[Sammelthread] Immobilien

das mag stimmen, wenn mehrere Monteure vor Ort sind, diese sich miteinander verstehen und wenn der nächste Imbiss, Kiosk, Fleischer o.Ä. eben nicht 5 km entfernt sind. Bei 2 km mag das noch stimmen.
Hatte ich vor 25 Jahren als minderjähriger Ferienarbeiter in der Zimmerei beim Dachdecken schon so. (würde mich nicht wundern, wenn man heutzutage minderjährige Ferienarbeiter schon gar nichtmehr aufs Dach lassen darf)
Und auch vor 15-20 Jahren selbst auf Montage im Ausland mit internationalem Team, hat immer ein einziger Essen für alle geholt. (Zumindest für die, die es wollten und die keine freien Firmenfahrzeuge hatten um explizit in ein spezielles Restaurant zu fahren).
Die Entfernung hat da nie eine Rolle gespielt. Egal ob 1km oder 20km, es ist immer einer für alle gefahren. Selbst auf Montage mitten im nirgendwo.
Im Gegenteil, wenn die Entfernung größer war, dann erst recht.
Das ich in Spanien auf Montage keine Leberkässemmel gekriegt hab, lag nicht am Team sondern eher an Spanien. :d

Wenn man das auf einer Baustelle nicht so hinkriegt, läuft was anderes schief, als Akkuwerkzeuge oder nicht. :d
 
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dass der Putz runter ist , auf jeden Fall ;)

... und dass Abdichtband angebracht wurde um die Fuge zu verschließen
Türe hab ich neu befestigt, ausgeschäumt und mit Flexband abgedichtet. Der (fehlende) Glattstrich kommt noch oben drauf, da die Laibung nicht tief genug ist.
Wieso hast du das nicht schon immer so gemacht? Das liegt doch auf der Hand das man das richtige Werkzeug für seine Tätigkeiten auswählt.
Unwissenheit, "hat man immer schon so gemacht" und nur Holz-, Metall- und Betonbohrer zur Verfügung gestellt bekommen.
Als junger Mensch musste ich auch erst lernen, dass es spezielle Bohrer gibt, die einem das Leben erleichtern und mich gegen die alte Riege erst mal durchsetzen. Außerdem ist ein Einblick in die Lieferantenkataloge auch nie verkehrt. ;)
 
Wieso hast du das nicht schon immer so gemacht? Das liegt doch auf der Hand das man das richtige Werkzeug für seine Tätigkeiten auswählt.
Für was wären denn die Spezialbohrer?
Irgendwelche Steinarten?

Ich kenn jetzt auch nur Holz (kurz und Schlangenbohrer), Metall, total unnütze Steinbohrer, Beton für den Bohrhammer und Fliesenbohrer.
 
Für Ziegel usw. kaufe ich vom Würth die Mehrzweckbohrer. Ich hab hier noch einen 10er mit nur einem von zwei WiDia-Plättchen noch vorhanden und selbst mit dem bin ich im Vergleich zum vier-schneidigen Schlagbohrer im Mauer- oder Hochlochziegel 1/3 schneller.
Alleine für Metall habe ich 3 bohrerkisten^^ (also für unterschiedliche Metall Sorten)
Das ist wieder etwas, das sich bei mir nicht lohnt. Dafür habe ich noch einen Spezialbohrer für Gurtdurchführungen (Kühlung erhöht die Standzeit wirklich enorm!).
 
Alleine für Metall habe ich 3 bohrerkisten^^ (also für unterschiedliche Metall Sorten)
Und worin unterscheiden die sich?
Ich kenne auch nur Holz, Stein und Eisenbohrer.

Ich hab auch 3 Eisenbohrer-sets. Ein hochwertige "scharfes" von Würth.
Ein billiges noName, aus einer Zeit wo ich es mit dem Heimwerken noch nicht so hatte.
Ein stumpfes von Opa. Die Stumpfen nehm ich für dünnblech her, wenn ich weiß ich knall wenn ich durch bin, in Beton/Stein. Da wären mir die Würth zu schade für :d
 
Einfach mal paar vernünftige Bohrer kaufen und man kommt im Privaten mehr aus gut damit zurecht.
 
Wenn ich vom Router/Telefonanschluss im Erdgeschoss ein Netzwerkkabel über zwei Stockwerke auf den Dachboden legen und dort an eine Netzwerkdose klemmen möchte, was für ein Kabel bzw. welche Spezifikation brauche ich da und bei welchem seriösen Onlinehändler bestelle ich das?

