[Sammelthread] Immobilien

Rund 80 Euro der qm, das klingt gut

800 qm ist aber üppig, viel spass beim Rasen mähen und Garten machen :fresse:

Über 1 Million Mark für ein efh, das darf man gar nicht mehr in der alten Währung betrachten 🙈
Wir bauen ein Haus mit Einliegerwohnung (140 + 60m²), da mein Schwiegervater dieses Jahr in Rente geht und er dann zu uns kommt, um einerseits seine Enkel aufwachsen zu sehen und andererseits auch Unterstützung bekommt, beim alt werden mit allen Problemchen die da kommen können. Er ist gelernter Gärtnermeister und seine Frau ist passioniert im Garten. Das Thema wird die nächsten Jahre sehr easy für uns werden :d
 
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Na dann 😁👍
 
da muss man aber auch drauf Bock haben. Hab die Erfahrung die letzten 10 Jahre gemacht, und ja... ähm... nie wieder ;)
 
Ich hab nach Gartenumbau noch 100 m2 Rasenfläche... Garten hinterm Haus ist nur 9x15 Meter, aber selbst auf die hab ich keinen Bock. :fresse:
Werde dieses Jahr wohl einen Bosch Rasenrobo oder vergleichbar (der eben nicht nach Chaosprinzip fährt sondern Karte erstellt) kaufen :ROFLMAO:
 
ist auch so. Kenne auch niemanden der damit wirklich glücklich ist. Gerade im Sommer, gemeinsamer Garten, man hat einfach nie mal seine Ruhe und fühlt sich komplett ungestört.

Wir sind jetzt da auch nicht im Streit ausgezogen, ganz im Gegenteil, aber über die Jahre geht einem dass einfach immer mehr auf den Sack.
 
isso! Das gleiche wie Intel und AMD, als wenn irgendwer mit AMD zufrieden ist?! Oder Apple...also ich kenne niemanden der mit Apple zufrieden ist!
Welt! lasst euch das gesagt sein von uns! Das geht nie gut!
 
da muss man aber auch drauf Bock haben. Hab die Erfahrung die letzten 10 Jahre gemacht, und ja... ähm... nie wieder ;)
Das ist schon jahrelang erprobt ;) das klappt wunderbar auch wenn man sich das schwer vorstellen kann :d
 
Also...bei uns meinte einer der Handwerker die gerade hier seit zwei Monaten an der Heizung rumtun und nicht fertig werden (...) dass vergleichbare Häuser/Grundstücke mittlerweile bei 200k über dem liegen was wir im Sommer dafür bezahlt haben.
Wenn ich mir ansehe, was Freunde bezahlen würden, die planen in den Raum Nürnberg zu ziehen, dann wird mir auch schwindlig. Da geht's bei 700k€ los.
Der Immobilienmarkt hat sich halt von der Lohnentwicklung völlig abgekoppelt.

Liegt aber halt auch an der Nachfrage. Stichwort Handwerker: Die können sich die Kunden ja gerade wirklich aussuchen. Bei PV haben wir jetzt nach Monaten an Suchen, Bangen, Hoffen jemanden gefunden der da unsere Vorstellungen (und die sind jetzt auch recht gewöhnlich...) umsetzen würde. Dass man einen Antwort auf die Anfrage bekommt ist schon nicht zu 100% gegeben, dass dann das Angebot hinterher kommt und das dann auch das Richtige ist, ist nochmal eine andere Sache. Die Geschichte rund um den Heizungsbau geht mir gerade einfach sowas von tierisch auf den Senkel...!
 
Also...bei uns meinte einer der Handwerker die gerade hier seit zwei Monaten an der Heizung rumtun und nicht fertig werden (...) dass vergleichbare Häuser/Grundstücke mittlerweile bei 200k über dem liegen was wir im Sommer dafür bezahlt haben.
Wenn ich mir ansehe, was Freunde bezahlen würden, die planen in den Raum Nürnberg zu ziehen, dann wird mir auch schwindlig. Da geht's bei 700k€ los.
Der Immobilienmarkt hat sich halt von der Lohnentwicklung völlig abgekoppelt.

Liegt aber halt auch an der Nachfrage. Stichwort Handwerker: Die können sich die Kunden ja gerade wirklich aussuchen. Bei PV haben wir jetzt nach Monaten an Suchen, Bangen, Hoffen jemanden gefunden der da unsere Vorstellungen (und die sind jetzt auch recht gewöhnlich...) umsetzen würde. Dass man einen Antwort auf die Anfrage bekommt ist schon nicht zu 100% gegeben, dass dann das Angebot hinterher kommt und das dann auch das Richtige ist, ist nochmal eine andere Sache. Die Geschichte rund um den Heizungsbau geht mir gerade einfach sowas von tierisch auf den Senkel...!

