[Sammelthread] Immobilien

also ich muss in meinem haus 10-15 jahre wohnen, wenn ich baugrund von der gemeinde kaufe
 
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Aber doch nicht generell und überall... das würde den Markt noch mehr zerstören. Es würde niemand mehr Wohnraum für andere schaffen. Natürlich steckt dahinter auch eine Gewinnabsicht, aber das ist doch auch in Ordnung. Ich versuche mir das gerade vorzustellen, das ich meine Immobilien nicht, wie ich möchte, weiterverkaufen/vermieten kann falls es mich mal woanders (zum Mars oder so) zieht :hmm:
 
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ich würde meine immobilie auch gerne an einen münchner +20% aufschlag weiterverkaufen, aber ich darf halt nicht. oder vermieten um die kosten von der steuer abzusetzen
 
Bitte was ? Wir sind hier in Deutschland nach der Wende! Sollte ein Autohändler seine Autos auch ein Jahr lang, selbst, fahren bevor er sie verkaufen darf ? Möchtest du die Brötchen vom Bäcker schon angebissen kaufen ? Nee? - das dachte ich mir schon.
So einen Blödsinn habe ich ja schon lange nicht mehr gelesen.

Eher sollten die Steuereinnahmen aus solchen Geschäften dazu genutzt werden, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Das Problem sitzt meiner Meinung nach ganz woanders.

Man sollte hier Eigentum nicht mit (bezahlbaren) Wohnraum verwechseln, unabhängig davon ob es eine Geldanlage ist (das ist es eh fast immer) oder nicht.
Deshalb sprach ich von einzelnen Wohnungen und efhs. Nicht vom klassischen mfh als Renditeobjekt.
 
das geile war, der Bauträger meinte zu mir, ich solle mir nicht so viel Zeit lassen ein Investor hat Interesse an dem ganzen Haus...da dreht man doch durch...da trifft es zu 100% zu "Die Reichen werden immer reicher und alle anderen bleiben auf der Strecke"

na das ist doh die gleiche masche wie beim vermieten oder autokauf. wenn einer wirklich interesse hätte, die ganze hütte zu nehmen, würde man dir das teil nicht verkaufen. weiterhin hat ein investor kein interesse daran, ein ganzes teil zu kaufen. würde er dann eher selber machen...
 
Eher sollten die Steuereinnahmen aus solchen Geschäften dazu genutzt werden, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Das Problem sitzt meiner Meinung nach ganz woanders.

Man sollte hier Eigentum nicht mit (bezahlbaren) Wohnraum verwechseln, unabhängig davon ob es eine Geldanlage ist (das ist es eh fast immer) oder nicht.

Nein, das Problem sitzt genau hier. Wenn die ganzen EFH teurer werden durch genau solche Aktionen, dann werden auch alle anderen Wohnungen teurer. Also im Endeffekt auch die 1-Zimmer-Buden.

Durch die steigenden Mieten wird nämlich die Rendite bezahlt. Wenn man Wohnraum nicht mehr als Geldanlage nutzen kann, dann wird er bezahlbar.
 
Nein, das Problem sitzt genau hier. Wenn die ganzen EFH teurer werden durch genau solche Aktionen, dann werden auch alle anderen Wohnungen teurer. Also im Endeffekt auch die 1-Zimmer-Buden.

Durch die steigenden Mieten wird nämlich die Rendite bezahlt. Wenn man Wohnraum nicht mehr als Geldanlage nutzen kann, dann wird er bezahlbar.

Ja natürlich ist das so, weil zum einen die Nachfrage das Angebot übersteigt und zum anderen alle aktuell beim Bau verdienen wollen. Es gibt etliche Menschen die das Risiko von Eigentum scheuen und sich freuen, dass neuer Wohnraum geschaffen wird. Das es Menschen gibt die sich einen gewissen Wohnstandard wünschen, aber nicht bezahlen können, ist auch klar - dafür gibt es aber Wohnungsbaugesellschaften, die genau diesen Auftrag haben. Leider versäumt es die Regierung, die oben genannten Steuergelder aus Immobilienspekulationen dort Sinnvoll einzusetzen, damit eben jeder in der Lage ist, nach seinem Können Wohnraum zu beziehen.

