[Sammelthread] Immobilien

45k für ne Wärmepumpe... Das bezahlt man aktuell für ein Einfamilienhaus
Das EFH möchte ich bitte sehen. :ROFLMAO:

Außerdem ging es um Wärmepumpe mit Gas gekoppelt + PV, für ein 4-Parteien Haus, wahrscheinlich Heizung + Warmwasser. (40k sind an Rücklage da, zzgl. 5k pro Jahr.)

Selbst mit 45k wird es da schnell eng oder du zeigst mir den Handwerker, der das für 45k macht. ;)

Gas ist halt spätestens 2025 nicht mehr möglich neu zu machen.
Wenn du das neue Gebäudeenergiegesetz meinst, dann ist das ja noch nicht abschließend geklärt was ab 2024 gelten soll. Nach derzeitigem Stand sollen 65 % über erneuerbare Energien kommen, also Wärmepumpe mit Gasbrennwerttherme gekoppelt sollte theoretisch noch gehen... aber wird man sehen.
 
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Letztendlich scheint es wohl ne Nullnummer zu sein, da du viel EK hast, bist du ja auch von den Zinsen nicht so negativ betroffen.
wieso nullnummer? was meinst du damit?

Würde aber mehr als die 100€ einplanen für Rücklagen, weil du wirst ja in deiner Wohnung auch noch Sachen haben die mal gemacht werden müssen und das wird dann natürlich nicht vom Hausgeld gedeckt.
das ist klar. die küche soll später gemacht werden. alle böden, wände und wohl auch decken kommen neu, sollten also einige jahre reichen. ziel ist ja auch, das es nicht mehr kostet als jetzt zur miete. somit bleiben 700€ im monat über, damit ist ein zimmer fix renoviert in 7-8-9-10 jahren. (neue tapete zb oder nur malen)

Außerdem ist gerade beim Hausgeld ja auch nicht sicher, dass das immer für alles reicht und wenn die Gemeinschafts beschließt zu investieren, bist du auch dran.
wurde gerade angehoben, um genügend geld für die heizung aufzubauen. danach könnte man noch die wände "befüllen", was bestimmt in einigen jahren kommt. das treppenhaus soll noch gemacht werden. wie immer, dauert sowas immer einige jahre...

OT: Copy pastest du eigentlich die Zitate immer manuell rein, oder warum fehlen da so oft die Referenzen? Du kannst auch mehrmals während du schreibst den Zitieren Button nutzen und so bleiben die Referenzen erhalten, geht auch mit Teilzitaten wenn du nur was markierst.
ich nehme den ganzen text und drücke zwischen den teilen enter. dann ist die referenz da, manchmal aber auch nicht. ab und anmal nehme ich auch die zitatfunktion oben, da ist die referenz immer weg.
Also Wärmepumpe mit PV und dann noch Gas für die Spitzenlast?

Würde mir unter den derzeitigen politischen Rahmenbedingungen die meisten Kopfschmerzen bereiten. Da klingt 40k Rücklage auch nicht so viel...
noch ist da nichts fix. die heizung soll laut energieberater noch gut sein und einige jahre durchhalten. es wurden diverse dinge vom berater vorgeschlagen als mögliche vorschläge, mehr ist da noch nicht passiert. der spaß kann in mehrfamilienhäusern locker mal 4-5jahre dauern, bis da irgendwas passiert. bis dahin ist man dann bei 60k angekommen. ziel ist natürlich, das das heizen dann günstiger wird durch einen großen anteil wärme vom dach. das dach ist groß, machbar ist da wohl einiges.

was mir persönlich nicht gefällt sind diese dummen heizungen mit diesen kack zählern drauf, die irgendein märchen aufzeichnen und nichts mit der wahrheit zu tun haben. das wird aber mit ner eigentumswohnung ohne eigener therme aber niemals anders sein. und eigene therme ist aus heutiger sicht vielleicht auch nicht die beste idee ^^

gestern bei check24 mal die finanzierung geprüft und mal geguckt wo die zinsen liegen, kam vorhin gleich mal der anruf von denen. da mich das interessierte, habe ich das gleich mal mit ihn durchgekaspert. ist natürlich kein problem als fest angestellter mit knapp 2,4k netto und über 50% eigenkapital. da die bude sogar günstiger inseriert ist als der bankenwert (warum auch immer), kommt das dem beleihungswert auch zugute.