Innerhalb von 6 Monaten 200k Wertsteigerung? Sry aber das macht keine Bank mit
 
Also...bei uns meinte einer der Handwerker die gerade hier seit zwei Monaten an der Heizung rumtun und nicht fertig werden (...) dass vergleichbare Häuser/Grundstücke mittlerweile bei 200k über dem liegen was wir im Sommer dafür bezahlt haben.
Wenn ich mir ansehe, was Freunde bezahlen würden, die planen in den Raum Nürnberg zu ziehen, dann wird mir auch schwindlig. Da geht's bei 700k€ los.
Der Immobilienmarkt hat sich halt von der Lohnentwicklung völlig abgekoppelt.

Liegt aber halt auch an der Nachfrage. Stichwort Handwerker: Die können sich die Kunden ja gerade wirklich aussuchen. Bei PV haben wir jetzt nach Monaten an Suchen, Bangen, Hoffen jemanden gefunden der da unsere Vorstellungen (und die sind jetzt auch recht gewöhnlich...) umsetzen würde. Dass man einen Antwort auf die Anfrage bekommt ist schon nicht zu 100% gegeben, dass dann das Angebot hinterher kommt und das dann auch das Richtige ist, ist nochmal eine andere Sache. Die Geschichte rund um den Heizungsbau geht mir gerade einfach sowas von tierisch auf den Senkel...!
so ist es aktuell aber in jedem Gewerk...einfach krank.
 
Mal frage in die Runde


Hat der sich vertippt? Oder gibt es ernsthaft Personen oder Familien die so ein vergleichsweise kleines Haus für knapp 3,5k im Monat mieten? Der Preis scheint mir mehr als absurd.
 
@konfetti
Wenn du nicht gerade selbständiger Metallbauer bist:
Zu schlecht bezahlt für das Gebotene.

Will halt keiner mehr, 40 Stunden+ von 7:30-17 Uhr bei vielleicht sogar Wind+Wetter buckeln, für weniger Geld als im warmen Büro.
Wenn man nicht gerade n schlechten Wohnort hat, gibts auch noch Industrie und damit dann oft Tarifvertrag. Dann verdient man ganz ordentlich und Vollzeit heißt 35h (z.B. BMW).

Ich hab ne handwerkliche Ausbildung und werkle in meiner Freizeit sehr gerne. Beruflich würd ich das nicht wollen. Außer wir sprechen von 3 Tage Woche (27h) bei 3000€ Brutto, aufwärts.
Wird keiner bezahlen wollen und können - daher hock ich mich auch lieber ins Büro. Es regnet nicht rein, hier gibts Kaffee so oft ich will und der körperlich verschleiß hält sich in grenzen (Ja, rücken durch 8 Stunden sitzen, aber das kein vergleich zum Handwerklichen arbeiten)
 
@konfetti
Wenn du nicht gerade selbständiger Metallbauer bist:
Zu schlecht bezahlt für das Gebotene.

Will halt keiner mehr, 40 Stunden+ von 7:30-17 Uhr bei vielleicht sogar Wind+Wetter buckeln, für weniger Geld als im warmen Büro.
Wenn man nicht gerade n schlechten Wohnort hat, gibts auch noch Industrie und damit dann oft Tarifvertrag. Dann verdient man ganz ordentlich und Vollzeit heißt 35h (z.B. BMW).

Ich hab ne handwerkliche Ausbildung und werkle in meiner Freizeit sehr gerne. Beruflich würd ich das nicht wollen. Außer wir sprechen von 3 Tage Woche (27h) bei 3000€ Brutto, aufwärts.
Wird keiner bezahlen wollen und können - daher hock ich mich auch lieber ins Büro. Es regnet nicht rein, hier gibts Kaffee so oft ich will und der körperlich verschleiß hält sich in grenzen (Ja, rücken durch 8 Stunden sitzen, aber das kein vergleich zum Handwerklichen arbeiten)

Ich bin im Handwerk 3400 Brutto 37h Woche. Dienstwagen Kombi mit privat Nutzung und ich mach mich nicht kaputt.
War vorher im Büro und hatte etwas weniger Geld aber viel mehr Stress.

Ich fahr morgens in aller Ruhe los und hab meine Aufträge für den Tag. Wenn ich früher fertig bin kann ich nach Hause und hab trotzdem keine minusstunden.
Klar ist nicht auf Baustellen aber die Leute sind dankbar wenn man da war, Kaffee und essen gibt's auch manchmal kostenlos.