Ich sehe diejenigen, welche sich jetzt Eigentum als Wertanlage kaufen, nicht in der Pflicht für diese Lücke gerade zu stehen. Zumal das Gesamtrisiko ganz und alleine beim Eigentümer liegt. Natürlich möchte ich, dass sich das irgendwo bezahlt macht. Als Unternehmer mache ich das doch auch nicht anders ? Ich trage als Unternehmer alleine das Unternehmerrisiko, dementsprechend verdiene ich auch mehr als meine Angestellten.

P.S. Das es sein kann, dass Menschen partout keine Wohnung finden, kann nicht richtig sein. Falls es euch darum geht sind wir einer Meinung. Ich bin aber der Meinung, dass man Anspruch und Möglichkeit auch trennen muss. Wenn man das Objektiv betrachtet, kann man froh sein, dass überhaupt Wohnraum in jeglicher Couleur geschaffen wird. Was nicht mehr der Fall wäre, wenn man so etwas wie Hardwarekäufer vorgeschlagen hat, im großen Stil durchboxt.
 
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Natürlich sind die nicht in der Pflicht. Aber sie sollten sich bewusst sein, dass jeder weitere die Lage eben nur verschäft, anstatt sich in Unschuld zu baden.

Zumindest hier vor Ort kannste die Wohnungsbaugesellschaften auch komplett in die Tonne hauen. 400 kalt für ein verschimmeltes Zimmer mit winzigem Fenster? Wer will sich das nicht entgehen lassen? :d

Das Risiko bei Wohnungen ist aber überschaubar. Bei Unternehmen siehts noch mal etwas anders aus...hängt aber alles mit dem kaputten Wirtschaftssystem zusammen.
 
Zumindest hier vor Ort kannste die Wohnungsbaugesellschaften auch komplett in die Tonne hauen. 400 kalt für ein verschimmeltes Zimmer mit winzigem Fenster? Wer will sich das nicht entgehen lassen? :d

Das Risiko bei Wohnungen ist aber überschaubar. Bei Unternehmen siehts noch mal etwas anders aus...hängt aber alles mit dem kaputten Wirtschaftssystem zusammen.

Ist hier leider ganz genau so. Ich würde mich genau darüber viel mehr ärgern, als über diejenigen welche ihr Geld investieren um wenigstens etwas anbieten zu können, was nicht verschimmelt oder abrissreif ist. Aber genau das ist was ich meine, Anspruch und Möglichkeit.

Du hast noch nie vermietet, oder ? Wir haben durchaus schon den einen oder anderen annähernden Totalschaden an Objekten erlitten.
 
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Nun, es wäre schön, wenn es mehr Leute gäbe, die etwas vermieten, damit es auch unverschimmelte Wohnungen gäbe...leider sieht die Realität oft anders aus: Möglichst wenig machen, damit man immer mehr Geld aus der Vermietung holen kann. Vielleicht nicht immer auf absolut unterstem Niveau, aber um bezahlbaren Wohnraum geht es scheinbar niemandem mehr - schon gar nicht Investoren. Ist halt eine Frage, mit welcher Absicht man vermietet.

Nein, habe ich noch nicht. Ich kenne aber schon einige Vermieter, jedweder "Klasse" und irgendwie war immer Müll dabei. Der annähernde Totalschaden resultierte dann immer in nie erfolgten Wartungsarbeiten. In der letzten Wohnung war meine Dusche aufgrund eines Materialfehlers undicht. DG, ein halbes Jahr lang ist ein nicht unbeachtlicher Teil des Wassers durchs ganze Haus gelaufen. Der Vermieter weint jetzt auch, weil das ganz schön teuer wird :d
 
Nun, es wäre schön, wenn es mehr Leute gäbe, die etwas vermieten, damit es auch unverschimmelte Wohnungen gäbe...leider sieht die Realität oft anders aus: Möglichst wenig machen, damit man immer mehr Geld aus der Vermietung holen kann. Vielleicht nicht immer auf absolut unterstem Niveau, aber um bezahlbaren Wohnraum geht es scheinbar niemandem mehr - schon gar nicht Investoren. Ist halt eine Frage, mit welcher Absicht man vermietet.

