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Natürlich Fernwärme, damit ist der ganze Bums in Zukunft nicht mehr dein Problem. Aber ist die Frage wirklich so einfach? Wo gibt's denn ne Gasheizung wenn Fernwärme schon gelegt ist?wenn ihr zwischen Fernwärme und einer 20 Jahre alten Gasheizung wählen müsstet?
Na ja, die Gasheizung dürfte dann bald mal durch sein. Da musste dann also mit den Kosten für Fernwärmeanschluß oder für eine Wärmepumpe rechnen. Wobei beim Reihenhaus mit den Abstandsregeln evtl. Letzteres problematisch sein könnte.Wir haben uns zwei Reihenhäuser angeschaut, das eine von 2003 mit Gas.
Das andere von 99 mit Fernwärme.
Das liegt halt daran, dass es für Investoren/Eigentümer wesentlich günstiger und schneller zu bauen geht weil es mit einer entsprechender Übergabestation getan ist. Gerade in Objekten zur Vermietung ist dir halt der Arbeitspreis absolut egal weil muss eh der Mieter zahlen. Das würde ich jetzt nicht als das Pro Fernwärme Argument nehmen.Meine gefühlte Erfahrung aus meiner Wohnungssuche vom letzten Jahr war, dass alle Wohnungen in der Lage in der ich Gesucht habe zu 30% Gas Zentralheizung, 30% Gasetagenheizung und 40% Fernwärme haben (vor allem im Neubau)
Das ist halt Deutschland, bei meiner Wohnungssuche hier waren 90% der Neubauten Erdsonden WP oder vergleichbare Technologie. Das Ganze ist halt aufwendiger und teurer und gerade für den Mietermarkt uninteressant siehe Punkt 1.Wärmepumpen scheinen hier fast gar kein Thema zu sein. Bei Neubau wird wohl immer Fernwärme verwendet (ist in zentraler Lage eigentlich überall verfügbar) und scheint wohl die attraktivste Option zu sein. Die paar Wärmepumpenwohnungen die ich gesehen hatte waren meistens aufgesetzte Dachgeschosse die dann autark mit Wärmepumpen versorgt werden, diese waren dann aber meistens im Luxussegment und eh unbezahlbar.
Was meinst du passiert wenn der Anbieter, der im Zweifel aktuell einfach Kohle verheizt, entsprechend "Grüner" werden muss mit großen Investitionen? Das legt der genauso auf seine Preise um.in auf jeden Fall froh bei Fernwärme gelandet zu sein, so muss ich mir immerhin keine Sorgen um große Heizungsinvestitionen zu machen die mir dann auf die Miete umgelegt werden.
Fast 70% der Fernwärme in DE basiert auf Kohle, Gas, Öl. Klar musst dir keine Gedanken mehr machen weil du nichts mehr tun kannst. Ist jetzt aber auch nicht gerade ein Pro Argument finde ich. Zusätzlich wieder zum vorherigen Punkt, die ganzen Energieträger sind in Zukunft unerwünscht, Investitionen wahrscheinlich unausweichlich.deswegen weil man damit die Verantwortung für die Nachhaltigkeit abgibt und sich darüber keine Gedanken mehr machen muss.
Basierend auf den Punkten oben und den Energiepreisen der letzten Jahre würde ich mal vorsichtig sagen bringt dir die Entwicklung nicht viel wenn da jetzt in den nächsten Jahrzehnten massiv investiert werden muss.Bei der Fernwärme würde ich mir mal ne Abrechnung von 1999/2009 und 2022 zeigen lassen, um die Preisentwicklung abschätzen zu können.
Logisch, hier baut eh keiner selber. Alles wird von großen Investoren gebaut und dann entweder verkauft oder vermietet. Von den späteren Besitzern bzw. Mietern ist in dem Prozess natürlich keiner involviert.Das liegt halt daran, dass es für Investoren/Eigentümer wesentlich günstiger und schneller zu bauen
Dass man mit Fernwärme vor Erhöhungen nicht geschützt ist, ist mir klar. Die Strategie bei Fernwärme scheint ja aktuell zu sein sie als "Nachhaltig" zu labeln auch wenn sie weiterhin Fossil betrieben werden da diese halt ne gute Effizienz haben und i.d.R. ja als Kraft Wärmekopplung betrieben werden. Frage mich wie die überhaupt davon weggkommen wollen, was wären denn die Alternativen? Der allheilsbringer Wasserstoff? Oder große Wärmepumpen im Kraftwerk?Was meinst du passiert wenn der Anbieter, der im Zweifel aktuell einfach Kohle verheizt, entsprechend "Grüner" werden muss mit großen Investitionen? Das legt der genauso auf seine Preise um.
Ich sehe das für mich als pro-argument weil das Thema außerhalb meines Einflussbereichs liegt. Im Umkehrschluss ist man natürlich ausgeliefert.Klar musst dir keine Gedanken mehr machen weil du nichts mehr tun kannst. Ist jetzt aber auch nicht gerade ein Pro Argument
Na ja, da man die Energiepreisentwicklung der letzten Jahre kennt, könnte man schon abschätzen, ob der Anbieter die letzten 24 Jahre fair oder überproportional erhöht hat.Basierend auf den Punkten oben und den Energiepreisen der letzten Jahre würde ich mal vorsichtig sagen bringt dir die Entwicklung nicht viel wenn da jetzt in den nächsten Jahrzehnten massiv investiert werden muss.
Gasheizungen die nicht ihre jährliche Wartung bekommen haben, sondern nur wenn was war, da gebe ich dir recht.Na ja, die Gasheizung dürfte dann bald mal durch sein. Da musste dann also mit den Kosten für Fernwärmeanschluß oder für eine Wärmepumpe rechnen. Wobei beim Reihenhaus mit den Abstandsregeln evtl. Letzteres problematisch sein könnte.
Bei der Fernwärme würde ich mir mal ne Abrechnung von 1999/2009 und 2022 zeigen lassen, um die Preisentwicklung abschätzen zu können.
Würde die Entscheidung nicht von der Heizung abhängig machen. Bei der Gasheizung solltest du schauen, wie du sie irgendwann durch eine Wärmepumpe ersetzen kannst (Abstandsregeln, Aufstellort, ggf. Platz für PV usw.). Bei Fernwärme wurden die Nachteile ja schon genannt.Um das ganze mal etwas zu konkretisieren:
Wir haben uns zwei Reihenhäuser angeschaut, das eine von 2003 mit Gas.
Das andere von 99 mit Fernwärme.