[Sammelthread] Immobilien

mein wunschziel wäre immernoch eine gemütliche eigentumswohnung so bei 60qm rum mit 2-2,5 zimmern.
Sowas hab ich momentan auch auf der Beobachtungsliste, aber ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich zuschlagen soll.
Hier um die Ecke wird gerade was gebaut, also Neubau, mit 8 Einheiten, Luftwärmepumpe, Klimaanlage, Carport usw. Wahlweise mit ein paar Quadratmeter Garten, oder, wie es mir lieber wäre, mit Balkon, weil mich Rasen mähen nervt und ich dann auch keine Nachbarn über mit hätte. Die kleine Wohnung mit 44qm, was mir alleine eigentlich reichen würde, kostet 155k, die größere mit 61qm 212k, also eigentlich für die Ausstattung in Ordnung.
Aber eines der Probleme ist, dass es gibt halt kaum Infrastruktur gibt. Es ist etwas besser als momentan im Elternhaus, denn die Wohnungen sind am Ortsrand und nicht mitten im Nirgendwo, aber im Ort gibt es auch nur ein kleines Geschäft. Im nächsten Ort, ein paar Kilometer weiter, gibt es dann aber größere Geschäfte, wo man alles bekommt, was man braucht. Und auf dem Weg in die Firma fahr ich dort sowieso durch. Aber der Weg in die Firma ist dann der nächste Punkt, der mich auch noch an der Entscheidung hindert - von dort weg sind es auch noch ca. 40km in die Firma. Zwar recht viel Autobahn und Landstraße, aber eine gute halbe Stunde fährt man auch. Aber wenn es näher an der Firma sein soll, ist man preislich auch wieder 50-100k höher.
 
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So sehe ich das ehrlich gesagt und nüchtern betrachtet auch. Natürlich ist der Kaufpreis verlockend, aber man bindet sich dann doch wieder ziemlich an die Gegend. Und auch wenn man die Wohnung zur Not vermieten könnte, die Arbeit will ich mir ehrlich gesagt auch nicht antun. Und in den letzten Wochen sind auch wieder viele interessante Mietwohnungen auf den Markt gekommen, wo sich Kaufen dann wirklich nicht lohnt.
 
ich für mich bin nicht so der typ, der für mietwohnungen wahnsinnig teure maßgeschnittene möbel kaufen mag.
Klar, ich weiß nicht wie lange ich hier drin bleibe, hab die Wohnung aber so ausgesucht, dass sie einige Jahre ausreichen sollte, im Idealfall bis ich evtl. doch mal irgendwann etwas kaufe. Dinge wie vom Partner trennen oder es kommen plötzlich nochmal Zwillinge habe ich nicht berücksichtigt und lässt sich ja auch nicht planen. Lebensumstände können sich täglich ändern, aber nach der Logik darf man ja auch keine Häuser kaufen.
Ich kaufe die Möbel ja auch aus einer Position aus der ich mir das leisten kann, ist jetzt nicht so als hätte ich die Kohle Jahrelang weggespart. Vor 10 Jahren hätte ich das auch nicht gemacht.
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Wow, die Preise :fresse:
Sehe es aber wie Nubert, denke du bist gut beraten ein Mieter zu bleiben. Gerade als Single ist es ja nicht unwahrscheinlich, dass sich die Lebenssituation nochmal signifikant ändert.
 
So ne 50 bis 60 qm Wohnung geht aber auch gut wenn du später in Rente gehst...
Da is glaub eher wichtig, dass die Bude Barrierefrei zugaenglich ist und die restliche Infastruktur drumrum passt.
Bringt nix wenn der Krankenwagen 30 min braucht im Fall der Faelle...
 
