[Sammelthread] Immobilien

Ich muss mal kurze meine Freude darüber loswerden dass ich gestern Abend zum ersten Mal ne Immobilie zum Kaufen in München angeschaut hab bei ich ein Jawohl Gefühl hatte.
Waren ja auch nur zwei Jahre Suche ;)

Denkmalgeschützter Altbau, Sanierungsbedürftig, gute Aufteilungsmöglichkeizen innen.
Fassade, Fenster, Aufzug, Balköne (Vergrößerung) wird grade gemacht und das erste mal dass man das Gefühl hat das Preis und Wohnung ansatzweise zueinander passen.
 
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Was heißt das in Zahlen?
Wie viel Quadratmeter und was soll der Spaß kosten?
 
@ Inso: Sehr gerne! Habe mir auch gedacht, das es nach hinten raus ist - man will ja auch nicht jeden permanent ins Wohnzimmer schauen lassen :d
 
Wie lange hat der Prozess bei euch gedauert? Vom Entschluss zu Bauen/Kaufen bis zum Einzug?
Unser Plan ist jetzt 2019 spätestens 2020 zu Kaufen.
Sollte man dann jetzt schon anfangen zu suchen bzw. erste Gespräche suchen mit zb. Finanzberater etc.
Haben halt noch einen großen Kredit über Mon. 650€ laufen. Eigentlich bis 2022.Wir wollen aber schauen den bis 2019/2020 weg zu haben.
Sprich wir wollen jetzt so viel auf Seite legen um ihn dann 19/20 komplett auszulösen.
Eigenkapital ist dann dadurch natürlich nicht vorhanden. Daher läuft es auf eine 110% Finanzierung raus.
Einzigste was wir noch parallel laufen lassen wollen bis in 2-3 Jahren ist vielleicht ein Sparbuch oder so.Wo Monatlich ein kleine betrag drauf kommt um dann ne neue Küche,Möbel nicht Finanzieren zu müssen.
 
Beobachten würde ich den Markt jetzt schon, weil kaufen kannst du nur wenn du auch ein Haus findest welches zum Verkauf steht und auch euch gefällt.
 
Ich muss mal kurze meine Freude darüber loswerden dass ich gestern Abend zum ersten Mal ne Immobilie zum Kaufen in München angeschaut hab bei ich ein Jawohl Gefühl hatte.
Waren ja auch nur zwei Jahre Suche ;)

Denkmalgeschützter Altbau, Sanierungsbedürftig, gute Aufteilungsmöglichkeizen innen.
Fassade, Fenster, Aufzug, Balköne (Vergrößerung) wird grade gemacht und das erste mal dass man das Gefühl hat das Preis und Wohnung ansatzweise zueinander passen.
Hi, mit Denkmal Geschützt solltest du dir sehr gut überlegen.

Du bist sehr stark in der Wahl der Materialien und auch der Durchführung eingeschränkt.

Dazu kommen teils Hohe Kosten für Sonderanfertigungen wie Fenster z.b..


Mein Vater hatte Mal Beruflich auf so einer Baustelle zu tuen. Es gab ziemlich strenge Auflagen und Mal einfach etwas Improvisieren gab es nicht. Das musste alles abgesegnet werden.


Daher überlege es dir gut und prüfe was auf dich zukommen kann.
 
Wir haben 1 Jahr halbherzig geschaut, dann 2 Jahre intensiver gesucht, vom gefunden bis Baubeginn hat es dann nochmal 2 Jahre gedauert... In Summe bis zum Einzug also etwa 6 Jahre.
 
Wir haben Ende 2014 angefangen zu schauen, Anfang-Mitte 2015 angefangen zu suchen, Mitte 2016 gekauft und werden (klopfe auf Holz) Anfang 2018 einziehen. Letzten Donnerstag haben wir unseren Bauantrag abgegeben.
 
Wir haben die Entscheidung im Herbst gefällt. Ab Januar intensiv gesucht, März / April gefunden, im Juli die Zusage gemacht und im August gekauft.
 
