[Sammelthread] Immobilien

...

Und dazu dann die Aussage, eine Küche sei doch nicht ohne elektrische Geräte zu kaufen :hmm:

Blödsinn, wir nehmen unsere "alten" Geräte in die neue Einbauküche mit und haben die auch nackt ohne Elektrogeräte bis auf abzugshaube gekauft. Die bauen uns sogar die alten Geräte kostenlos ein.
 
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Über den Winter den Rohbau stehen zu lassen ist so ziemlich das wichtigste. Damit die Feuchtigkeit raus kann.
Bei uns wurde an Ostern angefangen und Anfang November Ziehen wir ein. Lassen aber nach estrich für min 2 Wochen einen bautrockner laufen und dank fußbodenheizung überall sollte man den estrich auch gut trocken kriegen.
 
Geht ja nicht nur um den Estrich, sondern eher um die ganze Bausubstanz (Wände etc.).
 
Stimmt. In den Wänden ist noch eine Menge an Wasser drin, da ja das Meuta (keine Ahnung wie das in Deutschland heißt) mit Wasser gemischt wird.
Also Meuta = damit Ziegel auf Ziegel pickt...so zu sagen.
 
Blödsinn, wir nehmen unsere "alten" Geräte in die neue Einbauküche mit und haben die auch nackt ohne Elektrogeräte bis auf abzugshaube gekauft. Die bauen uns sogar die alten Geräte kostenlos ein.

Bei allen anderen Möbelhäusern wäre es auch gegangen ;)

Naja, mal noch 2-3 weitere Angebote einholen, dann stell ich die vor die Wahl: Preis runter, Verkauf ohne Geräte oder ich kauf wo anders :)


Mal was ähnliches:
Die Margen sind ja bekanntlich ziemlich hoch in dem Bereich. Wenn ich ein Angebot für eine Küche inkl. Geräten (Mittelklassegeräte von Siemens) inkl. Montage und Co für 13.300€ habe -was ist dann am Ende ein realistischer Preis, den man zahlen wird? Ich würde gern nicht mehr als 12.000 ausgeben!
 
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Bei allen anderen Möbelhäusern wäre es auch gegangen ;)

Naja, mal noch 2-3 weitere Angebote einholen, dann stell ich die vor die Wahl: Preis runter, Verkauf ohne Geräte oder ich kauf wo anders :)


Mal was ähnliches:
Die Margen sind ja bekanntlich ziemlich hoch in dem Bereich. Wenn ich ein Angebot für eine Küche inkl. Geräten (Mittelklassegeräte von Siemens) inkl. Montage und Co für 13.300€ habe -was ist dann am Ende ein realistischer Preis, den man zahlen wird? Ich würde gern nicht mehr als 12.000 ausgeben!

Hab für meine Nolte Küche mit 6 Siemens Geräten vor 4 Jahren ein Angebot über 13900 vorliegen gehabt nach zähen Verhandlungen hab ich die Küche dann für 9999 gekauft ;-)

Gesendet von meinem GT-I8190 mit der Hardwareluxx App
 
Hab für meine Nolte Küche mit 6 Siemens Geräten vor 4 Jahren ein Angebot über 13900 vorliegen gehabt nach zähen Verhandlungen hab ich die Küche dann für 9999 gekauft ;-)

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halte 20-25% auch für gerechtfertigt. der verkäufer verdient trotzdem gut. angebot und nachfrage. gibt halt genug andere händler die dir auch ne küche verkaufen wollen.
ne 13500 küche für 12000 zu kaufen ist geld nachwerfen. wie man nun verhandelt muss jeder selbst wissen. ich würde das angebot auf den tisch legen, meinen preis sagen und endweder ja oder nein abwarten.

der witz ist, das man in möbelhäusern mittlerweile nichteinmal mehr angebote mitbekommt. wollte nen schlafzimmerschrank kaufen, habe mich für ein modell entschieden. am pc wurde mir ein angebot erstellt mit inhalt und preis. ich fragte, ob ich das schriftlich haben könnte um nochmal ne nacht drüber zu schlafen wurde das explizit verneint. so verkauft man aber nichts. die haben solche angst das du im netz oder anderen laden nen besseren preis bekommst, das sie dir keine angebote mehr mitgeben. aber selbst bei autos, wo angebote wirklich noch und nöcher vorhanden sind, geht das...
 
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Danke für eure Meinungen - werd da morgen nochmal anrufen und dem mal sagen, dass wir nen anderes Angebot haben :) Mal schaun was dann am Preis zu machen ist!
 
