[Sammelthread] Immobilien

bei uns war der maler in wenigen stunden im ganzen haus mit durch.
 
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Ab und zu gibt es bei Lidl und Norma solche günstigen Deckenschleifer: https://www.lidl.de/de/parkside-wand-und-deckenschleifer-pwds-920-a1/p304055
Klar, keine Profigeräte. Aber die erfüllen schon ihren Zweck. Bei meinem Bruder haben wir mit dem vom Lidl (Parkside/Scheppach) die Decken im ganzen Haus geschliffen. Und bei mir habe ich damit auch an ein paar Spachtelübergängen an Betondecken nachgearbeitet. Und zum Schluss sogar den Estrich angeschliffen. Ist zwar kein Bodenschleifer, hat aber trotzdem funktioniert. Wichtiger ist sowieso der Staubsauger, den man dran hängt. Da wiederum sind die Profigeräte ganz klar deutlich besser als günstige. Und den normalen Hausstaubsauger kannst du vergessen. Der verreckt und verteilt den Staub außerdem nur, statt den aufzusaugen.
 
Hatten auch den von Parkside, das Ding lebt noch und hat auch gut funktioniert. Aber bei einer Deckenhöhe vom Rohfußboden von 2,9m war es die reinste Hölle, das Ding ist schwer und unhandlich und ich hatte Muskelkater des Todes.
 
Muss hier mal meinen Frust ablassen.
Die Idee einer kleinen Whg (~100qm, auf jeden Fall mind. 3-4 Zimmer) für meine Liebste und mich, finden wir beide ziemlich reizend.
Problem: wollen recht stadtnah wohnen.
Ein Bauträger hat den Vertrieb für Neubauwohnungen für Februar angekündigt und im Rahmen dessen habe ich auf seiner Homepage etwas rumgesurft. Dort werden Innenstadtwohnungen für 6-7k€/qm (Tendenz Richtung 7k€/qm) angeboten.
Wenn ich das sehe, könnte ich gerade heulen, denn es scheint als wären selbst wir (Nettohaushaltseinkommen >6k€/Monat) kaum in der Lage Eigentum anzuschaffen (außer wir ziehen halt ewig weit raus, was wir aber nicht wollen/können, da meine Liebste kein Auto fährt).

Ich könnt' heulen :shake:
 
Wieso seid ihr mit 6k netto nicht in der Lage eine Wohnung zu 700TEUR zu finanzieren? Klar, die Preise sind unnormal hoch, aber das Einkommen sollte das ja durchaus ermöglichen.
 
Ja, in der Mittelschicht kommt man nur mit Glück und Ausdauer an Wohneigentum.
Bauträgerprojekte gehören da nicht dazu.
 
@meph!sto Willkommen bei Null-Zins & den Menschen, welche nicht rechnen koennen und sich jeden Scheiß finanzieren. ( Und die Banken spielen fleißig mit!)
Wir stehen vor dem gleichem Problem. Bleibt glaube nur die 'Hoffnung', dass zeitnah mal n paar Finanzierungen reißen und n bisschen was beim Auktionator landet.
 
Ein Leidensgenosse ! Raum Stuttgart und Rhein-Main nehmen sich vermutlich nicht viel.
Die Investoren, die ungesehen kaufen hast du vergessen :fresse2:
 
Geht uns ähnlich. Haushaltsnettoeinkommen von 5800€ und wir trauen uns es aktuell nicht zu auf lange Sicht ein Haus abzuzahlen. Suchen aber auch im süd östlichen Münchner Raum, Richtung Rosenheim/Traunstein.

Denke aber, dass es bald eine Finanzkrise geben wird und es eventuell sogar eine Währungsreform geben könnte. Dementsprechend warten wir aktuell noch an der Seitenlinie.
 
