angenommener 1% Wertsteigerung: 127.000€

Du hast also aus 60.000€ in 10 Jahren 69.800€ (127.000€ - 57.200€) + 60.000€ Mietersparnis, also insgesamt, 129.000€ gemacht, was einer Rendite von 7,96% p.a. entspricht.

75000€ eigenkapital liegt rum
zinsertrag in 10jahren = 15000€
120x200€ "werterhalt" gespart: 24000€
-----------------------------
114000€ vorhandenes kapital

Aus meiner Sicht kann man so nicht rechnen. Die Alternativrechnung wäre die 60.000€ von oben zu nehmen und 10 Jahre zu verzinsen.
Als Beispiel mit 6% (ja, ich weiß, auf dem Tagesgeld gibts die nicht, aber man legt auch keine 60.000€ 10 Jahre aufs Tagesgeld) verzinst, dann hast du nach 10 Jahren 60.000 + 47.450€ Zinsertrag = 107.450€


die 114000€ stehen dann im gegensatz zum abgezahlten haus. nicht eingerechnet wurden kosten, welche auch als mieter anfallen (zb küche, schönheitsgeschichten usw). weiterhin ist die wohnung nach 10jahren garantiert alt und abgeranzt. die kosten müssen abgezogen werden.
Das die Bude abgeranzt ist, kann dir als Mieter ja egal sein, du ziehst einfach in die nächste schöne. Und Küche usw. würde ich als Mieter nie selbst bezahlen (wollen).


die mietkosten entfallen, da diese ja die finanzierung des (miet)hauses endgegenstehen.

am ende also das fazit:
in 10jahren hätte man:
- abgezahltes haus, aber 0 euro kapital (ohne einberechnung weiterer spargeschichten)
- 114000€ bargeld, aber mieter

Nach meiner Rechnung steht man momentan 129.000€ (Haus inkl. Mietersparnis) gegen 107.450€ (6% verzinste Anlage).
Aus meiner Sicht ist in der Hausrechnung der Werterhaltungsaufwand zu gering und alleine dadurch würdest du am Ende mit der Anlage besser stehen.

Mir gehts auch gar nicht darum es dir auszureden. Ich will nur darstellen, dass es sich aus meiner Sicht, aus rein finanzieller Betrachtung unter Umständen nicht lohnt.
Das ist aber natürlich von konkreten Zahlen abhängig. Ich sag 40.000€ Instandhaltung sind zu wenig, du könntest sagen, 6% bekommst du niemals.
Deshalb ist die Diskussion müßig, muss man im Einzelfall eben selber wissen und viele entscheiden sich ja auch aus andere als finanziellen Gesichtspunkten für Eigentum.
Aber die ganz klare Geschichte pro Haus ist es wohl auch bei dir nicht, deshalb war es mir wichtig das noch mal darzustellen.
 
Das ist aber natürlich von konkreten Zahlen abhängig. Ich sag 40.000€ Instandhaltung sind zu wenig, du könntest sagen, 6% bekommst du niemals.

wenn du mir eine anlageform nennen kannst bei der ich halbwegs garantiert über die 10jahre je jahr 5% bekomme, würde ich nicht 1sek über ein eigenheim nachdenken und alles anlegen. da aber nichtmal 4% sicher drin sind lohnt es sich einfach nicht, bargeld (oder in form von anlagen) irgendwo rumliegen zu haben. im schlechtesten fall verlieren die sogar ihren kompletten wert (zypern war das doch?!). irgendwelche fonds haben immer ein gewisses risiko und weniger geld haben als heute wollte ich nicht. der einzige echte gewinner bei fonds sind die banken.

ansonsten hast du natürlich recht, eine immobilie ist kein garantierter gewinn oder wertsteigerung seines vermögens. so sehe ich das auch gar nicht. ich sehe das eher als eine anschaffung fürs leben und austoben nach eigenen wünschen. kamin, sauna, gute isolierung, tolle moderne küche, schönes badezimmer, guter schnitt der räume gibt es einfach alles nicht in mietwohnungen hier auf den land. und wenn dann zu mietpreisen wo man ganze häuser mit finanzieren könnte. ich sehe das eher als komfortgewinn als bilanzgewinn.

das gute ist ja, das ich es theoretisch nicht eilig haben müßte.