Hab etwa alle 7 Wochen eine Woche Rufbereitschaft, gibt alleine dafür das ich telefonisch erreichbar bin 300 Euro netto und wenn ich los muss gibt's alleine für das losfahren 60 Euro extra und natürlich den Stundenlohn und nachtzulage oben drauf. Eine Woche bringt meist so 500 bis 600 netto oben drauf.
 
Dann ist entweder mein "Bild" vom Handwerk stark veraltet und dadurch falsch. Was dann tatsächlich wieder zur Frage führt, warum will das keiner machen. Oder du hast ne geile Stelle gefunden.
 
Ist eine große Firma, da wird meist besser bezahlt und man ist flexibler.
Hab auch freunde im Anlagenbau, die verdienen etwas mehr als ich.

Ich glaube viele wollen kein Handwerk machen weil Sie der Meinung sind das man nicht viel verdient und immer draußen im kalten sitzt.
Im Winter liegen die meisten Baustellen eh brach und man bekommt Schlechtwettergeld, dass meiste kann man ab einer bestimmten Temperatur nicht machen weil das Material nicht optimal funktioniert. In Deutschland ist es meist so das die wirklich miese arbeit von Polen und anderen Osteuropäern erledigt wird. Klingt gemein aber ist halt so.
Geh man auf eine Baustelle und sprich mit den Leuten da, die meisten können leider kein Deutsch.
 
Mal frage in die Runde


Hat der sich vertippt? Oder gibt es ernsthaft Personen oder Familien die so ein vergleichsweise kleines Haus für knapp 3,5k im Monat mieten? Der Preis scheint mir mehr als absurd.
Der hat sie nicht mehr alle und wer im Monat 3,5k für Miete übrig hat, der wohnt sicher nicht in nem 130 qm ordinären 0815 Haus.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Geh man auf eine Baustelle und sprich mit den Leuten da, die meisten können leider kein Deutsch.

Und die dürfen dann für einen hungerlohn für den kein deutscher den Finger bewegt buckeln und pfuschen (nicht alle... Aber viele) sich dann so durch.

Ist echt schade mittlerweile. Handwerk lohnt sich oft nicht mehr.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich bin im Handwerk 3400 Brutto 37h Woche. Dienstwagen Kombi mit privat Nutzung und ich mach mich nicht kaputt.
War vorher im Büro und hatte etwas weniger Geld aber viel mehr Stress.

Ich fahr morgens in aller Ruhe los und hab meine Aufträge für den Tag. Wenn ich früher fertig bin kann ich nach Hause und hab trotzdem keine minusstunden.
Klar ist nicht auf Baustellen aber die Leute sind dankbar wenn man da war, Kaffee und essen gibt's auch manchmal kostenlos.

Hab etwa alle 7 Wochen eine Woche Rufbereitschaft, gibt alleine dafür das ich telefonisch erreichbar bin 300 Euro netto und wenn ich los muss gibt's alleine für das losfahren 60 Euro extra und natürlich den Stundenlohn und nachtzulage oben drauf. Eine Woche bringt meist so 500 bis 600 netto oben drauf.
Klingt gechillt und ist vom verdienst her auch ok. 👍
 
solche handwerkerjobs sind aber nicht die regel. der typidche handwerker landet halt in einer firma mit 10-20 mitarbeitern und darf dann bei hintz und kuntz die scheißhäuser renovieren. draußen arbeiten aber am ende relativ wenige, bzw. sind meistens klar bekannt. ein dachdecker ist 100% weitaus mehr draußen als ein elektriker...
von den handwerklichen jobs ist der elektriker sicherlich noch mit einer der sauberen jobs mit extrem hohen innenraumanteil. landet man in der industrie, wird der job wohl richtig entspannt.
 
...von den handwerklichen jobs ist der elektriker sicherlich noch mit einer der sauberen jobs mit extrem hohen innenraumanteil. landet man in der industrie, wird der job wohl richtig entspannt.

o_O - nope, nope, nope.

Wenn Du nicht gerade als Betriebselektriker in z.B. der BMW bist, sondern dort auch als "Dienstleister" dann ist das gerade in der Industrie alles andere als sauber (außer im Lebensmittelbereich) - allein durch den Abrieb der Fahrzeuge/Maschinen hast Du da, wo die Kabel verlegt werden extrem viel Dreck - das sieht keiner, also kommt da auch nicht die Putzkolone durch.
Ich hab eine Lehre (3.5J) als Elektroinstallateur gemacht, danach eben die Nachrichtentechnik mitgenommen und in nem Projekt (~3J) (LocalNetworkServices) dann den CCNA und noch mehr Netzwerktechnik gemacht, bin darüber dann in die IT-Administration gekommen und da auch schon seit 13 Jahren IT-Administrator.