Zwei Jahre gesucht, 5 Monate intensiv, 4 Besichtigungen gehabt und eins davon gekauft.
 
2011 angefangen zu schauen, 2012-2013 intensiv gesucht und erst mal wieder aufgegeben, dann 2014-2015 noch mal einen Anlauf gemacht und die Anforderungen gesenkt (vor allem Lage), dann im Juni 2015 die passende Wohnung gefunden und der Kaufprozess hat sich praktisch bis September 2015, formell bis Oktober 2016 hingezogen.

Ich kann dir nur raten: wenn du grundsätzlich planst, Wohneigentum anzuschaffen, dann schau die ganze Zeit, wann immer du kannst, und besichtige so viel wie möglich. Auch ist es gut, wenn die Bank einen schon vorher kennt und die üblichen Unterlagen schon hat. Denn oftmals muss es dann, wenn "die richtige" da ist, alles ganz ganz schnell gehen. Ich hatte 24h Zeit, eine schriftliche Finanzierungszusage der Bank vorzulegen, sonst hätte sie der andere Interessent bekommen.
 
Ich denke schon, dass sich das auszahlen würde. Was konkret auf euch zukommt, kommt immer auch drauf an, was ihr haben willt und was gemacht werden muss. Dämmung muss auf jeden Fall passen, aber auch ein Tondach trägt zu einem angenehmen Wohnklima bei. Müsst halt schauen, ob ihr nach dem Ausbau die gleichen Ziegel nochmal verwenden wollt oder ob ihr da neue braucht oder wollt.

Puh, ich habe jetzt einige Zeit gebraucht, um alle Seiten durchzugehen. Aber gut zu wissen, dass der Dachausbau relativ wenig Zeit in Anspruch nehmen sollte. Zumal zumindest einmal die Stromleitungen bereits vorhanden sind.

Nachdem die Dämmung unbedingt erneuert werden muss, werden wir auch die Oberfläche neu gestalten. Aber haben die von dir angesprochenen Tonziegel auch andere Vorteile oder "nur" das angenehme Wohnklima?
 
Was heißt das in Zahlen?
Wie viel Quadratmeter und was soll der Spaß kosten?
100, 800Tsd

Denkmalschutz ja, aber Fenster und sonst alles wird gerade sowieso noch saniert, also kaufe dann saniert.

Und innen geht relativ viel, da es zwischendrin kaputtsaniert wurde, also kann man ziemlich viel rechtfertigen.

Und ja, generell ist Denkmalschutz immer so eine Sache, aber halt auch ein Steuervorteil & später wieder Verkaufsargument.
 
Bin seit ein paar Tagen mit unserem Vorgarten beschäftigt. Ein paar Steine setzten noch und die Erde rein, dann ist es soweit angelegt. Weiter geht geht es mit Blümchen und Rasen. Wenn der Vorgarten angelegt ist, wartet noch die Unkrautlandschaft hinter unserem Haus auf mich. Eigentlich sollte mein Gala die schon längst eben gemacht haben und der Rasen wachsen aber der hat sehr viel zu tun und ich bin drauf und dran es selber zu machen.
 

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Wir haben ca. ein Jahr nebenbei gesucht und ein Jahr intensiver mit vielen Besichtigungen. Wir kamen dann zu dem Entschluss, dass auf dem Bestandsimmobilienmarkt nichts zu holen ist. Da wurden im Kölner Umland 280.000€ für eine Immobilie Bj 86 (Reihenmittelhaus mit Garage im Garagenhof) verlangt wo 30 Jahre lang nichts gemacht wurde. Fenster, Bäder, Türen, Heizung alles noch aus dem Baujahr. Hier hätte man gut und gerne noch einmal 30-40.000€ rein stecken dürfen. Einen Ort weiter konnte man aber für 300.000€ einen Neubau (DHH mit Garage am Haus) mit größerem Grundstück und Wohnfläche mit Eckbadewanne, Netzwerk Verkabelung im ganzen Haus, Fußbodenheizung, Gastherme mit Solarunterstützung usw. bekommen. Das Haus war einfach mal 30 Jahre jünger und hat gerade mal 20.000€ mehr gekostet.

