[Sammelthread] Immobilien

Windlicht ist es, Entwässerungen habe ich keine.
Entwässerung gibt es bei einer flachen Schwelle normalerweise nicht. Da fehlt ja die "wasserführende" Kammer.
kurze Hintergrundstory: barrierefreies zweiflügliges Terrassenfenster(Weistseite), von Anfang an undicht zwischen den Flügeln bei starkem Regen in Kombi von Wind.
Flügel zu weit auseinander? Zu geringer Anpressdruck? Stulpkappe kaputt? Sei so gut und mach mal bitte ein Bild und den Papiertest.
 
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Es ist doch völlig egal was für ein Fenster. Wenn es Bodengleich ist, darf vor dem Fenster auf gar keinen Fall Wasser stehen. Es kann sonst doch nur reinlaufen, weil diese Dichtungen niemals 100% Dicht sind, auf jeden Fall nicht gegen drückendes Wasser.
Die Lösung lautet also entweder Ablaufrinne vor dem Fenster oder ein Vordach, welches Wasser am Fenster verhindert. Andere Lösungen gibt es im Grunde gar nicht - völlig egal was für ein Fenster. Mich wundert es eher, das der Fensterbauer schon mehrfach versucht hat, den Spaß irgendwie dichtzubekommen, obwohl es eigentlich gar nicht geht und die Lösung auch klar bekannt ist. Die Frage ist halt, ob es irgendwo steht, das man eine Rinne vor dem Fenster haben muss und wenn ja, wer diese liefert.

Entwässerung gibt es bei einer flachen Schwelle normalerweise nicht. Da fehlt ja die "wasserführende" Kammer.
Vor dem Fenster außen kann sehr wohl eine Rinne sein, wo das Wasser reinläuft. Wir reden hier doch sehr wahrscheinlich von dem Wasser, was zwischen Dichtung des Fensters und dem Außenrahmen reinläuft und bei normalen Fenstern wieder durch die Öffnungen außen wieder abläuft. Bei Bodentief sieht das ggf. anders aus, so wie du ja schriebst. Das Wasser tritt aber immer zwischen der Dichtung und dem Außenrahmen ein, selbst wenn man mit den geilsten Zaubertricks heute das Teil dichtbekommt (Das war bestimmt das, was der Fensterbauer mehrmals versucht hat), ist es nur eine Frage von Tagen/Monaten/Jahren, bis der Spaß wieder undicht wird, weil die Dichtung oder der Zaubertrick altert/Risse bekommt usw... . Das Wasser muss also Konstruktiv ablaufen können.
 
Die Lösung lautet also entweder Ablaufrinne vor dem Fenster oder ein Vordach, welches Wasser am Fenster verhindert. Andere Lösungen gibt es im Grunde gar nicht - völlig egal was für ein Fenster.
Steht irgendwo aber etwas anders. Vordach und/oder Rinne sind notwendig, wenn eine fachgerechte Abdichtung im erdnahen Bereich nicht möglich ist.
 
Ablaufrinne habe ich natürlich, ist auch Pflicht bei barrierefreien Fenstern. Ich dachte er meinte die klassischen Entwässerungen im Rahmen. Problem Bestand aber auch schon wo die Terssse noch nicht angehoben war, kann ich ausschließen.

Barrierefrei brauche ich nicht, aber wir leben in 2023 und ich habe das Haus kernsaniert und alles ebenerdig umgebaut. Auch kfw in Anspruch genommen wo genau dies gefördert wird. Terrasse wurde angehoben mit 200to BetonRC, da werde ich einen Teufel tun ein normales Fenster einzubauen.