Natürlich möchte ich meinen Job nicht mehr gegen Schlitze klopfen auf der Baustelle tauschen, aber wenn ich da an verschiedene Baustellen zurückdenke... ist auch die Industrie eben alles andere als ein gechillter Job.

Aber dennoch ist es eben das Bild, das viele haben: "Der Dumme Handwerker" - das da eben gerade vom Wissen her doch deutlich mehr dazugehört, als nur bissl Kabel ziehn, vergessen dann die Akademiker auch ganz gern mal. - Und Als Handwerker fragt man sich bei manchen Bauplänen die man bekommt dann auch: Hat der von der Praxis garkeine Ahnung? - das ist so nicht umzusetzen... - auch wenn es am Papier schön ausschaut.
 
Gibt halt viele Arten von Elektriker. Das was ich mache ist ziemlich sauber und meist drin.
Ich mach aber viele Wartungen für sicherheitsrelevante Anlagen. Brandmelde, saa usw
 
Ich hab von meiner Zeit bei den Brandmeldern ziemlich viel in ziemlich dreckigen Zwischendecken verbracht. :fresse: Das bräuchte ich heute nicht mehr. Papier- und Klebstoffwerk waren auch absolute Highlights, da konnte man gar nix anfassen ohne Ausschlag zu bekommen.
 
Ich hab von meiner Zeit bei den Brandmeldern ziemlich viel in ziemlich dreckigen Zwischendecken verbracht. :fresse: Das bräuchte ich heute nicht mehr. Papier- und Klebstoffwerk waren auch absolute Highlights, da konnte man gar nix anfassen ohne Ausschlag zu bekommen.
Einbauen macht jemand anders :)
 
o_O - nope, nope, nope.
ich kenne natürlich nicht alle elektrikerjobs. die die ich kenne, sind aber recht sauber.

- der haus und hof elektriker für hausinstallationen: neubau ist easy peasy sauber ohne großen stress, weil alles neu ist / altbau ist spannend und führt sicherlich auch mal zu der ein oder anderen speziellen situation
- der elektriker beim energieversorger: hausanschlüsse setzen ist supersauber, allerdings mit außeneinsatz. regnet es, gibts eh ein zelt drüber. ist sicherlich etwas nervig aber was soll man machen. insgesamt ein eher sauberer job. da ich bei den stadtwerken anlagenmechaniker gelernt habe, kenne ich diesen job selbst...
- der elektriker beim maschinenbauer (schaltschrankbau): neubauanlagen verkabeln und co. supersauber und quasi immer drin. dazu natürlich auch mal zu bestehenden anlagen fahren und irgendwas nachverkabeln und/oder warten. da ich heute als konstrukeur/projektleiter unterwegs bin im maschinenbau, kenne ich diese leute ganz gut, da wir diese zukaufen und ich viel mit diesen in kontakt stehe. alleine durch die immer anderen maschinen gibts hier auch viel abwechslung. wer noch programmieren lernt/studiert, kann hier einen echt spannenden job bekommen...
- die hofelektriker in der produktion: kenne ich selber eher weniger, würde mir das aber so vorstellen wie du sagts. alles mit den jahren versifft, überall flickwerk und jeder hat mal rumgepfuscht. die herausforderung des tages ist es wohl, den mist trotzdem hinzubekommen. ist man aber erstmal paar jahre dabei und kennt die anlagen richtig, ist man schnell ein superwichtiger mitarbeiter und schnell mal gold wert, wenn man den fehler in 1 statt 5 std findet und löst.

insgesamt ist aber gerade die gewaltige spektrumsbreite des elektrikers und die möglichkeiten überall zu arbeiten ein guter grund, als handwerker in diese branche ein zusteigen. auch nach feierabend ist man als elektriker sehr gefragt ^^
 
Ich finde dass Hausinstallationen im Neu-/Umbau nicht unter sauber fallen. Die Maurer bereiten keine Kabelwege oder Dosen vor und der allgemeine Reinigungsstatus lässt wohl auch meistens zu wünschen übrig. Nur die Erhaltungsmaßnahmen dürften annähernd unter sauber fallen. Den Stress machen dann noch die zu knapp getakteten Bauzeiten und schon wars das mit easy.
Die Versorgerleute im Erdloch werden es wohl auch weniger sauber bezeichnen.
Was die Freizeitarbeiten angeht kann sich das halt auch in Streß und Kontaktverlusten auf der sozialen Ebene entwickeln.
 
