[Sammelthread] Immobilien

Warum so eindeutig? Ich nehme mal an das ist auf meinen Post bezogen
Ist doch kein Problem, der Mieter darf ja nicht rumschleichen wenn ihr die Wohnung mietet. In jedem Fall würde ich 100€ investieren und den Schließzylinder wechseln, damit er garantiert keinen Zugriff auf die Wohnung hat. Weiß jetzt nicht wie das rechtlich mit dem Garten ist, aber ich vermute wenn das kein gemeinsamer Garten ist hat der Vermieter dort auch eher weniger was zu suchen. Wenn er sich überall einmischt, freundlich drauf hinweisen dass ihr das nicht möchtet und ggf. Anwalt einschalten.

Bin echt froh bei ner landeseigenen Gesellschaft zu mieten, da muss man sich über solche komischen Vermieter keine Gedanken machen o_O
 
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Ist doch kein Problem, der Mieter darf ja nicht rumschleichen wenn ihr die Wohnung mietet. In jedem Fall würde ich 100€ investieren und den Schließzylinder wechseln, damit er garantiert keinen Zugriff auf die Wohnung hat. Weiß jetzt nicht wie das rechtlich mit dem Garten ist, aber ich vermute wenn das kein gemeinsamer Garten ist hat der Vermieter dort auch eher weniger was zu suchen. Wenn er sich überall einmischt, freundlich drauf hinweisen dass ihr das nicht möchtet und ggf. Anwalt einschalten.

Bin echt froh bei ner landeseigenen Gesellschaft zu mieten, da muss man sich über solche komischen Vermieter keine Gedanken machen o_O
Ja das ist es ja, eigentlich „kann“ ja nichts passieren. Dennoch wenn man ein ungutes Gefühl und eigentlich derzeit keinen Druck hat was anderes zu mieten ist es unschön.
 
das sollte man sowieso IMMER machen.
Sehe nicht warum ich das bei meinem landeseigenen Vermieter machen sollte der ne Schließanlage hat und protokolliert wie viele Schlüssel existieren. Aber bei nem Privatvermieter würde ich das machen.
 
Ja, es gibt auch keinen Generalschlüssel für die Wohnungen. Die Schlüssel für die Schlieszylinder in der Wohnung haben nur die Mieter. Ich kann auch welche (über den Vermieter nachmachen lassen), das ist dann aber alles protokolliert.
 
Danke für Deine Antwort!
Haustiere sind nicht vorhanden und keine Anschaffung in den nächsten 20-30 Jahren geplant.
Es geht primär um Einbruchschutz, wenn wir daheim sind. Meine Frau hat ein schlechtes Gefühl, da jedes Haus in der Straße schon einmal dran war und vor ein paar Tagen mal wieder eines der Nachbarhäuser.
Die Polizei (gleichzeitig auch eine Nachbarin) vermutet, dass der Einbrecher abgelassen hat, als er die Glasbruchsensoren sah.

Leider kommt keine Kabelverlegung in Frage.

Kabel würde ich sowieso nur machen, wenn man grad neu Baut und es mit einplanen kann. Nachträglich ists eine Sauerei sondergleichen... ;)
Wir haben selbst eine Funkanlage von Lupusec (XT3 mit 4 Bewegungsmeldern, Türkontakt an jedem Fenster, Glasbruch und Rauchmelder, dazu Außensirene die allerdings nur Blinkt und eine Innensierene hinterm Schuhschrank die von der eigentlichen Zentrale ablenkt ) hier im Haus, allerdings bei uns eher drauf ausgelegt Alarm zu schlagen wenn niemand zuhause ist. (Die meisten Einbrüche finden tagsüber statt)
Willst du die Anlage selbst einbauen oder einbauen lassen?
 
Wenn es mit normalen Geschick (Schrauben reindrehen und Steckdosen verdrahten Niveau) geht, gerne selbst einbauen.
 
Montage von dem Material geht sehr schnell, sind 2-4 Schrauben...
Eher die Konfiguration der Zentrale und Melder nimmt etwas mehr Zeit in Anspruch...

Kannst dich da ja mal durch die Sensoren lesen... (Preise sind UVP, gibts im Internet mit 30-40% Rabatt)...
https://www.lupus-electronics.de/shop/Alarm-Smarthome/Gefahrenmelder/
- Fenster/Türkontakt V2 um ein aushebeln/öffnen der Fenster zu erkennen (Home Modus, d.h. scharf wenn ihr Zuhause seid und/oder zu festen Zeitfenstern)
- Glasbruchmelder V2 um berstendes Glas zu erkennen (Home Modus, d.h. scharf wenn ihr Zuhause seid und/oder zu festen Zeitfenstern)
- Bewegungsmelder Dual Way (Wenn niemand zuhause ist, wird auch überwacht ob sich im Haus was tut, falls es doch jemand ins Haus schafft)
Und als Zentrale sollte eine XT2 Plus locker reichen...

Die Anlage haben wir seit 2017 in Betrieb und hatten bisher einen Fehlalarm, bei dem wir dann festgestellt haben, dass der Staubsauger umgekippt ist.