nächste woche gucke ich mir ne neubaubude von 2018 an mit großer dachterrasse. da sind die räume allerdings deutlich kleiner bei insgesamt 70qm. da müsste man natürlich nichts machen, außer die wände nach vorliebe. preislich liegt man da ähnlich der größeren wohnung inkl. renovierung. wenn man ehrlich ist, wäre die neubauwohnung wahrscheinlich die bessere sache. die hat auf den energieausweis was von 19kwh/jahr m² stehen... dafür sind die räume echt deutlich kleiner und durch die moderne offene art mit großen fenstern gibt es weniger stellfläche an den wänden.
 
wieso nullnummer? was meinst du damit?
Ich meine, dass du wahrscheinlich leicht mehr bezahlst als deine Netto Miete, aber dafür halt dann die Immobilie hast. Kann man machen, muss man aber nicht, da würde ich einfach so entscheiden wie du bock hast, offensichtlich willst du ja wieder was eigenes.

was mir persönlich nicht gefällt sind diese dummen heizungen mit diesen kack zählern drauf, die irgendein märchen aufzeichnen und nichts mit der wahrheit zu tun haben. das wird aber mit ner eigentumswohnung ohne eigener therme aber niemals anders sein. und eigene therme ist aus heutiger sicht vielleicht auch nicht die beste idee ^^
Du meinst diese Verdunstungszähler? Ja die nerven, aber unter der Annahme, dass die bei allen die gleiche Abweichung haben kommt ja das selbe bei rum. Viel wichtiger ist aber eigentlich wie die die Heizung umlegen, hast du das mal gefragt? 50/50 ist z.B. ziemlich blöd wenn du nicht sehr viel heizt, am besten ist 70/30, dann bist du immerhin nur zu 30% von der Heizlaune der Anderen abhängigl. Aber grundsätzlich sind doch auch andere Zähler möglich. Ich hab z.B. nen Wärmemengenzähler für die Heizung, aber das nachzurüsten kriegst du wahrscheinlich nicht durch weil es zusätzliche kosten sind.
 
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Denke nicht, dass das Zukunft haben wird (F-Gase-Verordnung), auch wenn die Gnadenfrist bei der weiteren Verbreitung lang sein wird.
 
Sollen wohl auch welche mit R290 kommen. Kältemittel ist mir relativ egal - das was erlaubt ist wird verkauft. Gibt's Änderungen, reagieren die Hersteller drauf.
 
Wir wollen uns eine Immobilie aus 2002 mit elektrischer Fußbodenspeicherheizung anschauen, hat da jemand Erfahrung mit?

Kann man sowas machen bei 40 Cent pro kWh? (Perspektivisch steigend)
 
Nur ein bestimmter Bereich/Raum oder alles? Also zum allgemeinen heizen auf jeden Fall ungeeignet.
 
Ich sehe auf den Bildern nirgends Heizkörper, daher vermute ich dass das ganze Haus so beheizt wird :fresse:
 
Kenne elektrische Fußbodenheizung eigentlich nur aus dem Bad oder dem Wohnzimmer (dort auch eher als Zusatzheizung). Schau es dir Mal an, ob da wirklich eine el. FBH die allgemeine Raumheizung ist. Das wäre 2002 schon das absolute Geldgrab gewesen.
 
Die alte Mietswohnung meiner Mutter hatte auch in der ganzen Wohnung elektrische FBH und das Haus war Baujahr 2000. Im großen Wohnzimmer gab es dann aber noch Heizkörper. Das Teil konntest in der UV direkt abknipsen, dass war selbst bei 20Ct schon ein Geldgrab. Bei den heutigen Preisen braucht man darüber gar nicht nachzudenken.
 
Kumpel von mir hat in seinem 140 qm Haus von 1999 überall elektrische Fußbodenheizung - der hatte mir kürzlich was von zuletzt 7000-8000 € pro Jahr erzählt.
Er schwankt noch zwischen Haus verkaufen oder dicke PV aufs Dach & Akku in den Keller. Ist allerdings relativ stark beschattet bei ihm.
Böse Zwickmühle, da alle Böden aufzureißen und neues Heizsystem auch ein kleines Vermögen kostet. Würde ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen, so ein Projekt.

Hier ist schön beschrieben, wie Du die Kosten überschlagen kannst:
 
Elektrische Fußbodenheizung ist auch eher so eine Notlösung für kleine Flächen im Bad oder für den Wohlfühlfaktor.