Nein, habe ich noch nicht. Ich kenne aber schon einige Vermieter, jedweder "Klasse" und irgendwie war immer Müll dabei. Der annähernde Totalschaden resultierte dann immer in nie erfolgten Wartungsarbeiten. In der letzten Wohnung war meine Dusche aufgrund eines Materialfehlers undicht. DG, ein halbes Jahr lang ist ein nicht unbeachtlicher Teil des Wassers durchs ganze Haus gelaufen. Der Vermieter weint jetzt auch, weil das ganz schön teuer wird :d

Bei uns waren es Probleme mit Mietern, die entweder ihre Mieten geprellt, oder sogar einfach in Nacht und Nebel Aktionen das Haus verlassen haben, die Wohnung und sogar die Hautiere haben vergammeln (im sinne des Wortes) lassen. Zur Folge hatte dies eine quasi Kernsanierung der Wohnung. Auch sowas muss in der Mietkalkulation berücksichtigt werden. Selbst Hand an die Objekte lege ich nicht mehr, dafür haben wir einen Hausmeisterservice engagiert, welchen die Mieter dann bei Bedarf anrufen können.
 
Ist aber auch je nach Umfeld anders. Hier würde ich manche Häuser gar nicht mehr betreten wollen :d

Übeltäter gibt es halt auf beiden Seiten.
 
Boah, da hatten wir uns schon geärgert, dass wir mit 80ct/L das Heizöl teuer gekauft haben, heute sehe ich, dass es 1€/L sind. Die Preise ziehen aber kräftig an.
 
Man sollte Einzeln Immobilien (einzelne Wohnungen oder EFHäuser) so beschränken, dass sie vom Käufer mindestens fünf Jahre nachweislich bewohnt werden müssen.
Das würde imho nichts bringen.
Weniger Spekulanten würde evtl. die Preise für den Kauf was drücken (Angebot steigt leicht), aber sich damit ggf. negativ auf die Mietpreise auswirken (weil das Angebot da zurückgehen würde).
Das Problem ist ja im Grunde nicht, dass Leute sowas kaufen und vermieten, sondern, dass zu wenig Wohnungen / Häuser da sind bzw. zu viele Menschen in die Städte ziehen (man hört jedenfalls selten was von Mietpreisexplosionen in MVP aufm Dorf).
Entweder muss man (in den beliebten Städten) mehr Wohnraum schaffen (was im Grunde ne Illusion ist bzw. nur durch massig Hochhäuser geht) oder man muss das Leben außerhalb der Städte attraktiver machen (was naturgemäß damit kollidiert, dass man den Verkehr reduzieren möchte).

Die einzige Maßnahme, die für Käufer (aber nicht für Mieter) etwas bringen würde wäre der Wegfall der Grunderwerbsteuer (oder nen Freibetrag pro Person).
 
Alternative wäre ein dezentraler ÖPNV. Schnelle Verbindungen von Zentren ins Umland - sternförmig als direkte Verbindung, nicht mit dreimal umsteigen.
das könnte jeden weiter entfernten Ort für Pendler zum "Vorort" befördern..
 
Klar, aber woher solls kommen? Ich weiß ja nicht wie das bei dir aussieht, aber hier in der Ecke ist der ÖPNV seit Jahrzehnten an der Belastungsgrenze, der Güterverkehr läuft doch fast deutlandweit auf Vollauslastung.
Von ein ein paar Prestige-Objekten (RRX) abgesehen interessiert sich ja auch keine Sau für das Thema, da kommen doch nur ein paar halbgare Sätze zu wenns geht die Autos loszuwerden.

Und am Ende des Tages wird trotzdem fast jeder weiter Auto fahren wollen weils einfach schneller geht wenn man nicht gerade zum HBF einer Großstadt oder 1km drumrum muss.
Von hier gibts ne Direktverbindung nach Düsseldorf (50km), trotzdem hat mich ÖPNV fast 2 Stunden mehr pro Tag gekostet als mit dem Auto zu fahren (3,5 zu 1,5 Stunden).
 