Hier paar Fotos
 

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hatten wir schon zigmal und ich bin gerade bei der Steuererklärung mit einer 18k Handwerkerrechnung und ich bekomme bei 6000€ 1200€ zurück. Es gilt NUR für Arbeitslohn, nicht Material. Material kann der Schwarzbauer aber auch nicht ohne Mwst anbieten, wo soll er das denn herbekommen? Im Gewerbe zahlen alle auch die Mwst, sie wird nur durchgereicht an den Endkunden, der dann zahlen muss. Heißt, irgendwer muss immer die Mwst zahlen und bei Schwarz dann also der Handwerker, der das besorgt hat. Im Allgemeinen schreibt er dieses Material dann anderen offiziellen Aufträgen mit zu (zb bei Elektrik hat er auf dem offiziellen Bau 500m Kabel verbraucht laut Steuer, aber nur 300 verbaut), das geht aber nicht ins unendliche und nur bei Fixpreisen, weil dem Kunden kannst du auch nicht alles aufdrehen, zumal er ja auch selber zählen kann, wenn die Menge aufgeschlüsselt wird wie zb 80 Steckdosen. Da würde dann Steckdosen sofort auffallen...
Diesen Punkte wollte ich nochmal aufgreifen, da das falsch erläutert wurde.
Als Firma bekommst du von jedem gekauften Arbeitsmaterial die MWST wieder erstattet. Enweder Quratals- oder Monatsweise.
Da ist es egal, ob das Material derweil im Lager liegt, schon verbaut oder auch schwarz verkauft wurde.

Niemand kann prüfen, wie viel man für den jeweiligen Auftrag wirklich gebraucht hat. Mal hat der Azubi falsch gemessen oder zu kurz abgeschnitten oder wegen Pfusch musste etwas neu und dadurch doppelt oder dreifach gemacht werden. Also da kann man sich wirklich drauf verlassen, dass man da viel Spielraum hat, bevor man eine dertaillierte Liste führen muss, was wofür eingekauft hat und auch verbraucht wurde.
 
Heisst Blatt zwischen den Flügeln an verschiedenen Stellen einklemmen und versuchen rauszuziehen, oder was genau?
Hab ich kein Problem.
Entwässerung gibt es bei einer flachen Schwelle normalerweise nicht. Da fehlt ja die "wasserführende" Kammer.

Flügel zu weit auseinander? Zu geringer Anpressdruck? Stulpkappe kaputt? Sei so gut und mach mal bitte ein Bild und den Papiertest.
haben die gefühlt 100x schon verstellt, Papier hält wenn ich eines rein mache.

Denke das passt

Kompriband ist von mir, versuche das gerade bisschen zu lindern, da es bei uns sehr regnet. Das graue mit den „Häärchen“ ist von denen, bringt aber Nix
 

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Diesen Punkte wollte ich nochmal aufgreifen, da das falsch erläutert wurde.
Als Firma bekommst du von jedem gekauften Arbeitsmaterial die MWST wieder erstattet. Enweder Quratals- oder Monatsweise.
Da ist es egal, ob das Material derweil im Lager liegt, schon verbaut oder auch schwarz verkauft wurde.
Das habe ich doch geschrieben, das die Mwst durchgereicht wird bis zum Endkunden. Einer wird IMMER die Mwst zahlen.

Niemand kann prüfen, wie viel man für den jeweiligen Auftrag wirklich gebraucht hat. Mal hat der Azubi falsch gemessen oder zu kurz abgeschnitten oder wegen Pfusch musste etwas neu und dadurch doppelt oder dreifach gemacht werden. Also da kann man sich wirklich drauf verlassen, dass man da viel Spielraum hat, bevor man eine dertaillierte Liste führen muss, was wofür eingekauft hat und auch verbraucht wurde.
Habe ich auch geschrieben, das da eine Menge Spielraum ist, bis das irgendwann auffällt. Ich habe damals mit einen "Profischwarzbauer" gesprochen, er hat erzählt, wie die das machen im Bereich Holzbau. Da wird bei den offiziellen Bauten einfach 50% mehr Holz abgerechnet, so das auf 2 offizielle Bauten 1 Schwarzbau möglich war. Die Baufirmen selbst haben auch was davon, weil diese Gelder dann nirgends auftauchen und auch keine Steuern darauf anfallen. "Lohnt" natürlich nur, wenn die Marktlage gut ist und man nicht mehr weiß wohin mit den Geld. Man kann die Mitarbeiter für die Überstunden und Samstagarbeit vernünftig direkt entlohnen (1 Samstag kann gerne mal 500€ in Bar bringen).
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Kompriband ist von mir, versuche das gerade bisschen zu lindern, da es bei uns sehr regnet. Das graue mit den „Häärchen“ ist von denen, bringt aber Nix
Unten im Rahmen ist einfach kein Ablauf. Das Wasser tritt zwischen den beiden Hälften ein, weil die Dichtlänge sehr groß ist und die Türen insgesamt zu instabil sind, um über die gesamte Länge einen gleichmäßigen Anpressdruck zu haben. Durch Wärmeausdehnung wird da auch ein Richten wenig bringen, spätestens im Sommer bei Hitze ist dann alles wieder anders. Wir reden von der linken Dichtung in Bild 3438
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich doch geschrieben, das die Mwst durchgereicht wird bis zum Endkunden. Einer wird IMMER die Mwst zahlen.
Ja aber nur, wenn du das Material auch offiziell weiterverkaufst.
Zunächst funktioniert der Prozess nämlich erstmal, dass du vom Finanzamt die MWST zurück bekommst. Wenn du das Material nun schwarz vertickst oder einfach selbst behältst, bescheist du das FA. Wenn du das natürlich auf andere Kunden umlegst, tragen die diese Mehrkosten.
Am Ende wird immer jemand beschissen :poop:.
 