Die Feuchtigkeit ist ja Nacht im Mörtel, sondern im Stein. Gerade in ytong ist unglaublich viel Wasser...
 
Jup, in Ziegelsteien steckt auch viel. Haben wir im Keller unserer Mietswohnung gemerkt. Das Mehrfamilienhaus von 1930 (schöner Altbau) oder so wurde vor 2 Jahren komplett entkernt, neue Decken rein und im Keller der Salpeterputz abgeklopft um das "Gewölbe" freizulegen. Wir sind letztes Jahr im März eingezogen. Keller sieht schön aus, nur steckt da soviel Wasser drin, das gerade im Sommer richtige Wassertropfen an Gegenständen hängen, die Wandnah stehen :fresse: Die Trocknung dauert noch ein paar Jahre.
 
Jup, in Ziegelsteien steckt auch viel. Haben wir im Keller unserer Mietswohnung gemerkt. Das Mehrfamilienhaus von 1930 (schöner Altbau) oder so wurde vor 2 Jahren komplett entkernt, neue Decken rein und im Keller der Salpeterputz abgeklopft um das "Gewölbe" freizulegen. Wir sind letztes Jahr im März eingezogen. Keller sieht schön aus, nur steckt da soviel Wasser drin, das gerade im Sommer richtige Wassertropfen an Gegenständen hängen, die Wandnah stehen :fresse: Die Trocknung dauert noch ein paar Jahre.

Ich würde eher sagen dass das einen anderen Grund hat. Ziegelstein ist dann wohl sehr Wasser durchlässig und dass Wasser kommt von außen immer wieder rein.
Da wird trocknen auch nicht mehr helfen ;-)

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Hallo an alle,

möchte den Thread nicht hijacken, aber es passt durchaus hier rein ;)

!!! VORWEG: MAX. ZEITAUFWAND = 5 MINUTEN !!! UMFRAGELINK UNTEN

ich schreibe auch zur Zeit an meiner Bachelorarbeit im Studienfach Bau und Immobilienmanagement.

Im Rahmen meiner Bachelorarbeit untersuche ich inwiefern es Wege gibt mit dem künftig kommenden Bestellerprinzip (Wer den Makler engagiert, muss ihn auch bezahlen) die Vertriebswege von sowohl Immobiliensuchenden/Eigentümern zu verbessern. (z.B. Zahlung der Maklercourtage zu umgehen)

Je größer die Teilnehmerzahl, umso besser die Auswertung - deshalb der Post hier.

Es würde mir sehr helfen, wenn ihr auch kurz an meiner Umfrage teilnehmen würdet!

Für Fragen stehe ich natürlich hier jederzeit zur Verfügung

Vielen Dank - Liebe Grüße


Umfragelink: https://www.umfrageonline.com/s/8253fa2
 
auch wenns hier nicht hingehört, habs mal gemacht, kurz und knackig, wenige blöde fragen, schnell erledigt.

done :)
 
Da ich nächstes Jahr ausziehen möchte, beschäftige ich mich auch mit dem Thema Eigentumswohnung. Der Gedanke daran, einfach nur Miete ins Nirvana zu blasen, missfällt mir extrem. :shake:

Ich suche was kleines, gemütliches, um die 40.000€. Leider gibt es davon nicht allzuviel hier in der Gegend..

Wo findet man eigentlich solche günstigen, renovierungsbedürftigen Wohnungen? Oder Versteigerungen?

Noch fehlt mir etwas Know-How für das alles drum herum, und etwas Schiss hab ich auch, sowas alleine zu stämmen. :d Aber ich denke, das ist der richtige Weg.
 
Zwangsversteigerungen interessieren mich zur Zeit auch. Nur ist mir nicht ganz klar wie ich als mehr oder weniger Laie die Verbindlichkeiten u. Rechte auf dem Grundstück/Haus erkennen kann. Im Gutachten dazu steht meistens nur Abt. I u. II.

Hat jemand damit Erfahrungen? An wen wendet man sich wenn man so etwas geprüft haben möchte?
 
Also für 40.000 was einigermaßen vernünftiges zu finden wir nicht einfach.
 