So sehen die Melder aus, Batterien halten 3-5 Jahre...
Die ersten musst ich Anfang 2021 wechseln, manche halten auch jetzt noch...

Bewegungsmelder
bewegung.jpg


Fenstermelder
fenster.jpg


So sieht die App aus.:
Bei uns gibts nur eine Arena, also Alarmzone und neben siehst den Zustand der Sensoren...

a.jpg
b.jpg
 
Vielen Dank für Deine Hilfe!
Das schaue ich mir nun genau an.
 
Sollte das eine Indikation für die Preisentwicklung sein, tut sich doch so einiges...



In 35 von 46 analysierten Universitätsstandorten sind die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen im dritten Quartal 2022 im Vergleich zum Jahresbeginn gefallen oder stagniert, teilt der Immobilienmakler von Poll Immobilien mit.
  • Saarbrücken: Minus 11,9 Prozent (2 322 Euro pro Quadratmeter)
  • Lüneburg: Minus 11,7 Prozent (4 317 Euro pro Quadratmeter)
  • Erfurt: Minus 9,4 Prozent (3 317 Euro pro Quadratmeter)
  • Göttingen: Minus 8,2 Prozent (3 063 Euro pro Quadratmeter)
  • Ulm: Minus 8,2 Prozent (4 794 Euro pro Quadratmeter)
  • Oldenburg: Minus 8 Prozent (3 740 Euro pro Quadratmeter)
  • Bayreuth: Minus 8 Prozent (4 794 Euro pro Quadratmeter)
In elf der analysierten Universitätsstädte sind die Preise für Eigentumswohnungen dagegen weiter gestiegen.
 
hier im speckgürtel von hh liegt der qm preis noch immer bei rund 4k, bei neubauten eher 5-6k bei wohnungen
 
Aktuelles Neubauprojekt bei mir um's Eck:

Fängt bei 11.400€ / qm an :fresse: Was erstmal natürlich nicht heißt, dass das noch jemand bezahlt aber wundern würde es mich hier nicht mehr.
 
naja absolute mitte von berlin ist wohl was anderes als was hier sonst so präsentiert wird ^^
 
Natürlich, aber der Markt hier gilt ja als besonders überhitzt.
 
Also hier am nördlichen Berliner Stadtrand wollen sie für guten Neubau >5000 € und für gute Gebrauchte ca. 4000 €/qm. Bruchbuden auch mal für 3000-3500 €/qm.
Wenn überhaupt, ist das nur sehr minimal weniger als vor nem Jahr. Allerdings gibt es gefühlt aktuell etwas mehr Inserate.

Ein befreundeter Immo-Projektierer ist schon ziemlich gestresst, weil ihm gerade einige Interessenten für ein großes Projekt (Neuerschließung >50 neue Grundstücke) mit geplantem Verkauf ab Mitte 2023 abgesprungen sind. Das kann alles noch spannend werden - bin froh, dass ich die letzten Jahre noch keine altersgerechte DG-Bude gefunden hatte :d
 
Bin selbst in Berlin Pankow. Häuser gehen hier deutlich schlechter Weg. Seit Anfang des Jahres versucht einer nicht unweit von mir, sein altes Haus zu verkaufen. Liegt doof an einer Hauptstraße und hat eine Gasheizung.
Der Preis ist von 750.000€ auf knapp 600.000€ gefallen. Das Haus Baujahr 96 will immer noch keiner haben. Ich glaube der Markt für unsanierte Häuser mit Gasheizungen hat es gerade extrem schwer.
 
Nachbar hat eine 25jahre alte Gas Heizung. Macht schon länger Probleme. Hat sich jetzt eine pellet/Wärmepumpe Kombination bestellt. Kostenpunkt 50.000€ inkl Einbau.

Für das Geld kann ich viel Gas kaufen
 
Das haben wir hier im benachbarten Baugebiet. Da haben einige (größtenteils VW Arbeiter) auf letzte Rille inkl. Zulagen finanziert. Alle in dem Zeitraum wo der Zins weit unter 1% war. Da kann es knapp werden nach der Zinsbindung.
Solange die nicht nur mit 5 Jahren Bindung finanziert haben ist das kein so großes Thema wie man denken mag.
Deutlich unter 1% gabs ja erst in der Ecke 2019.
Und wer 10 oder mehr Jahre finanziert, geht in der Regel auch nicht über die Wupper wenn die Zinsen mal 2 oder 3 Prozentpunkte hoch gehen.
Selbst wenn du bei 1% Zinsen und 2% Tilgung nur 10 Jahre Bindung nimmst hast du in der Zeit 21% abbezahlt.
Selbst bei ner sehr moderaten Lohnsteigerung von 2% pro Jahr in den 10 Jahren hast du nach der Finanzierung 122% des Lohns vor der Erstfinanzierung.
Also im Grunde musst du bereinigt nur noch etwa 65% (79/122) dessen finanzieren was bei der ersten Runde fällig war.
Selbst wenn deine Finanzierung also komplett auf Kante genäht war, könntest du also Region 4,5% (Zinsen + Tilgung) zahlen.