Wenn du das natürlich auf andere Kunden umlegst, tragen die diese Mehrkosten.
Wieso trägt der andere Kunde die Mehrkosten?

Kunde A sagt, ich brauche 50m Gehweg.
Firma sagt pauschal kostet 5k EUR. Kunde A bestellt bei Firma,
Firma kauft Material für 60m Gehweg- (die sie, ohne Angabe, beim Kunden A auch eingepreist hat), das weis aber nur die Firma, bzw. hat man auch mal Verschnitt etc.
Der Kunde A zahlt seine 1k Mehrwertsteuer indirekt ans FA.
Er hat weiterhin seine 5k wie bestellt bezahlt und auch seine 50m Gehweg bekommen.

Die Firma hat jetzt noch 10m Gehweg über.
Der Nachbar der Firma braucht gerade 10m Gehweg und der Kollege kommt kurz rüber.
Der zahlt für den Gehweg dann keine 1k EUR, sondern 500EUR auf die Kralle.

Jetzt kann man das als Mehrkosten verbuchen, am Ende ist es aber Verschnitt oder wie auch immer du das nennen magst.
Keine Firma bietet dir GENAU das an, was du willst. Da ist immer Puffer dabei, egal wie man es dreht.
Und von diesem Verschnitt leben dann die Schwarzprojekte.
Jetzt kann man das natürlich nicht im 50:50 Verhältnis machen. Man muss also schon eine kritische Menge an legalen Projekten haben, die auch eine entsprechenden Preisgestaltung zulassen, will sagen, man darf nicht gezwungen sein auf den letzten Cent zu kalkulieren.

Jetzt kann man das als Mehrkosten auf Kundenseite sehen oder einfach nur eine Gewinnmaximierung auf Firmenseite, die so oder so stattfindet.
Denn die 10m Gehweg, die über bleiben, würde man beim nächsten Gehwegprojekt ja nicht mehr neu bestellen, sondern eben entsprechend weniger. Die 10m Gehweg sind also die Eintrittskarte für den Schwarzlohn.

So, jetzt aber genug zur Schwarzarbeit glaube ich.

Beschissen wird am Ende immer der, der die regulären Kosten trägt, egal ob nun Steuer oder Lohnnebenkosten und damit ist nicht explizit Kunde A gemeint.
 
Unten im Rahmen ist einfach kein Ablauf. Das Wasser tritt zwischen den beiden Hälften ein, weil die Dichtlänge sehr groß ist und die Türen insgesamt zu instabil sind, um über die gesamte Länge einen gleichmäßigen Anpressdruck zu haben.
Deshalb sind ja mehr Schließzapfen verbaut. Auch die Wärmeausdehnung sollte kein Problem sein, das wird alles in entsprechenden Kammern geprüft. Sonst wäre der Papiertest schon schlecht ausgefallen.
Durch Wärmeausdehnung wird da auch ein Richten wenig bringen, spätestens im Sommer bei Hitze ist dann alles wieder anders. Wir reden von der linken Dichtung in Bild 3438
Ja, da passt vermutlich etwas an der Mitteldichtung bzw. Bürstendichtung nicht.
Das lose Ende der Bürstendichtung gefällt mir z.B. nicht so richtig. Aber ich hab es mal an einen Arbeitskollegen weitergeleitet. Vielleicht weiß der mehr (Glasermeister). Sonst bleibt nur übrig mit 'ner Gießkanne den genauen Wasserweg zu rekonstruieren.
 