Aus meiner Sicht kann man so nicht rechnen. Die Alternativrechnung wäre die 60.000€ von oben zu nehmen und 10 Jahre zu verzinsen.
Als Beispiel mit 6% (ja, ich weiß, auf dem Tagesgeld gibts die nicht, aber man legt auch keine 60.000€ 10 Jahre aufs Tagesgeld) verzinst, dann hast du nach 10 Jahren 60.000 + 47.450€ Zinsertrag = 107.450€

du hast hier leider die steuern nicht mit eingerechnet, die einen großen teil kaputtmachen. der hohe endbetrag kommt nur durch zinseszins zustande, welcher durch die steuern aber gewaltig reduziert wird :(
 
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soweit klingt die finanzierung traumhaft und wohl jede bank wird dieses finanzierungskonzept sofort unterschreiben. aber ^^

ich bin maschbau ing, komme aber gerade aus der arbeitslosikgeit und bin derzeit in der probezeit...

während der Probezeit wäre ETW/EFM das letzte, womit ich mich beschäftigen möchte...
 
während der Probezeit wäre ETW/EFM das letzte, womit ich mich beschäftigen möchte...

in der heutigen zeit wo man locker 10x die firma wechselt im leben macht das einen großen teil seines berufslebens aus. das ist wie mit den kindern, der richtige zeitpunkt ist eigentlich nie. zuerst haste kein geld, dann haste geld aber noch nicht gelebt und wenn du dann gelebt hast ist es nach meinung vieler zu spät...
es geht hier um eine lächerlich niedrige finanzierung mit einer vorkasse von über 50%, kein neues haus für 200000€ ohne eigenkapital.
 
Bei der ganzen Rechnerei hier vergessen einige offenbar, dass ein Eigenheim für die meisten viel mehr ist, als eine reine Geldanlage. Es mag ja sein, dass es wirtschaftlich betrachtet nicht immer sinnvoll ist, ein EFH zu kaufen.

Der Gewinn an Lebensqualität im Vergleich zu einer Wohnung und die Tatsache, ein 'Familienheim' zu haben, sind für mich persönlich ganz entscheidende Faktoren, die sich nun einmal nicht in Geld messen lassen.

Ich kann hier schalten und walten wie ich will und alles nach meinen Vorstellungen gestalten. Das geht in einer Mietwohnung nur sehr bedingt.

Allein diese Dinge stellen - wiederum für mich persönlich - einen Mehrwert dar, für den ich auch bereit bin, eine 'schlechtere' Geldanlage in Kauf zu nehmen.
 
@ Pay: das kann ich schon verstehen, das ist wohl eine große Hürde für Häusle-Bauer. Ich habe mein EK erstmals auf mein Festgeldkonto überwiesen. Man weiss leider net, wo man in x Jahren noch arbeitet...
 
Bei der ganzen Rechnerei hier vergessen einige offenbar, dass ein Eigenheim für die meisten viel mehr ist, als eine reine Geldanlage. Es mag ja sein, dass es wirtschaftlich betrachtet nicht immer sinnvoll ist, ein EFH zu kaufen.

Der Gewinn an Lebensqualität im Vergleich zu einer Wohnung und die Tatsache, ein 'Familienheim' zu haben, sind für mich persönlich ganz entscheidende Faktoren, die sich nun einmal nicht in Geld messen lassen.

Ich kann hier schalten und walten wie ich will und alles nach meinen Vorstellungen gestalten. Das geht in einer Mietwohnung nur sehr bedingt.

