mal eben aus jux hier bei mir nach grundstücken geguckt. wow sind die preise abgehoben. vor 5jahren waren die preise für nicht superpremium unter 100€. heute will man für arschlochstücke 200-300€. sieht für mich zwar eindeutig nach "mal gucken ob sich ein dummer findet", aber trotzdem...
das ewig inserierte haus am ende der straße ist nun auch weggegangen. 135qm wohnfläche für 400k, bj 2015 rum, "hartz4 außenanlage", nordgrundstück.
hätte eigentlich schneller mit den verkauf gerechnet. nachbarn sagten mir, das das haus 1jahr inseriert war.
Die Gehaelter steigen nicht in dem Maße mit, wie die Immos in den letzten 10 Jahren.
Auch ist es jetzt quasi normal, dass ne Finanzierung > 30Jahre ++ Laeuft, was frueher auch nicht normal war.
wenn ich heute ein haus kaufe mit einer vernünftigen finanzierung, interessieren die preissteigerungen der immobilie in 10jahren ein scheiss. unsere finanzierung von vor 5jahren ist heute gefühlt schon deutlich einfacher zu zahlen als damals. die finanzierung läuft aber noch 15jahre und dann ist die restschuld wirklich wayne.
die leute machen immer den gleichen gedankenfehler. sie denken, das man heute ein haus für 500k kauft, in 10jahren 100k bezahlt und statt den dann offenen betrag von 400k rechnen sie dann mit den 650k kosten für das haus von dann und kommen zur erkenntnis, das es kaum bezahlbar ist. aber wie sollen 400k in 10jahren schlechter bezahlbar sein als 500k heute? dank gehaltssteigerungen sind auch zinssteigerungen kein problem. und läufts richtig kacke, kann man das 650k haus dann immernoch verkaufen und kommt mit 250k + 10 jahre wohnen echt gut aus der sache raus.
Auf Dauer kann und wird das nicht so weitergehen. Jeder, der einigermaßen bei Verstand ist versteht das auch ^^
wer natürlich 10jahre wartet, bekommt immer weniger für sein geld. das ist schon richtig. das hat aber nichts mit verstand zu tun, sondern damit, das man etwas richtig liest und versteht...
fazit: wer irgendwie vernünftig kann, hat eigentlich den sprung auf den immobilienzug leider schon verpasst.