[Sammelthread] Immobilien

FBH ist soweit ich weiß relativ schwach beim kühlen. ich hätte es schon gerne über die lüftung, wenn die rohre gut isoliert sind und das fertighaus damit nicht vergammelt an der klima. deckenkühlung ist sicher viel zu teuer (hat mein arbeitgeber).
 
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FBH ist soweit ich weiß relativ schwach beim kühlen. ich hätte es schon gerne über die lüftung, wenn die rohre gut isoliert sind und das fertighaus damit nicht vergammelt an der klima. deckenkühlung ist sicher viel zu teuer (hat mein arbeitgeber).

Falls du Kühlen über die zentrale Lüftungsanlage meinst, dafür soll der Luftstrom zu gering sein. Luft ist ein schlechter Energieträger.

Für uns ist es vollkommen ausreichend über die FBH. Noch kühler wäre mir deutlich zu kalt.
 
FBH ist soweit ich weiß relativ schwach beim kühlen. ich hätte es schon gerne über die lüftung, wenn die rohre gut isoliert sind und das fertighaus damit nicht vergammelt an der klima. deckenkühlung ist sicher viel zu teuer (hat mein arbeitgeber).

ne klima an ne zentrale lüftungsanlage anschließen klappt nicht, obwohl die idee so eigentlich gar nicht schlecht wäre. der grund wurde schon gesagt. genausowenig wie eine lüftungsanlage im sommer tagsüber ein haus aufwärmt, kühlt es dieses nachts auch wieder ab. die luft nimmt einfach zu wenig energie auf. durch den geringen volumenstrom einer lüftungsanlage und der niedrigen energieaufnahme der luft kann man also sein haus nicht abkühlen.
am ende wärmt oder kühlt man in einen gebäude auch nicht die luft, sondern die wände. denn dort steckt die energie drin, die dann an den raum abgegeben wird. deshalb auch stoßlüften, da die warm energiearme luft rausgeht und anschließend ruck zuck wieder durch die energiereichen warmen wänden wieder aufgewärmt (ausgeglichen) wird.

ein kalter fußboden durch erdwärme könnte also wirklich funktionieren, da die benötigte energiemenge zum aufwärmen des fußbodesn relativ groß ist (und dabei den raum abkühlt). ob und inwieweit das wirklich klappt weiß ich nicht, da ich keine praktische erfahrung damit habe. theoretisch könnte das aber schon klappen. da die luft ohne "trocknung" (wie bei einer klima) abgekühlt wird, steigt so natürlich die luftfeuchtigkeit (die wassermenge bleibt gleich, aber die luft kann weniger speichern) im raum und könnte dann an der kältesten stelle (wohl der fußboden) kondensieren. auch hier fehlt mir die praktische erfahrung.
 
ein kalter fußboden durch erdwärme könnte also wirklich funktionieren, da die benötigte energiemenge zum aufwärmen des fußbodesn relativ groß ist (und dabei den raum abkühlt). ob und inwieweit das wirklich klappt weiß ich nicht, da ich keine praktische erfahrung damit habe. theoretisch könnte das aber schon klappen. da die luft ohne "trocknung" (wie bei einer klima) abgekühlt wird, steigt so natürlich die luftfeuchtigkeit (die wassermenge bleibt gleich, aber die luft kann weniger speichern) im raum und könnte dann an der kältesten stelle (wohl der fußboden) kondensieren. auch hier fehlt mir die praktische erfahrung.

Ich habe damit auch keine praktische Erfahrung und sehe dies ebenfalls kritisch:

Eine Kühlung könnte wenn, dann nur über das Reduzieren der Rücklauftemperatur(18/19°C) der FBH erreicht werden. Merkt man die "Kühlung" dann überhaupt?! Ich meine nein.
Bei Erreichen des Taupunktes (rechnerisch bei 30 Grad Innentemp., 50 % Raumfeuchte und 18 Grad Estrichtemp.) ensteht Kondenswasser. Da sehe ich das Problem, was dagegen sprechen würde.
Kondenswasser kann den Bodenbelag (Parkett, Fliesen, Teppich) beschädigen und insbesondere bei geklebten Materialien die Haftung vom Estrich zum bspw. Fliesen auflösen.
 