Benötigt werden ca. 35 m, hier gibt es doch bestimmt geballte Erfahrung diesbezüglich.
 
Noch besser Glasfaser.... usw usf...

Pack ein Patchkabel hoch. Sparst dir die Dose, zusätzliche Fehlerquelle. Fertig aus
 
Er schreibt an eine Netzwerkdose klemmen und Patchkabel sind einfach nicht das wahre zum anklemmen an eine Dose.

Und wenn ich mir schon die Arbeit mache ein Kabel zu ziehen dann wenigstens so, dass man nicht 2 Jahre später nochmal ein ziehen muss.
 
https://www.amazon.de/Verlegekabel-Best-Gigabit-Netzwerkkabel-1000Mhz/dp/B09BL7M823 sowas hier von einen vernünftigen Hersteller. Wenn geht, dann Dulplex. So hat man noch Reserve für was anderes. Gibt es auch als 50m Rolle.

Glasfaser ist natürlich quatsch. Wenn man seinen Router nicht am Übergabepunkt des Glasfaseranschlusses betreiben möchte, kann man auch mit einen verlegten CAT Kabel den Router in einen anderen Raum betreiben. Habe ich so gemacht. Glasfaserpunkt ist im Wohnzimmer, weil die Voreigentümer das so wollten, der Elektriker konnte Glasfaser nicht einfach umsetzen, die zuständige Elektrofirma der Stadtwerke glänzte mit keiner Lust, also wurde Lan und Koax einfach einmal rübergelegt in die Abstellkammer. wo sich nun der Router befindet.
 
am besten ein Duplex cat7 Kabel dann hast 2 Leitungen (wenn es vom Platz geht)
Duplex ist eine gute Idee.

Es kommt sowieso ein Elektriker, um neue Steckdosen zu setzen bzw. überhaupt Strom zu legen.

Da er aber die Netzwerk Sachen im Angebot vergessen hatte, dachte ich mir, ich besorge das Kabel selber.

Glasfaser gibt's hier vielleicht in 20 Jahren...
 
Glasfaser im Haus selbst weiterlegen ist eh Quatsch. Ab dem Übergabepunkt mit CAT weiter und gut ist bis zu unser aller Leben Ende. Selbst wenn es irgendwann 50gbit gibt, was willst du damit, was 10 gbit nicht auch packt im privaten Umfeld?

Wenn du das Kabel von oben nach unten durchziehst und jeweils in eine UP Dose, wird der Elektriker dir das sicher fix anklemmen (mit seinen Anschlussdosen).

Ich habe Elektrik komplett neu und habe BUS Kabel mit einlegen lassen. Ich schließe nun die Geräte selbst an, weil die dafür Mondpreise wollten. Hat wunderbar geklappt.
 
Wenn Platz ist ziehe ein dünnes Leerrohr noch zusätzlich mit ein.
Das Glasfaserkabel von HüP bis an die Dose passen dann da auch rein und man kann im Notfall immer noch oben die Dose setzen.

Hab auch von den Stadtwerken die Glasfaser Aufputz Dose bekommen und das Kabel bis an den HÜP gelegt und die haben es dann angeschlossen.
 
je nach Länge dann aber vielleicht auch ein Zugdraht mit ins Leerrohr. Lieber man hat als man hätte
 
Ist hier jemand, der die Kellerdecke nachträglich gedämmt hat und mir ein paar Fragen beantworten kann:

- Hat es einen (natürlich subjektiv) spürbaren Effekt auf die (Fußboden-)Temperatur?

- Wie macht man das mit Leitungen (Strom/Wasser/Gas) die unter der Keller-decke montiert sind?
 
Ich hatte es 2018 vor und mich dagegen entschieden. Der Wärmeunterschied zwischen Kellerdecke und Oberseite (also Boden im EG) muss mehr wie 4°C betragen. Bis 4°C unterschied gilt als "nicht wahrnehmbar" und würde daher für das empfinden von "kalten Füßen" nichts bringen.

Bei Rohren hängt es davon ab wieviel du da hast. 10cm Dämmung und einem 4cm Rohr, machst einen ausschnitt in der Dämmung. Bei mehr müsstest du eine zweite Lage der Dämmung machen.
Wenn das Rohr nicht gerade an der Wand entlang läuft, sieht das A) total banane aus und B) muss es die Kellerdeckenhöhe erstmal hergeben. Meine würde keine 20 cm Dämmung hergeben.
Das Problem hätte ich nämlich in einem Raum, da müsste ich die hälfte des Raumes um 30 cm tiefer setzen, um 10cm Dämmung unter die Rohre zu kriegen...