Deshalb sind ja mehr Schließzapfen verbaut. Auch die Wärmeausdehnung sollte kein Problem sein, das wird alles in entsprechenden Kammern geprüft. Sonst wäre der Papiertest schon schlecht ausgefallen.

Ja, da passt vermutlich etwas an der Mitteldichtung bzw. Bürstendichtung nicht.
Das lose Ende der Bürstendichtung gefällt mir z.B. nicht so richtig. Aber ich hab es mal an einen Arbeitskollegen weitergeleitet. Vielleicht weiß der mehr (Glasermeister). Sonst bleibt nur übrig mit 'ner Gießkanne den genauen Wasserweg zu rekonstruieren.
Danke dir.

Aber an die ganzen Juristen hier, wie schaut es rechtlich aus ?
 
Im Moment keine Zeit, deshalb ein wenig etwas zu lesen:
Ich weiß natürlich nicht ob ich jetzt den richtigen Paragraphen erwischt habe aber ich schaue nachher nach.
 
Als Laie wäre mir die Überlappung an dem Fenster irgendwie zu schmal. Das kann doch maximal 1cm sein. Wasser das oben dahinter kommt liegt also sofort an der 2. Dichtebene und drückt da über die Strecke einfach durch.
Und durch den Stopfen ziwschen den Dichtungen unten muss sich das Wasser ja zusätzlich aufstauen und dann durchdrücken.
Sollte diese Bürstenleiste unten vielleicht durch eine (absenkbare?) Gummilippe ersetzt werden um den Durchgang zu erschweren?
Was ich auf den Bilden nicht sehe: Sind zwischen den Fensterflügeln auch Schleißzapfen, die das Fenster durch Pilzköpfe auf mehr Biegefestigkeit bringen könnten?
 
Sollte diese Bürstenleiste unten vielleicht durch eine (absenkbare?) Gummilippe ersetzt werden um den Durchgang zu erschweren?
Gummis auf einer Flachschwelle halten dir ein paar Jahre und sind dann durch die Reibung etc. durch. Für absenkbare Gummis ist kein Platz.
 
Als Laie wäre mir die Überlappung an dem Fenster irgendwie zu schmal. Das kann doch maximal 1cm sein. Wasser das oben dahinter kommt liegt also sofort an der 2. Dichtebene und drückt da über die Strecke einfach durch.
Und durch den Stopfen ziwschen den Dichtungen unten muss sich das Wasser ja zusätzlich aufstauen und dann durchdrücken.
Sollte diese Bürstenleiste unten vielleicht durch eine (absenkbare?) Gummilippe ersetzt werden um den Durchgang zu erschweren?
Was ich auf den Bilden nicht sehe: Sind zwischen den Fensterflügeln auch Schleißzapfen, die das Fenster durch Pilzköpfe auf mehr Biegefestigkeit bringen könnten?
Hat Zapfen
 
Jemand ne Idee wie ich das passende Dichtungsband für meine Haustür finde? Es gibt ja mehr verschiedene Querschnitte als chinesische Schriftzeichen...
 
Einfach nen Anbieter fragen. Hab auch schon mal vom Fenster eingeschickt, war allerdings irgendein anderer Anbieter, den ich gerade nicht finde. Bieten aber viele an, so wie der z.B.:
 
Servus,

vllt. hat ja jemand von euch noch ne Idee wie man hier sinnvoll weitermacht.

kurze Hintergrundstory: barrierefreies zweiflügliges Terrassenfenster(Weistseite), von Anfang an undicht zwischen den Flügeln bei starkem Regen in Kombi von Wind. Da Fliesen alles halb so wild, aber trotzdem unnötig. Ich tippe auf nen Konstruktionsfehler am Fenster. es wurde bereits 5x seitens Fensterbauer nachgebessert, er bekommt es einfach nicht hin. Hersteller war mit dem Fensterbauer auch schon da, hat auch keine Idee mehr.
Barrierefreie Fenstertüren sind immer so eine Sache. Ich habe mich damals deswegen dagegen entschieden. Ich sollte einen Haftungsverzicht unterschreiben, oder es wird nicht eingebaut. Also gab es bei mir keine barrierefreien Fenstertüren.