hab ich doch gesagt, das der gaszähler als 2 zähler der luftwärme endgegen kommt. oder habt ihr bei luftwärme auch 2 zähler? wozu? gibts da spezielle tarife, die sich lohnen? damals beim bau habe ich keine speziellen tarife dafür gefunden, die sich wirklich lohnen. unser heutiger zähler kann außerdem 2 arbeitskreise zählen (der eine steht noch immer auf 0).
den zweiten Zähler mussten wir installieren, damit der Netzbetreiber in Peak-Zeiten die WP vom Netz trennen kann.
und im Winter machen die es recht oft. HT/NT könnten wir auch haben, aber da ist die BHAG immer viel zu teuer als ein anderer Anbieter
 
Niemand Erfahrungen mit meinem Fall oben (Haus umschreiben, Verkehrswert)?
Mir fällt gerade ein ich habe doch Erfahrung.

Als ich meine Wohnung von meinen Eltern abgekauft habe, haben wir den Betrag während wir beim Notar waren nochmal geändert da es ab einem bestimmten Wert signifikant weniger Gebühren waren.
Er wusste zwar sofort warum wir das machen hat es aber akzeptiert.
 
den zweiten Zähler mussten wir installieren, damit der Netzbetreiber in Peak-Zeiten die WP vom Netz trennen kann.
und im Winter machen die es recht oft. HT/NT könnten wir auch haben, aber da ist die BHAG immer viel zu teuer als ein anderer Anbieter

Macht der das echt über den Zähler? - normal kommt dafür ein Rundsteuerempfänger mit Modul dazu, weil der Zähler ja keine Leistungstrenner eingebaut hat.
Zumindest brauchten wir sowas für die PV-Anlage, obwohl die mit 7.2KWp unter der Grenze liegt, aber die Anlage vom Netzbetreiber geregelt werden darf (hier Anlagen größer 10KWp)
 
wie die es genau machen kann ich dir gar nicht sagen denke mal aber schon über dem Zähler. Da Hausstrom ja nicht betroffen ist.
Hab schon mal wie ein Ochse vor der Heizung gestanden und die mit Fehlermeldung in der Anzeige In der Bedienungsanleitung gekramt gesucht auf einmal läuft die wieder .....
Arbeitskollege auch mit WP, der hier schon länger wohnt, sagte ist ganz normal der hatte auch die Story durchgemacht.
 
Naja, aber der Zähler kann nicht einfach dahinter etwas Stromlos machen ;) - das funktioniert bautechnisch schon nicht, also muss da irgendwo noch etwas zusätzlich verbaut sein ;)
Trotzdem interessant, das die auch die WP regeln - kannte das bisher nur von der Einspeiseseite her.
 
ich kann mir nur schwer vorstellen, das der netzbetreiber bei peak einfach mal deine heizung ausstellen darf. und das das auch noch pflicht ist von deiner seite, das so zu akzeptieren. als ob die anlage das toll findet, das ständig der stecker gezogen wird. und dann läuft der spaß im winter nicht, wenn man sie braucht ?!
 
Niemand Erfahrungen mit meinem Fall oben (Haus umschreiben, Verkehrswert)?
Wir hatten einen solchen Fall vor ungefähr einem Jahr. Die Notarin hat sich für den festgelegten Kaufpreis, welchen wir bezahlt haben, herzlich wenig interessiert. Sie hat auf Grundlage alter Paragraphen der Bundesnotarodnung den Verkehrswert der Immobilie festgelegt. Daher waren die Notargebühren für 30 min gelangweiltes Vorlesen für uns aus finanzieller Sicht leider viel schmerzlicher als ursprünglich gedacht. Zum Glück war ihr festgelegter Verkehrswert immer noch weitaus niedriger als der Verkaufspreis den die Immobilie wahrscheinlich derzeit auf dem Markt reell erzielt hätte.