Selbe Rechnung mit 15 Jahren: 32% getilgt, 35% Lohnsteigerung -> ca. 50% über, alles bis 6% (Zinsen + Tilgung) möglich.

Das ganze kann sogar hilfreich sein.
Wenn wir jetzt dauerhaft ne höher Inflation haben steigen tendentiell auch die Löhne deutlich stärker. Wer prozentual weiter den gleichen Anteil seiner Kohle in die Finanzierung steckt hat plötzlich sogar Luft für ein paar Sondertilgungen.
15 Jahre 4% jährliche Steigerung macht ca. 80% mehr Lohn, bereinigt hast du dann ca. 38% "Finanzierungsproblem", sprich in dem Fall wären knapp 8% schaffbar.
 
Geht natürlich eher um die, die vor 10 Jahren finanziert haben und nun den Anschluss brauchen. Da sind wir heute bereits höher.
 
Aber auch nicht die Welt, 2010-2012 sind die Zinsen zwischen 2,5% und 3,5% gependelt. Die trifft jetzt dann auch kein Schock.
 
Solange die nicht nur mit 5 Jahren Bindung finanziert haben ist das kein so großes Thema wie man denken mag.
Deutlich unter 1% gabs ja erst in der Ecke 2019.
Und wer 10 oder mehr Jahre finanziert, geht in der Regel auch nicht über die Wupper wenn die Zinsen mal 2 oder 3 Prozentpunkte hoch gehen.
Selbst wenn du bei 1% Zinsen und 2% Tilgung nur 10 Jahre Bindung nimmst hast du in der Zeit 21% abbezahlt.
Selbst bei ner sehr moderaten Lohnsteigerung von 2% pro Jahr in den 10 Jahren hast du nach der Finanzierung 122% des Lohns vor der Erstfinanzierung.
Also im Grunde musst du bereinigt nur noch etwa 65% (79/122) dessen finanzieren was bei der ersten Runde fällig war.
Selbst wenn deine Finanzierung also komplett auf Kante genäht war, könntest du also Region 4,5% (Zinsen + Tilgung) zahlen.

Selbe Rechnung mit 15 Jahren: 32% getilgt, 35% Lohnsteigerung -> ca. 50% über, alles bis 6% (Zinsen + Tilgung) möglich.

Das ganze kann sogar hilfreich sein.
Wenn wir jetzt dauerhaft ne höher Inflation haben steigen tendentiell auch die Löhne deutlich stärker. Wer prozentual weiter den gleichen Anteil seiner Kohle in die Finanzierung steckt hat plötzlich sogar Luft für ein paar Sondertilgungen.
15 Jahre 4% jährliche Steigerung macht ca. 80% mehr Lohn, bereinigt hast du dann ca. 38% "Finanzierungsproblem", sprich in dem Fall wären knapp 8% schaffbar.
weiß nicht wo dein fehler ist, weil ich deiner rechnung nicht folgen kann (und ich zugegebermaßen mit "eigenen" formeln rechne), aber von 1% anfangfinazierung zu 4,x% aktuell (glaube das ath ist noch lange nicht erreicht) -oder gar 6% - als anschlussfinanzierung ist mMn der tod was die rate angeht -solange der lohn um nur 2% p.a. steigt! . bei gelegenheit werde ich eine beispielrechnung nachreichen...
was du nicht richtig berücksichtigst ist die inflation. diese ist mWn immer höher als die lohnentwicklung im schnitt... mir ist nicht bekannt, dass tarife letztes jahr mit 5+ abgeschlossen haben (ende des jahres) und dieses jahr mit 10+ abschließen... das zeigt auch die langfristige entwicklung der reallöhne, die seit ewigkeiten nach unten zeigt, u.a. auch wg der progressiven ekst (kalte progression usw)

edith:
 

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Aber auch nicht die Welt, 2010-2012 sind die Zinsen zwischen 2,5% und 3,5% gependelt. Die trifft jetzt dann auch kein Schock.

Genau da war ich. 2013 mit 3,4% und 2022 mit 2,2% verlängert. Hätte man besser treffen können, wie zwei Arbeitskollegen mit 0,7% und mit 0,9% verlängert aber meine Güte, so schlecht hat's mich nu auch nicht getroffen.
 
Montag haben wir Notar Termin und ab dem 15.12. können wir dann endlich mit renovieren Anfangen im Haus :coolblue:
 
Moin. Hat jemand Erfahrung wie es nicht mit dem Haus bei Trennung verhält wenn

-Haus wurde gemeinsam vor der Ehe gekauft
- knapp 3 Jahre später wurde geheiratet


Welchen Anspruch kann der Partner geltend machen?
 
Wenns gemeinsam gekauft wurde kommt es drauf an wer wieviel davon bezahlt hat oder nicht?
Das ergibt einen Anteil.
Damit gehst du dann an den aktuellen Verkehrswert.
 
Kommt drauf an was im Grundbuch steht, 50:50 ist ja die Regel und dann wird man den anderen auszahlen müssen. Wenn nicht abbezahlt kommt noch umschulden bei der Bank, wenn die Bank mitspielt... die lassen natürlich nicht gerne eine Person aus dem Vertrag.
 
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