Bei barrierefreien Sachen wäre eine detaillierte Ausführungsplanung sehr wichtig. Gab es denn eine Ausführungsplanung was wie zu verbauen ist, so dass man sich auf irgendetwas beziehen könnte? Denn dann gibts ja im Grunde nur zwei Möglichkeiten:
1.) Ausführungsplanung hat einen Mangel
2.) Ausführung nicht nach Ausführungsplanung

Wenn du keine Ausführungsplanung hast, wirst du eine harte Zeit haben. Dann bräuchtest du einen Gutachter, der belegen kann, dass die Ausführung auch ohne Planung Mängel hat. Das dann aber vor Gericht durchzusetzen ist wieder eine ganz andere Sache. Die Sache riecht leider nach Streit.

Vermutlich bist du mit einem Vordach gut beraten. Sowohl von den Kosten her als auch vom Effekt. Aber dazu müsstest du sicher wissen, dass das Wasserproblem von Oben kommt. Als Gegenbeispiel: ich hatte hier im letzten Sommer einen massiven Sturm (zur Einordnung: sorgte sogar für massiv Windwurf in den Wäldern, also kein Kindergarten). Da war es die Verbindung aus Winddruck und Regen, die mir Regenwasser zur Haustür reingedrückt hat (relativ wenig, aber eben reingedrückt). Gegen sowas hilft natürlich ein Vordach nicht im Geringsten. Wenn also deine Fenstertür nach Westen ist und das immer bei Wind + Regen auftritt, wirst du vermutlich nur dann Ruhe kriegen wenn das nicht barrierefrei ist.
 
Wenn man das mit der tür sieht ist es einfach schlecht ausgeführt. Es gibt genügend Systeme wo genau dieses drückende Wasser abgeführt wird.

Im Anhang mal ein Beispiel.
Viel Erfolg das der "Fensterbauer" das noch gelöst bekommt
 

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hab keinen Ausführungsplan, bin davon ausgegangen als "Laie" werde ich beim Fensterbauer gut beraten, dem war leider nicht so wie man sieht.
Hab das Fenster auf der Südseite nochmal(ohne den Stulpflügel) da hab ich keine Probleme weil vermutlich in Kombi mit Wind und co. es dort nicht so schlimm ist. Und ich eben die Vermutung habe der Stulpflügel ist das Problem.

Vordach im Sinne von Terrassenüberdachung mit 9x5m kommt irgendwann hin, da sollte ich definitiv keine Probleme mehr bekommen, aber möchte ja dass das Fenster auch dicht ist, hab ja schließlich auch dafür bezahlt. Oder zumindest eine Entschädigung in Form von Geld dass ichs so hinnehme wie es ist.
 
Puh... dann kann man nur hoffen, dass die Überdachung hilft. Oftmals ist nämlich wirklich ein Rückbau notwendig, um dauerhafte Abhilfe zu schaffen. Und genau das wissen zwar auch die Handwerker, wollen es aber um jeden Preis verhindern. Logisch, weil das ein Verlustgeschäft wäre.

Ich habe da im Laufe des damals selbstorganiserten Baus Sachen erlebt... aber Schwamm drüber. Mit manchen Dingen muss man einfach leben lernen.
 
Wenn man das mit der tür sieht ist es einfach schlecht ausgeführt. Es gibt genügend Systeme wo genau dieses drückende Wasser abgeführt wird.

Im Anhang mal ein Beispiel.
Viel Erfolg das der "Fensterbauer" das noch gelöst bekommt
So ein System schreibe ich doch seit dem 1 Post dazu. Das Wasser muss im Rahmen irgendwie ablaufen können.