Also für 40.000 was einigermaßen vernünftiges zu finden wir nicht einfach.

bei mir gibts im nachbardorf ne 3zimmer wohnung für unter 30000€. sicherlich nicht top, für die restlichen 10000 euro aber wieder gut auf vordermann gebracht. sogar mit guter lage, viel grün, kein oberassiviertel usw. am ende muss man sich aber dadrüber in klaren sein, das ein günstiger kaufpreis durch mehr reparaturen/kosten in der nutzungsphase einhergehen MUSS.
wenn man eine immobilie kauft, ist diese letztenendes immer das x fache der möglichen monatlichen mieteinnahme. es wird gar so gerechnet, das ab einen bestimmten faktor die wohnung unrentabel wird usw... (es geht nicht darum das man einen mieter hat, sondern darum was potentiell möglich ist)

der theoretische kaufpreis einer immobilie entspricht ja auch etwa 5jahres netto einnnahmen des haushaltes (oder anders gesagt 60x monatseinnahmen). ein haushalt mit 3000€ netto kann ein haus mit 180.000€ kaufpreis stemmen. das sind natürlich nur ganz grobe anhaltspunkte, um einfach zu sehen wo man sich garantiert überschätzt. (zb mit 2k netto ne 250.000 bude ohne mega anzahlung)
 
der theoretische kaufpreis einer immobilie entspricht ja auch etwa 5jahres netto einnnahmen des haushaltes (oder anders gesagt 60x monatseinnahmen). ein haushalt mit 3000€ netto kann ein haus mit 180.000€ kaufpreis stemmen. das sind natürlich nur ganz grobe anhaltspunkte, um einfach zu sehen wo man sich garantiert überschätzt. (zb mit 2k netto ne 250.000 bude ohne mega anzahlung)

das kannste net einfach so pauschalisieren, es macht nen riesen Unterschied, ob es sich um einen Singlehaushalt oder eine 4-köpfige Familie handelt. Bei letzterem kommste gerade so über die Runden...
 
bei mir gibts im nachbardorf ne 3zimmer wohnung für unter 30000€. sicherlich nicht top, für die restlichen 10000 euro aber wieder gut auf vordermann gebracht. sogar mit guter lage, viel grün, kein oberassiviertel usw. am ende muss man sich aber dadrüber in klaren sein, das ein günstiger kaufpreis durch mehr reparaturen/kosten in der nutzungsphase einhergehen MUSS.

Auf sowas bin ich aus. Wenn ich mir eine Wohnung kaufe, dann werde ich da eh viel verändern wollen. Vielleicht auch die ein oder andere Wand einreissen, wenn es möglich ist. ;)
Bei den kleineren Wohnungen sind ja meist die Küchen so klein. Da würd ich zuerst den Hammer ansetzen. :d
 
das kannste net einfach so pauschalisieren, es macht nen riesen Unterschied, ob es sich um einen Singlehaushalt oder eine 4-köpfige Familie handelt. Bei letzterem kommste gerade so über die Runden...

ohman immer die selbe sülze. das ist doch nur ein grober anhaltspunkt und natürlich nur für leute die überhaupt in der lage sind irgendwas zu kaufen. weiterhin kann man alleine mit 2k netto auch nichts großes kaufen. im grunde gibts nur wenige personengruppen die wirklich zuverlässig eine finanzierung begleichen können. beamte in höherer laufbahn (zb richter) auf lebenszeit mit einer fetten bu versicherung. alle anderen können theoretisch in paar wochen ein problem haben. selbstständige mit geld brauchen keine finanzierung, bleiben die erfolglosen selbstständigen und die ganzen normalen angestellten. jede finanzierung die durch massives einkommen gesichert wird ist zugleich auch irgendwie sinnbefreit. wer 100.000euro im jahr verdient brauch keine 300.000 euro fürn haus aufnehmen sondern spart einfach 3-4jahre.

@neo: günstige wohnungen bedeuten aber normalerweise auch einen massiven wartungsstau. wie gesagt kostet eine wohnung immer ein x faches der kaltmiete(damit kann man überschlägig sehen ob eine immobilie überhaupt finanzielle vorteile einherbringt). ist das verhältnis besonders günstig, liegt da irgendwas im busch. eine wohnung zu kaufen mit wartungsstau kann eine menge probleme mit sich bringen(die finanziellen kosten sind da das geringste problem). wenn die nachbarn alle geizig sind, die eigentümer die wohnungen gar vermieten und nichts investieren wollen sitzte in deinen eigentum fest, während es durch das dach regnet. eine wohnung zu kaufen ist riskant, die besten chancen auf ein gutes miteinander hat man dann, wenn die nachbarn die eigentümer und keine mieter sind.
sobald eine immobilie aber auch nur etwas besser aussieht ist mit 40.000 absolut nichts zu machen. mein tip: reihenhaus mit absoluten eigentumsrechten an deinen stück. du kannst am und im haus machen was du willst (neues dach, fenster usw) und musst dich nicht an irgendwelche vorgaben(farbe, gestaltung usw) der miteigentümer des gesamtkomplexes halten (achtung, gibt auch reihenhäuser die wie eigentumswohnungen behandelt werden - finger weg). weiterhin kommen keine unvorhergesehenen kosten durch außerhalb (wir haben beschlossen das wir ein neues dach brauchen und jeder zahlt 15000euro...).
 