Allein diese Dinge stellen - wiederum für mich persönlich - einen Mehrwert dar, für den ich auch bereit bin, eine 'schlechtere' Geldanlage in Kauf zu nehmen.
Das muss ich komplett zitieren und genau so unterschreiben!

Wir haben uns auch für den Kauf einer Bestandsimmobilie entschieden. Ob das nun eine gute oder schlechte Geldanlage war, hat dabei keine Rolle gespielt: Wir sind weder Investoren, die damit Rendite erwirtschaften müssen, noch spielt für uns eine Rolle, was wir vielleicht irgendwann mit dem Verkauf verdienen können (falls es dazu überhaupt irgendwann kommen sollte). Nun haben wir ein Haus, das wir nach Belieben verändern können und dazu noch gut 200 m² Garten, der ebenfalls nach unseren Vorstellungen angelegt wird.
 
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Sehe ich genau so.
Meine Eltern mussten nach 35 Jahren im Mietshaus wegen Eigenbedarf raus. Ist dann im Alter auch nicht so geil und auch so etwas finde ich sollte durchaus auch eine Rolle spielen.
 
Heute Anträge zur Regen- und Abwasserentwässerung und zum Genehmigungsfreistellungsverfahren eingereicht beim Bauamt. Aussage vom Mitarbeiter zu letzterem auf unsere Frage, wie lange das dauern wird: "Reicht Ihnen nächste Woche?" ... Ich bin gespannt :)
Montag Abend eingereicht, Freitag Mittag hatten wir die Bestätigung vom Genehmigungsfreistellungsverfahren... Nun müssen wir nur noch auf die Eintragung der Grundschuld warten, dann kanns los gehen :)
 
Wir wollen die Schmutz- und Regenwasserentsorgung selbst machen/verlegen. Sollte nicht soo schwer sein.

free
 
Bei uns sind alle Anträge durch, Mitte September ist Baustart:)

Regenwasser und Schmutzwasser machen wir auch selbst.
 
Macht man beim Massivhausbau schon immer so. Das beste ist den Rohbau kurz vor dem Winter hinstellen, und dann das Gebäude über den Winter trocknen lassen. Wird nur oft nicht gemacht, denn Zeit ist ja Geld...
 
Über den Winter den Rohbau stehen zu lassen ist so ziemlich das wichtigste. Damit die Feuchtigkeit raus kann.
 
Macht aber kaum noch jemand aus den genannten Gründen. Ich persönlich stand zum Glück nie vor dieser Entscheidung, habe in meinem Haus aber auch einige Mängel, die durch zu kurze Trocknungszeiten entstanden sind (lockere Fliesen, aufgerissene Fugen...)

In der Bude eines Bekannten biegt sich 3 Monate nach Einzug der Laminat hoch, weil die Feuchtigkeit aus dem Estrich noch nicht raus war.
Solch Schäden können hinterher richtig teuer werden (z.B. Schimmel hinter der neuen Einbauküche oder unter den Fußböden etc.)
 
Liegen bei knapp 14.000€ beim Möbelhaus, geplant sind 12.000€... Wenn ich mir dann aber die Gerätepreise angucke:
Inselhaube 1.600€ (statt 838€ im Internet)
Geschirrspüler 679€ (statt 499€ im Internet)
...

Und dazu dann die Aussage, eine Küche sei doch nicht ohne elektrische Geräte zu kaufen :hmm:
 
Echt jetzt? Wir haben uns für eine Dan Küche entschieden und da kannst auswählen ob du die mit
Geräten von ihnen kaufst (+ 3 Jahre Garantie, Einbau etc.) oder ob man sich die irgendwo kauft und selber einbaut.
 
Küchen von namentlich bekannten Herstellern kannste generell komplett einzeln kaufen wie du willst.
Die Möbelhäuser verdienen halt gern mit uns stellen sich bei manchen Dingen quer. Allerdings ist hinlänglich bekannt, dass die gut verdienen --> Verhandlungsgeschick ist gefragt.
 
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