Höre ich zum ersten mal, dass damit ganze Häuser beheizt werden. :eek:
 
Der Kumpel hatte damals beim Hausbau als Grenzgänger in nem Schweizer AKW gearbeitet. Er war damals ziemlich überzeugt, dass dad Zukunft habe und Strom entsprechend billig bleibt. Hat er wohl auf den falschen Gaul gesetzt 😅
 
7-8k Euro pro Jahr klingt mir da sehr viel, bei 30 Cent/kWh würde das bedeuten die verballern 25.000 kWh, das klingt mir für 1999 und 140m² viel zu hoch.
Ich hab die gleiche Größe von 2008 und liege bei ca. 6.000 kWh (2 Personen sparsam) bis 11.000 kWh (3 Personen verschwenderisch).

Ist halt die Frage was die Dinger in der Anschaffung kosten.
Bei nem Neubau mit Wärmebedarf deutlich unter 5000 kWh könnte das rechnerisch durchaus günstiger sein direkt mit Strom zu heizen als ne WP und ne normale FBH zu kaufen.
Je nach Kaufpreis und angenommener Laufzeit der WP kostet die ja durchaus 1-2k Euro pro Jahr an Verschleiß, da hat man die Kosten für 5000 kWh im Grunde schon drin.
 
7-8k Euro pro Jahr klingt mir da sehr viel, bei 30 Cent/kWh würde das bedeuten die verballern 25.000 kWh
Er hatte was von knapp über 20000 KWh gesagt. Waren die Gesamtstromkosten.

Sind 4 Personen und nen größerer Kleintierzoo mit aktuell noch 2 Hunden, ein kleines Zimmer als Vogelvoliere, 2 oder 3 Terrarien und ein fettes Aquarium. Zumindest mein letzter Stand von Februar. Dazu teils sehr hohe Decken ohne DG, also vom Flur/Wohnzimmer teils etwa >5m Höhe.

Glaube ihm das schon - so ein Elend kannste doch nicht erfinden. Leisten kann er es sich auch. Verdient als Alleinverdiener ca. 150K (plus Bonus in Aktienanteilen) im mittleren Management einer sehr großen Schweizer Chemiebude.
 
Vergleichbar wohl mit Nachtspeicheröfen.
Da rotiert ja auch der Zähler.
Im Haus meines Stiefbruders hatten die da um die 35k kWh im Jahr an Strom
 
Er hatte was von knapp über 20000 KWh gesagt. Waren die Gesamtstromkosten.
Das ist dann ja auch wieder ne andere Hausnummer.
Speziell so ein Aquarium kann ordentlich Energie verballern, der Hund eher weniger. ;)
Wenn die 5.000 so verbrauchen und 15.000 für die Heizung liegt das ja wieder im erwarteten Bereich.

Dann sinds aber natürlich auch nicht 7-8k für die Heizung, sondern 5-6k.
Natürlich immer noch ne Ecke schlechter als er mit Gas abschneiden würde (1k Abschreibung, ca. 2,5k Gas bei nem schlechten Tarif).

Nachspeicheröfen sind ja ein Relikt aus Zeiten als man das Problem hatte, dass man mehr oder weniger linear Strom produziert hat und nachts fast keine Abnehmer (da gabs noch keine Unmengen an Standby-Verbrauchern, da stand der Zähler nachts still) hatte.
Das war aus der Denkweise damals imho gar nicht mal abwegig oder schlecht.
Das waren ja durchaus auch Zeiten in denen man noch davon ausgehen konnte, dass langfristig Atomkraft die Erzeugung dominieren würde, die war Anfang der 80er auf dem Vormarsch.
Mindestens bis Mitte 1986 sicher ein naheliegender Gedanke.
 
Natürlich immer noch ne Ecke schlechter als er mit Gas abschneiden würde
"Ne Ecke schlechter als mit Gas" ist gut ... ich habe für das ganztägige (2 Büros und immer jemand anwesend) Beheizen meines gut isolierten Hauses mit Bj. 2000 und einer entsprechend alten Gas-Brennwerttherme noch nie mehr als 13000 KWh benötigt, meist um die 12000 KWh. Vor dem Preisanstieg lag ich damit immer unter 1K € Heizkosten pro Jahr.
Letzten Winter nach der Preiserhöhung hab ich erstmals bewusster geheizt und bin bei nur noch 8800 kWh gelandet. Hab völlig überraschend sogar noch Geld zurückbekommen ...