Wenn du keine Ausführungsplanung hast, wirst du eine harte Zeit haben. Dann bräuchtest du einen Gutachter, der belegen kann, dass die Ausführung auch ohne Planung Mängel hat. Das dann aber vor Gericht durchzusetzen ist wieder eine ganz andere Sache. Die Sache riecht leider nach Streit.
Beim Bau sollte man bei solchen Sachen wenn es irgendwie möglich ist, auf eine gütige Lösung setzen. Heißt, du verkaufst ihn den Mangel, er zahlt also Summe X und er ist aus der Nummer raus und du löst das Problem mit einen Vordach. Sollte das Vordach nicht helfen, sitzt du aber in der Tinte. Die Entschädigungssumme wird wahrscheinlich nicht doll sein, würde sagen so sagen 500 bis max. 1000€, je nachdem was das Fenster eigentlich gekostet hat.

Die einzige wirklich gute saubere Lösung ist leider ein neues Fenster, wahrscheinlich dann nicht Bodengleich. Da du darauf nicht angewiesen bist und es potenziell auch nicht sein wirst, wird dich das auch nicht großartig stören, dafür ist der Spaß dann aber auch sicher dicht. Solltest du den Spaß in 20-30-40 Jahren doch noch brauchen, ist das Fenster eh schon alt und man kann sich was neues "gönnen".

Zur Sache "für Alter vorsorgen": In meiner ganzen Familie gab es nicht einen einzigen Fall, wo die Vorkehrungen was gebracht haben oder das Nicht vorbereiten einen echten Nachteil nach sich gezogen hat. Als es mit meiner Mutter zu Ende ging, kam sie die letzte 1 Woche nicht mehr die 1 Treppe hoch. Sie war da bereits so abgemagert, das mein Vater sie dann getragen hat. Dann ging es nach der 1 Woche ins Hospiz, wo es dann keine 4 Wochen mehr gedauert hat. Wegen 1 Woche am Ende des Lebens wohne ich doch nicht 40-50Jahre in einer Bude, die ständig Probleme verursacht oder ungeeignet ist für meine jetzige Situation.
 
@PayDay so ähnlich sehe ich das auch.

Ich habe zwar seinerzeit den Handwerkern trotzdem immer sehr deutlich gemacht dass ihre Ausführung nicht passt, aber alles sieht man auch nicht immer sofort und dann muss man mit manchen Sachen leben. Andere Sachen wollte ich aus diversen Gründen anders als man sie eigentlich macht. Und ja, bei mir ist auch nicht alles ebenerdig. Das Grundstück hätte ich locker dafür, aber ich hätte einen Bungalow nicht genehmigt bekommen - §34 Baugesetz Bayern. Ein Irrenhaus.

Was man schauen muss ist dass die Grundsubstanz passt. Sowas wie Haustüren oder Fenster kann man immer wieder erneuern. Aber die Gründung und ggfs. Kellerkonstruktion kannst du nur 1x machen und die Bauweise stellt man auch nicht mal so eben um. Das waren die Sachen bei denen ich sehr pingelig war.

Bei anderen Sachen...naja, damit leben und dann bei Zeiten alles rundum wieder verscheuern. So ist zumindest der Plan für den Fall dass man im Alter eine altersgerechte Unterbringung bezahlen muss.
 
So ein System schreibe ich doch seit dem 1 Post dazu. Das Wasser muss im Rahmen irgendwie ablaufen können.


Beim Bau sollte man bei solchen Sachen wenn es irgendwie möglich ist, auf eine gütige Lösung setzen. Heißt, du verkaufst ihn den Mangel, er zahlt also Summe X und er ist aus der Nummer raus und du löst das Problem mit einen Vordach. Sollte das Vordach nicht helfen, sitzt du aber in der Tinte. Die Entschädigungssumme wird wahrscheinlich nicht doll sein, würde sagen so sagen 500 bis max. 1000€, je nachdem was das Fenster eigentlich gekostet hat.

Die einzige wirklich gute saubere Lösung ist leider ein neues Fenster, wahrscheinlich dann nicht Bodengleich. Da du darauf nicht angewiesen bist und es potenziell auch nicht sein wirst, wird dich das auch nicht großartig stören, dafür ist der Spaß dann aber auch sicher dicht. Solltest du den Spaß in 20-30-40 Jahren doch noch brauchen, ist das Fenster eh schon alt und man kann sich was neues "gönnen".