Gerade als Single ist es ja nicht unwahrscheinlich, dass sich die Lebenssituation nochmal signifikant ändert.
oder man ist es wieder oder hat genug von zusammen leben, weil es (gefühlt) eh keinen echten mehrwert bietet. bin in einer beziehung seit 2 jahren, wohne mit ihr seit 1jahr zusammen, würde aber eher wieder alleine leben wollen. ich möchte dann doch eher meine freie eigene zeit und weniger diese unnützen zwänge.
aber bin voll bei euch, das man 20-30 rum keine 60qm wohnung am arsch der heide kaufen sollte als normalsterblicher zum selbstbewohnen. außer man will diese irgendwann vermieten, doch dann muss diese auch etwas aus mietersicht bringen und zb teure eigentümerspielereien (zb hochwertige elektrik, lüftungsanlage, hochwertige einbauküche bla bla bla) würde man finanziell als vermieter nicht wieder reinbekommen.

die preise für die buden dort sind schon nett, muss aber echt ab vom schuss sein. die 44qm bude hat eigentlich eine größe von 52qm, da die terrasse mit 0,5 mit dazuzählt. das schlafzimmer eine die minimalste optimale größe, das wohnzimmer ist aber mit esstisch schon extremst klein, da in die 22qm auch die küche mit reinkommt. irgendwie fehlen hier so ~5qm. der eingang ist relativ groß für die wohnungsgröße, das bad sieht brauchbar aus von der größe.
weniger schön finde ich den zugang zu den wohnungen im außenbereich. wirkt so amerikanisch
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das so abgesprochen ist, warum nicht? Kenne auch Paare die ihre eigenen Wohnungen behalten.
 
Also quasi nur eine Freundschaft+? :unsure:
 
So, bei uns gibts was neues:
Notar/Treuhänder hat gerade eine Einaldung an alle Käufer und den Bauträger geschickt.
Er war wohl selbst an der Baustelle und sieht dass der Termin nicht hält und will das klären, weil ja auch Schadenersatzansprüche kommen werden...
Haben sich wohl schon andere Parteien bei ihm gemeldet...

Naja, bin gespannt was da raus kommt... Anfang Jänner weiß ich dann mehr...


größte Angst ist immer noch ein Konkurs der Baufirma... Verzögerung ist mir persönlich recht egal.. wir haben an sich keinen Stress, mal von dem Wunsch in die eigene Wohnung zu ziehen abgesehen...
 
Alles ist möglich, mehr werden wir hoffentlich am 4.1. erfahren.
Im Grunde wurde das Projekt schon vor 2019 geplant. Keine Ahnung wie die agieren zwecks Bestellungen usw...


und wie gesagt, das einzige was wirklich schlimm wäre ist ein Konkurs...

 
Genau wegen Schimmel, und das hängt ja auch maßgeblich davon ab wie die Wohnung sonst gelüftet wird
Wenn die Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit stimmen, brauchste nicht viel lüften:
Wenn es ne Innenwand ist kann man davon ausgehen, dass die bei 20 Grad Raumtemperatur ziemlich genau 20 Grad haben wird. ;)

Du brauchst also dauerhaft über 70% Luftfeuchtigkeit um die Wand sicher verschimmeln zu lassen. Da musst du schon die Fenster dauerhaft zu haben oder in dem Raum regelmäßig bei geschlossenem Fenster und offenen Topf kochen oder da massig ungeschleuderte Wäsche trocknen um das zu verkacken. ;)
 
Nur weil's so drin steht, heißt das ja nicht, dass es jemand kauft.
 
ist wohl das grundstück aber ich bezahl doch keine halbe million für so einen hinterhofgarten.
 
Der Schnitt ist schon seltsam, wenn ich das Luftbild richtig deute, teile man sich das Anbaudach auch noch mit dem Nachbarn.
Die Prognosen setzen in dem Bezug aber auch nicht auf sinkende Preise:
Immobilienmarkt und Preise in Griesheim
Erwartete Preisentwicklung für Q1 2023: +2,12%
Durchschnittlicher Kaufpreis für Häuser: 4.283,91 €/m²
Wobei die Angaben ja noch gehen, wenn ich meine Nachbarschaft aufrufe kommt da:
Erwartete Preisentwicklung für Q1 2023: +2,92%
Durchschnittlicher Kaufpreis für Häuser: 8.591,53 €/m²
Was ich mir irgendwie immer noch nicht leisten möchte.
 