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Also ne Lüftungsanlage kann das Haus im Sommer sehr wohl aufwärmen. Ist ja wie ein offenes Fenster, dauert nur etwas länger :d
 
@t4ker:

Interessant. Wir haben nun die 95.000 EUR angegeben und die Notarin hat es etwas mürrisch eingetragen. Sie gab uns noch den Hinweis, dass ein zu niedriger Betrag Rückfragen erzeugen kann und dann evtl. der Betrag aus der Feuerversicherung als Vergleich herangezogen werden kann.

Aber alles voller Konjunktive.
 
Das Problem was ihr bekommen könnt heißt Sozialregress. Wenn mit euren Eltern in den nächsten 10 Jahren was passiert und ihr in den Bereich kommt, dann verwirft das Sozialamt die Zahlen, weil einfach unsinnig niedrig und nimmt irgendwelche (für euch ungünstige) Werte an. Sowas sollte man nie ohne Gutachten machen..
 
Unsinnig niedrig ist es nicht. Als Vergleich für das dauerhaft Wohnrecht wurde auch ein realistischer Kaltmietzins eingetragen, welcher für den von dir angesprochenen Fall auch von Bedeutung sein kann.
 
Also ne Lüftungsanlage kann das Haus im Sommer sehr wohl aufwärmen. Ist ja wie ein offenes Fenster, dauert nur etwas länger :d

klar wärmt es das haus auf, nur ist die menge quasi irrelevant und spielt kaum echte rolle. genausowenig kühlt es nachts aber das haus auch wieder ab.
ne lüftungsanlage ist keine "wir pusten luft in großen mengen durchs haus" oder gar als "fenster auf kipp ersatz" gedacht. die anlage tauscht kaum mehr luft aus, als alte häuser mit geschlossenen fenster auch alleine tun würden. deshalb kann man darüber auch keine klima oder heizung anschließen. die wärmemenge ist einfach viel zu gering.


so ein gutachter kostet auch wieder nur geld...
 
ich kann mir nur schwer vorstellen, das der netzbetreiber bei peak einfach mal deine heizung ausstellen darf. und das das auch noch pflicht ist von deiner seite, das so zu akzeptieren. als ob die anlage das toll findet, das ständig der stecker gezogen wird. und dann läuft der spaß im winter nicht, wenn man sie braucht ?!

ja aber natürlich dürfen die das, wir als privat Personen sind nur Zahler und haben nichts zu kamelle.

https://heizung.de/waermepumpe/wissen/sperrzeit-der-waermepumpe-das-ist-zu-beachten/

https://www.haustechnikdialog.de/Fo...er-Probleme-durch-Netzabschaltung-Waermepumpe


ist ganz normal ....
 
Deswegen die Wärmepumpe mit auf den Hausstrom hängen. Gerade bei Neubauten holst du die Kohle für den zweiten Zähler eh nie wieder rein.
 
Wir haben so ein Sperr-Reilais für den WP-Tarif. Wurde noch nie abgeschalten. Wäre aber bei FBH eh irrelevant, wenn mal kurz die Heizung aus ist.
Aber ob sich das Lohnt ist wirklich die Frage. Vor allem wenn man über Photovoltaik nachdenkt. Eigenstromnutzung für die WP geht nicht zusammen mit Heizstromtarif, wurde mir gesagt.
 
Wir haben so ein Sperr-Reilais für den WP-Tarif. Wurde noch nie abgeschalten. Wäre aber bei FBH eh irrelevant, wenn mal kurz die Heizung aus ist.
Aber ob sich das Lohnt ist wirklich die Frage. Vor allem wenn man über Photovoltaik nachdenkt. Eigenstromnutzung für die WP geht nicht zusammen mit Heizstromtarif, wurde mir gesagt.

Jupp, das liegt daran, das der Zähler im Prinzip ja nur 2 verschiedene Arten hat - entweder als 2Richtungszähler für Nutzung vom Energieversorger und als Einspeisung, oder Du hast einen HT/NT Zähler mit Hochtarif und Niedertarif (Hatten wir in der Wohnung, da war Nachts und am WE der Strom dann günstiger)
Wenn man die WP mit Eigenbedarf aus der PV betreiben will muss man zwangsläufig den normalen Arbeitspreis rechnen, die Frage ist aber, ob man die WP dann nicht intelligent an den Wechselrichter mit anhängt um das Potential der WP bei Sonnenschein voll auszunutzen?
Alternativ einen 2Tarif-Zähler für Heizstrom und die PV dann mit einem eigenen Einspeisezähler betreiben, macht bei der aktuellen Vergütung aber sicher 0 Sinn.
 