Bleibt glaube nur die 'Hoffnung', dass zeitnah mal n paar Finanzierungen reißen und n bisschen was beim Auktionator landet.
zum 1000x: das wird nicht in den mengen passieren, das es sich lohnt darauf zu warten. die gehälter steigen einfach auch mit, das selbst zinsverdoppelungen in 10-15jahren überhaupt kein problem sind für eine folgefinanzierung. problematisch werden nur finanzierungen durch krankheit, arbeitslosigkeit und co.... das war aber schon immer so.

wer kein bock hat auf autofahren, muss das geld halt für teurere wohnungen ausgeben. am ende rechnet sich das aber irgendwie trotzdem IMMER, die maßlos teure nähere wohnung zu nehmen. hat ja ein grund warum diese so teuer sind.

nur mal so: 1km näher zur arbeit: 2km pro tag x 230 tage/jahr * 40jahre arbeiten = 18400km im arbeitsleben * 0,3€/km = 5500€ autokosten
bei 2 personen entspricht 1km dichter an der aktion also 10k € ersparnis. wenn man also 100k für 10k dichter an der stadt hinblättert, kommt man am +-0 dabei raus. der große vorteil beim teureren grundstück ist aber, das die 100k nicht im auspuff weg sind, sondern im grundstück gebunden auch wieder zu geld gemacht werden können. die 10km näher zur arbeit spart auch zeit, was effektiv auch geld ist...
nachteil ist natürlich, das die 100k heute finanziert werden müssen und durch zinsen somit auch wieder rum mehr werden. am ende des tages lohnt es sich aber trotzdem immer. das es so ist zeigt sich ja schon klar daran, das die leute näher an die stadt wollen.
 
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Vor dem Problem der zu teuren Stadtwohnungen standen wir auch. Dann mal etwas Zeit verstreichen lassen, mit Freunden gequatscht, etc... dann kam Corona und man merkt: Man kann ja auch ausm Dorf arbeiten. Also mal im Dorf (Heimat) rumgefragt und siehe da: keiner will sein freies Grundstück verkaufen. Entweder für die Kinder reserviert oder weil einfach keiner die schöne Wiese bebauen soll... es ist eine Odysee.
 
zum 1000x: das wird nicht in den mengen passieren, das es sich lohnt darauf zu warten. die gehälter steigen einfach auch mit, das selbst zinsverdoppelungen in 10-15jahren überhaupt kein problem sind für eine folgefinanzierung. problematisch werden nur finanzierungen durch krankheit, arbeitslosigkeit und co.... das war aber schon immer so.

Die Gehaelter steigen nicht in dem Maße mit, wie die Immos in den letzten 10 Jahren.
Auch ist es jetzt quasi normal, dass ne Finanzierung > 30Jahre ++ Laeuft, was frueher auch nicht normal war.

Auf Dauer kann und wird das nicht so weitergehen. Jeder, der einigermaßen bei Verstand ist versteht das auch ^^
 
mal eben aus jux hier bei mir nach grundstücken geguckt. wow sind die preise abgehoben. vor 5jahren waren die preise für nicht superpremium unter 100€. heute will man für arschlochstücke 200-300€. sieht für mich zwar eindeutig nach "mal gucken ob sich ein dummer findet", aber trotzdem...

das ewig inserierte haus am ende der straße ist nun auch weggegangen. 135qm wohnfläche für 400k, bj 2015 rum, "hartz4 außenanlage", nordgrundstück.
hätte eigentlich schneller mit den verkauf gerechnet. nachbarn sagten mir, das das haus 1jahr inseriert war.

Die Gehaelter steigen nicht in dem Maße mit, wie die Immos in den letzten 10 Jahren.
Auch ist es jetzt quasi normal, dass ne Finanzierung > 30Jahre ++ Laeuft, was frueher auch nicht normal war.
wenn ich heute ein haus kaufe mit einer vernünftigen finanzierung, interessieren die preissteigerungen der immobilie in 10jahren ein scheiss. unsere finanzierung von vor 5jahren ist heute gefühlt schon deutlich einfacher zu zahlen als damals. die finanzierung läuft aber noch 15jahre und dann ist die restschuld wirklich wayne.
die leute machen immer den gleichen gedankenfehler. sie denken, das man heute ein haus für 500k kauft, in 10jahren 100k bezahlt und statt den dann offenen betrag von 400k rechnen sie dann mit den 650k kosten für das haus von dann und kommen zur erkenntnis, das es kaum bezahlbar ist. aber wie sollen 400k in 10jahren schlechter bezahlbar sein als 500k heute? dank gehaltssteigerungen sind auch zinssteigerungen kein problem. und läufts richtig kacke, kann man das 650k haus dann immernoch verkaufen und kommt mit 250k + 10 jahre wohnen echt gut aus der sache raus.