Mein Nachbar muss sein Haus verkaufen. Wollte dafür 1,1 Mio € haben. Aufgrund gestiegener Zinsen und geringerer Nachfrage steht die Hütte jetzt für 850000€ zum Verkauf.
 
Mir graut es schon davor die Häuser meiner Oma beim anstehenden Erbfall vermarkten zu müssen.
Da kommen wohl einige denkbare Negativfaktoren zusammen. Langjährige Billigstmieter, schwierige Nachbarn, seltsame Bebauungspläne, nahezu unsanierter 50er Jahre Bau und Gas bzw Olheizung. Aber Bodenrichtwerte über Traumwerten
 
Mir graut es schon davor die Häuser meiner Oma beim anstehenden Erbfall vermarkten zu müssen.
...
Warum "müssen"? Erbengemeinschaft und keiner hat Geduld oder bekommt ihr die Erbschaftssteuer nicht bezahlt oder scheitert ihr an der Renovierungspflicht nach Eigentümerwechsel?

Wenn die Dinger vermietet sind kann man die ja vielleicht einfach weiter laufen lassen.
 
Genau, die E-Steuer ist schon nach alter Regelung für keinen Erben in voller Höhe leistbar. Und niemand möchte dort einziehen oder die Vermietertätigkeiten weiterführen, Erhöhungen sind schwer durch zu bringen, selbst bei den aktuellen ca.30% unter Mietspiegel.
Daher hoffen, dass dieses Thema noch ewig auf sich warten lässt.
 
Die naheliegendste Lösung ist da imho jetzt (also bevor Oma stirbt):
Hallo Makler, ich hab hier ein paar vermietete Bruchbuden für ne Mio Euro, kannste die verbimmeln? Lieber schnell weg und 50k weniger kassieren. Danke.
Und dann im Anschluss ne Geldschenkung in Höhe dessen was steuerfrei ist (200k je Enkel). Für jeses Jahr welches die dann noch lebt spart ihr euch dann Schenkungssteuer für 20k Euro je Enkel.

Wer managed das denn jetzt? Ich meine wenn deine Oma offenkundig kurz vor Ende ist wird die sich ja vermutlich kaum noch um Vermieter-Angelegenheiten kümmern? Lässt die das schleifen, macht keine Abrechnungen mehr usw.?
 
Verstehe das Problem auch nicht. Wenn das soviele Immos sind, einfach mit gleichen Anteilen vererben und den maximalen Freibetrag auszuschöpfen und die Steuerlast dann mit dem Einkommen aus der Vermietung abbezahlen (das FA wird den Betrag nicht auf Schlag sofort fordern) oder eine Immo verkaufen, damit die Steuern bezahlen und fertig.
Wenn man keinen Stress mit der Vermietung haben will - vernünftige Hausverwaltung beauftragen, die machen alles inkl. Nebenkosten usw.
Rest an einen guten Steuerberater.
Man erhält am Ende immer noch monatlich was raus und hat keinen Stress mit der Vermietung.

Ansonsten: einfach verkaufen und was sinnvolles für den Erlös überlegen. Käufer findet man immer.
Der Einbruch im Bauwesen betrifft auch aktuell nur private Bauherren - Gewerbe baut munter weiter (dazu zähle ich auch Immo-Entwickler die für Rendite vermieten). Hier sind trotz der angespannten Lage hunderte Wohnungen in Planung bzw. im Bau.
 
Dann vielleicht regionsabhängig? Zu meiner Abteilung gehört unter anderem eine Bauaufsicht und da sind die Zahlen unverändert - sowohl was an Anträgen eingeht als auch was sich in Vorgesprächen befindet.
 
Oder vll ist dein Arbeitgeber einfach mies in der Auftragsakquise.
Zeit zum Zeitschriften durchblättern hätte ich auch gerne :fresse:
 
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