Deswegen die Wärmepumpe mit auf den Hausstrom hängen. Gerade bei Neubauten holst du die Kohle für den zweiten Zähler eh nie wieder rein.

ja wollte ich, durfte aber vom Netzbereiter nicht. WP = 2 Zähler Pflicht.
habe aber es aber schon eine Seiter vorhin geschrieben.
 
Wir haben auch Anfragen müssen, wurden dann aber so genehmigt.

Problem ist ja nicht dass die kur mal fünf Minuten ausschalten, zum Teil in manchen Regionen wird früh und abend für je 1-3 Stunden abgeschaltet.
 
Naja wir haben Erdwärmepumpe - 90m tief gebohrt mit extra Stromzähler. Zwischen 18 und 19uhr sagt die Anlage das der Betreiber die Sperre reinhaut. Man merkt davon selber nix, wie auch? Man hat solange vorlauf und nachlaufzeiten - das man das nie mitbekommt. Das Haus wird nicht kälter. Von daher - easy going...PS. Ort ist Berlin
 
klar wärmt es das haus auf, nur ist die menge quasi irrelevant und spielt kaum echte rolle. genausowenig kühlt es nachts aber das haus auch wieder ab.
ne lüftungsanlage ist keine "wir pusten luft in großen mengen durchs haus" oder gar als "fenster auf kipp ersatz" gedacht. die anlage tauscht kaum mehr luft aus, als alte häuser mit geschlossenen fenster auch alleine tun würden. deshalb kann man darüber auch keine klima oder heizung anschließen. die wärmemenge ist einfach viel zu gering.

Die Menge ist deutlich höher als bei alten Häusern, deswegen funktioniert das mit dem Aufheizen auch. Die Dinger sind ja gerade dafür gemacht, dass man eben nicht mehr unbedingt lüften muss. Kühlen kannst du damit aber nur sehr schlecht. Fenster auf ist natürlich immer noch am besten, was den Luftaustausch betrifft.
 
ein kalter fußboden durch erdwärme könnte also wirklich funktionieren, da die benötigte energiemenge zum aufwärmen des fußbodesn relativ groß ist (und dabei den raum abkühlt).
ich habe bisher nichts gutes darüber gehört. meine ehemaligen arbeitskollgen meinten, in ihrem büro mit gekühltem fußboden sind es vielleicht 3°C kühler wenn es draußen 30°C hat.
 
Habs eine Seite vorher schon geschrieben mit der Kühlung durch Erdwärme...

Hat bei uns recht gut funktioniert. Wasser kam im Sommer aus 80 Meter tiefe mit ca. 13 grad hoch und wurde dann direkt durch die FBH gepumpt...
Boden hatte dann halt 19 Grad. Muss man mögen... ;-)

Bei ner normalen Wärmepumpe mit Radiator außen würd ich allerdings davon absehen...
Zuerst erzeugt die Pumpe Trinkwasser mit 55 Grad, dann wechselt sie die Betriebsart und kühlt das Wasser in der FBH...
Wäre mir zu heikel vorallem wenn da mal der Wurm drin ist. Haben bei uns jetzt ne konventionelle Split Klima drin...
 
Ich habe jetzt nicht auf die Temperatur geachtet, aber uns war es im Sommer oft zu kühl, so dass ich die Thermostate etwas hoch gedreht habe. Kondenswasserprobleme gab es bislang nicht, da ein Taupunktsensor verbaut wurde. So groß muss die Temperaturdifferenz eh nicht sein.

Ich habe auch keine Bedenken mit dem Betriebsartwechsel. Die Anlage taut ja im Winter auch mehrmals ab, da sind die Differenzen deutlich größer.
 
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