[Sammelthread] Immobilien

Wir benötigen für unser Haus
155 qm, ISOCELL Zellulosedämmung
Baujahr 2016
3 Personen
Gas + Solar
ca. 6.000 kWh/Jahr = ca. 750 Euro/Jahr.

Mit einer LWWP mit COP 4 = 1.500 kWh/Jahr wären wir bei ca. 600 Euro/Jahr
Rein wirtschaftlich macht eine LWWP keinen Sinn.
Das amortisiert sich nie.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

heute habe ich mich wegen kredit erkundigt. 650k für 3,05% würde ich bekommen, bei 2% tilgung.
32.825 Euro/Jahr bzw. 2.735 Euro/Monat.
Stolzer Betrag.

Luxx-konform ;-))
 
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weil so 3k miete reinkommen sollen. mehr kredit als gehalt pro monat :fresse:
 
Und wenn die Miete nicht kommt? Kannst du das über einen längeren Zeitraum stemmen?
 
Nein der Leitungsschutzschalter kommt bei Kurzschluss zw. Außen und Nullleiter oder bei Überlast.
Ah, dachte immer Phase und Erdung wäre ein Kurzschluss. Thx
Ein Leitungsschutzschalter kommt auch bei einem Schluss zwischen Außenleiter(Phase) und Schutzleiter (Erdung). Das nennt sich dann Erdschluss, ist aber am Ende nichts anderes, als dass der maximale Strom fließt, wie beim Kurzschluss auch.
Rein technisch gesehen, kann man den PE auch als N benutzen, weil der N am Ende mit dem PE eh zusammenkommt. (hängt von der Netzform ab)
Das ist auch der Grund, warum die Lampe ging.
Nur sollte das so nicht sein. Der PE ist eine zweite Sicherungseben und darf im Normalbetrieb nicht mit normalen Strömen belastet werden. (ist aber der Fall, wenn die Lampe am PE hängt)

Harte Verbindung L-N = Kurzschluss
Harte Verbindung L-PE = Erdschluss
In beiden Fällen muss der Leitungsschutzschalter auslösen.
Daher misst man bei der E-Abnahme die Schleifenimpedanz. Der ist der Widerstand im L-PE Stromkreis.
Dabei muss ein Widerstand rauskommen, dass der LS zuverlässig abschaltet. (das tut er idR hinreichend schnell, dass krasse Folgeschäden (auch am Menschen) vermieden werden.
Das selbe gilt für den L-N Stromkreis. Das nennt man dann Netzinnenwiderstand. Ist so ähnlich wie die Schleifenimpedanz, nur dass da eben L-N gemessen wird.
Auch da muss der Leitungsschutzschalter entsprechend auslösen.
In beiden Fällen, muss der Strom so groß werden, dass der Leitungsschutzschalter auslöst. Desto höher der Strom ist, desto schnell löst der auch aus. Daher auch möglichst niedriger Widerstand, damit der Auslösestrom sehr groß wird und damit die Zeit sehr klein.
In beiden Fällen gilt, dass eine entsprechend geringe Auslösezeit vor Schäden schützt.
Da man aber noch besser werden kann, was den Personenschutz angeht, hat man irgendwann den FI entwickelt. Der ist mittlerweile so "billig" geworden, dass man damit bald jeden Stromkreis einzeln absichern kann.
Der FI überwacht auch den Erdschluss. Der Unterschied ist, dass der FI, gegenüber dem Leitungsschutzschalter, bereits kleinste Ströme L-PE, die selber nicht die Definition an den Erdschluss erfüllen, erkennt und damit weit vor dem FI auslöst. Weiterhin löst er auch aus, wenn das kein satter Erdschluss ist, sondern nur ein bisschen Strom abfließt. Dabei muss nicht zwingend bereits eine Gefährdung bestehen, aber sicher ist sicher.
D.h. aber nicht, dass ein FI sofort auslöst. Bei Leistungen von <7W, was 0,3mA entspricht, kann es gut sein, dass der FI nicht auslöst.
Das ist auch gut so, da auf den PE ja eigentlich kein Strom eingeleitet werden sollte. (passiert aber eben dennoch, mal standardmäßig oder bei sich anschleichenden Defekten)
Damit lässt sich auf erklären, warum das im Bad so war.
Während der Leitungsschutzschalter bei der Lampe gesagt hat "ja gut, ist halt ne Lampe, scheiß drauf" und damit nicht auslöst, reagiert der FI schon bei <7W Last und schaltet entsprechend ab.
Hätte die Lampe einen Kurzschluss gehabt, wäre auch der Leitungsschutzschalter gekommen (Erdschluss), genauso wie er jetzt kommen würde, wenn jetzt ein Kurzschluss (also der Richtige L-N) passieren würde.
Kurz kann man sagen, dass es vorher brandsicher (Überlast) ist es jetzt auch personensicher.