Auf Dauer kann und wird das nicht so weitergehen. Jeder, der einigermaßen bei Verstand ist versteht das auch ^^
wer natürlich 10jahre wartet, bekommt immer weniger für sein geld. das ist schon richtig. das hat aber nichts mit verstand zu tun, sondern damit, das man etwas richtig liest und versteht...

fazit: wer irgendwie vernünftig kann, hat eigentlich den sprung auf den immobilienzug leider schon verpasst.
 
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Mein Problemchen ist, dass mein Ziel ist, die Immobilie bis max. 60 (besser 55) abbezahlt zu haben.
Da spielt aber so quasi alles dagegen zur Zeit.
 
Es ist für euch kein Trost Leute, aber ich hatte verdammt großes Glück vor 11 Jahren meine 115qm Wohnung mitten in der Stadt für heute lächerliche 136k€ gekauft zu haben. Vor einem Jahr dann noch günstig umfinanziert und gut ist es. Wenn ich das Ding jetzt verkaufen würde, bekäme ich fast 400k€ für die Wohnung. Und genau das hatte ich dann vor einigen Wochen vor, da ich auf ein Haus umschwenken wollte: Leck mi am Senkel..... da wollen die jetzt 700k€ für 50 Jahre alte EFH auf dem Land haben. In der Stadt liegen die Preise bei fast 1Mio. Ich glaub die haben den Wind noch nicht pfeifen gehört. Da behalte ich meine Wohnung, egal wie viel Ärger es mit den Nachbarn gibt.
Das ist doch nicht normal. Hätte ich bloß mehr gekauft damals, die Gelegenheit dazu hatte ich. Hätte hätte....
 
Mein Problemchen ist, dass mein Ziel ist, die Immobilie bis max. 60 (besser 55) abbezahlt zu haben.
Da spielt aber so quasi alles dagegen zur Zeit.
Is doch halb so wild, man kann doch locker auf 100 Jahre finanzieren, so dass die Huette noch von den Urenkeln abbezahlt wird.
Macht doch nix wieviel Restschuld nach 10 Jahren noch offen is. Laesst sich doch einfach nachfinanzieren ^^
 
Geht uns ähnlich. Haushaltsnettoeinkommen von 5800€ und wir trauen uns es aktuell nicht zu auf lange Sicht ein Haus abzuzahlen. Suchen aber auch im süd östlichen Münchner Raum, Richtung Rosenheim/Traunstein.

Denke aber, dass es bald eine Finanzkrise geben wird und es eventuell sogar eine Währungsreform geben könnte. Dementsprechend warten wir aktuell noch an der Seitenlinie.
Wann in den letzten 60-70 Jahren war es eine gute Idee auf Immobilien zu warten? (Achtung rhetorische Frage)

die aktuellen Preissteigerung werden nicht unendlich so weitergehen, aber zu glauben dass man plötzlich mal 20, 30 oder 40% weniger bezahlt wird einfach nicht passieren. Das sowas mal leicht rückläufig ist oder über mehrere Jahre stagniert, ok. Aber auf mehr braucht man nicht hoffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, Finanzkrise, selbst wenn.
Nach der letzten Finanzkrise sind die Immobilienpreise erst so richtig explodiert.
 
Selber schuld, wer sich arme Eltern ausgesucht hat. (Hinweis, bevor es jemand falsch versteht: Der Satz ist Zynismus.)
Hier jammert offenbar die Zwischenschicht, die meint, genug zu verdienen, um sich ein Haus leisten können zu müssen, aber eben nicht genug hat, um das tatsächlich zu können.