Wie ich die Treppe (90 gewendelt ohne Podest) auf der Unterseite Dämmen soll, konnte mir niemand sagen. Die ist auf der Unterseite nämlich schräg aber glatt und ich hab nicht genug höhe für eine nennenswerte Dämmung. Die Treppe weglassen, erscheint mir aber nicht sinnig, da der Teil der Decke dann ja deutlich kälter wäre als die restliche Decke.

Die ganzen ungeklärten, oder kaum möglichen Punkte. In Kombination mit der offenen Frage: bringt es überhaupt das erwünschte Ergebnis? (Mir waren im EG die Böden zu kalt) Hat mich dann davon abgehalten, es zu machen.
In dem Jahr hab ich die Fenster und Außentüren erneuert und kann sagen, DASS hat sich gelohnt. Meine Böden waren nicht durch den Keller so kalt, sondern durch die Kaltluft, die über die alten Fenster rein kam.
 
Überlegt und verworfen wegen Aufwand/Nutzen (Decke ist zu niedrig und voller Rohre und Kabel).
Fenster zu im Winter bringt am meisten.
 
Kellerdeckendämmung ist wohl auch eine Frage der Raumhöhe im Keller. Es gibt doch auch eher dünne Dämmungen wie Styrodur, welche man ganz leicht zuschneiden kann und dann halt Rohrhalterungen und co einfach ausschneidet. Die Dämmung ist keine Raketenwissenschaft. Wenn du das selber machst und es rein die Materialkosten sind, könnte es bestimmt lohnen. Hast du eine Fußbodenheizung im EG, dann sowieso. Der Fußboden wird ganz sicher nicht ernsthaft wärmer durch Dämmung der Kellerdecke, wenn die Fußböden im OG auch schon arschkalt sind, wenn direkt unter dir satt geheizt wird.

Es geht am Ende doch nur um Heizkosten sparen, was sich je nach Kosten der Dämmung schon lohnen kann. Wie gesagt, machst du das selbst und hast keine 2 linken Hände, könnte sich das schon lohnen. Du merkst den Unterschied eher daran, das ein aufgeheizter Raum langsamer wieder abkühlt. Es muss auch nicht 100% überall perfekt gedämmt sein. 95% ist doch auch schon mehr als nichts.

Damit man überhaupt auf die Idee kommt, das zu machen, muss die Decke auf jeden Fall hoch genug sein. Wäre doch scheiße, wenn du die Dämmung anbringst, und man dann nur noch gebückt da rumlaufen kann. Würde statt dicker Dämmwolle eher Styrodur nehmen, bin da aber kein Experte. Diese Platten sind leicht zuzuschneiden, sind Feuchtigkeitsunempfindlich und bringen viel Dämmung auf wenig Materialstärke.
 
Würde statt dicker Dämmwolle eher Styrodur nehmen, bin da aber kein Experte. Diese Platten sind leicht zuzuschneiden, sind Feuchtigkeitsunempfindlich und bringen viel Dämmung auf wenig Materialstärke.
Aus dem Feuchtigkeitsgrund habe ich um meine Haustüre jetzt Holzfaserplatten genommen. Die sind wohl kapillar aktiv (ähnlich wie Kalzium-Silikat). Styropor (und Derivate) können das wohl nicht. Ist aber auch nur Halbwissen.
 
Meine 10 cm bezogen sich auf Styrodur, dass war die Empfehlung des Energieberaters und unabhängig davon auch das Beratungsergebnis von zwei Baustoffhändler. Bei Materialien mit schlechteren u-Wert (den weiß ich aber nach 6 Jahren nicht mehr) sollte ich mehr wie 10cm nehmen. Unter 8 cm sagte man mir - egal welche Material - kann man es auch einfach bleiben lassen.

*disclamier:
Ich bin kein Energieberater, kein Dämpfstoffexperte oder sonst wie auf dem Gebiet bewandert. Ich plappere nur nach was man mir die Fachkräfte damals gesagt haben.
 