Alternative wäre ein dezentraler ÖPNV. Schnelle Verbindungen von Zentren ins Umland - sternförmig als direkte Verbindung, nicht mit dreimal umsteigen.
Keine Ahnung auf welchen Post du dich jetzt genau beziehst, aber die meisten WEITLÄUFIGEREN ÖPNV sind sternförmig. Das Problem dabei ist, wenn dein Arbeitsweg nicht exakt auf der Achse von wo auch immer du wohnst zum Zentrum liegt, hast du die Arschkarte, weil eben NUR sternförmig.

Ich wohne in Nürnberg 8km (Bahnstrecke) vom HBF weg. Mein Arbeitsplatz ist Luftlinie nur 5km von mir entfernt, aber halt ebenfalls ausserhalb.
Meine Wahl ist damit:
10min mit dem Auto (10km)
25-30min Fahrrad (6,5km)
40min mit S-Bahn über den Hauptbahnhof mit 3min umsteigen (was besonders im Winter oft nicht klappt und mich dann nochmal ganze 35min kostet) über eine Gesamtstrecke von 22km.
50min mit Bussen, auch sternförmig mit einmal Umsteigen (15km Strecke), aber für meinen Fall direkter als S-Bahn, aber halt trotzallem noch länger.
 
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Das ist aber das Problem innerhalb der Stadt, er meint vermutlich den Verkehr von außen rein.
Je weiter raus es geht, desto schlimmer wird es. Prinzipbedingt, weil eben reines Sternsystem. Wenn man natürlich das Glück hat 20km ausserhalb zu wohnen und genau 20km ausserhalb gegenüberliegend zur Arbeit muss, mag das gut klappen. Sternsystem halt. Radial durch klappt super, sobald du aber nur ein bisschen daneben musst, wirds ineffektiv. Eine Ringbahn wie in Berlin lohnt sich dagegen in den wenisten Großstädten Deutschland, weil sich da einfach zu wenig Passagiere finden.
 
Ich habe sogar entsprechende Stationen jeweils in der Nähe, aber die fahren eben.. naja weder noch. Kein Stern, kein Ring. müsste umsteigen - Bahn und Straßenbahn. Das wäre das schnellste.. 45 min ein Weg.
 
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zoll kommt drauf an von wo verschickt wird. lieber mit standort deutschland/europa kaufen und stress sparen
 
Das würde imho nichts bringen.
Weniger Spekulanten würde evtl. die Preise für den Kauf was drücken (Angebot steigt leicht), aber sich damit ggf. negativ auf die Mietpreise auswirken (weil das Angebot da zurückgehen würde).
Das Problem ist ja im Grunde nicht, dass Leute sowas kaufen und vermieten, sondern, dass zu wenig Wohnungen / Häuser da sind bzw. zu viele Menschen in die Städte ziehen (man hört jedenfalls selten was von Mietpreisexplosionen in MVP aufm Dorf).

Sehe ich auch so.
 
@Saugroboter

Der neue lohnt sich mMn. nicht.
Der kann wischen und soll generell noch toller sein.
Der Aufpreis ist aber ganz schön saftig und warum wollt ihr den unbedingt bei Amazon bestellen?
Meine Empfehlung:
Kauft euch die erste Version für knappe 230€ über Gearbest, spart Geld und seid zufrieden.

Wie schon 100000 mal hier geschrieben, alle im Bekannten- und Freundeskreis haben den von Gearbest gekauft und sind zufrieden und ich kenne niemanden, der jemals ein Defekt an dem Gerät hatte.
Bei Amazon zahlt man ja locker noch 100€ mehr als bei Gearbest, wo übrigens KEIN Zoll oder Einfuhrsteuer drauf kommt.

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Langsam sollte man echt mal die Suchfunktion nutzen, so oft wie das hier besprochen wurde.
 
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Wenn du aber doch ein Garantie Problem hast, läuft das dann mit Gearbest glatt?

Wischfunktion ist für mich ein ziemlich gutes Argument.

Weiß jemand, wie der sich gegen den Vorwerk schlägt?
 
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