Aber ja, so ist das im Bestand, da gibt es die lustigsten Geschichten. Nicht alles was funktioniert ist auch richtig. Großflächig FI nachrüsten ist auf jeden Fall eine gute Idee.


EDIT: Auch wenn im Erdschlussfall beiden Sachen auslösen müssen (der FI wird idR früher kommen und dem Leitungsschutzschalter keine Zeit lassen), so haben beide doch ein unterschiedliches Schutzziel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre bei uns nicht durch den Vorbesitzer die Gasheizung 12/23 erneuert worden, so wäre sofort eine Wärmepumpe mit geplant.
So wird nur alles (Fußbodenheizung, Warmwasseraufbereitung) darauf ausgelegt bei einem Defekt der Gasheizung diese abklemmen zu gönnen und eine Wärmepumpe aufzubauen.
 
Also das mein Haus nicht abgebrannt ist mit der Alten Elektrik hat mich schon stark gewundert, 4 Kabel an eine Lüsterklemmenanschluss oder wie das heißt :fresse:
Die Schraube konnte schon gar nicht mehr gedreht werden:ROFLMAO:

3 Sicherungen fürs ganze Haus war auch wild.
Die Kabel Kreuz und Quer in der Wand, da musste man schon Glück haben wen man in die Wände geborht hat:d
 
4 Kabel in einer Lüsterklemme ist jetzt nicht so besonders. Da gibt es noch ganz andere Sachen.
Ich habe noch gelernt, wie man Verteilerdosen sauber mit Lüsterklemmen installiert. Da können es auch mal 6 Leiter sein. Wagos (egal welche) sind auf jeden Fall ein großer Zugewinn für die Sicherheit. Wenn man die Chance hat, auf jeden Fall die Klemmen austauschen lassen.
Auch 3 Sicherungen fürs ganze Haus ist nicht ungewöhnlich. Früher waren die Lasten nicht so groß, kaum parallel was an. (da gabs nen Fernseher, WaMa und nen Toaster, mal überspitzt) Daher gabs auch weniger Steckdosen. Dementsprechend waren auch die Einspeisungen ausgelegt.
Das ist heute halt anders. In Neubauten kommt man unter 2 Dutzend Stromkreise eigentlich kaum weg.

Man kann nach 50 Jahren durchaus mal die Elektrik erneuern. Ich kenn Leitungsschutzschalter, da geht so viel Strom drüber, dass die richtig warm werden. Da reicht dann eine kleine Extralast aus, dass die thermische Auslösung (das ist die über die Zeit) nach 10min anschlägt. (der ist mitten eingepackt, ist also "isoliert", wäre der einzeln, würde der länger durchhalten) Was man von solchen Installationen zu halten hat, kann man sich wohl denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin kein Elektriker, fand es nur Krass, die Kabel waren quasi locker in der Klemme drin^^
Bei mir im Haus sind jetzt ca 100Steckdosen verbaut :fresse:
Mein Server Schrank hab ich auch zu klein gewählt, Mittlerweile ist das Teil überfüllt, Überwachungssystem ist noch rein gekommen.
Im Keller und Garage/Werkstatt fehlen auch noch die Lan Kabel, aber alles
mit der Zeit:LOL:
 

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Aber auch ein Haus wo bis aufs Dach alles Neu gehört, das Dach sollte so um die 10 Jahre alt sein.
Zumindest in meinem Umfeld ist es so das die Leute entweder Neubauten die maximal so 20-25 Jahre alt sind un wo man noch nicht allzuviel sanieren muss, höchstens neue Heizung und teilweise Böden, bevorzugen. Oder wenn dann gleich richtige Altbauten aus der Zeit vor bis maximal 1945, weil die noch Architektur, Charme und oft auch Lage (Citylage, Uferlage, etc.) haben wie es bei jüngeren Gebäuden nicht mehr möglich wäre.