Der, der 100K im Jahr verdient, kauft keine Wohnung oder Haus für 300K...

Die meisten orientieren sich eher daran, was sich sich leisten können, nicht daran, was ausreichend wäre.

Und billige Immobilie heißt nicht unbedingt schlechte Immobilie. Oft lassen sich Häuser nur verschenken, weil sie eben in der falschen Gegend stehen.
Wenn die Jobs in den Ballungsräumen sind, nutzt einem das Haus im Hintertupfing eben nichts. Aber klar, bei 30K Kaufpreis wäre ich auch zumindest mußtrauisch...

Nur mal als Beispiel:
Bei 2,5% Zinsen und 3,5% Tilgung kann man für 800 Euro im Monat 160K Euro finanzieren. Dazu noch etwas Eigenkapital und es kommt ein Sümmchen zusammen. Damit wäre die Tilgung nach 22 jahren durch. Bei 1000 Euro im Monat schon nach 16 Jahren.

Was man sieht: die 200 Euro machen sehr viel in der Dauer aus. Und dennoch wollen 16 Jahre überblickt sein. Dann schreiben wir 2030. Eine Immobilie ist nichts, was man sich mal eben statt einer Mietwohnung zulegt. Bis man mal nur die Nebenkosten des Kaufs abgezahlt hat, können schon ein paar Jahre vergehen, denn anfangs tilgt man sehr wenig!

Ich persönlich wollte mein Haus in 15 Jahren abgezahlt haben. Danach wurde die mögliche Rate berechnet. Heruasgekommen ist dann folgendes: Etwa 1/3 sind ein normals Hypothekendarlehen, der Rest wurde verteilt auf meine Frau und mich als Wohnriestervertrag, der 25 Jahre läuft (aber nach 13 Jahren jederzeit voll sondergetilgt werden kann). Die Vorteile: Den 1. Vertrag bin ich nach 10 Jahren los. Die beiden anderen kosten zusammen soviel, wie wir zuvor Miete gezahlt haben für eine 2 Zimmer-Wohnung mit Galerie (83m²).
Im Prinzip habe ich also die ersten 10 Jahre eine saftige Mehrbelastung, anschließend aber eine genauso hohe wie zuvor in der Mietwohnung, zusätzlich spare ich mir die sicher anfallenden Mieterhöhungen.

Auf jeden Fall ist das nichts, was man mal eben so entscheiden sollte. Man sollte sich schon sicher sein, daß man da einige Jahre drin wohnen bleiben will, oder die Wohnung zur Not vermieten will.

Aber ehrlich: eine ETW ist suboptimal: Hier im München Schleißheim wurden Wohnungen in Hochhäusern verkauft, die bei 3 Zimmern trotzdem ein Hausgeld von 400 Euro kosten, auch wenn sie mir gehörte. Da ist nicht viel mit selbermachen, denn viele, vor allem die Vermieter, wollen Rechnungen für die Steuer. Denen ist es egal, ob man das Treppenhaus in Eigenleistung für ein Zehntel streichen könnte...

Ich würde das wirklich gut überlegen. Miete ist zwar rauschgeschmissenes Geld, aber auch eine ETW kostet auch bei Eigentum Geld.

Gruß Tobias
 
Na dann will ich den Thread hier mal wieder etwas beleben - bei uns hat der Bau mittlerweile begonnen. Morgen wird die Decke vom EG gegossen:banana:
 

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Sind 143m² am Ende - die Seite auf dem Bild sind 8,20m... Ich denke für eine normale vierköpfige Familie ist das mehr oder weniger die Standard-Größe ;) Die andere Seite des Hauses ist endprechend länger (12,10m), hierzu auch noch ein Bild, allerdings noch ohne Verschalung für die Decke:
 
Wir ziehen in 5 Wochen ein in unser Haus, einmal und nie wieder bauen. Genug Ärger und Stress wegen der Hütte. Aber bald ist ja fertig :bigok:
 
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