sauber ist relativ. klar muss im neubau geschlitzt werden und beim versorger jemand vorm haus/an der straße in den graben springen. davon wird man aber nicht ernsthaft dreckig. habs selbst jahrelang gemacht mit ins loch springen. und ich hatte wasser mit an der backe, was auf jeden fall mehr "dreck" macht wenns irgendwo rausläuft (nasse erde...).
wenn man will, kann man als elektrikergeselle schon relativ sauber rumlaufen. aber selbst der gas wasser mann hier lief immer gut sauber rum. ich denke die kunden erwarten das auch. ist halt auch eine individuelle frage wo man gerade ist und was man macht. ist man der inbetriebnahmemeister, der die endabnahme der anlagen vornimmt, ist man ziemlich sicher supersauber unterwegs. ist man man der azubi, welcher im keller in die spinnenecke krabbeln darf, um dort die alten leitungen abzuflexen, ist das halt nix mit sauber...

handwerk muss man halt wollen. in der heutigen zeit ist handwerk als beruf nicht mehr gefragt. die bezahlung ist gerade im kleingewerbe unter aller sau. da kann man in anderen einfacheren jobs einfach mehr verdienen... handwerker im kleingewerbe wie der haus und hof elektriker ist man doch nur noch, weil am wochenende bei barzahlung das geld verdient wird.
 
Da ich doch bald 25 werde und es mir finanziell nicht so schlecht geht, überlege ich momentan wirklich aus dem Elternhaus auszuziehen und mir einmal eine Wohnung zu nehmen. Schöne Neubau-Wohnungen in guter Lage bekommt man bei uns auch noch zu akzeptablen Preisen, daher sollte das schon machbar sein.
Ein paar generelle Fragen aber - Die Wohnung kostet 650 Euro pro Monat, mit wie viel Nebenkosten, also für Strom, Heizung, Wasser, Versicherung usw. sollte ich rechnen? 200-250 Euro pro Monat? (56qm, Gas Fußbodenheizung, Energieklasse A). Essen usw. kommt natürlich extra dazu, das ist klar.
Für die restliche Ausstattung hätte ich jetzt auch einmal mit 8-10k geplant, ich denke da sollte man schon was brauchbares bekommen. Eine gute Küche ist schon dabei, darum müsste ich mich also nicht mehr kümmern.
 
@P4LL3R
Bei uns in good old Germany siehts folgendermaßen aus:


Das Gebaude ist von ~2000, also noch realtiv 'ok' was die Energieeffizienz betrifft.

Bei unseren 65m² kommen zur Kaltmiete folgende Posten dazu:
Tiefgarage: 40€
Nebenkosten: Wasser/Warmwasser/Heizung/Hausmeisterservice etc.. ~150€

Dann halt so Spaeßchen wie GEZ, Telefonanschluss, Strom, was sehr individuell ist und wohl auch nicht mit Oesterreich vergleichbar ist.

Wir landen in Summe bei ca. 850€ / mtl. fuer alles was die Wohnung an Fixkosten im Monat benoetigt.

[edit]
Einrichtung hatten wir auch mit ~10k eingeplant. Reicht auf jeden fall wenn schon ne Kueche da ist.
Damit bekommst du auch ordentliches Zeug, was man auch mit umziehen kann ohne dass es direkt auseinander faellt.

[edit2]
Kaltmiete betraegt bei uns 500€/mtl
 
Heizung wird wenig kosten im Neubau, das Hausgeld ist aber sehr individuell (Aufzug z.B. sehr teuer). Gibt's bei euch keinen Abschlag für die Nebenkosten? Alles außer Strom, Internet und Versicherung bezahlt man in D zusätzlich zur Kaltmiete jeden Monat als Vorauszahlung.
 
Danke, also so schlecht war meine Schätzung ja gar nicht.
GEZ bzw. GIS bei uns werde ich wenn es geht vermeiden und mir einen Fernseher ohne Receiver kaufen, nach 2 Jahren rechnet sich der schon. Man bekommt da keine High-End Geräte und OLED gibt es da auch nicht, aber für 0815-Streaming reicht der sicher auch. GIS wären bei uns sonst auch ~30 Euro pro Monat und die letzten Jahre hab ich meinen Fernseher sowieso ausschließlich für Streaming genutzt.
Ich werde bei der Besichtigung dann natürlich fragen, was noch alles dazukommt, aber es geht mir nur einmal um einen groben Anhaltspunkt. Nicht, dass ich irgendeinen großen Posten übersehe.
 
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