Styrodur ist zb unverottbar und damit kannst das Zeug quasi auch einfach draußen in die Erde werfen als Dämmung. Natürlich gehört da mehr dazu. Was der richtige Werkstoff ist, wird einen das Internet und der Baustoffhandel sicherlich richtig erklären können. Will man das machen lassen, wird das ziemlich sicher finanziell in unseren Leben nicht mehr ernsthaft lohnen, außer bei den 1 Sonderfall, der gleich hier ausgepackt wird.

Ich glaube aber auch, das Styrodur (nicht Styropor, die haben nix miteinander zu tun) der richtige Stoff dafür ist, einfach weil er sehr Widerstandsfähig ist und ihn im Grunde nichts anhaben kann. Ist bei der Entsorgung ggf. nicht so toll, aber erstmal sind seine Einsatzzwecke wichtiger, zumal der Bums ewig hält. ob man nun 8-10cm von diesen Material braucht kann ich nicht bestätigen. Im Neubau wird nicht so dick aufgebaut. ich würde sagen, das eine Lage mit 4-6 cm auch schon richtig was bringt. Man könnte es ja auch nicht in jeden Kellerraum machen, sondern in den Räumen da drüber, wo es ggf. relevanter ist wie zb Wohnzimmer oder ggf Bad, wobei untern Bad sicher die meisten Leitungen laufen.

Wie bringt man das Zeug eigentlich an? Wird das geklebt?
 
Ist hier jemand, der die Kellerdecke nachträglich gedämmt hat und mir ein paar Fragen beantworten kann:
ich hab es gemacht, aber mittlerweile ärgere ich mich etwas.
Messungen habe ich keine gemacht

- Hat es einen (natürlich subjektiv) spürbaren Effekt auf die (Fußboden-)Temperatur?
ich finde es ist besser geworden

- Wie macht man das mit Leitungen (Strom/Wasser/Gas) die unter der Keller-decke montiert sind?
ich habe die Heizungsrohre nachträglich mit 100% Iso isoliert und da bleibt von der Platte nix übrig.
Ein befreundeter Ing. hatte mir eine Dämmung von 160 mm Styropor-Iso empfohlen (ich hab 2x 80mm Platten vorgesehen), teilweise habe ich diese auch gemacht, aber nur ca. 10 m². Der Rest ist bei 80 mm (1x Platte) geblieben, nur um die Heizung habe ich noch offen gelassen, weil ich da Steinwolle verbauen wollte, auch 2x 80 mm.

Leider verlaufen die Kabel kreuz und quer im Raum und ich wollte nicht alles neu machen. Das war vorher kein Thema, weil eine Rigips-Decke installiert war.

Warum ich mich ärgere:
1. der Aufwand ist recht groß, zumal ich die CU-Rohre (die press an der Decke verlaufen sind) nachträglich mit 100% Iso isoliert hab. Dazu mussten neue Rohrschellen installiert werden, da der Abstand zur Decke erheblich zu gering war. Das macht richtig Spaß, ohne die Leitungen zu demontieren :wall:
2. das Ausschneiden der Leitungen ist auch eine spielige Angelegenheit. An ein paar Stellen liegen Vor- und Rücklauf so nah beieinander dass keine Iso dazwischen passt.
3. bewohne ich den Keller zwischenzeitlich, wodurch der (mindestens durch die Abwärme der/des Falt-PCs) beheizt wird. Jetzt hab ich das Problem dass ich die Wärme nicht mehr weg bekomme, da die Iso jetzt natürlich die pass. Fußbodenheizung unterdrückt/hemmt
4. geht an einigen Ecken einfach der Kleber wieder ab. Geplant war später eigentlich Styropor-Dübel zu verwenden, da der Nutzen jetzt allerdings in Frage steht erspare ich mir die zusätzliche Perforation der Decke
5. Deckenhöhe war vorher schon < 2,0 m, ist natürlich jetzt noch gemütlicher :hust:
6. über die Optik brauchen wir uns nicht unterhalten :rolleyes:


Allerdings rede ich mir ein, dass das Styropor auch etwas vom Schall dämpft, da ich da unten auch mein 7.1 Heimkino hab.

Mit der 2. Lage hätte ich dann fast alle Rohrleitungen verstecken können. Auch mit der 1. Lage fügen die sich (meistens) schon wenigstens bündig ein.

Wie bringt man das Zeug eigentlich an? Wird das geklebt?
ja, wird geklebt, sollte aber sicherheitshalber noch gedübelt werden, wie bei einer Fassade
 
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