Zur Sache "für Alter vorsorgen": In meiner ganzen Familie gab es nicht einen einzigen Fall, wo die Vorkehrungen was gebracht haben oder das Nicht vorbereiten einen echten Nachteil nach sich gezogen hat. Als es mit meiner Mutter zu Ende ging, kam sie die letzte 1 Woche nicht mehr die 1 Treppe hoch. Sie war da bereits so abgemagert, das mein Vater sie dann getragen hat. Dann ging es nach der 1 Woche ins Hospiz, wo es dann keine 4 Wochen mehr gedauert hat. Wegen 1 Woche am Ende des Lebens wohne ich doch nicht 40-50Jahre in einer Bude, die ständig Probleme verursacht oder ungeeignet ist für meine jetzige Situation.
klar braucht mans nicht, aber wir hatten uns damals so entschieden und es ist auch einfach Standard heutzutage. Es ist auch angenehm wenn man mit dem Kinderwagen bei der Haustüre reinkommt und direkt auf die Terrasse durchfahren kann. Mich würde eine Schwelle extrem stören, vorallem wenn weil mans gewöhnt ist.

Dass es Bullshit ist was mir da verkauft wurde ist mir auch klar, mittlerweile bin ich schlauer, aber damals eben dem "Fachmann" vertraut.
 
Also Standard ist das ganz sicher nicht und als doppel Flügel Türe schon zweimal nicht, ich würde mir da tatsächlich mal ne billige Holzkonstruktion oder was auch immer hinbauen um das mal zu testen, ob dann tatsächlich kein Wasser mehr rein kommt
als ob einer im Neubau noch eine Schwelle drin hat, kann ich mir nicht vorstellen und wenn ich hier mal durchs Neubaugebiet marschiere sehe ich nur dicke Glasfronten mit Hebeschiebe Anlagen und ALLES barrierefrei.


Holz ist eine gute Idee, teste ich ich mit dem Terassenschirm.
 
Dir kann man keinen Vorwurf machen. Das ist nur leider öfter mal so. Ich musste hier im Rohbau auch noch fehlerhafte Ausschnitte von der Filigrandecke nachträglich selbst zubetonieren und diverse Vormauerungen selbst vornehmen, obwohl das eine Fachfirma gemacht hat und der Polier ein Bekannter ist. Über die Fensterbauer will ich erst garnicht anfangen. Da lief am Meisten schief. Die Verputzer waren einfach unmotiviert und in Teilen grobmotorisch. Der Installateur war von der Arbeit eine gröbere Kelle als alle vorher zusammen. Dafür waren die Fliesenleger korrekte Leute, die sehr fein gearbeitet haben.

Und am Besten hat es mit dem Zimmerer geklappt. Der war aber auch mit mir in der Schule und da schon immer in Ordnung. Ein Schinderhannes, weil du da mit anpacken musst, aber das war der Einzige dessen Arbeiten du blind abnehmen konntest.

Fast alle anderen "Fachfirmen" haben getrickst. Und das war alles hier aus der Region. Alles mit Mitarbeitern die von hier stammen und eine solide Ausbildung haben (nur dass man hier nicht mit Vorurteilen denkt). Ich habe früher auch immer geglaubt dass das Sprüche sind, wenn es hieß dass der Bau professioneller Pfusch ist. Aber im Endeffekt trifft es das ganz gut. Es passt zum Schluss idR wieder. Aber die Verarbeitungsregeln werden überall sehr großzügig ausgelegt und den Weg zum Ergebnis will man oftmals nicht sehen.
 
klar braucht mans nicht, aber wir hatten uns damals so entschieden und es ist auch einfach Standard heutzutage.
Wenn alle Fensterbauer ankommen mit Verzichtserklärungen, dann ist das ganz sicher kein Standard sondern eine Speziallösung mit hohen Fehlerpotenzial. Wie es aussieht, scheint es ja auch nicht selten zu sein mit den Fehlern.
 
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