mfg
 
Es ist für euch kein Trost Leute, aber ich hatte verdammt großes Glück vor 11 Jahren meine 115qm Wohnung mitten in der Stadt für heute lächerliche 136k€ gekauft zu haben. Vor einem Jahr dann noch günstig umfinanziert und gut ist es. Wenn ich das Ding jetzt verkaufen würde, bekäme ich fast 400k€ für die Wohnung. Und genau das hatte ich dann vor einigen Wochen vor, da ich auf ein Haus umschwenken wollte: Leck mi am Senkel..... da wollen die jetzt 700k€ für 50 Jahre alte EFH auf dem Land haben. In der Stadt liegen die Preise bei fast 1Mio. Ich glaub die haben den Wind noch nicht pfeifen gehört. Da behalte ich meine Wohnung, egal wie viel Ärger es mit den Nachbarn gibt.
Das ist doch nicht normal. Hätte ich bloß mehr gekauft damals, die Gelegenheit dazu hatte ich. Hätte hätte....
naja wenn eine wohnung von 136 auf 400k wächst, MUSS man wohl damit rechnen, das ganze häuser wohl mehr kosten werden ^^

Is doch halb so wild, man kann doch locker auf 100 Jahre finanzieren, so dass die Huette noch von den Urenkeln abbezahlt wird.
Macht doch nix wieviel Restschuld nach 10 Jahren noch offen is. Laesst sich doch einfach nachfinanzieren ^^

man muss sich einfach mal davon freimachen, das eine finanzierung ruck zuck abgezahlt sein muss. immer "zur rente muss ich fertig sein". sagen mieter auch " zur rente zahle ich keine miete mehr" ?! ja weniger geld bla bla, aber trotzdem. man kann heute auch ein haus für 600k kaufen, es 20-30jahre bewohnen und dann das haus für 800k verkaufen, die offenen 200k der bank zurückgeben und von den anderen 600k schön im winter irgendwo im süden rumgammeln. oder was auch immer...
wichtig ist doch nur, das die immobilie mehr wert ist, als das was offen ist. und da stehen die chancen derzeit extrem gut.
 
Is doch halb so wild, man kann doch locker auf 100 Jahre finanzieren, so dass die Huette noch von den Urenkeln abbezahlt wird.
Macht doch nix wieviel Restschuld nach 10 Jahren noch offen is. Laesst sich doch einfach nachfinanzieren ^^
Manche Banken rechnen auch schon was die Hütte noch ungefähr bei Renteneintritt wert ist, um dann im Fall der Fälle keinen Verlust zu haben. Immer dann wenn die Hütte nicht zu dem Zeitpunkt abbezahlt ist.
700k für ein normales Haus. Diese Entwicklung ist richtig übel. :fresse:
 
man muss sich einfach mal davon freimachen, das eine finanzierung ruck zuck abgezahlt sein muss. immer "zur rente muss ich fertig sein". sagen mieter auch " zur rente zahle ich keine miete mehr" ?! ja weniger geld bla bla, aber trotzdem. man kann heute auch ein haus für 600k kaufen, es 20-30jahre bewohnen und dann das haus für 800k verkaufen, die offenen 200k der bank zurückgeben und von den anderen 600k schön im winter irgendwo im süden rumgammeln. oder was auch immer...
wichtig ist doch nur, das die immobilie mehr wert ist, als das was offen ist. und da stehen die chancen derzeit extrem gut.

Ich kaufe doch kein Fass ohne Boden?
Wenn das Ding nicht bis vor Renteneintritt (Im Idealfall einige Jahre davor!) bezahlt ist, wann denn dann?
Je aelter du wirst, desto warscheinlicher dass du entweder ablebst oder berufsunfaehig wirst. Prost Mahlzeit wenn man sich so ne Huette kauft.

Das ist doch keine heiße Kartoffel die man dann schnell dem naechsten Idioten weiterreicht? Hoert sich stark nach Schneeballsystem an wenn du mich fragst.

Ich halte diese Entwicklung fuer wirklich fragwuerdig. Wenn 2 arbeitende Personen sowas nicht einigermaßen sicher planen koennen, dann laeuft was schief.
Das ist kein gemecker, sondern ne Tatsache.

PS: Ja wir planen auch im Rentenalter keine Miete mehr bezahlen zu muessen. Wenn alles glatt laeuft wird diese Position vom Depot getragen.
Aber das gehoert glaube eher in den Nachbarthread.
 
Ich glaube am Ende tut sich das nicht viel. Entweder man zahlt mehr Kaufpreis oder die Zinsen sind höher. Man erzählt sich hier regelmäßig, dass die Leute in den 90ern für 12-13% Zinsen finanziert haben, danach Anfang der 2000er waren 8-9% üblich.
Heute heult doch jeder, wenn die Bank noch wagt eine 1 vor dem Komma zu führen, und dann gleichzeitig über Kaufpreise meckern?