Dann gab es die Besichtigungen die einem Basar gleich gekommen sind. Das Haus stand für 290.000€ im Netz und als wir angekommen waren, meinte der Verkäufer man hätte bereits Gebote von 320.000€ und wenn wir mitgehen dann können wir gerne rein kommen, ansonsten könnten wir gehen.......

Oder Immobilien die einen Garten so groß wie eine Briefmarke hatten, oder an einer Hauptverkehrsstraße lagen (irgendwann schaut man sich aus Verzweiflung alles an). Man sollte hier aber standhaft bleiben und nicht eine Immobilie kaufen nur weil die Suche jetzt schon so lange dauert.

Am Ende haben wir uns dann für einen Neubau entschieden. Ein paar km weiter weg als ursprünglich geplant, dafür konnten wir alle unsere Wünsche (großen Garten, DHH, Garage am Haus, Keller, Ort mit guter Infrastruktur) umsetzen. Wir zahlen genau so viel oder weniger als für die Bestandsimmobilien konnten dafür aber am Haus mitplanen und unsere Wünsche einfließen lassen.
 
Wie läuft das eigentlich bei Doppelhaushälften ab?
Also Neubau. Jetzt findet man zb. bei Massa-Haus etc eine schöne Doppelhaushälfte die einem gefällt.
Muss man dann so lange warten bis jemand anderes das gleiche Model,am gleiche Grundstück auch toll findet und dann wird erst Gebaut?
Oder Bauen die dann nur das halbe Doppelhaus?
 
Wie läuft das eigentlich bei Doppelhaushälften ab?
Also Neubau. Jetzt findet man zb. bei Massa-Haus etc eine schöne Doppelhaushälfte die einem gefällt.
Muss man dann so lange warten bis jemand anderes das gleiche Model,am gleiche Grundstück auch toll findet und dann wird erst Gebaut?
Oder Bauen die dann nur das halbe Doppelhaus?

also uns wurde damals gesagt das es jedem sein eigenes problem ist... wer schneller baut hat einen vorteil, da der zweite dann den übergang zwischen den häusern sauber planen muss. klar macht es die sache einfacher das gleiche haus daneben zu stellen.
satteldach direkt an pultdach sähe halt sehr bescheiden aus.

Wie gut sind so Doppelhäuser eigentlich gegeneinander isoliert? Auch bezüglich Geräuschen von Nachbarn?

also bei uns sind es je haus ca. 20 cm ytong mauer und dazwischen nochmal dämmung. aber wenn nebenan die kinder auf der treppe trampeln hört man es dann schon ein wenig. normales leben kriegt man nicht mit... auf kinder die sauer sind übertreiben es gerne mal auf der treppe. :fresse:

denk das ist auch dem treppenhaus geschuldet... offene treppen vom keller bis ins dach (2 vollgeschosse + dachgeschoss) ist schon ein ordentliches volumen was den schallt verstärkt.

freistehend wäre geiler, aber hier zahlt man da 100k mehr für als doppelhaushälfte.
 
Ahhh ok. Das heißt also es wird nur meine Seite gebaut und dann irgendwann Baut halt ein andere seine DHH daneben.entweder das gleiche oder halt ein anderes Modell.
 
Wo ist denn dann der Vorteil von einer dhh? Hier bei uns habe ich das zumindest noch nicht gesehen, das nur ein halbes Haus gebaut wird. Es gibt doch auch gar keine ersparnis wenn der Bauunternehmer alles doppelt abschleppen muss, weil beide Parteien ein halbes Jahr getrennt voneinander bauen.

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Es kommt ja drauf an wie man kauft... wir haben von einem Bauträger komplett gekauft... Haus und Grundstück schlüsselfertig. Da wird natürlich außen alles gleich gebaut und gleichzeitig.