Aber Gebäuse aus der Zeit 1945-2000 finde ich und mein Umfeld relativ unintressant. Da muss man dann nämlich schon recht viel sanieren, hat am Ende aber dann ein Haus das genauso langweilig und seelenlos ist wie ein Neubau.

Wenn Kinder ein Thema sind würde ich das Projekt auf jeden Fall noch vorher in Angriff nehmen. Für uns kommt kernsanieren gar nicht in Frage da wir mit bald 2 Kindern zeitlich gar nicht dazu kommen würden da massiv Arbeitsstunden zu investieren. Geld für Handwerker haben wir natürlich auch nicht :fresse:

Edit: Mein Rat, in jeglicher Hinsicht unabhängig von Kindern, je früher desto besser, man wird nicht jünger..

Ich kann euren Gedankengang schon nachvollziehen, allerdings halte ich das nicht für machbar, bzw. auch nicht für so sinnvoll.

Wenn ich jetzt mal von dem Fall ausgehe das mit so 28/29 das erste Kind und dann mit so 31/32 das zweite Kind kommt, und man so etwa zwei Jahre Sansierungszeit einplant, es ein bisschen dauert bis man einen Sanierungsplan hat und eine schwangere Frau sich ab dem vierten oder fünften Schwangerschaftsmonat sich schon etwas körperlich schonen sollte, müsste man dann ja spätestens mit 25 / 26 kaufen.

Das dürfte in dem Alter bei den allermeisten aber schon am notwendigen Eigenkapital scheitern.

Aber selbst wenn man zu den paar privilegierten Prozent gehören würde wo es finanziell möglich wäre, dann möchte man in dem Alter doch erstmal lieber noch Reisen, in einem Sportverein aktiv sein und ggf. noch Jugendtrainer/in machen, am Wochenende öfter mal in Bars und Clubs gehen, im Sommer ins Freibad oder an den Badesee, vielleicht auch noch ein, zwei Festivals besuchen, und im Winter Snowboarden gehen statt ein Haus zu sanieren.

Ausserdem ist man sich in dem Alter ja auch noch oft garnicht so sicher wo genau man sich als Paar niederlassen und die Kinder grossziehen möchte.

Mit so 38 / 39 wenn die Kinder dann 7 und 10 sind hat man dann doch schon ein höheres Einkommen und hatte schon mehr Zeit Eigenkapital anzusparen, und eventuell hat man dann auch schon kleinere Erbe gemacht, ist mehr oder weniger in einer Region verwurzelt schon allein der Kinder wegen, und ist dann allmählich für aktiven Vereinsport als auch als Jugendtrainer/in, aber auch für Bars, Clubs und Festivals eh zu alt.
 
Bin kein Elektriker, fand es nur Krass, die Kabel waren quasi locker in der Klemme drin^^
Daher müssten Lüsterklemmen eigentlich auch gewartet werden. (macht(e) aber eh niemand)
Wagoklemmen z.B. müssen nicht gewartet werden und sind quasi dauerhaft iO, wenn man so will.
Daher auch immer Umrüsten wenn es sich einrichten lässt. Der Aufwand ist überschaubar, der Gewinn riesig.
 
Einen komplett neuen Neubau wird auf Immobilienportal meist als "Neubau zum Erstbezug" bezeichnet.

Aber einen Vorteil sehe ich darin nur wenn das Gebäude noch nicht fertig ist, und man zumindest noch über den Innenausbau, und oft sogar noch über die nichttragenden Zwischenwände mit entscheiden kann. Das wäre dann natürlich ein Pluspunkt.

Aber ob ein Neubeu jetzt komplett neu bezugsfertig ist, oder so Bajahr 2002/2003 mit Erstbezug Herbst 2003 wäre mir egal.
 
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