@eraser777
Das mit den freien Grundstücken ist auch hier eine Farce. Ich habe mehrere Kolleginnen und Kollegen die hier Haus oder Bauland suchen, aber der Markt ist leer. Man sieht gleichzeitig viele, sogar im Bebauungsplan zugemessene Baugrundstück die aber leer sind.
Viele davon gehören Personen die garnicht hier wohnen sondern das über Erfolgen mal erhalten haben und einfach liegen lassen - es steigt im Wert. Das ist eine sichere Bank. Gleichzeitig diskutiert man steigenden Flächenverbrauch und die Notwendigkeit der Nachverdichtung.
Man müsste freie bebaubare aber zurückgehaltene Grundstücke so stark steuerlich belasten, dass es einfach nicht lohnt die Grundstücke unbebaut zu lassen - einfach ein bisschen Druck in die Sache bringen.
 
Man müsste freie bebaubare aber zurückgehaltene Grundstücke so stark steuerlich belasten, dass es einfach nicht lohnt die Grundstücke unbebaut zu lassen - einfach ein bisschen Druck in die Sache bringen.

Bei uns in der Region ist es seit einiger Zeit üblich dass in dem Bebauungsplan drin steht dass das Grundstück innerhalb von 3 Jahren nach Kauf zu bebauen ist. Die Konsequenzen kenne ich jetzt nicht aber da wird sich die Gemeinde/Stadt schon irgendwas ausgedacht haben.
 
Wann in den letzten 60-70 Jahren war es eine gute Idee auf Immobilien zu warten? (Achtung rhetorische Frage)

die aktuellen Preissteigerung werden nicht unendlich so weitergehen, aber zu glauben dass man plötzlich mal 20, 30 oder 40% weniger bezahlt wird einfach nicht passieren. Das sowas mal leicht rückläufig ist oder über mehrere Jahre stagniert, ok. Aber auf mehr braucht man nicht hoffen.
Sehe ich genauso.
Diese Hoffnung und das Warten kann man sich sparen.
Entweder man kauft jetzt oder man lässt es.
Günstiger wird es nicht mehr, oder welche Krise soll noch kommen?
Corona ist ja wohl die heftigste Krise die die ganze Welt irgendwie durchmachen musste in den letzten 40 Jahren.
Und? Preise sind weiter gestiegen, ganz einfach, weil gerade in dieser Zeit Land und Immobilien für die Investoren und reichen Leute eine sichere Sache sind.
Zinsen gibts ja sonst eh nicht mehr aufs vorhandene Geld.

Selbst wenn eine Krise kommt oder zig Leute ihre Häuser nicht mehr halten können, es gibt dennoch weiterhin viel zu viele reiche Leute die jeden Preis bezahlen können.
Guckt euch mal die Börse in der Corona-Zeit an, die ist explodiert, da wurden wieder die nächsten 100 Millionäre geboren.
Zig Untersuchungen zeigen schon, dass in der Corona-Zeit die reichen noch reicher geworden sind.
Das Geld verschiebt sich nur noch schneller zu den eh schon vermögenden Leuten, als ohne hin schon.

Billiger wirds nicht mehr.....
 
Ich bin der Meinung, dass die niedrigen Zinsen das aber maßgeblich mit befeuern und nicht nur wenige Prozent der Reichen den gesamten Markt aufkaufen. Die Verkäufer wissen, dass die Leute billig an Geld kommen und jeder einen Kredit bekommt.
Wir haben ein Haushaltsnetto von knapp 5k und haben uns schon Gedanken bei der Finanzierung gemacht, obwohl wir das Haus günstig innerhalb der Familie gekauft haben. In 15 Jahren ist alles bezahlt - so der Plan.
Ich habe auf meinem Schreibtisch regelmäßig Finanzierungen liegen, wo Familien mit dem halben Haushaltsnetto + Kinder Häuser für das doppelte oder dreifache unseres Kaufpreises finanzieren. Die Bank machts möglich.
 
Ja klar, das spielt da mit Sicherheit auch stark mit rein.
 
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