Von daher fände ich auch 5-6K € Heizkosten für ein etwas kleineres Haus immer noch so absurd viel, dass ich das niemandem empfehlen würde. Ich frage den Kumpel bei Gelegenheit nochmal, ob die 20000 KWh wirklich Gesamtverbrauch oder doch nur Heizung waren. Bin etwas unsicher, da das Telefonat schon ne Weile her ist :unsure:
 
Was du "früher" bezahlt hast ist ja kein wirklicher Maßstab.
Dieses Jahr haben doch einige 18 Cent je kWh auf der Rechnung stehen (und das auch nur weil der Staat deckelt, mein letzter Anbieter wollte sich 26 Cent einverleiben) und die laufenden Kosten für die Gasheizung (jährliche Wartung, alle 15-25 Jahre austauschen) kannst du auch nicht unter den Tisch fallen lassen.

Als der das Ding gebaut hat lag Strom bei Region 15 Cent je kWh (zu Gas hab ich nichts vor 2005 gefunden, da waren es ca. 5 Cent), keine Ahnung ob es damals für sowas auch Nachttarife gab, die noch günstiger waren.
Wenn er dann vor der Wahl stand 1000-1500 Euro pro Jahr mehr für Strom auszugeben und dafür vielleicht 15,20,25k Euro für die Heizung (Therme, FBH, Schornstein) sparen konnte und davon ausgegangen ist, dass die Elektroversion weniger Wartungskosten haben wird, dann hat er aus heutiger Sicht aufs falsche Pferd gesetzt, hätte aber durchaus auch richtig liegen können.
Nachher biste immer schlauer.
 
Mit PV wahrscheinlich hat nicht so schlecht
 
Nachher biste immer schlauer.
Jau, falls man kein völliger Ignorant ist und sich Fehlentscheidungen eingesteht, ist das im Idealfall so :bigok:

Die Ausgangsfrage von @sTOrM41 bezog sich allerdings auf eine aktuell evtl. zu kaufende Immobilie mit elektrischer Fußbodenheizung. Dahingehend war mein Beispiel aufgeführt, bzw. darauf basierend mein Tipp, es auf keinen Fall zu machen 😅

Mit PV wahrscheinlich hat nicht so schlecht
Die müsste wahrscheinlich ganz schön groß sein, um gerade im Winter genug Strom zu liefern?
 
Ist halt die Frage was die Dinger in der Anschaffung kosten.
Bei nem Neubau mit Wärmebedarf deutlich unter 5000 kWh könnte das rechnerisch durchaus günstiger sein direkt mit Strom zu heizen als ne WP und ne normale FBH zu kaufen.
Je nach Kaufpreis und angenommener Laufzeit der WP kostet die ja durchaus 1-2k Euro pro Jahr an Verschleiß, da hat man die Kosten für 5000 kWh im Grunde schon drin.
du hast rechnerisch natürlich recht, ist umwelttechnisch aber irgendwie nicht das, was sich habeck vorgestellt hat ^^

da zeigt sich aber auch, wie unsinnig teuer einige dinge sind. 30k für ein gerät, was aus 1500kwh dann 5000kwh hat, welche aber mehr pro jahr kostet als die 3500kwh direkt aus der leitung gezogen...
 
Wir zahlen rund 5,3cent pro kWh Gas. Haben aber auch ein vebrauch von 64000kw/h (Haus mit 3 Familien inkl. Warmwasser Aufbereitung)
 
Vll waren das damals Mitarbeiter von irgendeinem EVU?
Bekannter ist bei RWE mit nem alten Vertrag, der bekommt den Strom kostenlos.
Anderer Bekannter bei RWE mit neuerem Vertrag bekommt nur noch 4000 kWh pro Jahr frei.

Die alten Verträge, da spielt es keine Rolle. Strom = kostenlos.
 
Vll waren das damals Mitarbeiter von irgendeinem EVU?
Bekannter ist bei RWE mit nem alten Vertrag, der bekommt den Strom kostenlos.
Anderer Bekannter bei RWE mit neuerem Vertrag bekommt nur noch 4000 kWh pro Jahr frei.

Die alten Verträge, da spielt es keine Rolle. Strom = kostenlos.
komplett strom kostenlos ist natürlich klar, das man wirklich alles über strom macht. ein e auto bringt da plötzlich auch ganz neue vorteile ^^ 4000kwh ist aber auch schon sehr nett in gratis...
 
Ist wie mit Geld. Die haben mittlerweile soviele Verbraucher zuhause (Pool, Sauna, E-Heizungen...), dass trotzdem noch ein paar tausend kWh dazu kommen.
 
da sieht man wieder, das wenn etwas kostenlos oder günstiger ist, das es dann auch zu mehrverbrauch verleitet.
 
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