Aber wenn nur Baugrund ausgeschrieben wird, kann ich auch erstmal nur Grundstück kaufen und mir halt etwas Zeit (glaub damals war die Rede von 12 Monate nach kauf) lassen... in der Zeit kann der Nachbar aber schon loslegen. Absprachen sind natürlich von Vorteil untereinander, aber da gab es damals keinen Zwang.
Ist aber scheiße wenn der eine Bau fertig ist und im Winter dann die Mittelwand ungedämmt bleibt weil der nebenan nicht in die Pötte kommt.

Warum man evtl. getrennt baut? der eine kauft ein Fertighaus und der andere will lieber gemauert haben und und und...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben damals auch nach einer DHH geschaut weil wir meinten da kommt man günstiger bei weg. Wir hätten aber maximal 10-20.000 gespart. Hinzu kommt natürlich dass man das Grundstück teilen kann - wenn man kein großes haben möchte. Also unterm Strich lohnt es sich nicht.

Wegen der Bauzeit: das ist von gemiende zu Gemeinde unterschiedlich. Hier in der Stadt muss man nach spätestens 3 Jahren begonnen haben. Bei mir in der Gemeinde wurde allerdings gesagt dass ich das nicht bebauen muss. Kann also auch einen bolzplatz draus machen. Haben manche hier auch gemacht. Da wird entweder in der Rente gebaut oder bei attraktivem gewinn verkauft.
 
die grundstücke bei DHH sind meistens etwas kleiner, da auch einseitig keine 3meter grenze eingehalten werden muss. das spart vor allen am grundstückspreis. die technik, wände, dach, anschlüsse usw fallen natürlich gleich an. 10-20.000€ kann man da aber auch sparen, wenn das unternehmen das ganze haus inkl. allen gleichzeitig baut.
bei günstigen grundstückspreisen auf dem land lohnt sich das aber häufig nicht, weshalb man DHH eher in städten und co sieht. der sogenannte "ich kanns ums haus gehen" effekt fehlt.
 
Also wir haben ein Reihenendhaus welches leicht versetzt zum anderen ist, jeder hat seine 10 cm Stahlbeton und dazwischen ist Dämmung unsere Nachbarn sagen sie hören nichts von uns und den Kindern und wir hören sie auch nicht.

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Für uns kam eine DHH gar nicht in Frage und kann auch nur jedem raten, es sich gut zu überlegen. Ist nicht jedermanns Sache. Sind einfach zu viele Parallelen/Einschränkungen wie bei einer Eigentumswohnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
:fresse:

Vergleich mal die Preise von Celle mit Köln... da kommt dann ganz schnell eine DHH in Frage. Mein Kollege hat für unsere Verhältniss weit draußen gebaut und war 500k los für Freistehend, er hat das Glück das seine Frau dann großverdienerin ist. Mir haben 279k für die DHH gereicht bei 2 normalen Einkommen und eben nur ein wenig außerhalb.

Einschränkungen halten sich nun wirklich in grenzen.
 
Die Diskussion wollte ich gar nicht kosteten... Nur die Bauweise fand ich eher komisch, mag vll daran liegen das die meisten Doppelhäuser hier von Bauunternehmen oder ähnliches gebaut werden und keiner alleine eine Hälfte baut

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Solche "Diskussionen" kommen halt immer auf... dabei sind die Gründe oder Vorgaben für jeden anders. Ist das gleiche mit der Keller ja/nein Sache...
da wo Grund nichts kostet die schreien ein Keller wäre Geldverschwendung... vergessen aber das woanders Grund teuer ist und das bauen nach unten und oben daher billiger ist.

und und und

Das muss man je nach Standort eben im Auge behalten... es gibt keinen weg der auf alle passt. Daher brauch man da auch nicht wirklich diskutieren.



Gründe warum DHH von unterschiedlichen Firmen oder zeitversetzt gebaut werden stehen ja ein paar oben!
 
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